Warum macht ein Apfel schwach?
Äpfel sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie werden zur Vorbeugung bestimmter Beschwerden, darunter Verstopfung, eingesetzt. Deshalb gilt diese Delikatesse als wirksames Abführmittel.
Warum
Alles dank seiner Zusammensetzung.
- Pektin ist ein Polysaccharid, das Toxine bindet. Es wirkt als Probiotikum, indem es Toxine aus dem Körper entfernt und die Durchblutung sowie die nützliche Darmflora verbessert.
- Sorbit macht den Stuhl weicher und lindert so die Schmerzen beim Stuhlgang.
- Ballaststoffe sind unlösliche Ballaststoffe. Sie werden nicht verdaut und haben einen positiven Einfluss auf die Magenmotilität.
- Lactulose fördert einen regelmäßigen Stuhlgang. Sie ist Bestandteil der meisten Medikamente gegen Verstopfung.
Anleitung zur Verwendung

Um Verstopfung vorzubeugen und sie zu bekämpfen, sollten Äpfel täglich und in bestimmten Mengen verzehrt werden. Zu viel Apfelkonsum kann Blähungen oder Durchfall verursachen oder die Verstopfung verschlimmern.
Bei der Auswahl eines Produkts sollten Sie am besten süß-saure Sorten bevorzugen.
Bei normalem Stuhlgang empfiehlt es sich, diese Delikatesse frisch zu verzehren. Bei Verstopfung sollte die Frucht jedoch gekocht werden, beispielsweise gebacken oder getrocknet.
Um Verstopfung vorzubeugen, sollte ein Kind täglich einen mittelgroßen Apfel essen. Kompott und Säfte sind ebenfalls gut für Kinder. Bei chronischer Verstopfung empfiehlt es sich, Apfelsaft und Pflaumensaft im Verhältnis 1:1 zu mischen und dem Kind 15 Minuten vor dem Schlafengehen zu geben.
Äpfel sollten regelmäßig auf Ihrem Speiseplan stehen, und zwar nicht nur als Dessert. Sie eignen sich hervorragend für Salate: geriebene Äpfel, Karotten, Kohl und etwas Sonnenblumenöl. Eine kleine Portion dieses Salats täglich hält Ihre Verdauung in Schwung.
