Antonovka-Weißapfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Weiße |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Hoher Baum |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Ab 5 Jahren |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Krim.
- Mittlere Zone.
- Region Leningrad.
- Nordkaukasus.
- Region Moskau.
Herkunft
Diese Sorte gilt als alt und selten und ist ein Produkt russischer Volkszucht. Sie findet sich vorwiegend in alten Obstgärten und unterscheidet sich kaum vom ursprünglichen Mutterbaum, obwohl einige Unterschiede bestehen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass diese Unterart kein Klon des Mutterbaums ist. Sie entstand höchstwahrscheinlich als Sämling, der von unbekannten Apfelbäumen bestäubt wurde.
Ivan Vladimirovich Michurin könnte die Sorte „Antonovka White“ entwickelt haben, obwohl dies nicht offiziell bestätigt ist. Sicher ist lediglich, dass er aus dieser Unterart die Sorte „Antonovka Six Hundred Gram“ (ca. 45 cm hoch) züchtete, deren Früchte über ein halbes Kilogramm wiegen. Dieser Apfelbaum ist nicht im staatlichen Zuchtregister eingetragen und unterliegt keiner Anbauzone. Er kann in gemäßigten und warmen Regionen angebaut werden.
Inhalt
Beschreibung der Sorte Antonovka White
Im Gegensatz zur Elternsorte ist dieser Apfelbaum in fast allen Belangen etwas bescheidener, bietet aber dennoch viele Vorteile. Die Bäume haben eine kompakte, ordentliche Krone, sind anspruchslos hinsichtlich Boden und Dünger und benötigen wenig Pflege, Schnitt und häufiges Gießen. Sie gedeihen in fast allen gemäßigten Klimazonen und sind resistent gegen Umwelt- und Luftverschmutzung. Sie tragen regelmäßig Früchte; Ruhephasen treten nur bei älteren Bäumen gegen Ende ihrer Lebensdauer auf. Pilze und Schädlinge stellen für diese Unterart eine größere Gefahr dar als für die Elternsorte.
Die Früchte sind groß, sehr ansehnlich und reifen recht früh. Sie sind saftig, aromatisch und haben ein angenehm zartes Fruchtfleisch. Sie sind nicht lange lagerfähig und können nur in Kisten mit maximal zwei Lagen transportiert werden. Dieser Apfelbaum eignet sich für den Anbau im Hausgarten.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte der weißen Antonovka-Sorte sind groß bis etwas größer und erreichen typischerweise ein Gewicht von 180–250 Gramm. An jungen Bäumen können sie 260–300 Gramm wiegen. Sie sind meist kugelförmig, rund oder rübenförmig mit stumpfer Spitze und zugespitzter Oberfläche, was ihnen ein leicht kegelförmiges Aussehen verleiht. Die Rippung ist in der Nähe des Kelchs deutlich erkennbar, am Rest der Frucht jedoch glatt, und es gibt keine Seitennaht.
Die Sorte besitzt eine dichte, glänzende, glatte Schale von mittlerer Dicke und Dichte. Sie ist elastisch und bietet guten Schutz vor mechanischen Beschädigungen. Während der Reifung bildet sich ein dichter, wachsartiger Ölfilm von silbrig-weißer Farbe. Die Schale ist zunächst hellgrün-weiß und wird mit zunehmender Reife vollständig weiß, daher der Name der Untersorte. Ein Hauch von Rosa fehlt in der Regel, kann aber bei Sonneneinstrahlung als helle, durchscheinende, verschwommene Flecken in Korallenrosa auftreten. Die subkutanen Flecken sind zahlreich, relativ groß, aber hell und daher weniger sichtbar. Experten empfehlen, die chemische Zusammensetzung anhand verschiedener Indikatoren zu beurteilen.
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 324 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 16,9 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 8,7 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 13,8 %.
- Titrierbare Säuren – 1,6%.
Die Belaya-Sorte hat ein etwas lockereres Fruchtfleisch als ihre Elternsorte, ist aber fest genug, um nicht watteartig zu wirken. Sie hat eine angenehme Textur, ist zart, leicht zu beißen, nicht kratzig und saftig. Der Geschmack wird als süß-sauer beschrieben, wobei die Säure überwiegt und ein süßer Nachgeschmack entsteht. Ein professioneller Verkoster vergibt ihr nur 4,1 bis 4,2 von 5 möglichen Punkten.
Antonovka-Weißapfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Bäume dieser Unterart gelten zwar als hochwüchsig, aber es ist logischer, sie als mittelgroß zu betrachten. Die maximale Höhe des Baumes beträgt ohne Formgebung 4,5-5 Meter.Die Krone ist in jungen Jahren kompakter und deutlich oval, kann aber mit zunehmendem Alter breitoval werden und sich manchmal etwas ausbreiten, jedoch nicht übermäßig. Die Triebe sind kräftig, mitteldick, lang und gerade und mit brauner oder grünlich-brauner Rinde bedeckt. Die Fruchtbildung konzentriert sich auf 3-4-jähriges Holz (an den Jahresringen), gelegentlich auch auf 2-3-jähriges Holz.
Die Blätter dieser Sorte sind glänzend, glatt und wunderschön und schimmern in der Sonne. Sie sind dicht und ledrig. Die Blattspreite ist überwiegend oval bis länglich, mit gesägten, gekerbten, gesägten und manchmal gewellten Rändern. Die Spitze ist lang zugespitzt und manchmal eingerollt. Das Wurzelsystem ist tiefwurzelnd, faserig, verzweigt und voller kleiner Ausläufer, jedoch nicht so ausgedehnt wie bei der Elternsorte.
Produktivität und Bestäubung
Die Antonovka-Unterart ist nicht für ihren hohen Ertrag bekannt, was der Hauptgrund dafür ist, dass diese Sorte von fortschrittlicheren und vielversprechenderen Sorten verdrängt wird.
Ein ausgewachsener Baum kann unter günstigen Witterungsbedingungen pro Saison etwa 110–125 Kilogramm aromatische Früchte tragen. In manchen Jahren kann der Ertrag zwischen 45–50 Kilogramm und 130–140 Kilogramm schwanken, dies stellt jedoch das absolute Maximum dar.Die
Zur Bestäubung benötigen Apfelbäume andere Bäume mit identischer Blütezeit. Andernfalls bilden sich zwar Früchte, diese machen aber nur etwa 12–15 % der potenziellen Ernte aus. Daher ist es unerlässlich, die Sorte Antonovka White mit anderen Sorten zu pflanzen.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die Elternsorte ist in puncto Kälteresistenz nahezu unübertroffen, Belaya hingegen ist deutlich schwächer. Sie verträgt zwar recht starken Frost, wenn sie rechtzeitig und sachgemäß abgedeckt wird, doch sinkt die Temperatur unter -25 bis -27 °C oder hält der Frost länger als zwei bis drei Wochen an, kann der Baum erheblichen Schaden nehmen.
Gegen Mehltau, Schorf, schwarzer Flusskrebs, Zytosporose Die Apfelsorte Antonovka White ist gegenüber anderen Apfelbaumkrankheiten völlig unresistent. Ihre Widerstandsfähigkeit ist unterdurchschnittlich. Daher verläuft eine Infektion schnell und schwerwiegend. Die Bäume müssen regelmäßig mit handelsüblichen Insektiziden und Fungiziden behandelt werden. Vorbeugung ist die beste Möglichkeit, Ernteausfälle und den Verlust des gesamten Baumes zu vermeiden.
Unterlagen und Unterarten
Die Antonovka White besitzt keine eigenen Unterarten. Sie kann auf verschiedenen Unterlagen veredelt werden, was die Eigenschaften des Baumes nur geringfügig verändert. Bei den meisten Sorten hat dies keinen Einfluss auf die Früchte, weder auf deren Größe, Geschmack noch Aussehen.
Merkmale des Anbaus von Antonovka-Weiß
Landung
Grundbedingungen
- Der Pflanzort für diese Untersorte muss gut belüftet sein, da stehende Luft in den Kronen Pilzbefall begünstigt. Zugluft ist jedoch zu vermeiden, da dies unweigerlich zu Krankheiten führt.
- Ein sonniger, offener Standort fördert das Wachstum von Apfelbäumen und sorgt für eine optimale Fruchtbildung. Im Schatten hingegen können sie spärlich wachsen, im Wachstum gehemmt werden, schwach werden, nicht blühen oder Früchte tragen und sogar absterben.
- Die erfahrensten Gärtner heben die Pflanzlöcher für Apfelbäume bereits im Vorjahr aus. Sie machen 80–90 Zentimeter tiefe Löcher, geben Dünger hinzu, legen eine Drainageschicht (Steine, Vermiculit, Nussschalen) aus, füllen sie mit reichlich Wasser und lassen die Löcher unbedeckt.
- Üblicherweise lässt man zwischen den Bäumen einen Abstand von mindestens 4–5 Metern, damit sich ausgewachsene Bäume nicht mit Wurzeln oder Ästen gegenseitig behindern. Der optimale Reihenabstand beträgt etwa 3–4 Meter.
- Stützpfähle, Rankgitter oder Pfähle werden in die Pflanzlöcher getrieben, um die jungen Bäume zu stützen. Werden sie an der Nordseite des Stammes angebracht, schützen sie die Bäume zudem vor Winterkälte.
- Die Sämlinge werden so eingepflanzt, dass die Veredelungsstelle auch nach dem Setzen des Bodens nach dem Pflanzen und Wässern über der Erdoberfläche bleibt. Daher ist es wünschenswert, dass die Veredelungsstelle anfänglich mindestens 6–9 Zentimeter aus der Erde herausragt.
- Untersuchen Sie die Sämlinge vor dem Pflanzen, um trockene, abgebrochene oder kranke Triebe und Zweige zu entfernen. Das Einweichen der Rhizome in warmem Wasser für 5–8 Stunden vor dem Pflanzen erleichtert das Anwachsen.
- Der Sämling wird auf einen Hügel aus Drainagematerial gesetzt und die Wurzeln vorsichtig von Hand gespreizt, sodass sie voneinander getrennt und nicht geknickt werden. Sie werden mit Erde bedeckt, die jedoch nur von Hand angedrückt wird, um die Erde um das Rhizom herum nicht zu stark zu verdichten. Die Oberfläche wird mit 25–40 Litern Wasser bewässert und anschließend mit Mulch abgedeckt, um die Feuchtigkeit länger zu speichern.
Landetermine
In warmen und gemäßigten Regionen können Sie Weißen Rhododendron je nach Vorliebe im Frühjahr oder Herbst pflanzen. In Gebieten mit plötzlichem und anhaltendem Frost ist das Frühjahr jedoch die beste Pflanzzeit. Ein sonniger, trockener und warmer Tag Ende März oder im April ist dafür ideal.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Alle gängigen und allgemein anerkannten Vorbeugemaßnahmen eignen sich ideal für diese Unterart. Vor dem Überwintern sollte die Bewässerung der Bäume spätestens Anfang September, besser jedoch Ende August, eingestellt werden. Nach dem Laubfall werden die Stämme mit Jute, Schaumstoffmatten oder anderen geeigneten Materialien umwickelt und mit Erde, Fichtenzweigen, Stroh oder Heu bedeckt. Junge Sämlinge können vorsichtig mit einem zeltartigen Tuch abgedeckt werden.
Im Frühjahr und Herbst werden Baumstämme mit einer dicken Kalklösung bestrichen, um lästige Insekten aus Spalten und Ritzen fernzuhalten. Andernfalls können sie dort überwintern, und im Frühjahr beginnen die Larven, Blätter, Rinde und sogar das Holz zu schädigen. Nagetiere lassen sich mit Schmalz, Heizöl oder Fett abwehren.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Obstbäume bevorzugen luftigen Boden, der Nährstoffe, Sauerstoff und Feuchtigkeit gut aufnimmt. Daher kann zweimal jährlich, im Frühjahr und Herbst, umgegraben werden. Mit zunehmendem Alter kann man auf das Umgraben im Herbst umstellen und die Fläche anschließend mit Kräutern oder Gräsern bepflanzen. Während des Sommerwachstums kann der Boden vorsichtig mit einer Hacke aufgelockert werden, um ein Verdichten zu verhindern, beispielsweise nach dem Gießen bei heißem, trockenem Wetter.
Nur junge Bäume werden üblicherweise gegossen, ältere nur in Ausnahmefällen – bei Dürre oder extremer Hitze. Für die Sorte Antonovka White ist ein Gießrhythmus von 4–7 Mal pro Jahr optimal. Dünger wird unmittelbar nach der Pflanzung, jedoch frühestens 3–4 Jahre danach, ausgebracht. Bis dahin reichen die bei der Pflanzung zugeführten Nährstoffe aus.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Diese Sorte neigt nicht besonders zu dichtem Wuchs. Dennoch ist es unwahrscheinlich, dass Formgebung und Rückschnitt zum Erfolg führen. Beim Anbau im eigenen Garten empfiehlt es sich, eine lockere oder leicht gestufte Form anzustreben, beispielsweise eine besen- oder spindelförmige, die sich schließlich zu einer breiten, ovalen Form entwickelt.
Im Herbst sollte ein vorbeugender Pflegeschnitt durchgeführt werden, bei dem alle übermäßigen Triebe, die die Krone verdicken, wie nach innen wachsende oder senkrecht abstehende Triebe, entfernt werden. Trockene, kranke und abgebrochene Triebe werden ebenfalls entfernt. Alle Schnittstellen (Wunden) müssen mit Farbe, Lehm oder Ton versiegelt werden, am besten jedoch mit einem Spachtel. GartenplatzDie
Krankheiten und Schädlinge
- ZytosporoseDie
- RostDie
- Grubenfäule.
- Echter MehltauDie
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Schorf.
- Rost.
- Schildlaus.
- Zikade.
- Grüne Blattlaus.
- Weißdorn.
Bestäuberarten
- Safranpfeffer.
- Herbstlich gestreift.
- Anis.
- Borovinka.
- Korobovka.
- Champion.
- Welsey.
- Antonovka.
Reifung und Fruchtbildung der weißen Antonovka-Rebe
Der Beginn der Fruchtbildung
Die Bäume beginnen erst sechs bis sieben Jahre nach dem Auspflanzen im Freiland Knospen und Früchte zu tragen. Nach ein bis zwei weiteren Jahren ist die Ernte wirtschaftlich rentabel. Der anfängliche Ertrag wird gering sein; man kann bestenfalls nur einige Dutzend Früchte ernten.
Blütezeit
Diese Sorte blüht etwas früher als ihre Elternpflanze. Sie bildet ab April Knospen, die sich Anfang Mai zu duftenden, schneeweißen und manchmal leicht rosafarbenen Blüten öffnen. Diese haben fleischige, zarte Blütenblätter und einen angenehmen, mittelstarken Duft. Die Blütezeit dauert etwa 14–16 Tage, sodass viele Bestäuber vorhanden sind, da viele Sorten gleichzeitig blühen.
Fruchtbildung und Wachstum
Die Bäume wachsen recht schnell und legen jährlich 35–50 Zentimeter zu. Nach Beginn der Fruchtbildung kann sich das Wachstum etwas verlangsamen, jedoch nicht wesentlich. Der Fruchtansatz nimmt allmählich zu und erreicht im 12. bis 15. Jahr seinen Höhepunkt mit reichlichen Früchten. Die Fruchtbildung verläuft recht regelmäßig, etwa alle zwei bis drei Jahre, was als Nachteil des Apfelbaums gilt.
Äpfel reifen im September. Je nach Wachstumsbedingungen kann dies Anfang, Mitte oder Ende des Monats der Fall sein. Die Ernte sollte sofort eingeholt werden, damit die Äpfel nicht herunterfallen. Vom Transport über längere Strecken wird abgeraten, da die Äpfel leicht beschädigt werden. Lagern Sie sie in einem geeigneten Behälter. Kühlschrank Sie können bis etwa November im Keller gelagert werden, nicht länger. Danach werden sie weich, sauer und geschmacklos, eignen sich aber hervorragend für Marmeladen, Säfte, Trockenfrüchte und andere verarbeitete Produkte.
Topdressing
- Torf.
- Superphosphat.
- Humus.
- Bor.
- Kalzium.
- Düngen.
- Kompost.
- Ammoniumnitrat.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Frost, Regen, Hagel.
- Überreif.
- Schädlinge oder Krankheiten.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Bewässerung einschränken oder erhöhen.
- Insekten beseitigen.
- Krankheiten heilen.
- Füttern.
- An einen sonnigen Standort verpflanzen.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung