Apfelbaum Izbrannitsa: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote , Gestreift |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Ab 5 Jahren |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Mittlere Zone.
- Einige nördliche Regionen.
- Südlich von Russland.
- Krim.
Herkunft
In den 1950er Jahren, während des Wiederaufbaus nach dem Krieg, benötigte der Gartenbausektor unseres Landes Sorten, die kälteresistent und widerstandsfähig gegen schwierige Wachstumsbedingungen waren und gleichzeitig gute Erträge lieferten. Die wichtigsten Forschungen auf diesem Gebiet wurden an einer der zahlreichen Versuchsstationen der Moskauer Staatlichen Universität, benannt nach M. A. Lomonossow, durchgeführt. 1951 gelang es drei renommierten sowjetischen Pflanzenzüchtern (G. E. Limberger, S. I. Isajew und W. W. Wartapetjan), durch offene Bestäubung der Sorten Bellefleur-Kitajka und Antonowka Obyknowennaja eine neue Hybridsämling zu erzeugen.
Man beschloss, der neuen Sorte den schönen Namen „Izbrannitsa“ zu geben. Neue Setzlinge wurden umgehend zu Feldversuchen an verschiedene Bauernhöfe im ganzen Land verschickt, und der Baum gedieh hervorragend. Es dauerte viele Jahre, bis die Sorte in das staatliche Sortenregister aufgenommen wurde; dies geschah erst 1999. Damals wurde sie offiziell für die Regionen Unteres Wolgagebiet, Nordwesten und Zentralgebiet ausgewiesen. Tatsächlich wächst „Izbrannitsa“ in ganz Zentralgebiet des Landes gut, aber auch in den südlichen und sogar einigen nördlichen Regionen.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Izbrannitsa
Eine kräftige, stabile Krone, hohe Winterhärte, gute Erträge und regelmäßiger Fruchtansatz sind die wichtigsten Anforderungen an Apfelbäume in unserem Land. Hinzu kommen das ansprechende Aussehen der Früchte und ihr süßer Geschmack – all das macht die Sorte Izbrannitsa aus, die in den zentralen Regionen unseres Landes seit Langem beliebt ist. Sie ist pflegeleicht, reagiert gut auf rechtzeitige Düngung und hat eine kompakte Krone, die die Pflege vereinfacht. Daher empfiehlt sie sich sowohl für kleine Hausgärten als auch für große, intensive Obstplantagen.
Äpfel: Wie sie aussehen
Die Früchte dieser Sorte sind mittelgroß bis groß und gelten als groß. Sie erreichen ein Gewicht von etwa 170–250 Gramm, es sind aber auch größere Exemplare erhältlich. Die Früchte sind überwiegend rund, abgeflacht und im Allgemeinen von einheitlicher Größe und glatt mit einer dezenten Rippung.
Die Haut ist dicht, elastisch, fest, glatt, glänzend, im unreifen Zustand grün oder hellgrün, ohne öligen oder wachsartigen Belag und trocken. Die Rötung ist leuchtend rot, undeutlich gestreift und bedeckt maximal 45–55 % der Oberfläche. Subkutane Pünktchen sind hellgrau oder leicht hellgrün, zahlreich, klein und mäßig sichtbar. Die chemische Zusammensetzung ist durch folgende Indikatoren pro 100 Gramm charakterisiert:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 154 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 6,5 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 13,5 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 8,4 %.
- Titrierbare Säuren – 0,6%.
Das Fruchtfleisch ist mittelfest, zart, feinkörnig und sehr saftig. Es hat eine weiße bis cremefarbene Farbe und einen ausgewogenen, harmonischen süß-sauren Geschmack, der sich sowohl für den Verzehr als auch für Desserts eignet. Laut einer professionellen Verkostung erhält es 4,7 von 5 Punkten für Geschmack und Aussehen.
Apfelbaum Izbrannitsa: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der Apfelbaum gilt als mittelgroß, obwohl er leicht eine Höhe von 5-7 Metern erreichen kann.Die meisten Besitzer bevorzugen es jedoch, das Wachstum der Izbrannitsa durch Rückschnitt auf 3–5 Meter zu begrenzen, um die Pflege und Ernte zu vereinfachen. Die Krone der Izbrannitsa neigt nicht zum Dickenwachstum, ist meist oval oder breitoval und kann in jungen Jahren pyramidenförmig sein. Die Äste wachsen überwiegend im 90-Grad-Winkel zum Stamm, wodurch ein Abbrechen während der Fruchtbildung verhindert wird. Sie sind dick, kurz und mit brauner oder grünlich-brauner Rinde bedeckt.
