Apfelbaum „Dreamer“: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Sommer |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Ab 5 Jahren |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Mittlere Zone.
- Region Moskau.
- Ural.
- Sibirien.
- Nordkaukasus.
- Region Leningrad.
- Krim.
- Ural und Transural.
- Einige nördliche Regionen.
Herkunft
Die Sorte wurde erst vor relativ kurzer Zeit entwickelt und ist daher noch nicht im staatlichen Zuchtregister eingetragen und nicht offiziell ausgewiesen. Sie wurde in Jekaterinburg unter der Leitung des renommierten russischen Wissenschaftlers und Züchters Leonid Andrianowitsch Kotow, Professor an der Swerdlowsker Gartenbauzuchtstation der Russischen Akademie der Agrarwissenschaften, entwickelt. Die Elternsorten waren Skoroplodnoe Zimnee und Jantar.
Der erste Sämling wurde zu Beginn des 21. Jahrhunderts gewonnen. Er wurde erst 2005 zur Sortenprüfung eingereicht. Obwohl der neue Apfelbaum noch nicht vollständig erforscht ist, haben seine herausragenden Eigenschaften und Qualitäten bereits die Herzen und Gärten vieler Gärtner in der Region Swerdlowsk und weit darüber hinaus erobert.
Inhalt
Beschreibung der Träumer-Variante
Der Baum ist mittelgroß und besitzt eine kompakte, attraktive, runde Krone. Er wächst kräftig, erreicht recht schnell das Fruchtalter. Dreamer ist widerstandsfähig gegenüber verschiedenen Wetter- und Klimabedingungen, übersteht selbst strengsten Frost und benötigt wenig Pflege oder besondere Wachstumsbedingungen. Er liefert regelmäßig gute Ernten, ohne eine Ruhephase zu benötigen, und ist sehr resistent gegen Schorf und andere Krankheiten.
Die Früchte reifen zu recht großen, nahezu einheitlichen Größen heran. Sie sind optisch ansprechend, von hoher Handelsqualität, aromatisch, schmackhaft und saftig. Sie lassen sich gut über weite Strecken transportieren und sind lange haltbar. Sie eignen sich sowohl für den Eigenanbau als auch für den intensiven kommerziellen Anbau.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind einheitlich groß, mittelgroß bis größer als der Durchschnitt. Sie wiegen in der Regel 110–130 Gramm, können aber in manchen Fällen auch 140–160 Gramm übersteigen. Ihre Form ist rund, meist kugelförmig, kann aber auch leicht länglich sein. Sie sind symmetrisch, mit einer dezenten Rippung und ohne sichtbare Seitennaht.
Die Schale ist glatt, von mittlerer Dichte, dünn, aber dennoch fest und elastisch, glänzend und schimmernd. Vollreif kann sie einen silbrig-blauen, wachsartigen Überzug aufweisen. Die Grundfarbe ist grün oder grünlich-grün und wird mit zunehmender Reife immer goldener oder goldweiß. Die Frucht ist selten prall.
Die Rötung kann dicht, fleckig, himbeerrosa, rosa oder leicht rötlich sein. Bei genauerer Betrachtung lassen sich durchscheinende Streifen und Pünktchen erkennen. Die subkutanen Punkte sind groß, aber nicht dicht beieinander und hell. Zur Bestimmung der chemischen Zusammensetzung werden üblicherweise mehrere Einzelparameter ausgewertet:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 342 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 14,2 Milligramm.
- Fruktose (Gesamtzucker) – 11,5 %.
- Pektine – 9,2%.
- Titrierbare Säuren – 67%.
- Trockenmasse – 13,9%.
Das Fruchtfleisch ist feinkörnig, knackig und lässt sich leicht schälen. Es ist mittelfest bis fest und hat eine sehr angenehme, erfrischende Textur. Die Farbe ist gelblich bis gelblich-weiß, und die Farbe kann leicht cremig oder hellzitronig sein. Der Geschmack ist süß-säuerlich, wobei die Süße deutlich überwiegt. Die Sorte gilt als harmonisch und ausgewogen und wird als Dessertfrucht geschätzt. Experten bewerten die Dreamer mit 4,7 bis 4,8 von 5 Sternen für Geschmack und Aussehen.
Apfelbaumträumer: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Die Wuchsgeschwindigkeit und Wuchskraft dieser Sorte gelten als durchschnittlich. Es handelt sich um einen kleinen, kompakten Baum, der auch ohne Schnitt eine maximale Höhe von etwa 4,6–5,2 Metern erreicht. In jungen Jahren ist die Krone pyramidenförmig oder länglich-oval und licht, mit zunehmendem Alter wird sie runder, breit-oval und kann sogar hängend, ausladend oder überhängend werden. Die Triebe sind mitteldick, gerade und im Querschnitt rund. Ihre Rinde ist rotbraun bis bräunlich-grün und leicht behaart.
Die Blätter sind groß, schön und glänzend, dicht, ledrig und recht dick. Sie sind kurz zugespitzt, mit einem gekerbten, gesägten Rand, fein gesägt und manchmal bootsförmig gefaltet. Die Blätter sind grün bis sattgrün, gelegentlich smaragdgrün oder dunkelgrün. Das Wurzelsystem ist gut entwickelt, an die Suche nach Wasser und Nährstoffen im Boden angepasst, faserig und verzweigt und bedeckt einen Bereich von bis zu 6–8 Metern Durchmesser.
Produktivität und Bestäubung
Die Fruchtbarkeit des Baumes wird als hoch eingeschätzt, insbesondere angesichts seiner kompakten Größe.
Von einem ausgewachsenen Mechtatelnitsa-Baum ernten erfahrene Anbauer in der Regel etwa 85–120 Kilogramm duftende, süße Früchte pro Saison. Genauere Angaben hängen von verschiedenen äußeren Faktoren wie Wetter, Klima, Bewässerung, Düngung usw. ab. Experimentell angebaute Anbauer berichten, dass sie in manchen Jahren sogar 130–150 Kilogramm Früchte pro Baum geerntet haben.Die
Experten betrachten den Apfelbaum als bedingt selbstfruchtbar, da er auch ohne externe Bestäuber geeigneter Sorten etwa 15–20 % seines potenziellen Ertrags erzielen kann. Da solche Ergebnisse jedoch kaum jemanden zufriedenstellen dürften, ist es üblich, zwischen den Bäumen auch Hochstamm-Apfelbäume zu pflanzen. Es ist hilfreich, während der Blütezeit mobile Bienenstände in den Garten zu stellen und die Bäume selbst mit Zucker- oder Honigsirup zu behandeln.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die Frostresistenz der Apfelsorte Mechtatelnitsa macht sie in vielen Regionen, darunter auch in Sibirien, zu einer begehrten Sorte. Selbst im Fernen Osten gelingt ihr der Anbau. Mit der richtigen Wintervorbereitung verträgt sie Temperaturen von -32 bis -35 °C problemlos. Selbst bei längeren Kälteperioden (mehr als drei bis vier Wochen) oder im Frühjahr und Herbst mit starken Temperaturschwankungen zwischen warmen Tagen und kalten Nächten nimmt der Apfelbaum keinen erkennbaren Schaden.
Die Schorfresistenz beruht auf genetischer Immunität, die Gärtner oft als Schlüsselfaktor bei der Sortenwahl für feuchte Regionen nennen. Der Baum weist außerdem Resistenzen gegen andere Krankheiten wie Mehltau oder schwarzer FlusskrebsDies bedeutet jedoch nicht, dass auf vorbeugende Maßnahmen wie das Besprühen mit Fungiziden und Insektiziden verzichtet werden kann.
Unterlagen und Unterarten
Dieser Apfelbaum ist neu, daher ist es noch zu früh, über Unterarten oder Subsorten zu sprechen. Er wird auf verschiedenen Unterlagen kultiviert, was bestimmte Eigenschaften wie höhere Winterhärte, eine kompakte Krone und etwas größere Früchte mit sich bringen kann. Säulenförmige Sorten oder kriechende Unterarten von Mechtatelnitsa sind noch nicht bekannt.
Merkmale des wachsenden Träumers
Landung
Grundbedingungen
- Für diese Apfelsorte ist ein offener, gut belüfteter und sonniger Standort ideal. Im Schatten gedeihen Apfelbäume schlecht, werden schwach und kränklich und blühen unter Umständen jahrzehntelang nicht. Ohne ausreichende Belüftung können sich Pilze und Insekten in den Baumkronen vermehren; Zugluft sollte jedoch unbedingt vermieden werden.
- Optimalerweise sollte der Grundwasserspiegel mindestens 2 bis 2,3 Meter unter der Oberfläche liegen. Andernfalls wurzeln die Bäume bis ins Grundwasser und verfaulen.
- Fast jeder Boden eignet sich, wählen Sie jedoch lockeren, gut durchfeuchteten, aber nicht zu nassen Boden. Apfelbäume vertragen keine sauren oder salzigen Böden; diese müssen vor dem Pflanzen neutralisiert werden.
- Der Gärtner empfiehlt, die Pflanzlöcher spätestens 3–4 Wochen vor dem Pflanzen vorzubereiten, idealerweise bereits in der vorherigen Saison. Sie werden 60–75 cm tief und bis zu 80–90 cm im Durchmesser ausgehoben, mit Erde und Dünger gefüllt, gegebenenfalls mit Drainage oder einer weiteren Erdschicht versehen und mit 35–50 Litern Wasser bewässert. Die Löcher bleiben zum Reifen unbedeckt.
- Sie können die Setzlinge sofort eingraben oder spezielle Pfähle einschlagen, um sie daran festzubinden. Diese bieten Halt und Schutz vor kalten Winden, wenn sie auf der Nordseite platziert werden.
- Wurzelhals Bleibt immer über der Oberfläche, denn dem Träumer genügen 5-7 Zentimeter, damit er nicht höher Wurzeln schlägt.
- Lassen Sie zwischen den Bäumen mindestens 3,5–4 Meter und zwischen den Reihen 5–6 Meter Abstand. Dies erleichtert die Gartenpflege und die Obsternte und beugt Wurzel- und Kronenkonflikten zwischen den Apfelbäumen vor.
- Setzen Sie den Setzling mittig in das Loch, bestreuen Sie ihn mit Erde, drücken Sie diese leicht an und gießen Sie ihn mit 30–40 Litern Wasser. LaubdeckeDie
Landetermine
Die Traumblume pflanzt man am besten im Frühjahr ins Freiland. So hat sie über den Sommer genügend Zeit, gut Wurzeln zu schlagen, sich anzupassen und sich an ihren neuen Standort zu gewöhnen. In wärmeren südlichen Regionen kann sie auch im Herbst nach dem Laubfall gepflanzt werden, allerdings sollte man dabei mindestens 21 bis 30 Tage vor dem ersten Frost warten.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Der Baum ist zwar kälteresistent, kann aber ohne Pflege bei unerwartet extremen Wetterbedingungen dennoch schwere Schäden erleiden oder sogar absterben. Daher ist es unerlässlich, ihn vorzubereiten und zu schützen. Üblicherweise wird die Bewässerung nach der Hälfte der Wachstumsperiode eingestellt. August Der Baum wird im Frühjahr oder Anfang September gepflanzt, damit der Saftfluss im Stamm abklingen kann. Die Stämme werden mit Jute, Agrarfaser, Strumpfhosen oder Dachpappe umwickelt. Fichtenzweige oder Stroh werden über die Wurzeln geworfen; in besonders schwierigen Lagen wird die Erde zusammengeharkt und der Baum mit einer zeltartigen Abdeckung umhüllt.
Ein Anstrich mit Kalkfarbe im Spätherbst und Frühjahr hilft, Insekten zu vertreiben, die sich über den Winter in Rindenrissen eingenistet haben. Um zu verhindern, dass Nagetiere an Apfelbaumtrieben und Rinde nagen, sollten die Stämme großzügig mit Schmalz, Heizöl oder Fett eingerieben werden. Auch handelsübliche Mittel, die in jedem Gartencenter erhältlich sind, eignen sich.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Dieser Apfelbaum verträgt es nicht, wenn sich die Erde um seinen Stamm zu einem festen Ballen verdichtet, ähnlich wie Asphalt oder Stein. Daher muss er im Frühjahr und Herbst umgegraben und dazwischen sorgfältig gehackt werden, um Unkraut und Wurzelausläufer zu entfernen. Dies ist besonders wichtig am Tag nach dem Gießen, da sich die Erde dadurch verdichtet.
Die Apfelsorte „Dreamer“ muss nicht oft gegossen werden; 4-5 Mal während der Wachstumsperiode reichen völlig aus. Die Wassergabe sollte jedoch großzügig sein, mindestens 45-60 Liter pro ausgewachsenem Baum. Der Boden sollte bis in eine Tiefe von mindestens 11-15 Zentimetern feucht sein. Dünger lässt sich ebenfalls gut mit dem Wasser ausbringen; der Apfelbaum nimmt ihn so leichter auf.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
In den meisten Fällen eignet sich für diese Sorte eine besenförmige oder locker gestufte Wuchsform. In beiden Fällen stehen die Äste weit auseinander und befinden sich stets in unterschiedlichen Höhen. Junge Bäume aus Baumschulen sind oft bereits beschnitten, daher sollte der Formschnitt 1–2 Jahre nach dem Pflanzen zusammen mit der ersten Düngung erfolgen. Die gewählte Form wird einfach durch das Abschneiden nach oben oder innen wachsender Triebe beibehalten.
Der Pflegeschnitt erfolgt im Herbst und Frühjahr, wobei alle offensichtlich überflüssigen Triebe entfernt werden. Dazu gehören abgestorbene, beschädigte oder kranke Triebe. Sie haben keinen Nutzen, entziehen dem Baum aber Saft, daher ist es ratsam, sie zu entfernen. Vom 14. bis zum 17. Jahr kann die Verjüngung durch das Abschneiden von zwei bis drei ausgewachsenen Ästen alle paar Jahre erfolgen.
Bestäuberarten
- Zimtgestreift.
- Ordner.
- Melba.
- Korobovka.
- Borovinka.
- Sinap nördlich.
- Augusta.
- TscheburaschkaDie
Reproduktion
- Veredelung durch Stecklinge.
- Anzucht aus Samen.
- SchichtenDie
Krankheiten und Schädlinge
- Zytosporose.
- RostDie
- Echter Mehltau.
- Kernbitterkeit.
- Grüne Blattlaus.
- Kupferkopf.
- Blütenkäfer.
- Apfelwickler.
- Schildlaus.
Reifung und Fruchtbarkeit des Träumers
Der Beginn der Fruchtbildung
Diese Sorte gilt als frühreif, es gibt jedoch deutlich schnellere Apfelbäume. Die ersten Blüten erscheinen im dritten oder vierten Jahr, sind aber meist leer, und tatsächlich reifen pro Baum nur zwei bis drei Äpfel. Erfahrene Obstbauern entfernen daher alle ersten Blüten, damit der Baum genügend Zeit hat, Laub zu entwickeln. Die erste richtige Ernte erfolgt im fünften oder sechsten Jahr, wenn der Baum etwas ausgewachsen ist. Dann können Sie mit 4–8 Kilogramm duftenden und schönen Früchten rechnen.
Blütezeit
In den ersten zehn Maitagen, wenn die Apfelbäume massenhaft blühen, öffnet auch die Sorte „Dreamer“ ihre Knospen. Eine genauere Bestimmung ist nur experimentell möglich, da der Zeitpunkt von Wetter, Klima, Region und Faktoren wie … beeinflusst wird. Glasur Dünger, Wind, Regen und andere Faktoren beeinflussen die Entwicklung. Die Blüten dieser Sorte sind groß, sehr zart und wunderschön, in Büscheln von 5–8 angeordnet, schneeweiß oder rosafarben und intensiv duftend.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Apfelbaum wächst sehr schnell und erreicht innerhalb einer Saison vor dem Fruchtansatz eine Höhe von etwa 65–75 Zentimetern. Sobald er Früchte trägt, verlangsamt sich das Wachstum, die angestrebten 35–50 Zentimeter werden aber dennoch erreicht. So erreicht der Baum schnell seine maximale Höhe und trägt reichlich Früchte. Unter günstigen Bedingungen kann er im achten bis zehnten Jahr über 100 Kilogramm Äpfel ernten.
Diese Äpfel sind Sommeräpfel, deren einzigartigen Geschmack Sie bereits Ende Juli oder Anfang August genießen können. Alles hängt vom Wetter ab. Bei regnerischen und kalten Sommern kann die Reife bis September dauern. Diese Sorte zeichnet sich im Vergleich zu anderen ähnlichen Sorten durch eine lange Haltbarkeit im Kühlschrank oder Keller aus. Sie können 45–65 Tage gelagert werden, ohne an Geschmack einzubüßen.
Topdressing
- Kompost.
- Düngen.
- Superphosphat.
- Ammoniumnitrat.
- Hühnermist.
- Dolomitmehl.
- Holzasche.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Krankheiten oder Schädlinge untersuchen.
- Begrenzen oder aktivieren BewässerungDie
- Füttern oder Dünger ausbringen.
- An einen sonnigen Standort verpflanzen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Natürliche Wetterbedingungen (Wind, Regen, Hurrikan, Hagel).
- Schädlingsbefall.
- Überreif.
- Krankheiten.

Teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit der Apfelsorte Dreamer, damit sich jeder Gärtner vor dem Anpflanzen darüber informieren und optimale Ergebnisse erzielen kann.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung