Vinnoye-Apfelbaum: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Sommer |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Fernost.
- Mittlere Zone.
- Westrussland.
- Südliche Regionen.
- Ural.
- Sibirien.
- Nordkaukasus.
Herkunft
Diese Sorte ist seit der Antike bekannt und gilt als Volkssorte oder als eine jener Sorten, die durch traditionelle Züchtungsmethoden entstanden sind. Niemand weiß genau, wie sie entstanden ist, aber die ersten Erwähnungen finden sich in E. Regels „Russischer Pomologie“, die 1868 veröffentlicht wurde.
Seit 1948 wurde der Apfelbaum viele Jahre lang an der Pawlowsker Versuchsstation des Allrussischen Instituts für Pflanzenzüchtung (VIR) der Russischen Akademie der Agrarwissenschaften eingehend untersucht. 1959 wurde beschlossen, ihn in das staatliche Sortenregister aufzunehmen und ihn für die Gebiete Jaroslawl und Leningrad als Anbaugebiet auszuweisen. Tatsächlich kann der Apfelbaum aber praktisch überall im Land angebaut werden.
Beschreibung der Weinsorte
Dieser hohe, kräftige Baum mit seiner dichten, ausladenden Krone hat Gärtner schon immer fasziniert. Er ist widerstandsfähig gegenüber verschiedenen Witterungsbedingungen, gut an Frost angepasst, trockenheitsresistent und benötigt keine besondere Pflege, Düngung oder Nährstoffe.
Vinnoye ist eine ertragreiche und frühreife Sorte, die jedes Jahr eine gute Menge an qualitativ hochwertigen Früchten liefert, allerdings mit geringer Haltbarkeit. Sie eignet sich sowohl für den Anbau in intensiv bewirtschafteten Obstplantagen als auch in Hausgärten.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind im Allgemeinen mittelgroß, manchmal etwas größer als der Durchschnitt. Sie erreichen ein Gewicht von 120–140 Gramm, in Ausnahmefällen auch 140–170 Gramm. Sie sind rund, leicht abgeflacht oder leicht kegelförmig mit einer abgestumpften Gestalt. Die Rippung ist mäßig ausgeprägt, am deutlichsten jedoch in der Nähe des Kelchs; am übrigen Fruchtfleisch ist sie glatter.
Die Schale ist dick, dicht, glatt, glänzend und stark schimmernd und bildet im reifen Zustand eine dichte Wachsschicht. Die Grundfarbe ist grün und wird mit zunehmender Reife grünlich-weiß und manchmal leicht zitronengelb. Die Rötung ist gefleckt, leicht verschwommen und gepunktet, himbeerfarben oder rötlich-rosa. Subkutane Einstiche sind deutlich sichtbar, zahlreich und hell. Die chemische Zusammensetzung wird typischerweise anhand der folgenden Kriterien beurteilt:
- P-aktive Substanzen – 159 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 11,3 Gramm.
- Zucker (Fruktose) – 10,1%.
- Titrierbare Säuren – 0,94%.
- Pektine (Ballaststoffe) – 12,7 %.
Das Fruchtfleisch ist weiß bis leicht grünlich, recht fest, feinkörnig, leicht stachelig, angenehm erfrischend und sehr saftig. Der Geschmack gilt als durchaus genießbar, mit einer ausgewogenen süß-sauren Note, wobei die Säure überwiegt, der Nachgeschmack jedoch eine deutliche Süße aufweist. Es wird als salzig, harmonisch und ausgewogen beschrieben, mit einem kräftigen, weinartigen Geschmack und einem angenehm würzigen Aroma.
Vinnoe-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der Baum ist sehr wüchsig, kann aber auch als Strauch wachsen. Im Normalbetrieb kann es sich unter günstigen Bedingungen auf bis zu 12-15 Meter ausdehnen.Der Baum ist sehr imposant. Seine Krone kann oval oder kugelförmig sein; sie ist dicht, wüchsig und neigt zu starkem Wuchs. Die Triebe sind lang, gerade oder gekniet und mit grünlich-brauner oder bräunlich-grüner Rinde mit leichter Behaarung bedeckt. Die Früchte wachsen an den Trieben und in den Jahresringen.
Die Blätter sind mittelgroß, oval bis länglich, zugespitzt, gesägt-gekerbt und gesägt. Sie sind dicht, ledrig, grün bis dunkelgrün und können auf der Unterseite leicht behaart sein. Das Wurzelsystem ist stark verzweigt, sehr kräftig und tiefgründig und kann je nach gewählter Unterlage faserig oder als Pfahlwurzel ausgebildet sein.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte soll frühreif und ertragreich sein, kann sich aber kaum mit Antonovka messen.
Ein einzelner, ausgewachsener Baum von 6–9 Metern Höhe kann regelmäßig und zuverlässig mindestens 160–180 Kilogramm schöne und schmackhafte Äpfel pro Saison liefern. Bei guter Pflege kann der Ertrag etwas höher ausfallen, jedoch nicht wesentlich.
Die Sorte ist bedingt selbstfruchtbar, das heißt, die Äpfel wachsen auch dann, wenn kein anderer Apfelbaum in der Nähe gleichzeitig blüht. Erfahrene Gärtner pflanzen die Bäume jedoch untereinander, um den Ertrag zu maximieren.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Der Baum ist äußerst kälteresistent und übersteht Temperaturen bis zu -30 bis -32 °C problemlos. Bei kurzzeitigem Frost benötigen die Bäume nicht einmal einen Schutz, dennoch ist es ratsam, sie zu pflegen. Mit der richtigen Wintervorbereitung und ausreichendem Schutz können Apfelbäume selbst im Fernen Osten ohne Risiko des Absterbens durch extreme Kälte angebaut werden.
Vinnoye ist nahezu immun gegen Schorf, Mehltau und andere Pilzkrankheiten von Apfelbäumen, insbesondere bei rechtzeitiger Pflege und regelmäßigen vorbeugenden Maßnahmen. Auch Insekten befallen die Bäume selten, und die Sorte ist sehr resistent gegen Apfelwickler. Mit sachgemäßen Insektizid- und Fungizidbehandlungen lassen sich Probleme in der Regel vermeiden.
Unterlagen und Unterarten
Es gibt unzählige verschiedene Unterarten der Vinnoye-Rebe, die sich jedoch nicht grundlegend voneinander unterscheiden. Sie können sich in Größe und Form ihrer Früchte, Farbe und Intensität der Rötung sowie Höhe und Breite ihrer Krone unterscheiden. Diese Merkmale hängen maßgeblich von der verwendeten Unterlage ab. Genauere Informationen erhalten Sie in Ihrer Baumschule oder im Fachhandel.
Merkmale des Weinanbaus
Landung
Grundbedingungen
- Der Pflanzort sollte gut vor starken Nordwinden und Zugluft geschützt sein. Eine gute Belüftung ist wichtig, aber Vinnoye verträgt keine längeren Perioden mit eisiger Luft, insbesondere in jungen Jahren.
- Ein sonniger, offener Standort ist ideal für einen Apfelbaum. Die Baumkrone sollte den größten Teil des Tages der Sonne ausgesetzt sein, insbesondere in Regionen mit kurzen Sommern. Im Schatten blühen und tragen Apfelbäume möglicherweise keine Früchte, obwohl sie aktiv Zweige und Blätter bilden.
- Der Grundwasserspiegel spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl des Gartenstandorts. Liegt er über 2,5 bis 3 Metern, sollte man sich besser nach einem anderen Standort umsehen. Das Rhizom des Weinbaums wird unweigerlich ins Wasser gelangen und zu faulen beginnen, was zum Absterben des Baumes führt.
- Nicht jeder Boden ist geeignet, obwohl sich die Situation mit Düngemitteln, Zusatzstoffen und anderen Maßnahmen verbessern lässt. Leichte Lehm-, Karbonat-, Gras- und Gras-Podsolböden sind ideal für Vinnoye.
- Die Pflanzlöcher werden 2–3 Wochen vor dem Pflanzen ausgehoben, aber auch frühzeitig vorbereitete Löcher sind geeignet. Die Löcher sollten 80–100 cm tief und im Durchmesser sein. Lockern Sie den Boden auf, geben Sie etwas Erde hinzu, vermischt mit Holzasche, Mineraldünger, Kompost und Stallmist, und decken Sie das Loch mit Drainagematerial oder einer weiteren Schicht normaler Erde ab.
- Zwischen den einzelnen Bäumen sollte ein Abstand von mindestens 5-6 Metern und zwischen den Reihen ein Abstand von bis zu 7-8 Metern eingehalten werden, damit es später nicht zu Konflikten zwischen den Baumkronen oder Rhizomen kommt.
- Unmittelbar vor dem Einpflanzen formen Sie einen kleinen Hügel im Pflanzloch und setzen den Setzling darauf. Breiten Sie die Wurzeln aus, damit sie genügend Platz haben. Bedecken Sie die gesamte Fläche mit Erde und drücken Sie diese leicht mit den Händen an. Gießen Sie die Erde mit 35–50 Litern Wasser und besprühen Sie die Oberfläche anschließend mit Wasser. Laubdecke Die Feuchtigkeit mithilfe aller verfügbaren Materialien (Sägemehl, gehäckseltes Gras, Kompost, Mist) erhalten.
Der Wurzelhals von Vinny-Sämlingen muss stets über der Erdoberfläche bleiben, damit die Eigenschaften der Unterlage, auf der sie wachsen, erhalten bleiben. Andernfalls wurzelt der Baum höher, und seine Wurzeln gehen unwiederbringlich verloren.
Landetermine
Fast alle für den Hausanbau gezüchteten Apfelsorten weisen selbst unter härtesten Bedingungen eine sehr hohe Überlebensrate auf, dennoch ist es ratsam, kein Risiko einzugehen. Daher werden sie in wärmeren Regionen sowohl im Frühjahr als auch im Herbst gepflanzt, während in nördlichen Regionen die Frühjahrspflanzung bevorzugt wird. Bäume, die Ende März oder Anfang April gepflanzt werden, wenn der Boden bereits vollständig erwärmt ist, beginnen deutlich früher auszutreiben und Früchte zu tragen, als wenn sie aufgrund früher Fröste im Herbst keine Zeit zur Anpassung hatten.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Das Vernachlässigen von Schutzmaßnahmen ist nie ratsam; Vorsicht ist besser als Nachsicht, um später den Verlust von Sämlingen nicht zu bereuen. Standardmaßnahmen sind ausreichend. Stellen Sie die Maßnahmen vollständig ein. Wasser Bäume sollten etwa im August gegossen werden, auch wenn sie zuvor nur ein- oder zweimal gegossen wurden, damit der Saftfluss abklingen kann. Die Stämme werden mit Stoffen wie Jute, Agrarfaser oder Dachpappe umwickelt. Der Wurzelbereich kann mit Strohballen, Bündeln trockenen Heus, Laub oder Fichtenzweigen abgedeckt werden. Wichtig ist, dass er trocken bleibt, da sonst Fäulnis unvermeidlich ist.
Das Weißeln von Baumstämmen im Frühjahr und Herbst hilft, Insekten fernzuhalten. Dazu wird Kalk mit Wasser zu einer dicken, sauren Sahne-ähnlichen Masse verdünnt. Auch Nagetiere lassen sich leicht vertreiben; erfahrene Gärtner tragen Fett, Heizöl oder sogar ausgelassenes Tierfett auf den unteren Teil des Stammes auf.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Um die Bodenbeschaffenheit zu verbessern, wird der Boden um den Wurzelbereich herum bis zu einer Tiefe von 25–35 Zentimetern aufgelockert. Dies kann mit einem Brecheisen oder einem Spaten erfolgen. Besondere Vorsicht ist nicht nötig, da die Wurzeln meist etwas tiefer reichen. Auch das Hacken des Bodens über den Sommer ist möglich, bringt aber wenig Nutzen. Daher verlegen erfahrene Gärtner im 6. bis 9. Jahr bevorzugt Rollrasen um den Wurzelbereich; das Gras belüftet den Boden auf natürliche Weise.
Junge Sämlinge können frühzeitig gegossen werden, was vorteilhaft ist. Selbst 6–8 Wassergaben pro Saison sind förderlich. Mit zunehmendem Alter sucht der Baum jedoch selbstständig nach Feuchtigkeit, sodass seltener gegossen werden muss. In besonders trockenen und heißen Jahren kann die Wassermenge jedoch auf 45–60 Liter pro Stamm erhöht werden. Die Zugabe von Dünger und anderen Nährstoffen verbessert die Nährstoffaufnahme.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die meisten Jungpflanzen aus der Baumschule sind bereits fachgerecht beschnitten, das heißt aber nicht, dass Sie sich nicht um den richtigen Formschnitt kümmern müssen. Optimal ist eine lockere, gestaffelte Form mit weit auseinander stehenden und unterschiedlich hohen Ästen. Entfernen Sie nie mehr als zwei Drittel der grünen Masse auf einmal, sonst kann der Baum absterben. Regelmäßiger Rückschnitt ist notwendig. Kreisel, Triebe, die nach oben ragen, und solche, die innerhalb der Krone wachsen und diese dadurch verdicken und die Belüftung behindern.
Jeden Herbst und Frühling ist ein hygienischer Rückschnitt erforderlich. Dabei werden alle trockenen, kranken und abgebrochenen Triebe entfernt. Diese würden nur den Saft des Baumes aufsaugen und keine Früchte tragen. Etwa im 14. bis 16. Jahr kann man mit der Verjüngung des Baumes beginnen, indem man 2–3 ältere Äste entfernt, damit die jüngeren nachwachsen können.
Bestäuberarten
- Amurrot.
- Weiße Füllung.
- Zuverlässig.
- Grushovka.
- Ureinwohner.
- Arkad.
- Amur-Füllung.
- Mantet.
Reproduktion
- Verwurzelung.
- Nierentransplantation.
- Anzucht aus Samen.
- Stecklinge.
Krankheiten und Schädlinge
- Schwarzer Flusskrebs.
- Schorf.
- Graufäule.
- Anthraknose.
- Spinnmilbe.
- Grüne Blattlaus.
- Spanner.
- Blattroller.
- Rüsselkäfer.
Reifung und Fruchtbildung des Weines
Der Beginn der Fruchtbildung
Der Baum beginnt im vierten oder fünften Jahr nach der Pflanzung zum ersten Mal zu blühen, weshalb er als schnellwachsende Sorte gilt. In raueren Klimazonen wie dem Ural, Sibirien oder Fernost kann die erste Ernte jedoch erst im fünften oder sechsten Jahr erfolgen. Man kann ihn kaum als vollwertigen Apfelbaum bezeichnen, da er nur 5–15 Kilogramm Äpfel trägt, aber das ist genug, um es einmal zu versuchen.
Blütezeit
Apfelbäume blühen sehr schnell, schon Anfang Mai, und sind dann über und über mit Knospen bedeckt, die sich bald öffnen. Mitte Mai haben fast alle Bäume wunderschöne, mittelgroße, schalenförmige Blüten mit zarten, schneeweißen Blütenblättern. Manchmal sind sie leicht rosa, stehen in Büscheln von 6–9 und duften dezent. Dieser Prozess dauert mindestens 12–16 Tage, dann fallen alle Blüten gleichzeitig ab und hinterlassen einen dichten Blütenteppich unter dem Baum.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum bildet schnell eine grüne Masse aus und erreicht in den ersten Jahren vor dem Fruchtansatz 55–70 Zentimeter pro Saison. Danach verlangsamt sich das Wachstum leicht, aber nicht wesentlich, auf nur noch 50–60 Zentimeter. Auch der Ertrag steigt exponentiell an; im 8. bis 10. Jahr kann die volle Ernte eingebracht werden, und im 15. Jahr erreicht sie ihren Höhepunkt.
Die Früchte reifen gleichmäßig und gleichzeitig gegen Ende des Sommers im August oder Anfang September. Sie bleiben fest an den Zweigen und fallen nicht ab, sodass man sich bei der Ernte Zeit lassen kann. Selbst unter idealen Bedingungen in einem Kühlschrank, geschweige denn in einem Keller, halten sich diese Äpfel nur 30–45 Tage. Daher eignet sich diese Sorte sowohl zur Weiterverarbeitung als auch zum Frischverzehr.
Topdressing
- Torf.
- Kompost.
- Ammoniumnitrat.
- Humus.
- Hühnermist.
- Superphosphat.
- Düngen.
- Mineralkomplexe.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- In die Sonne pflanzen.
- Wasser.
- Düngen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Hagel, Hurrikan, Regen.
- Schädlingsbefall.
- Krankheiten.

Bitte hinterlassen Sie Ihr Feedback zur Sorte Vinnoe, da viele Gärtner gerne ähnliche Sorten in ihren Gärten anbauen würden.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung