Regeln für die Bewässerung von Apfelbäumen: Wie man nach dem Pflanzen, während der Blüte, der Fruchtbildung und im Winter gießt.
Viele Gärtner glauben, dass sie ihre Obstgärten nicht gießen müssen. Sie meinen, ein Obstbaum habe bereits starke Wurzeln und eine dichte Krone und könne daher ausreichend Wasser aus dem Boden und der Luft aufnehmen. Dies ist jedoch ein Irrtum. Vernachlässigt man das Gießen, wirkt sich dies erheblich auf Menge und Qualität der Früchte aus. Apfelbäume beispielsweise leiden häufig unter Wassermangel. Wer jede Saison große, saftige Äpfel ernten möchte, sollte sich mit den richtigen Bewässerungsmethoden für diese Obstarten vertraut machen.
Inhalt
- Optimale Bewässerungshäufigkeit
- Muss man Apfelbaumsetzlingen nach dem Einpflanzen Wasser hinzufügen?
- Wie man Apfelbäume mit einem Tropfbewässerungssystem bewässert
- Grundsätze der Apfelbaumbewässerung zu verschiedenen Jahreszeiten
- Grundsätze der Apfelbaumbewässerung bei heißem Wetter
- Bewässerung während der Fruchtbildung
- Feuchtigkeitsaufladende Bewässerung
- Ist es erlaubt, Apfelbaumpflanzungen mit verschiedenen Präparaten zu bewässern?
- Verwendung von Eisen(II)-sulfat
- Bewässerung mit Kupfersulfat
- Darf man Apfelbäume mit Brunnenwasser gießen?
- Kann man Wasser aus einer Klärgrube verwenden?
- Zugabe von organischem Material (Hühnermist)
- Seifenlösung
- Verwendung von Mangan
- Ist es möglich, Hefemischungen hinzuzufügen?
- kochendes Wasser hineingießen
- Abschluss
Optimale Bewässerungshäufigkeit
Ein verantwortungsbewusster Gärtner sollte beim Gießen zunächst darauf achten, wie tief der Boden durchfeuchtet wird. Um die richtige Bewässerung zu gewährleisten, verwenden Sie einen mindestens 15 cm langen, geriffelten Stock. Stecken Sie den Stock in die Erde und ermitteln Sie die optimale Wassermenge für die jeweilige Stelle. Die Länge des mit Erde bedeckten Stocks zeigt an, wie tief das Wasser eindringt.
Es gibt auch ein standardisiertes Bewässerungsschema für Saatgärten:
- Die erste Bewässerung erfolgt 15 Tage nach der Blüte des Baumes;
- Die zweite Bewässerung erfolgt, wenn das aktive Wachstum der jungen Apfelbäume beginnt;
- Das dritte Mal, dass Sie Flüssigkeit hinzufügen müssen, ist, wenn an den Trieben, die sich in der laufenden Saison gebildet haben, Knospen erscheinen;
- Die vierte Wassermenge benötigen die Bäume nach der Ernte von Sommerobstsorten bzw. wenn Winterobstsorten reif sind.
- Und das letzte Mal, dass Sie die Pflanzen gießen müssen, ist, nachdem die Blätter abgefallen sind.
Während der aktiven Blütezeit oder unmittelbar nach deren Abschluss sollte kein Wasser hinzugefügt werden, da überschüssige Feuchtigkeit die Anzahl der angesetzten Früchte negativ beeinflussen und zur Bildung von Schimmel oder Fäulnis führen kann.
Wenn sich Ihr Garten in der Steppenzone befindet oder der Frühling zu trocken war, führt ein Mangel an Bodenfeuchtigkeit zu einer schlechten Ernte im Herbst.
In heißen und trockenen Sommerperioden benötigen Apfelbäume möglicherweise zusätzliche Bewässerung. Geben Sie ihnen daher zwei bis drei zusätzliche Portionen Wasser.
Wann man Apfelbaumpflanzungen im Sommer gießen sollte:
- Ende Juni oder im Laufe des Juli sollte ein- bis zweimal Wasser nachgefüllt werden.
- Man kann die Bäume einmal gießen, wenn ihre Früchte anfangen, sich zu entwickeln und gerade erst Farbe annehmen.
Muss man Apfelbaumsetzlingen nach dem Einpflanzen Wasser hinzufügen?
Die Sämlinge sollten am selben Tag, an dem Sie sie eingepflanzt haben, zum ersten Mal gegossen werden. Falls die Erde nicht ausreichend feucht ist, können Sie etwas länger warten, aber gießen Sie die Pflanzen dennoch innerhalb von 25–30 Stunden nach dem Einpflanzen.
Wenn Sie im Frühjahr gepflanzt haben und der Boden feucht und matschig war, reduzieren Sie die Wassermenge auf ein Minimum (nicht mehr als 7 Liter pro Setzling beim Pflanzen).
Im ersten Sommer nach der Pflanzung muss der Baum noch 3-5 Mal gegossen werden. Die genaue Anzahl der Bewässerungen lässt sich schwer berechnen, da sie von der Bodenbeschaffenheit des jeweiligen Standorts sowie von der Bodenvorbereitung (z. B. ob das Pflanzloch vorbereitet, der Boden aufgelockert, gedüngt usw. wurde) abhängt. Auch die spezifischen Bodenverhältnisse sollten berücksichtigt werden.
- Wenn Apfelbäume in Gebieten wachsen, in denen längere Hitzeperioden selten sind, dann wird dreimal bewässert.
- Bei überwiegend sandigen Böden, ständigem Wind und typischerweise trockenen, sehr heißen Sommern reichen fünf Bewässerungen pro Saison nicht aus. Unter diesen Bedingungen sollte die zweite Bewässerung 25 Tage nach der ersten erfolgen, sofern ausreichend Regen gefallen ist, und zwei Wochen später, wenn der Frühling trocken war.
- Das fünfte Mal wird den Sämlingen im August Wasser zugegeben, wenn die Tage zu heiß und klar sind.
Trockene Herbste sind in Steppenregionen häufig. In diesem Fall sollten die Pflanzen gegossen und anschließend unreife Triebspitzen entfernt werden.
Bei ungewöhnlich heißem Wetter müssen einjährige Apfelbäume mindestens alle zehn Tage gegossen werden, bis die Hitze nachlässt. Das Gießen erfolgt in einem kreisrunden, 15 cm tiefen Graben (einen Meter vom Stamm entfernt).
Bei lehmigen und Schwarzerdeböden sollte die zugegebene Flüssigkeitsmenge 7–15 Liter und bei sandigen Untergründen 17–20 Liter betragen.
Wie man Apfelbäume mit einem Tropfbewässerungssystem bewässert
Die gebräuchlichste Methode zur Bewässerung von Zwerg- und Palmetto-Apfelbäumen in Obstplantagen. Sie funktioniert gut, weil sie den Boden direkt unter dem Wurzelsystem jedes Baumes befeuchtet:
- Bei der Bewässerung mit Tropfbewässerung sollte ausschließlich gefiltertes Wasser verwendet werden, um ein Verstopfen der Tropfer durch verschiedene Verunreinigungen oder Ablagerungen zu vermeiden.
- Die Durchflussrate der Flüssigkeit kann bei dieser Bewässerungsart je nach Bedarf angepasst werden: Man kann dafür sorgen, dass das Wasser langsam in das Substrat eindringt, oder die Leitung vollständig öffnen, um die Pflanzen schnell mit Feuchtigkeit zu durchtränken.
- Die Flüssigkeit (die tiefer in den Boden versickert) kommt aus dem Vorratsbehälter unter niedrigem Druck, fließt dann durch das Hauptrohr, durch die Hülse und gelangt direkt zum Tropfer.
- In neu angelegten Gärten werden Bewässerungsschläuche üblicherweise in einem Abstand von 50–95 cm zu den Baumstämmen verlegt. Zwischen den Schlauchreihen wird ein Abstand von 2 Metern eingehalten.
- Da Bäume mit zunehmendem Wachstum immer mehr Wasser benötigen und ihr Wurzelsystem sich ausdehnt, wird alle 5–8 Jahre von der anderen Seite eine neue Hülse verlängert, an deren Ende 50 cm vom Stammfuß entfernt eine zweite Tropfleitung installiert wird.
Grundsätze der Apfelbaumbewässerung zu verschiedenen Jahreszeiten
Die Bewässerungsmethode für Apfelbäume ändert sich je nach Jahreszeit.
Frühjahrsbewässerung: Nuancen
In den meisten Regionen ist der Frühling von starken Regenfällen geprägt, sodass zusätzliches Gießen selbst für Apfelbäume schädlich wäre. Befindet sich der Obstgarten jedoch in einer Region mit überwiegend trockenem und heißem Wetter während der warmen Jahreszeiten, sollte vor der Blütezeit gegossen werden.
Der beste Zeitpunkt zum Gießen der Pflanzen ist, wenn sich die Knospen zu bilden beginnen. Wenn die Hitze einsetzt, gerade wenn die Blüten zu blühen beginnen und der Boden trocken ist, sollte man den gesamten Garten in Furchen gießen oder mindestens fünf Eimer Wasser pro ausgewachsenem Baum verwenden, und zwar kurz vor der Abenddämmerung.
Die ungeeignetsten Bewässerungsmethoden sind das Besprengen und das Überwässern des Bodens mit einem Schlauch.
Sollten Apfelbäume während der Blütezeit gegossen werden? Diese Frage stellen sich oft Gartenneulinge. Ist der Boden unter dem Apfelbaum ausreichend feucht, ist zusätzliches Gießen in dieser Zeit nicht nötig. Ist die Luft jedoch extrem trocken und befindet sich nicht genügend Wasser im Wurzelbereich, muss gegossen werden.
Sommerbewässerung
Während dieser Zeit ist es besonders wichtig, den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens im Garten zu überwachen. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die Apfelbäume in heißen und trockenen Regionen anbauen:
- Die Bewässerung spielt in der ersten Hälfte des Sommers, unmittelbar nach dem Abfallen der Fruchtknoten (etwa Mitte bis Ende Juni), eine wichtige Rolle. Zu diesem Zeitpunkt wird die erste Portion der Nährlösung ausgebracht.
- Die Pflanzen werden etwa 14–20 Tage später ein zweites Mal gegossen. Bei anhaltender Trockenheit und starker Sonneneinstrahlung sollte jedoch häufiger gegossen werden (die Wassermenge darf dabei aber nicht verändert werden).
Normalerweise werden Apfelbäume im August nicht bewässert, wenn der Sommer nicht so heiß ist (zum Beispiel in den zentralen Regionen), damit sie keine Gelegenheit bekommen, sekundäres Wachstum von Zweigen zu beginnen, die im Winter absterben könnten.
Im August darf nur bei ungewöhnlich heißem Wetter zusätzlich gegossen werden. In diesem Fall sollten die Pflanzen in Löcher oder Furchen gegossen werden.
Herbstbewässerung
Es ist keine gute Idee, im Herbst zu viel zu gießen, insbesondere wenn die Pflanzen durch häufige Regenfälle bereits stark durchfeuchtet sind.
Im September, wenn es noch warm ist, sollte man besonders vorsichtig mit der Bewässerung sein. Zu viel Wasser kann dazu führen, dass der Baum in die aktive Wachstumsphase eintritt und seine Triebe nicht genügend Zucker speichern können. Dies kann zu Frostschäden und im darauffolgenden Winter zum Absterben aller Pflanzen führen.
Grundsätze der Apfelbaumbewässerung bei heißem Wetter
Anhaltende Hitze ist selbst für die robustesten Obstbäume, insbesondere Apfelbäume, gefährlich. Sollte es in Ihrer Region ungewöhnlich heiß sein, erwägen Sie daher eine zusätzliche Bewässerung Ihrer Pflanzen.
Die Bewässerung von Obstpflanzen wird üblicherweise in zwei Teile unterteilt:
- Die erste Hälfte wird in die Furchen gegossen, bis keine Flüssigkeit mehr aufgenommen wird;
- Der zweite Teil sollte über die Triebe oder in einer Schicht 1,5 Meter über dem Boden gegossen werden; dies trägt dazu bei, die gesamte von den Wurzeln bedeckte Substratfläche zu durchfeuchten.
Am besten bewässert man bei Sonnenuntergang. Wenn es nur wenige Pflanzen gibt und keine Bewässerungsanlage vorhanden ist, ergibt sich folgende Wassermenge pro Apfelbaum:
- für Bäume bis zu einem Alter von 35 Jahren – 40 Liter Wasser;
- Für Bäume, die älter als 35 Jahre sind – 45–50 Liter Wasser.
Am frühen Morgen wiederholen Sie den Vorgang und geben Sie jeder Pflanze die gleiche Menge Flüssigkeit hinzu. Gießen Sie das Wasser in ein 25 cm tiefes Loch unterhalb der Pflanzenkrone.
Bewässerung während der Fruchtbildung
Während der Apfelreife dürfen die Bäume nur in Furchen um die Baumkrone herum bewässert werden (aber nur, wenn ein deutlicher Wassermangel besteht). Andere Bewässerungsmethoden sind verboten!
Feuchtigkeitsaufladende Bewässerung
Vor dem Einsetzen der Winterkälte sollten alle Apfelbäume mit einer Bewässerung versorgt werden, um sie auf den Winter vorzubereiten. Im Durchschnitt sollte ein Apfelbaum im Herbst so viel Wasser erhalten, wie er aufnehmen kann (in der Regel bis zu 12 Eimer oder etwas mehr). Dadurch wird verhindert, dass die Bäume austrocknen.
Ist es erlaubt, Apfelbaumpflanzungen mit verschiedenen Präparaten zu bewässern?
Viele Hobbygärtner, die eine reiche Ernte anstreben, greifen auf alternative Düngemittel wie Kupfer- oder Eisensulfat, organische Dünger und andere Verbindungen zurück. Doch solche Versuche sind nicht immer erfolgreich.
Verwendung von Eisen(II)-sulfat
Im Internet und in Fachliteratur finden sich zahlreiche Ratschläge von „Akademikern“, die empfehlen, Apfelbäume mit Eisensulfat zu gießen. Dies geschehe angeblich zu vorbeugenden oder heilenden Zwecken. ChloroseLösen Sie eine Handvoll Eisensulfat in einem Eimer Wasser auf und bewässern Sie die Stelle mit dieser Mischung, nachdem der Apfelbaum seine Blätter abgeworfen hat. Diese „Experten“ empfehlen, diese Prozedur alle drei Jahre durchzuführen.
Allerdings sollten Sie solchen Beratern nicht blind vertrauen. Eisen Da es sich um ein sehr mobiles Metall handelt, hat es bis zum Frühjahr genügend Zeit, sich so fest zu binden, dass die Apfelbaumwurzeln es nicht mehr aufnehmen können. Ein unerfahrener Gärtner kann jedoch durch ein solches Experiment leicht das Nährstoffgleichgewicht im Wurzelbereich stören. Chlorose So lohnt es sich nicht.
Bewässerung mit Kupfersulfat
Die Situation ist hier im Wesentlichen dieselbe wie bei Eisensulfat. Diese Mischung sollte nicht an Obstbäumen angewendet werden, da überschüssiges Kupfer Mutationen und Degenerationen an verschiedenen Teilen der Frucht (insbesondere Äpfeln) auslösen kann. Die Deformationen können von der Bildung ungenießbarer Flecken auf den Äpfeln bis hin zu Triebkrebs reichen.
Kupfermangel sollte ausschließlich mit Spezialdüngern behandelt werden, die aus einer 0,1%igen wässrigen Kupfersulfitlösung bestehen. Diese Lösung wird von Mai bis Juli auf das Laub der Pflanzen gesprüht.
Darf man Apfelbäume mit Brunnenwasser gießen?
Grundsätzlich ist das Gießen von Obstbäumen (einschließlich Apfelbäumen) mit Wasser aus einem Bach, Brunnen oder Gartenbrunnen erlaubt. Wichtig ist, die genaue Wassermenge zu kennen, die jeder Baum benötigt. Die Wassertemperatur muss jedoch genau überwacht werden. Ist das Wasser frostgefährdet, darf es nicht zum Gießen verwendet werden.
Liegt die Wassertemperatur zwischen 4 und 6 Grad Celsius, ist das zwar nicht optimal, aber besser, als die Pflanzen damit zu gießen, als sie beispielsweise während einer Dürre völlig trocken zu lassen. Äste und Stämme sollten jedoch nicht mit diesem Wasser bewässert werden. Gießen Sie die Pflanzen ausschließlich zwischen 22 und 7 Uhr in die Furchen und Gräben.
Kann man Wasser aus einer Klärgrube verwenden?
Viren, schädliche Mikroorganismen, Bakterien oder Würmer in herkömmlichen Klärgruben lassen sich ohne spezielle Behandlungen oder gründliche Dampfreinigung nicht abtöten. Daher kann das Ausgießen von Wasser aus solchen Gruben auf Obst oder auf die Hände unangenehme Folgen haben.
Flüssigdünger kann nur im Herbst vor dem ersten Schnee zwischen den Pflanzenreihen in einem Graben ausgebracht werden. Dies ist eine Düngemöglichkeit.
Zugabe von organischem Material (Hühnermist)
Das Bewässern mit einer Hühnermistlösung ist erlaubt, erfordert aber äußerste Vorsicht. Die organische Lösung ist zu konzentriert. Oberflächenbehandlung Es kann Bäume leicht verbrennen. Um Verbrennungen zu vermeiden, lösen Sie einen Eimer Mist in 10–15 Eimern kaltem Wasser auf, rühren Sie um und lassen Sie die Mischung 24–48 Stunden quellen. Geben Sie dann einen Eimer dieser Düngerlösung auf den Stamm, jedoch nur unter Obstbäumen. Bei Jungbäumen verwenden Sie ein Drittel eines Eimers.
Seifenlösung
Das Ausbringen einer Fettseifenlösung auf Pflanzen ist zulässig. Mischungen aus Seifenresten, Flüssigseifenrückständen und anderen Produkten enthalten jedoch große Mengen an Parabenen und anderen Schadstoffen. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um nichts anderes als Spülmittel. Daher können solche Mischungen für das Bodenleben gefährlich sein.
Nicht nur schädliche Bakterien sterben ab, sondern auch verschiedene Käfer und Würmer, die den Pflanzen nützen.
Verwendung von Mangan
Zur Vorbeugung von Schädlingen und Krankheiten sowie zur Desinfektion des Bodens darf lediglich eine schwache Kaliumpermanganatlösung beigemischt werden. Diese Mischung wird mitunter auch zur Bekämpfung von Regenwürmern eingesetzt, die die Gesundheit der Apfelbaumwurzeln gefährden.
Allerdings kann ein solches Produkt in großen Mengen und hohen Konzentrationen viele nützliche Substanzen im Substrat zerstören, weshalb eine solche Zusammensetzung bei der Bewässerung von Apfelbäumen nicht verwendet wird.
Ist es möglich, Hefemischungen hinzuzufügen?
Mischungen aus Trockenmischungen oder Fertigprodukten sind ungeeignet. Solche Mischungen sind nur wirksam, wenn sie Zucker enthalten (je süßer, desto besser). Wo findet man im Garten zuckerreichen Boden? Deshalb mischen Gärtner oft vergorenen Wein, Kwas oder Bierhefe mit Wasser. Für offene Bodenverhältnisse ist das nutzlos.
Die maximale Einsatzmöglichkeit für ein solches Verfahren besteht in Frühbeeten oder Gewächshäusern sowie in Behältern, und auch dort nur in Form von Hefeablagerungen in Schalen.
kochendes Wasser hineingießen
Wollen Sie Ihre Apfelbäume umbringen? Dann ist das Übergießen mit kochendem Wasser die beste Lösung. Kein lebender Baum oder Strauch überlebt Flüssigkeiten mit einer Temperatur von 50 Grad Celsius oder höher. Experimentieren Sie also nicht mit Ihren Apfelbäumen.
Abschluss
Obwohl viele Apfelbäume als recht widerstandsfähig gegenüber widrigen Witterungsbedingungen gelten, ist es dennoch wichtig, sie richtig zu wässern. Befolgen Sie alle Empfehlungen und gießen Sie nur so viel wie angegeben. Dann wird Ihr Garten Sie viele Jahre lang mit einer reichen Ernte erfreuen.