Äpfel raspeln, schälen und entkernen. Wenn möglich, eine Küchenmaschine verwenden – das geht schneller und viel einfacher.
Die geriebenen Früchte in ein geeignetes Gefäß geben. Aluminium ist hierfür nicht geeignet.
Die Apfelspäne mit 450 g Kristallzucker bestreuen. Normalerweise benötigt man für den ersten Zubereitungsschritt dieses Gerichts 150 g Zucker pro 1 kg Äpfel.
Äpfel vermischen und leicht andrücken.
Nehmen Sie ein Stück Gaze, falten Sie es drei- bis viermal, decken Sie den Behälter damit ab und verschließen Sie ihn fest, um die Trauermücken fernzuhalten. Lassen Sie die Mischung drei Tage lang an einem warmen Ort stehen.
Rühren Sie die zerkleinerte Mischung mindestens zweimal täglich um. Nach zwei Tagen sollte ein Gärgeruch auftreten und sich Schaum auf der Oberfläche der Apfelmischung bilden.
Anschließend den Saft mithilfe von drei Lagen Mulltuch aus den Spänen pressen. Der Trester sollte nach dem Auspressen trocken bleiben.
Gießen Sie den gewonnenen Saft in ein Drei-Liter-Gefäß. Falls die Früchte sauer schmecken, können Sie Wasser zum Saft hinzufügen (maximal 100 ml pro Liter Saft).
Geben Sie den Kristallzucker zum Apfelmus. Für zwei Liter 200 g Zucker verwenden. Gründlich verrühren.
Ziehen Sie nun einen Gummihandschuh über den Hals des Behälters, nachdem Sie sich vorher mit einer Nadel in den Finger gestochen haben, sonst könnte er abrutschen.
Das Glas in eine schwarze Plastiktüte einwickeln und an einen dunklen Ort stellen. Der Apfelwein gärt drei Wochen lang.
Handschuh Es bläht sich schnell auf. Apfelwein gärt gut bei Temperaturen ab 17 °C.
Das Gericht ist in drei Wochen fertig. Der Handschuh ist bis dahin vielleicht noch nicht gesunken, aber um das kohlensäurehaltige Getränk zuzubereiten, müssen Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Um zu verhindern, dass sich Ablagerungen im fertigen Getränk absetzen, verwenden Sie zum Ausgießen eine Silikonpipette. Sie können den Apfelwein durch 4–6 Lagen Mulltuch filtern.