Royalty-Apfelbaum: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Kleine |
| Schmecken | Adstringierend |
| Kronentyp | Hoher Baum |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Zierbaum |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Mittlere Zone.
- Krim.
- Nordkaukasus.
- Einige nördliche Regionen.
Herkunft
Die Geschichte des Apfelbaums reicht nur wenige Jahrzehnte zurück. Er wurde von russischen Züchtern als Zierbaum für die Landschaftsgestaltung und die Schaffung einzigartiger Garten- oder Terrassendesigns entwickelt. Der Apfelbaum basiert auf der Sorte Ndzvetsky, die der renommierte französische Gartenbauwissenschaftler L. Tillier als unübertroffen im europäischen Gartenbau bezeichnete.
Die Sorte Royalty hat mehrere Namen, die alle zutreffend sind. Sie wird aufgrund ihres wunderschönen dunkelroten Laubs mit einem leichten violetten oder sogar bläulichen Schimmer auch als rotblättrig oder purpurblättrig bezeichnet.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Royalty
Apfelbäume werden hauptsächlich in Hausgärten oder kommerziellen Obstplantagen angepflanzt, um schmackhafte und gesunde Früchte zu produzieren. Die Sorte Royalty hingegen passt nicht in diese Kategorie, da sie nicht zur Fruchternte, sondern zur Verschönerung des Gartens und zur Schaffung einer einzigartigen Landschaftsgestaltung angebaut wird. Dieser Apfelbaum ist kälteresistent, verträgt kalte Winde und Trockenperioden, ist pflegeleicht und ähnelt stark der japanischen Kirsche, die raue Wachstumsbedingungen nicht verträgt.
Äpfel: Wie sie aussehen
Die Früchte dieses Baumes sind überwiegend klein bis sehr klein und werden nie größer als eine typische Lutowka-Kirsche. Ihr Gewicht liegt maximal bei 15–35 Gramm. Sie sind rund, länglich oder langgestreckt und haben lange, dünne Stiele. Die Schale ist glatt und glänzend, dunkelrot mit einem bläulichen oder violetten Schimmer und mit einer gleichmäßigen, dichten Wachsschicht überzogen.
Wer die Sorte Royalty als Zierpflanze im Garten anbaut, sollte wissen, dass ihre Früchte völlig ungenießbar sind. Im Gegenteil, in manchen Fällen können sie beim Verzehr im frischen Zustand schwere Vergiftungen hervorrufen. Erfahrene Gärtner lassen die Ernte jedoch nicht verkommen, sondern stellen daraus einen köstlichen und gesunden, leichten Apfelwein her.Die
Das Fruchtfleisch ist fest, weiß mit rötlichen Adern, knackig beim Hineinbeißen und hat einen sehr herben, süß-sauren Geschmack mit deutlichen Bitternoten, der starken Speichelfluss verursacht. Wenn Sie diesen Baum in Ihrem Garten haben, achten Sie besonders auf Kinder, die die Früchte essen könnten. Dies sollte vermieden werden.
Royalty-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der Baum gilt als hoch, weil Ohne regelmäßigen Formschnitt kann sie eine Höhe von 6-7 Metern oder mehr erreichen.Manche Exemplare erreichen eine Höhe von 9–10 Metern. Gärtner halten sie jedoch meist auf eine kompaktere Größe von 3–4 Metern, was verständlich und gerechtfertigt ist, insbesondere angesichts des Verwendungszwecks dieser Bäume. In den ersten Jahren ist die Krone kompakt, pyramidenförmig oder oval. Ab dem zweiten oder dritten Jahr breitet sie sich aus und erreicht einen Durchmesser von bis zu 4–5 Metern. Es gibt auch Hängeformen mit langen, dünnen, herabhängenden Zweigen.
Die Blätter der Königs-Eule sind länglich, oval und ledrig. Sie sind glänzend, dick und bis zu 8–10 Zentimeter lang, mit einer langen, spitzen, spiralförmig eingerollten Spitze. Ihre Farbe kann sich während der Wachstumsperiode mehrmals ändern. Im frühen Frühling sind sie zunächst grünlich-braun und nehmen dann einen leuchtenden Purpurton an, der in der Sommersonne verblasst. In der größten Hitze zeigen sie typischerweise ein buntes Rotspektrum, und im Herbst färben sie sich purpurrot oder bräunlich-rot. Fest an den Zweigen sitzend, fallen sie als letzte ab, etwa im Oktober oder sogar Anfang November, was den Zierwert des Baumes noch erhöht.
Produktivität und Bestäubung
Dieser Indikator wird von Gärtnern nicht beachtet, da diese Sorte nicht wegen ihrer Früchte angebaut wird. Dennoch ist zu beachten, dass sie in einer Saison etwa 10–15 Kilogramm ungenießbare Früchte produzieren kann. Diese sollten am besten vom Baum entfernt werden, auch wenn sie nicht von selbst abfallen, um einen Schädlingsbefall zu verhindern.
Diese Sorte ist selbstfruchtbar, daher reifen die Früchte auch dann, wenn in Ihrer Gegend nur diese Apfelbäume wachsen. Es gibt jedoch befruchtende Sorten, vor allem alle existierenden Renet-Unterarten.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Royalty ist eine sehr hohe Frostbeständigkeit und verträgt raue und wechselhafte Bedingungen problemlos. Wetterbedingungen in der Region Moskau Auch in der Region Leningrad werden Temperaturen bis zu -22 bis -25 °C problemlos vertragen, selbst von ein- bis dreijährigen Jungbäumen ohne zusätzliche Isolierung. Starke Winde und plötzliche Wechsel von strengem Frost zu Tauwetter können jedoch zum Erfrieren von Knospen und jungen Trieben führen.
Immunität auf Genebene von Krätze, Echter Mehltau Der Baum ist frei von Pilzbefall und anderen Infektionskrankheiten. Er weist eine mittlere Widerstandsfähigkeit auf. Selbst in Jahren mit starken Regenfällen wird die Sorte selten befallen und erholt sich schnell. Schädlinge meiden Royalty im Allgemeinen. Um die Pflanzen jedoch vollständig vor Bedrohungen zu schützen, sollten alle notwendigen Vorbeugemaßnahmen umgehend durchgeführt werden.
Unterlagen und Unterarten
Diese Zierapfelsorte wird meist auf herkömmlicher vegetativer Unterlage veredelt. Manche bevorzugen jedoch die Veredelung auf Zwerg-, Säulen- und Halbzwergsorten. Dadurch werden die Pflanzen kompakter, ihre Frost- und Krankheitsresistenz nimmt jedoch ab. Es werden außerdem mehrere Unterarten dieser Apfelsorte unterschieden.
| Unterart | Beschreibung |
| Weinen (Königliche Schönheit) | Sie hat lange, elastische, biegsame und schlanke Zweige, die kaskadenartig nach unten hängen. Sie bilden eine Art Wasserfall aus Laub und Früchten, deren Farben von leuchtendem Scharlachrot über tiefes Purpur und Rote Bete bis hin zu Violett reichen. |
| Königshaus-Pendeln | Diese säulenförmige Sorte zeichnet sich außerdem durch ihre herabhängenden Triebe aus. Ihr Laub ist typischerweise grün mit einem leichten rötlichen Schimmer, und ihre Blüten sind zahlreich, groß und duftend, von leuchtend rosa Farbe. |
| Purpur-Hybride (Royalty hybridus рurpurea) | Diese Hybride entstand durch die Bestäubung von blutroten und Apfelbäumen. NedzvetskyDer Apfelbaum besitzt zudem lange, herabhängende Zweige, doch die purpurrote Färbung findet sich nicht nur in den Blättern, sondern auch in der Rinde der Triebe und sogar in den Blüten. All dies steigert den dekorativen Wert des Apfelbaums in der Landschaftsgestaltung erheblich. |
Merkmale des wachsenden Königshauses
Landung
Hauptmerkmale
- Für die Pflanzung von Apfelbäumen dieser Sorte wählen Sie einen sonnigen Standort, der den Großteil des Tages Sonne abbekommt. Enge Plätze und Schatten vertragen sie nicht, was unbedingt beachtet werden muss, da sonst kein schönes Ergebnis erzielt wird. Aufgrund von Lichtmangel neigen die Triebe dazu, sich zur Seite zu neigen, was zu unregelmäßigen Formen führt, die in der Gartengestaltung selten erwünscht sind. Letztendlich ist dies jedoch eine Frage des persönlichen Geschmacks.
- Die Bodenqualität spielt keine große Rolle, solange der Boden nicht zu sauer ist. Schwarzerde, sandiger Lehm und Lehm eignen sich für Royalty, aber bei zu hohem Säuregehalt muss der Boden mit Kalk ausgelaugt werden.
- In Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel sollte man Apfelbäume, insbesondere Zierapfelbäume, besser gar nicht pflanzen. Das ausgedehnte Wurzelsystem gelangt unweigerlich in feuchte Umgebungen und beginnt zu faulen, was zum Absterben der Pflanze führt.
- Die Pflanzlöcher sollten mindestens 2–4 Wochen im Voraus, besser jedoch im Herbst oder Frühjahr, je nach gewünschtem Pflanzzeitpunkt, ausgehoben werden. Graben Sie die Löcher 60–70 cm tief und 80–90 cm im Durchmesser. Geben Sie zunächst Mutterboden, vermischt mit Dünger, in die Löcher, gefolgt von einer 10–15 cm dicken Drainageschicht (Vermiculit, Kies oder Ziegelbruch). Gießen Sie anschließend 20–30 Liter Wasser darüber und lassen Sie die Pflanzung im Freien.
- Zur Stabilisierung werden sofort Stützpfähle in das Pflanzloch gegraben oder eingeschlagen. Sie können aus Metall oder Holz bestehen und sollten idealerweise auf der Nordseite des Baumstamms positioniert werden.
- Zwischen den Bäumen sollten Sie etwa 3,5 bis 4 Meter Abstand lassen, zwischen den Reihen reichen drei Meter aus.
- Vor dem Einpflanzen werden die Apfelbäume inspiziert, das Wurzelsystem von trockenen, kranken oder beschädigten Trieben befreit und die Pflanze für 2-4 Stunden in warmes Wasser getaucht.
- Wurzelhals Der Wurzelstock des Baumes muss mindestens 5-7 Zentimeter über der Erdoberfläche bleiben, sonst gehen alle Eigenschaften des Wurzelstocks verloren.
- Setzen Sie den Sämling direkt auf die Drainageschicht, breiten Sie die Wurzeln aus und bedecken Sie ihn mit Erde. Drücken Sie die Erde von Hand fest. Formen Sie einen kleinen Erdwall um den Rand des Pflanzlochs und gießen Sie 20–30 Liter Wasser hinzu. Bedecken Sie die Oberfläche mit Kompost.
Einige Zeit nach dem Pflanzen werden Sie feststellen, dass sich die Erde um den Baum herum gesetzt hat und eine Mulde am Stamm entstanden ist. Diese Mulde muss mit Erde aufgefüllt werden, um sie zu ebnen. Andernfalls sammelt sich Feuchtigkeit am Wurzelstock und führt zu Fäulnis.
Landetermine
Bäume können im Frühjahr oder Herbst gepflanzt werden. Im Frühjahr ist der beste Zeitpunkt dafür Ende März oder Anfang April, bevor der Saftfluss im Stamm einsetzt. Im Herbst sollte man warten, bis die Blätter abgefallen sind. Es empfiehlt sich, den zuvor ausgehobenen Pflanzlöchern keinen Humus, Mist, Kompost oder andere organische Düngemittel zuzuführen, da der Apfelbaum kurz vor dem Winter bereits austreiben könnte.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Die Pflanzen sind recht frostbeständig, daher benötigen sie in milden Klimazonen und gemäßigten Gebieten kaum Schutz. In strengen Wintern empfiehlt es sich jedoch, die Stämme mit Filz, Agrarfaser, Jute oder alten Damenstrumpfhosen zu umwickeln. Auch Stroh oder trockene Grasmatten können um die Wurzeln gelegt werden.
Um Insekten fernzuhalten, müssen die Stämme im Herbst oder Frühling rasiert werden. tünchen Kalk sollte etwa 1–1,2 Meter über der Bodenoberfläche aufgetragen werden. Um Nagetiere fernzuhalten, die sich gerne an der empfindlichen Rinde gütlich tun, empfiehlt es sich, die Stämme mit Fett oder Schmalz einzufetten.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Wie alle anderen Bäume bevorzugen auch Royalty-Apfelbäume sauerstoffreichen, lockeren Boden. Daher sollte der Boden regelmäßig aufgelockert werden. Zweimal jährlich kann man vorsichtig mit einem Spaten um den Stamm herumgraben, um die oberflächennahen Wurzeln nicht zu beschädigen. Während der Wachstumsperiode kann man den Boden hacken und dabei gleichzeitig Unkraut, das dem Baum Nährstoffe entzieht, Triebe anderer Pflanzen und Wurzelausläufer entfernen.
Apfelbäume können in beliebiger Reihenfolge gegossen werden, wichtig ist jedoch, es nicht zu übertreiben. Die Sorte Royalty ist trockenheitsresistent und verträgt daher keine Staunässe. Bei trockenem und heißem Wetter sollte man sie idealerweise 4-6 Mal pro Saison gießen. Bei normalem Niederschlag reichen 3-4 Gießvorgänge pro Saison aus. Mineralische Präparate und andere Düngemittel werden üblicherweise zusammen mit dem Wasser hinzugegeben.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Das Beschneiden von Zierapfelbäumen ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Die Pflanzen selbst sind sehr pflegeleicht und lassen sich daher in verschiedenste Formen verwandeln, von Hecken bis hin zu bonsaiartigen Gebilden. Sie sehen sowohl als Hecken, in Alleen als auch als Solitärbäume wunderschön aus.
Für ein gesundes Wachstum der Royalty-Sorte ist ein regelmäßiger Pflegeschnitt unerlässlich. Kontrollieren Sie die Baumkrone jedes Frühjahr und jeden Herbst und entfernen Sie abgestorbene, kranke oder beschädigte Äste. Verjüngen Sie gegebenenfalls den Stamm, indem Sie etwa 10–12 Jahre nach der Pflanzung 2–3 ältere Äste entfernen.
Bestäuberarten
Reproduktion
- Veredelung durch Stecklinge und Knospen.
- Anzucht aus SamenDie
Krankheiten und Schädlinge
- SchorfDie
- Echter Mehltau.
- Weißdorn.
- BlattrollerDie
Reifung und Fruchtbildung Royalty
Der Beginn der Fruchtbildung
Die Sorte gilt als frühtragend, obwohl die Früchte aufgrund ihrer Ungenießbarkeit üblicherweise nicht geerntet werden. Sie beginnen jedoch schon 2–3 Jahre nach der Pflanzung im Freiland zu reifen.
Blütezeit
Die Blütezeit beginnt etwa Anfang bis Mitte Mai, wobei die Dauer je nach Wetterlage variieren kann. Rund 12 bis 16 Tage lang erfreut der Baum mit sehr großen und duftenden Blütenständen, die anschließend rasch verblühen und wie Regen abfallen. Die großen Blüten sind überwiegend rosa oder purpurrosa mit fleischigen Blütenblättern, die die Zweige üppig bedecken und den blühenden Apfelbaum zu einem einzigartigen Anblick machen.
Fruchtbildung und Wachstum
Diese Sorte gilt als recht langsam wachsend und legt jährlich nicht mehr als 15–25 Zentimeter an Grünmasse zu. Im 10. bis 12. Jahr erreicht sie jedoch ihren Wachstumshöhepunkt. In dieser Zeit trägt sie auch am meisten Früchte, wobei mindestens 15 Kilogramm kleine, kirschähnliche, ungenießbare Früchte geerntet werden können.
Sie reifen etwa Anfang bis Mitte September und gelten daher als Herbstfrüchte. Sie sehen an den Zweigen sehr eindrucksvoll aus, eignen sich für herbstliche Gestecke und lassen sich sogar zu einem recht schmackhaften Apfelwein verarbeiten. Sie sind maximal zwei bis vier Wochen haltbar.
Topdressing
- Superphosphat.
- Mineralkomplexe.
- Düngen.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge und Krankheiten prüfen.
- Transplantation.
- Bewässerung einschränken oder erhöhen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Überreif.
- Natürliche Faktoren.
- Schädlinge.
- Krankheiten.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung