Warum sind gebackene Äpfel gesünder als frische?
Äpfel lassen sich nicht nur frisch, sondern auch gebacken genießen. Das Ergebnis ist ein köstliches und gesundes Dessert mit wertvollen Nährstoffen. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die aus verschiedenen Gründen keine frischen Äpfel essen.
Inhalt
Auswirkungen auf das Verdauungssystem
Wärmebehandeltes Obst ist ideal für Menschen mit Verdauungsproblemen. Frisches Obst ist oft schwer verdaulich und kann Schmerzen verursachen, was bei gebackenem Obst nicht der Fall ist. Was passiert mit Äpfeln beim Backen?

- Der Pektin- und Ballaststoffgehalt steigt;
- Die Faser wird weicher und ihre Wirkung sanfter;
- Die Fruchtsäuren werden zerstört (dies ist vorteilhaft für Menschen mit einem hohen Säuregehalt).
In der Mikrowelle oder im Backofen gegarte Äpfel tragen zur Verbesserung der Magen-Darm-Funktion bei, normalisieren den Säuregehalt und lindern Sodbrennen.
Aufnahme von Toxinen
Das in Äpfeln enthaltene Pektin hilft, Giftstoffe aus dem Darm zu entfernen. Das Fruchtfleisch legt sich wie ein Schutzfilm über die Speiseröhrenwände und lindert Blähungen.
Sättigung mit Mikroelementen
Äpfel sind eine unschätzbare Quelle an Mikronährstoffen. Wer sie nicht frisch isst, kann durch gebackene Äpfel eine Fülle an Nährstoffen aufnehmen:
- Kalium;
- Kalzium;
- Selen;
- Jod;
- Zink;
- Chrom;
- Kupfer;
- Molybdän.
In wärmebehandelten Äpfeln sind praktisch keine Vitamine oder Eisen enthalten.
Entfernung von Flüssigkeit und Salz
Pektine können überschüssiges Wasser und Salz binden. Diese Eigenschaft ist vorteilhaft für Menschen mit Bluthochdruck (hilft, den Blutdruck zu senken) und Nierenproblemen (reduziert Schwellungen).
Senkung des Cholesterinspiegels
Der regelmäßige Verzehr von gebackenen Äpfeln kann den „schlechten“ Cholesterinspiegel senken. Zwei Portionen pro Woche reichen dafür aus.
Hilfe für alle, die abnehmen möchten
Gebackenes Obst ohne Honig oder Zucker ist kalorienarm, und schon nach einem Apfel tritt ein Sättigungsgefühl ein. Frisches Obst regt den Appetit an, während gebackenes Obst ihn zügelt, indem es die Produktion des Hormons Ghrelin hemmt, das für das Hungergefühl verantwortlich ist.