Die Blätter sind dicht, groß, langgestreckt, ledrig, matt, auf der Rückseite stark behaart und fein geadert. Sie sind grün bis dunkelgrün und können sich bootsförmig einrollen. Das Wurzelsystem ist verzweigt, mitteltief und gut an die Feuchtigkeitsversorgung angepasst. Je nach Unterlage kann die Pflanze eine zentrale Pfahlwurzel besitzen oder fehlen.
Produktivität und Bestäubung
Der Baum gilt als ertragreich und mittelfrüh reif.
Ein einzelner, ausgewachsener Baum kann in einer Saison etwa 85 bis 110 Kilogramm saftige, aromatische Früchte tragen. Unter günstigen Bedingungen in der Region Tambow wurden in einigen Fällen sogar bis zu 150 Kilogramm von einem einzigen Baum erzielt.
Diese Sorte gilt als vollständig selbststeril. Um Früchte zu erhalten, muss sie daher zwischen anderen Bäumen gepflanzt werden, die zur passenden Zeit blühen. Idealerweise sollten diese nicht weiter als 50–100 Meter von der Izbrannitsa entfernt stehen, da sonst die Bestäuberinsekten ausbleiben könnten. Es empfiehlt sich, den Garten in der Nähe von Imkereien anzulegen oder mobile Bienenstände zu nutzen.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Apfelbäume sind gut an niedrige Temperaturen angepasst. Sie vertragen Temperaturen bis zu -32 bis -35 °C problemlos, selbst bei plötzlichen Temperaturwechseln. Auch hohe Luftfeuchtigkeit, Tauwetterperioden und plötzliche, starke Fröste kommen mit ihnen gut zurecht. Dennoch sollte die richtige Vorbereitung des Gartens auf den Winter nicht vernachlässigt werden.
Für alle Rassen Krätze Die Sorte „Chosen One“ ist zwar sehr widerstandsfähig, besitzt aber keine genetische Immunität. Krankheiten wie Mehltau oder Fruchtfäule können sie ebenso schnell und stark befallen wie Insektenschädlinge. Daher ist es notwendig, die Stämme regelmäßig und umgehend mit Fungiziden und Insektiziden zu behandeln.
Unterlagen und Unterarten
Die Sorte gilt als relativ jung, da sie erst seit maximal zwei Jahrzehnten im staatlichen Sortenregister eingetragen ist. Mehrere Unterarten, die auf verschiedenen Unterlagen veredelt werden, gedeihen jedoch bereits in den Gärten unserer Landsleute.
| Unterart | Beschreibung |
| Früh | Diese Unterart wird meist auf Klonstammunterlagen veredelt. Dadurch bildet sie eine runde oder pyramidenförmige Krone mit deutlich kleinerem Durchmesser. Diese Bäume sind wunderschön und werden häufig als Zierbäume verwendet. Die Früchte werden deutlich größer und erreichen ein Gewicht von bis zu 250–330 Gramm. Sie reifen von Anfang bis Mitte August. |
| Zwerg | Diese Unterart zeichnet sich durch ihren deutlich kompakteren Wuchs aus und erreicht kaum 2–2,5 Meter. Dies vereinfacht den Winterschutz erheblich. Dank dieser Eigenschaft kann Izbrannitsa auch in nördlicheren Regionen angebaut werden, da sie mit einem zeltartigen Schutzdach abgedeckt werden kann. Die Früchte dieses Baumes sind etwas kleiner als die der Elternsorte und wiegen nur 120–150 Gramm, ansonsten bleiben die Eigenschaften unverändert. |
Merkmale des Wachstums des Auserwählten
Landung
Grundbedingungen
- Diese Sorte sollte an einem ganztägig sonnigen Standort angebaut werden. Im Schatten wachsen die Bäume schwach und die Früchte bleiben klein.
- Am besten eignet sich fruchtbarer Boden. Schwarzerde ist ideal, aber auch gedüngter sandiger Lehm oder toniger Lehm sind geeignet.
- Bäume sollten nicht in der Nähe von offenen Gewässern wie Flüssen, Seen, Teichen oder flachen Brunnen gepflanzt werden. In Überschwemmungsgebieten oder Sumpfgebieten sterben sie wahrscheinlich ab, da ihre Wurzeln in die Feuchtigkeit eindringen und verfaulen können.
- Die Pflanzlöcher werden im Herbst oder Frühjahr vorbereitet, 2–3 Wochen vor dem Pflanzen reichen aber auch aus. Graben Sie die Löcher etwa 65–80 cm tief und 1 Meter im Durchmesser. Geben Sie etwas Mutterboden, vermischt mit Dünger, in die Löcher, legen Sie eine Drainageschicht darüber und füllen Sie sie mit 35–45 Litern Wasser. Lassen Sie die Löcher im Freien.
- Lassen Sie innerhalb einer Reihe mindestens 5 bis 5,5 Meter Abstand zwischen den Bäumen und zwischen den Reihen 4,5 bis 5 Meter. So verhindern Sie, dass ausgewachsene Apfelbäume mit ihren Wurzeln oder Kronen aneinanderstoßen.
- Die Pfähle werden sofort in die Pflanzlöcher geschlagen und die Bäume daran festgebunden. Sie können frühestens vier bis fünf Jahre nach der Pflanzung entfernt werden.
- Der Wurzelhals des Sämlings sollte beim Einpflanzen mindestens 8–12 Zentimeter über der Erdoberfläche liegen. Andernfalls kann der Baum höher wurzeln und dabei alle Eigenschaften der Unterlage vollständig verlieren.
- Das Wurzelsystem der Sämlinge wird überprüft, alle trockenen, kranken oder beschädigten Triebe werden entfernt, und dann werden sie für 4-8 Stunden in warmes Wasser gestellt.
- Setzen Sie den Baum senkrecht in das Pflanzloch und stützen Sie ihn am Stamm. Füllen Sie das Loch mit Erde und drücken Sie diese von Hand fest. Formen Sie einen Erdwall um den Rand des Pflanzlochs und geben Sie 15–35 Liter Wasser hinzu. Bedecken Sie die Oberfläche mit Sägemehl, Mist, Kompost oder gehäckseltem Gras.
Landetermine
Bäume können im Herbst gepflanzt werden, nachdem die Blätter abgefallen sind und der Saftfluss im Stamm aufgehört hat. Der geeignete Zeitpunkt ist etwa Ende September oder Anfang Oktober. Wichtig ist, mindestens drei bis vier Wochen vor dem ersten Frost zu pflanzen. Erfahrene Fachleute empfehlen jedoch, die Pflanzung bis zum Frühjahr zu verschieben, wenn der Boden vollständig aufgetaut ist und keine Frostgefahr mehr besteht (März/April).
Schutz vor Frost und Nagetieren
Diese Sorte ist recht kältetolerant, muss aber dennoch auf den Winter vorbereitet werden. Apfelbäume sollten ab Mitte September nicht mehr gegossen werden, da sie sonst nicht genügend Zeit haben, den Saftfluss zu stoppen. Der Wurzelbereich wird mit Matten aus trockenem Gras ausgelegt oder mit Erde bedeckt, und die Stämme werden mit Dachpappe, Jute, Agrarfaser oder alten Damenstrumpfhosen umwickelt.
Um Insekten fernzuhalten, empfiehlt es sich, die Stämme auf einer Länge von etwa einem Meter mit gewöhnlichem Kalk zu streichen. Um im Winter hungrige Nagetiere abzuwehren, die gerne an der zarten Rinde und den jungen Trieben nagen, werden die Bäume mit geschmolzenem Schmalz oder Fett bestrichen.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Apfelbäume benötigen selten besondere Pflege, und die Sorte Izbrannitsa bildet da keine Ausnahme. Es genügt, einmal jährlich den Bereich um den Stamm herum umzugraben und mehrmals zu hacken, um Unkraut und Wurzelausläufer zu entfernen. Dabei sollte man vorsichtig und behutsam vorgehen, um die Wurzeln, von denen einige nahe an der Oberfläche liegen können, nicht zu beschädigen.
Bäume sollten nur in trockenen und heißen Perioden gegossen werden, wenn es seit mehr als 14–16 Tagen nicht geregnet hat. Für einen ausgewachsenen Apfelbaum reichen 15–25 Liter Wasser, aufgeteilt auf zwei Gaben, morgens und abends. Das Gießen kann mit dem Düngen kombiniert werden.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Diese Sorte bildet schnell Laub und zusätzliche Zweige, daher beginnt der Rückschnitt bereits im ersten Jahr nach der Pflanzung und wird dann fortlaufend durchgeführt. Zuerst wird der Hauptstamm um ein Drittel gekürzt, die Zweige werden um weitere 5–8 Zentimeter zurückgeschnitten. Es bleiben nur 2–4 Hauptzweige übrig, die in großem Abstand und unterschiedlicher Höhe angeordnet sind. Anschließend werden alle Wurzelausläufer (nach oben wachsende Triebe) sowie nach innen wachsende Triebe entfernt.
Ein jährlicher Pflegeschnitt ist ebenfalls notwendig, idealerweise im Frühjahr und Herbst. Alle trockenen, beschädigten oder kranken Triebe sollten entfernt werden, damit sie das gesunde Wachstum nicht beeinträchtigen. Ab dem 10. bis 12. Jahr kann mit der Verjüngung begonnen werden, indem jeweils mehrere ältere Triebe entfernt werden.
Bestäuberarten
- BorovinkaDie
- Ordner.
- Weiße FüllungDie
- Silberner HufDie
- AntonovkaDie
- Bellefleur die Chinesin.
- GrushovkaDie
- SimirenkoDie
Reproduktion
- Stecklinge bewurzeln.
- Veredelung durch Knospen und Stecklinge.
- Klone (Schichtung).
- Anzucht aus Samen.
Krankheiten und Schädlinge
- Moniliose.
- SchorfDie
- Echter Mehltau.
- Fruchtfäule.
- Tinderpilz.
- Grüne BlattlausDie
- Apfelwickler.
Reifung und Fruchtbarkeit des Auserwählten
Der Beginn der Fruchtbildung
Diese Sorte kann man nicht wirklich als frühtragend bezeichnen. Sie beginnt erst im vierten oder fünften Jahr zum ersten Mal zu blühen. Zu diesem Zeitpunkt ist es jedoch ratsam, alle verblühten Knospen zu entfernen, bevor sie sich zu Fruchtknoten entwickeln. Die erste Ernte ist im sechsten bis achten Jahr am ergiebigsten, wenn die Zweige etwa 5–15 Kilogramm Äpfel tragen können.
Blütezeit
Die ausgewählte Sorte beginnt bereits Ende der zweiten Maiwoche Knospen zu bilden, die sich meist Anfang der dritten Woche öffnen und einen intensiven, angenehmen und unverwechselbaren Duft verströmen. Der genaue Zeitpunkt hängt jedoch direkt von den Klima- und Wetterbedingungen des jeweiligen Jahres ab. Die Blüten des Baumes sind schneeweiß, leicht länglich, groß und in kleinen Blütenständen angeordnet.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum wächst sehr kräftig, daher ist regelmäßiger Rückschnitt und Kronenauslichtung notwendig. Innerhalb einer Vegetationsperiode kann er mindestens 25–45 Zentimeter zulegen. Der Fruchtansatz nimmt allmählich, aber recht schnell zu. Eine volle Ernte ist spätestens 3–5 Jahre nach dem ersten Fruchtansatz möglich. Es wird eine Ernte von über 80–90 Kilogramm aromatischer Früchte garantiert.
Äpfel gelten als Spätsommer- oder Frühherbstäpfel, da sie bereits Ende August oder Anfang September zu reifen beginnen. Dies hängt jedoch stark vom Anbaugebiet und den jeweiligen Witterungsbedingungen ab. Die Haltbarkeit der Früchte ist sehr gering; selbst unter optimalen Bedingungen behalten sie ihre marktfähigen und genießbaren Eigenschaften nur etwa 20 bis 35 Tage. Danach welken sie, werden weich, sauer und geschmacklos.
Topdressing
- Superphosphat.
- Kompost.
- Humus.
- Ammoniumnitrat.
- Düngen.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge und Krankheiten prüfen.
- Transplantation.
- Bewässerung einschränken oder erhöhen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Überreif.
- Natürliche Faktoren.
- Schädlinge.
- Krankheiten.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung