Altai Rumyanoe Apfelbaum: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Sommer |
| Größe der Äpfel | Kleine |
| Schmecken | Süß |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Mittlere Zone.
- Region Moskau.
- Ural.
- Sibirien.
- Nordkaukasus.
- Region Leningrad.
- Krim.
- Ural und Transural.
- Einige nördliche Regionen.
- Fernost.
Herkunft
Die Sorte wurde 1959 an der Altai Versuchsstation für Gartenbau (heute M.A. Lisavenko Sibirisches Gartenbauforschungsinstitut der Sibirischen Abteilung der Russischen Akademie der Agrarwissenschaften) unter der Leitung von Michail Afanasjewitsch Lisavenko, Akademiemitglied der Allunionsakademie der Agrarwissenschaften, Doktor der Agrarwissenschaften und Professor, entwickelt. Folgende Personen gelten als direkte Autoren der Sorte und arbeiteten unter der Leitung des renommierten Wissenschaftlers:
- Kornienko T. F.
- Zhebrovskaya L. Yu.
- Grankina Z. A.
- Kalinina I. P.
Zur Züchtung der neuen Hybride wurde ein Sämling der Sorte Ranetka Severyanka verwendet, der mit einer Pollenmischung der alten Sorte Bellefleur-Kitayka und der bekannten Melba bestäubt wurde. Der Apfelbaum wurde nach seinem Aussehen und der Region, in der er wuchs, benannt. 1973 wurde seine Aufnahme in die offiziellen Sortenprüfungen erstmals bekanntgegeben. Es dauerte jedoch zwölf lange Jahre, bis die Sorte in das staatliche Sortenregister eingetragen und für die Regionen Westsibirien, Ural und Fernost zugelassen wurde.
Inhalt
Beschreibung der Altai-Rumyanoe-Varietät
Bäume mit kompakten, lichten Kronen sind eine gute Wahl für Gärtner, die in rauen und unbeständigen Klimazonen wie Fernost oder Sibirien Bäume anbauen. Apfelbäume zeichnen sich durch ihre bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelteinflüssen aus; sie überstehen auch starken Frost problemlos, sind pflegeleicht und gedeihen in einer Vielzahl von Böden.
Die Äpfel sind klein, aber ansprechend, rund und haben rosige, glänzende Seiten. Sie sind sowohl für den Handel als auch für den Endverbraucher sehr gut geeignet, aromatisch, saftig und schmackhaft. Trotz ihrer Neigung zum Fruchtfall bei Überreife und ihrer geringen Lagerfähigkeit werden sie für den Anbau in industriellen Intensivobstplantagen von landwirtschaftlichen Betrieben sowie in privaten Gärten empfohlen.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind mittelgroß bis unterdurchschnittlich groß, manchmal auch klein. Sie erreichen ein Gewicht von etwa 55–95 Gramm. In guten Jahren, bei optimaler Blüte und sorgfältiger Pflege, können sie 95–110 Gramm wiegen. Die Äpfel sind rund, kugelförmig und gelegentlich leicht länglich oder abgeflacht. Sie sind überwiegend einheitlich, symmetrisch, mit einer dezenten, kaum sichtbaren Rippung und ohne Seitennaht.
Die Fruchthaut ist dicht, glatt und hochglänzend. Im reifen Zustand kann sie einen wachsartigen, öligen Überzug von bläulich-silberner Färbung entwickeln. Die Grundfarbe ist grünlich-grün und wird mit zunehmender Reife cremig mit einem leichten Orangestich. Die Färbung besteht aus leuchtend roten, burgunderroten und karminroten Sprenkeln und Streifen, die 45–80 % der Oberfläche bedecken. Zahlreiche, gräuliche, unauffällige Punkte unter der Haut heben sich kaum von der gefleckten Schale ab. Die chemische Zusammensetzung lässt sich anhand der folgenden Daten leicht bestimmen:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 316 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 19,1 Milligramm.
- Fruktose (Gesamtzucker) – 14,7 %.
- Pektine – 6,9%.
- Titrierbare Säuren – 0,97%.
Das Fruchtfleisch ist fest, angenehm erfrischend, feinkörnig und sehr saftig. Es hat eine deutlich gelbliche bis cremefarbene bis zitronengelbe Färbung, ist knackig und schmeckt süß-säuerlich mit einer ausgeprägten Süße. Professionelle Verkoster bewerten die Frucht hinsichtlich Aussehen und Geschmack mit 4,6 bis 4,7 Punkten.
Altai-Rumyanoe-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Ein mittelgroßer Baum mit einer gleich großen und dünnen Krone, Kann ohne Formierungsschnitt eine Höhe von bis zu 4-5,5 Metern erreichen.Die Krone ist anfangs pyramidenförmig oder oval, wird aber im Laufe der Jahre zunehmend runder, manchmal kugelförmig, manchmal breit oval, ausladend, hängend und überhängend. Die Triebe sind kräftig, knorrig, gebogen und gekniet, mit einer bräunlich-grauen oder graubraunen, unbehaarten Rinde bedeckt. Die Früchte konzentrieren sich auf die Ringtriebe.
Die Blätter sind groß, oval-länglich, eiförmig, dicht und ledrig. Ihre Oberfläche ist matt, samtig und glatt; die Unterseite kann filzig behaart sein. Die Blattspreite ist grün bis dunkelgrün, entlang der Mittelachse nach unten gebogen, kurz zugespitzt, doppelt gesägt und gekerbt, mit grober Nervatur. Das Wurzelsystem ist tiefwurzelnd, verzweigt und faserig.
Produktivität und Bestäubung
Verglichen mit der Sorte Swerdlowsk und anderen nordischen Apfelsorten wirkt die Sorte Altaiskoje Rumjanoje recht attraktiv. Daher gilt sie insgesamt als mittelertragreiche und für Sibirien als ertragreiche Sorte.
Ein erfahrener Anbauer kann in einer Saison von einem ausgewachsenen Altai-Rotapfelbaum etwa 95–110 Kilogramm köstliche Früchte ernten. Die Früchte werden jährlich ohne Ruhepause bis zum Ende der Wachstumsperiode getragen.Die
Die Sorte ist weitgehend selbstfruchtbar, jedoch nicht vollständig. Befinden sich keine geeigneten Apfelbäume in der Nähe zur Fremdbestäubung, liegt der Ertrag bei mindestens 35–55 %, was ein recht guter Wert ist. Erfahrene Gärtner bevorzugen es jedoch, die Bäume in einem Abstand von 55–90 Metern zu pflanzen. Während der Blütezeit können sie mit Zuckersirup besprüht oder mobile Bienenstände eingesetzt werden.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Selbst bei Frost bis zu -35 bis -37 °C, der länger als drei bis vier Wochen anhält, erleiden Bäume in den meisten Fällen nur geringe Schäden. Sie können sogar deutlich härtere Bedingungen überstehen, wenn sie richtig gepflegt und im Winter geschützt werden.
Schorf oder Mehltau, Fruchtfäule oder schwarzer FlusskrebsApfelbäume weisen eine hohe Widerstandsfähigkeit auf. Da sie keine genetische Immunität besitzen, ist dies ein echter Vorteil dieser Sorte. Sollten sie jedoch in Jahren mit starkem Epiphytenbefall infiziert werden, erholen sie sich sehr schnell.
Unterlagen und Unterarten
Bislang wurden keine Unterarten oder Subkultivare der Altai-Rotkirsche entwickelt, sie lässt sich jedoch auf einer Vielzahl von Unterlagen veredeln. Dies kann der Sorte besondere Eigenschaften verleihen. Zwerg-, kriechende oder säulenförmige Sorten existieren nicht, obwohl durch Stützen und Rückschnitt eine kriechende Krone erzogen werden kann.
Merkmale des Wachstums von Altai-Rotbraun
Landung
Grundbedingungen
- Alle Obstbäume lieben Sonnenlicht, und diese Sorte bildet da keine Ausnahme. Wählen Sie einen offenen Standort zum Pflanzen, der den Großteil des Tages viel Sonne abbekommt. Im Schatten wächst diese Sorte zwar auch, blüht und trägt sogar Früchte, aber der Ertrag fällt geringer aus.
- Eine gute Belüftung der Baumkrone ist wichtig, Zugluft ist jedoch unerwünscht. Bäume, die starkem Wind ausgesetzt sind, werden krank und sterben sogar ab.
- Altai ist bezüglich des Bodens anspruchslos; er gedeiht sowohl in Schwarzerde als auch in Sand oder Lehm. Wichtig ist nur, übermäßige Säure oder Salzgehalt zu vermeiden.
- Eine Grundwassertiefe von 2,2 bis 2,5 Metern ist für einen Baum optimal.
- Graben Sie die Pflanzlöcher mindestens 3–5 Wochen vor dem Pflanzen, früher ist aber auch möglich. Machen Sie ein 50–70 cm tiefes und ebenso großes Loch, geben Sie Dünger hinein, legen Sie eine Drainageschicht oder eine Erdschicht darüber und füllen Sie das Loch mit 45–50 Litern Wasser.
- Lassen Sie zwischen den Pflanzlöchern etwa 3,5–4 Meter Abstand, zwischen den Reihen sind 4,5–5 Meter optimal. So verhindern Sie, dass ausgewachsene Bäume später mit ihren Wurzeln und Kronen aneinanderstoßen, und erleichtern die Ernte.
- Falls Sie es nicht geschafft haben, die Bäume rechtzeitig zu pflanzen, können Sie sie bis zum Frühjahr in einem Winkel von 45° eingraben.
- Bretter oder Pfähle werden direkt in die Löcher getrieben, an denen die jungen Bäume festgebunden werden. Sie werden auf der Nordseite angebracht, um zusätzlichen Schutz vor Frost zu bieten.
- Der Wurzelhals der Altai-Rotkehlchen sollte immer etwa 5–8 Zentimeter über der Erdoberfläche bleiben. Achten Sie darauf, dass sich die Erde beim Pflanzen setzt, damit der Wurzelhals nicht zu tief einsinkt und die Wurzeln nicht zu hoch wachsen.
- Stellen Sie den Baum auf eine Drainageplattform oder einen Erdhaufen, breiten Sie die Wurzeln von Hand aus, sodass sie frei liegen, bedecken Sie sie mit Erde und drücken Sie diese fest. Gießen Sie mit 35–45 Litern Wasser und mulchen Sie die Oberfläche.
Landetermine
Die ideale Pflanzzeit für diese Sorte ist im Frühjahr, insbesondere in den ersten zehn Märztagen, bevor der Saftfluss im Stamm einsetzt. Wichtig ist jedoch, dass der Boden gut erwärmt ist, da der Baum sonst absterben kann. In warmen südlichen Regionen können Apfelbäume im Herbst nach dem Laubfall gepflanzt werden. Bäume mit geschlossenen Wurzelsystemen (in Töpfen, Säcken oder Containern) können während der gesamten Wachstumsperiode ins Freiland umgepflanzt werden.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Alle üblichen Wintervorbereitungsmaßnahmen müssen umgehend und sorgfältig durchgeführt werden. Bäume sind zwar winterhart, doch die Missachtung der Regeln kann unangenehme Folgen haben, wie beispielsweise das Erfrieren der Knospen bei extremer Kälte. Daher werden die Wurzeln mit Fichtenzweigen, Stroh, Heu oder auch trockenen Ästen abgedeckt, die Stämme mit Dachpappe oder Jute umwickelt und die Bäume mit einer zeltartigen Abdeckung aus Agrarfasern geschützt. Bewässerung spätestens am Ende aufhören. August oder Anfang September.
Das Weißeln des Stammes mit einer dicken Kalklösung bis zu den ersten Ästen hilft, Insekten fernzuhalten. Um zu verhindern, dass Hasen, Mäuse und Hamster im Winter die Rinde und die jungen Zweige annagen, kann man diese mit Schmalz, Heizöl, Fett oder ähnlichen Substanzen mit einem unangenehmen, stechenden und starken Geruch einreiben.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Wie alle Bäume bevorzugen auch Apfelbäume feuchten, lockeren Boden. Daher ist es üblich, zweimal jährlich den Stamm umzugraben und zwischendurch zu hacken. Wichtig ist, nicht tiefer als 8–10 Zentimeter zu graben, da sonst das Rhizom beschädigt werden könnte. Vergessen Sie nicht, regelmäßig Unkraut, Triebe anderer Pflanzen und Wurzelausläufer zu entfernen. Mit der Zeit können Sie Kräuter, Gräser und Blumen um den Stamm herum säen, um für natürliche Belüftung zu sorgen.
Im ersten Jahr sollte der Baum mindestens alle 10–12 Tage gegossen werden, außer es regnet. Bei Regen wird die Gießdauer anhand der Wassermenge berechnet und der Baum erneut gegossen. Für einen ausgewachsenen Baum reichen 35–40 Liter Wasser, aufgeteilt in zwei Gaben, morgens und abends. Mit den Jahren kann die Bewässerung auf 5–6 Mal pro Saison reduziert werden.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die Krone des Altai-Baumes ist nicht sehr dicht und neigt kaum zum Überwachsen. Daher ist kein besonderer Schnitt erforderlich. Es genügt, von Anfang an, im ersten Jahr, ein lichter, etagenförmiger Wuchs zu erzeugen, indem die Äste in unterschiedlichen Höhen weit auseinander stehen. Anschließend wird die natürliche Verzweigung einfach beibehalten, indem nach innen oder oben wachsende Triebe entfernt werden.
Der gesundheitsfördernde Baumschnitt erfolgt im Frühjahr und Herbst. Es ist wichtig, abgebrochene, kranke oder abgestorbene Äste umgehend zu entfernen, um unnötigen Saftverlust zu vermeiden. Nach 15 bis 19 Jahren können Verjüngungsmaßnahmen durchgeführt werden, indem zwei bis drei ausgewachsene Triebe zurückgeschnitten werden, um das Wachstum neuer Triebe anzuregen.
Bestäuberarten
- Bellefleur die ChinesenDie
- BeereDie
- EileDie
- Korobovka.
- Sinap nördlich.
- ArkadDie
- Augusta.
- Terentyevka.
Reproduktion
- Veredelung durch Stecklinge.
- Anzucht aus Samen.
- SchichtenDie
- Klone.
Krankheiten und Schädlinge
- Zytosporose.
- SchorfDie
- Rost.
- Echter Mehltau.
- Kernbitterkeit.
- Grüne Blattlaus.
- Kupferkopf.
- Blütenkäfer.
- Apfelwickler.
- Schildlaus.
Reifung und Fruchtbildung der Altai-Rotkirsche
Der Beginn der Fruchtbildung
Der Baum gilt als frühtragend, da sich die ersten Knospen bereits im dritten oder vierten Jahr an den Zweigen zeigen. Meist handelt es sich dabei um unfruchtbare Blüten, die man am besten sofort pflücken sollte. Einige wenige Äpfel können jedoch schon zum Probieren geerntet werden. Die erste einigermaßen genießbare Ernte erfolgt bereits im vierten oder fünften Jahr, dann können 3–6 Kilogramm köstliche, saftige Äpfel geerntet werden.
Blütezeit
Die Blütezeit kann von Anfang bis Mitte Mai bis zu den ersten zehn Junitagen variieren. Sie wird direkt von Klima, Wetter, Pflege und anderen äußeren Faktoren beeinflusst. Je weiter nördlich der Apfelbaum wächst, desto später kann die Blütezeit erfolgen. Die Blüten des Baumes sind groß, wunderschön und intensiv duftend. Sie sind schalenförmig mit zarten, schneeweißen oder weißrosa Blütenblättern. Die Blüte dauert etwa 14 bis 21 Tage, weshalb der Baum als sehr dekorativ gilt.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum wächst vor der Fruchtbildung sehr schnell und legt pro Saison 65–70 Zentimeter zu. Nach der Fruchtreife verringert sich die Höhe, bleibt aber mit 45–55 Zentimetern immer noch beachtlich. Daher kann der Altai-Baum seine maximale Höhe innerhalb weniger Jahre erreichen. Auch der Fruchtansatz nimmt rasch zu. Bereits im achten bis zehnten Jahr ist die Ernte voll ertragreich.
Äpfel reifen in gemäßigten Klimazonen Mitte bis Ende August. Bei kalten Sommern oder in nördlicheren Regionen können sie bis Anfang bis Mitte September reifen. Reife Äpfel erkennt man am Geschmack oder an der bläulichen, wachsartigen Schicht auf der Oberfläche. Sie müssen sofort gepflückt werden, da sie sonst abfallen und nur noch für Notfälle zu gebrauchen sind. Im Keller halten sich Äpfel maximal 45 bis 60 Tage, danach verschlechtert sich der Geschmack irreparabel, das Fruchtfleisch wird weich und bröckelig, und sie sehen unappetitlich aus.
Topdressing
- Kompost.
- Düngen.
- Superphosphat.
- Ammoniumnitrat.
- Hühnermist.
- Dolomitmehl.
- Holzasche.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Krankheiten oder Schädlinge untersuchen.
- Begrenzen oder aktivieren BewässerungDie
- Füttern oder Dünger ausbringen.
- An einen sonnigen Standort verpflanzen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Natürliche Wetterbedingungen (Wind, Regen, Hurrikan, Hagel).
- Schädlingsbefall.
- Überreif.
- Krankheiten.

Teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit der Apfelsorte Altai Rumyanoe, damit sich jeder Gärtner vor dem Anpflanzen darüber informieren und optimale Ergebnisse erzielen kann.

Grundbedingungen
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung