Ranetka-Apfelbaum: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote , Gelb , Grüne , Weiße |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Kleine |
| Schmecken | Sauer , Süß und sauer |
| Kronentyp | Hoher Baum |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Region Irkutsk.
- Tuwa.
- Chakassien.
- Region Krasnojarsk.
- Transbaikalien-Territorium.
- Altai.
- Region Nowosibirsk.
- Oblast Tjumen (einschließlich der Autonomen Kreise der Chanten und Mansen und der Jamal-Nenzen).
- Region Omsk.
- Region Tomsk.
- Region Kemerowo.
Herkunft
Der genaue Ursprung dieser Sorte ist unbekannt, da es schlicht unmöglich ist, ihre gesamte Entwicklung nachzuvollziehen. Es gibt jedoch eindeutige Hinweise darauf, dass sie Anfang der 1890er Jahre von dem bekannten russischen Gartenbaupionier Michail Gawrilowitsch Nikiforow nach Minusinsk (Sibirien) gebracht wurde. Er entwickelte die Methode, niedrig wachsende Zwergsträucher zu bedecken…
Der frostresistente Baum verbreitete sich rasch im gesamten Fernen Osten und in Sibirien. Darüber hinaus nutzten ihn lokale Züchter häufig als Ausgangsmaterial für die Entwicklung neuer Unterarten.
Darüber hinaus wurde die Kreppmyrte zur wichtigsten Unterlage für den Anbau aller Apfelbäume in dieser rauen Region und wird auch heute noch zur Entwicklung frostresistenter Gerüste verwendet. Die Sorte wurde lange Zeit erprobt und erst 1947 in das staatliche Sortenregister aufgenommen und zoniert. Sie lässt sich in allen Regionen unseres Landes problemlos anbauen.
Inhalt
Beschreibung der Apfelbaumsorte Ranetka
Große Landwirtschaftsbetriebe verzichten in der Regel auf den industriellen Anbau dieser Sorte, weshalb diese Äpfel im Handel selten zu finden sind. Dennoch kennt jeder Hobbygärtner, auch Laien, die Ranetka oder hat diesen säuerlichen, aber dennoch hocharomatischen und gesunden Apfel zumindest einmal probiert. Der Baum trägt reichlich Früchte, ist äußerst kälteresistent und liefert vor allem innerhalb kurzer Zeit eine reiche Ernte. Genau deshalb ist er im Norden unseres Landes so beliebt.
Äpfel: Farbe, Größe und Gewicht
Ranetki-Äpfel sind überwiegend kleine bis sehr kleine Äpfel mit einem Gewicht von kaum 10–15 Gramm. Sie sind meist rund, oval oder leicht abgeflacht und sitzen an dünnen, langen Stielen. Es handelt sich dabei nicht um eine einzelne Sorte, sondern um einen Sammelbegriff für verschiedene Hybriden, weshalb das Aussehen der Früchte stark variieren kann. Sie sind überwiegend rot, himbeerfarben oder karminrot, können aber auch gelb mit einem rötlichen Schimmer sein. Die Schale ist fest, teils etwas hart, und dick. Die chemische Zusammensetzung lässt sich anhand der folgenden Indikatoren pro 100 Gramm charakterisieren:
- P-aktive Verbindungen (Catechine) – 886 Milligramm.
- Tannine – 554 Milligramm.
- Vitamin C (Ascorbinsäure) – 28 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 12,8 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 7,7 %.
- Titrierbare Säuren – 2,5%.
Ranetki-Äpfel sind so reich an Pektin, das Radionuklide, Schwermetalle und andere gefährliche chemische Verbindungen binden kann, dass sie für den Verzehr in Gebieten empfohlen werden, die von Unfällen oder gefährlichen Industrien betroffen sind. Die Menge an biologisch aktiven Substanzen in diesen Äpfeln ist um ein Vielfaches höher als in anderen Sorten.
Das Fruchtfleisch ist überwiegend weiß mit einem leichten rosa oder gelben Schimmer und kann rote Marmorierungen aufweisen. Es ist im Allgemeinen säuerlich-herb und manchmal etwas süß, dabei aber saftig und knackig. Laut einer Verkostungskommission erhalten die Äpfel für ihr Aussehen nur 4 von 5 Punkten und für ihren Geschmack sogar nur 3,3 von 5. Obwohl diese Äpfel, wie man so schön sagt, „ein Geschmack für Kenner“ sind, eignen sie sich hervorragend für Konfitüren, Kompotte und Marmeladen.
Ranetka-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Ranetki-Bäume sind sehr wüchsig und können leicht eine Höhe von 7-8 Metern erreichen, was die Pflege und Ernte erheblich erschwert. Deshalb sind Gärtner bereit, das Wachstum ihrer Pflanzen durch Beschneiden einzuschränken. Krone Sie sind typischerweise oval oder breitoval, können aber im Alter ausladender werden. Manchmal erreichen sie einen Durchmesser von bis zu 5–6 Metern. Die Krone auf den Zweigen ist meist braun oder rotbraun, glatt und behaart.
Die Blätter des Ranetki-Apfelbaums sind recht groß, oval, mit breiter Basis und spitz zulaufender Spitze. Sie sind dunkelgrün oder leuchtend gefärbt, glatt, ledrig und recht dicht. Das Wurzelsystem des Apfelbaums ist sehr ausgedehnt und gut entwickelt, und die vegetative Unterlage besitzt eine zentrale Pfahlwurzel.
Produktivität und Bestäubung
Äpfel verschiedener Ranetki-Sorten reifen typischerweise schon Ende August, weshalb diese Sorte für den Anbau in nördlichen Regionen mit kurzen Sommern empfohlen wird. Manchmal erstreckt sich die Reifezeit jedoch bis Mitte September.
Der Ertrag hängt auch direkt von der jeweiligen Untersorte ab. Manche Bäume produzieren nur 10–15 Kilogramm aromatische Äpfel, während andere 80–100 Kilogramm liefern.
Diese Sorte gilt als teilweise selbstfruchtbar. Das bedeutet, dass Sie auch dann Äpfel ernten können, wenn sich keine anderen Apfelbäume in der Nähe befinden, deren Blütezeit mit der der Fremdbestäubung übereinstimmt. Sind jedoch andere Bäume vorhanden, erhöht sich der Ertrag um 50–75 %, was beträchtlich ist. Es empfiehlt sich außerdem, die Apfelbäume in der Nähe eines Bienenstands zu pflanzen, obwohl der intensive Duft blühender Apfelbäume bestäubende Insekten auch aus der Ferne anlockt.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Dank ihrer sibirischen Abstammung ist die Ranetka-Apfelsorte sehr kälteresistent. Ihr direkter Vorfahre, der gewöhnliche Wildapfel, übersteht Temperaturen bis zu -47 °C, ohne Früchte zu verlieren, genau wie ihre zahlreichen Nachkommen. Auch die Länge des Winters hat in der Regel keinen Einfluss auf den Ertrag, anders als bei Hybridapfelsorten.
Es wird nicht empfohlen, Ranetki-Äpfel während der Entstehungs- und Reifephase mit Chemikalien zu behandeln. Diese Chemikalien können nicht nur auf der Oberfläche der Äpfel haften bleiben, sondern auch tief in das Fruchtfleisch eindringen. In diesem Fall wären die Äpfel ungenießbar.
Der Baum besitzt keine besondere Immunität gegen gängige Pilzinfektionen. Wie andere Baumarten ist auch die Kreppmyrte anfällig für Mehltau und Schorf. Rechtzeitige Vorbeugemaßnahmen haben jedoch einen großen Einfluss, und die Bäume erkranken selten. Beispielsweise empfiehlt es sich, die Bäume im Sommer mit Bordeauxbrühe zu behandeln und Risse sowie beschädigte Rinde mit Gartenpech und Kupfersulfat abzudichten.
Unterarten und Unterlagen
Diese Apfelbäume werden auf einer Vielzahl von Unterlagen gezogen und mit den ungewöhnlichsten Sorten gekreuzt, am häufigsten jedoch mit chinesischen. Die Sorte Ranetka, die auf einer Zwergunterlage veredelt wird, hat die kürzeste Lebensdauer, trägt aber die meisten Früchte. Auf Spalierunterlagen gedeiht diese Sorte auch im hohen Norden gut und trägt dort ebenfalls Früchte, während vegetative Unterlagen gemäßigtere Klimazonen benötigen.
| Unterart | Beschreibung |
| Rote Säulen | Diese Untersorte, die seit ihrer Anpflanzung im Freiland seit mehreren Jahren Früchte trägt, wurde von Züchtern aus Blagoweschtschensk entwickelt. Ihre Äpfel sind gerippt, sehr klein und wachsen in Trauben; sie haben eine leuchtend rote Schale und cremiges Fruchtfleisch. |
| Goldene Säule | Eine weitere Variante des Säulenapfelbaums, bei der die Pflanze praktisch keine oder nur sehr wenige seitliche Gerüstäste aufweist. Sie wurde von dem renommierten Züchter Michurin durch Kreuzung der Sorten Zolotaya Kitayka und Weiße FüllungDie Früchte reifen ab dem dritten oder vierten Jahr. Die kleinen Äpfel (bis zu 8–10 Gramm) haben eine leuchtend gelbe Schale und schneeweißes, saftiges Fruchtfleisch. Ihr Geschmack weist deutliche Honignoten auf. |
| Sibirische Beere | Diese Sorte bringt Früchte in verschiedenen Farbtönen hervor, von hellrosa über leuchtend orange bis hin zu karminrot, aber auch burgunderrote Exemplare kommen vor. Diese Unterart erkennt man an ihren Büscheln winziger Früchte, die eher an Ebereschenbeeren erinnern. Die Äpfel wiegen kaum 5 Gramm und haben einen säuerlich-herben Geschmack. |
| Bulk Ural | Diese Sorte bringt größere Äpfel hervor, die bis zu 15–30 Gramm wiegen. Sie ist eine Kreuzung aus der Roten Ranetka und der Papirovka, daher sind die Früchte überwiegend gelb mit einem roten oder rosafarbenen Schimmer. Die Früchte tragen in der Regel schon ab dem zweiten Jahr, und die Äpfel selbst können ohne besondere Vorbereitung bis zu 2–3 Monate gelagert werden. Ihr Geschmack ist süß-säuerlich, was für diese Sorte ungewöhnlich ist. |
| Wildes Sibirisches | Trotz ihres Namens handelt es sich um eine an der Pomologischen Station Nowosibirsk gezüchtete Selektionssorte. Der Baum ist kompakt, äußerst frosthart und trotzt selbst härtesten Wachstumsbedingungen. Die saftigen, süß-säuerlichen Früchte reifen Anfang August, sind aber nicht lange haltbar und sollten daher fast sofort (innerhalb von 2–5 Tagen) verarbeitet werden. Der Ertrag ist sehr hoch, die Bäume hängen fast vollständig mit Früchten bedeckt. |
| Honig | Diese wüchsige Hybride eignet sich am besten für den Anbau in Zentral- und Zentral-Schwarzerde-Gebieten. Sie bringt recht große Äpfel hervor, vergleichbar mit der Sorte Ranetka, mit einem Gewicht von bis zu 35–40 Gramm und einem süßen, honigartigen Geschmack. Die Früchte reifen bis Ende August und fallen dann schnell von den Zweigen. Daher ist es wichtig, sie regelmäßig zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass sie erntereif sind. |
| Ermolaeva | Diese Untersorte ist nach dem Züchter benannt, der sie in der Region Krasnojarsk entwickelt hat. Der Baum ist mittelgroß und erreicht nur eine Höhe von 4–5 Metern. Er trägt gelbe Früchte mit einer breiten, rot gestreiften Färbung und einem süß-sauren Geschmack. Ein einzelner Baum kann bereits nach drei Jahren etwa 15 Kilogramm Äpfel liefern. |
Merkmale des Ranet-Anbaus
Landung
Hauptmerkmale
- Die Zieräpfel gedeihen sowohl an sonnigen als auch an schattigen Standorten gut, zumal die Bäume in den meisten Fällen (mit Ausnahme von Zwerg- und Kriechunterlagen) selbst bald alle anderen Arten überragen.
- Es ist nicht ratsam, den Baum im Entwurfsstadium zu halten – dies ist die einzige Regel, die nicht gebrochen werden darf.
- Boden Der Boden sollte fruchtbar und beliebig sauer sein, jedoch eher leicht als stark. Apfelbäume gedeihen in Schwarzerde, gedüngtem Lehmboden und sogar in Sand.
- Graben Sie Löcher mit einer Tiefe von bis zu 70 Zentimetern und dem gleichen Durchmesser. Diese können 2–3 Wochen im Voraus oder sogar schon im Herbst vorbereitet werden. Geben Sie Erde, vermischt mit Dünger, in die Löcher, füllen Sie sie mit Wasser und lassen Sie sie quellen.
- Vor dem Einpflanzen werden die Setzlinge in ein „Sumpf“-Gemisch aus Erde und Wasser getaucht, vorher werden aber alle beschädigten, verfaulten oder ausgetrockneten Wurzeln mit einer Gartenschere abgeschnitten.
- Zum Anbinden werden sofort Pfähle in die Löcher gesteckt, die nach 2-4 Jahren wieder entfernt werden können.
- Setzen Sie den Sämling auf eine Drainageschicht (Kies, Vermiculit, Ziegelbruch), bedecken Sie ihn mit Erde und gießen Sie ihn leicht an, um Luftblasen zu entfernen. Wiederholen Sie diesen Vorgang mit abwechselnden Erdschichten, bis die Oberfläche bedeckt ist.
- Der Wurzelhals des Baumes muss mindestens 5-7 Zentimeter über die Bodenoberfläche hinausragen, andernfalls werden alle Eigenschaften der Unterlage vollständig zunichtegemacht.
- Die Bäume sollten entsprechend der gewählten Untersorte in Abständen gepflanzt werden. Wenn der geplante Baum beispielsweise 3 Meter hoch ist, sollte der nächste Baum die gleiche Höhe haben.
- Es würde nicht schaden, die Oberfläche mit gehäckseltem Stroh, Gras oder Humus abzudecken.
Landetermine
Wildäpfel sind so robust und pflegeleicht, dass es keinen Unterschied macht, ob man sie im Frühling oder Herbst ins Freiland pflanzt. Wichtig ist, sie im Frühling vor dem Austrieb und im Herbst nach dem vollständigen Laubfall und dem Einsetzen des Saftflusses zu pflanzen, jedoch mindestens einen Monat vor dem ersten Frost.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Trotz ihrer hohen Widerstandsfähigkeit ist es ratsam, einjährige Sämlinge vor Frost zu schützen, um ihr Überleben zu sichern. Dazu kann man die Stämme mit Strohballen, Fichtenzweigen, Schaumgummi oder Nylonstrumpfhosen umwickeln.
Um sie vor hungrigen Nagetieren zu schützen, die sich im Winter menschlichen Behausungen nähern, können Sie die Baumstämme mit Schmalz, Fett oder speziellen chemischen Mitteln einreiben. Insekten lassen sich abwehren, indem man die Stämme im Herbst weiß streicht und mit Insektiziden behandelt.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Die Kreppmyrte bevorzugt einen lockeren, aufgelockerten Boden im Wurzelbereich. Je älter der Apfelbaum ist, desto größer ist sein Wurzelbereich. Für zwei- bis dreijährige Bäume reichen 1,5 Meter aus, ein ausgewachsener Baum benötigt jedoch 3–5 Meter. Direkt am Stamm sollte der Boden 10–12 Zentimeter tief aufgelockert werden, ab einem Meter Tiefe können es 20–25 Zentimeter sein.
Bäume benötigen keine spezielle Bewässerung, zusätzliche Feuchtigkeit sollte aber nicht vermieden werden, insbesondere in Trockenperioden. Bei Ranetki-Apfelbäumen empfiehlt sich die sogenannte 10-Tage-Regel. Diese besagt, dass man nach zehn Tagen ohne Niederschlag mit dem Gießen beginnen sollte. Regnet es in den darauffolgenden Tagen, kann man das Gießen einstellen und erneut genau zehn Tage zurückzählen.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die meisten Ranetka-Unterarten können, wenn sie nicht beschnitten werden, bis zu 7–8 Meter hoch werden, was ihre Pflege und Ernte erheblich erschwert. Außerdem kann der Formschnitt nur im zeitigen Frühjahr erfolgen, bevor der Saftfluss einsetzt. Daher ist viel Arbeit nötig: Sie müssen ein Drittel des Stammes und alle angrenzenden, knochigen Äste, die Sie stehen lassen möchten, zurückschneiden.
Alle Äste, die tief in die Krone hineinwachsen, übermäßig dicht oder trocken sind oder Anzeichen von Krankheiten oder Beschädigungen aufweisen, sollten regelmäßig entfernt werden. Die Schnittstellen sollten mit wasserbasierter Farbe oder Gartenlack behandelt werden. Um 20 bis 30 Jahre alte Apfelbäume zu verjüngen, entfernt man 2–3 ausgewachsene Triebe und lässt dabei gut entwickelte, fettreiche Wasserschosse stehen.
Bestäuber
- Chinesisch.
- Celeste.
- JubiläumDie
- MelbaDie
- Silberner HufDie
- SüßigkeitenDie
Reproduktion
- Schichten (Klone).
- Anzucht aus Samen.
- Veredelung durch Stecklinge und Knospen.
Krankheiten und Schädlinge
- SchorfDie
- Echter MehltauDie
- Fruchtfäule.
- Zytosporose.
- Blattroller.
- Grüne Blattlaus.
- Apfelwickler.
Reifung und Fruchtbildung des Ranetka-Apfelbaums
Der Beginn der Fruchtbildung
Wann Sie Ihren ersten Raneta-Apfel ernten können, hängt direkt von der Sorte ab. Die meisten Sorten erfreuen Sie jedoch schon 2–3 Jahre nach der Pflanzung mit duftenden, schönen und köstlichen Äpfeln. Erwarten Sie im zweiten Jahr keine reiche Ernte, aber 1–3 Kilogramm sind durchaus möglich.
Blütezeit
Dieser Faktor hängt von der Anbauregion, dem Klima und den Wetterbedingungen ab. Die Ranetki-Sorte blüht jedoch frühestens Mitte Mai. Die Blüten sind in der Regel sehr zahlreich, dicht an den Zweigen angeordnet und wachsen in Büscheln. Ihre Farbe variiert von Schneeweiß bis zu einem tiefen Rosa-Rot, und sie verströmen zu dieser Zeit einen sehr intensiven Duft. Aufgrund dieser Eigenschaft wird die Sorte oft nicht zur Apfelernte, sondern zu Zierzwecken angebaut. Die Blütezeit dieser Sorte beträgt etwa 10–12 Tage.
Fruchtbildung und Wachstum
Ranetki-Äpfel wachsen recht schnell, sodass die maximale Ernte im siebten oder achten Jahr zu erwarten ist, wenn ihr Wachstumsschub endet. Die meisten Unterarten können bereits im August geerntet werden, einige jedoch erst im September. Es ist wichtig, diesen Zeitpunkt nicht zu verpassen, da die Äpfel sonst einfach abfallen. Sie sind nicht lagerfähig, daher sollten sie am besten sofort verarbeitet werden.
Topdressing
- Kompost.
- Düngen.
- Torf.
- Mineralgemische und -komplexe.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Transplantation.
- Die Krone ausdünnen.
- Auf Schädlinge und Krankheiten prüfen.
- Gießen oder aufhören zu gießen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Überreif.
- Wetterphänomene.
- Schädlinge oder Krankheiten.
- Zu hohe Luftfeuchtigkeit.

Teilen Sie uns gerne Ihre Gedanken zu Ranetki mit, denn jeder Gärtner wäre begeistert, einen so schönen Baum auf seinem Grundstück anzubauen, der gesunde und leckere Früchte trägt.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung
Kommentare
Dieser Artikel ist hilfreich. Ich habe als Kind die Sorte Ranet probiert. Seitdem habe ich sie nur noch selten gesehen; aus irgendeinem Grund wird sie von Gärtnern nicht gerne angebaut. Nachdem ich gelernt habe, wie man einen Apfelbaum richtig anbaut und pflegt, plane ich, einen zu pflanzen. Die Früchte sind klein, aber köstlich. Vielen Dank.