Phoenix Altai Apfelbaum: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Grüne |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Lange Haltbarkeit |
| Anwendung | Universelle Vielfalt |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Sibirischer Föderationskreis.
Herkunft
Am Sibirischen Gartenbauforschungsinstitut wird seit den 1930er Jahren an der Entwicklung frostresistenter Apfelbäume geforscht. Der renommierte russische Züchter Michail Afanasjewitsch Lisawenko, der Schöpfer von über vierzig verschiedenen Sorten, begann Anfang der 1940er Jahre mit der Entwicklung eines neuen Obstbaums, der aus Sämlingen der Sorte Bellefleur-Phoenix selektiert wurde.
Während des Krieges wurden die Arbeiten eingestellt, doch Mitte der 1950er-Jahre wurde die neue Sorte „Altai Phoenix“ als Elitesorte eingestuft und zu Testzwecken an lokale Betriebe geschickt. Zu den Mitautoren der Sorte gehörten I. P. Kalinina, L. Yu. Zhebrovskaya und N. V. Ermakova. 1974 wurde die Sorte in das staatliche Sortenregister aufgenommen und für Sibirien und den Ural ausgewiesen.
Inhalt
Beschreibung der Apfelbaumsorte Phoenix Altai
Es gibt viele Sorten, die den rauen Wetterbedingungen des russischen Nordens resistent sind, und Sibirien Es gibt viele Apfelsorten, doch viele bevorzugen die Sorte Phoenix. Ihre hohe Anpassungsfähigkeit, der gute Ertrag und vor allem die hervorragenden Eigenschaften für Verbraucher und Händler sind die Gründe dafür. Die Äpfel sind recht groß und schmackhaft, was die Bäume sowohl in kleinen Hausgärten als auch in kommerziellen Obstplantagen beliebt macht.
Äpfel: Wie sie aussehen
Im Vergleich zu anderen sibirischen Apfelsorten zeichnen sich die Früchte dieser Bäume durch ihre Größe aus. Sie gelten als mittelgroß und erreichen leicht ein Gewicht von 70–130 Gramm, bei guter Pflege und günstigem Wetter sogar bis zu 120–160 Gramm. Die Äpfel sind rund und gleichmäßig geformt, manchmal leicht abgeflacht, manchmal mit deutlich sichtbaren, glatten Rippen.
Die Schale ist dicht, fest, glatt und glänzend und kann von einem leichten Ölfilm überzogen sein. Sie ist hellgrün, auch im reifen Zustand. Auf der Sonnenseite zeigt sich oft ein diffuser, blassroter oder rosafarbener Schimmer. Subkutane Flecken sind schwach sichtbar, zahlreich und hellgrau. Die chemische Zusammensetzung lässt sich anhand folgender Indikatoren pro 100 Gramm charakterisieren:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 123 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 16,8 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 10,7 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 4,15 %.
- Titrierbare Säuren – 0,97%.
Das Fruchtfleisch ist weiß, feinkörnig, knackig, von mittlerer Festigkeit, sehr saftig und säuerlich. Der Geschmack wird als dessertartig, harmonisch und ausgewogen zwischen süß und sauer beschrieben. Laut professionellen Verkostern erhielten die Äpfel 4,5 von 5 möglichen Punkten für ihr Aussehen und 4,3 für ihren Geschmack.
Phoenix-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Die Bäume gelten als mittelgroß, da sie ohne Erziehungsschnitt nur eine Höhe von 3,5 bis 4 Metern erreichen.Die meisten Gärtner bevorzugen es jedoch, die Bäume auf maximal 3–3,5 Meter Höhe zu begrenzen, um die Pflege und Ernte zu vereinfachen. Die Krone ist breit oval oder kugelförmig und wächst nicht dicht. Die Äste wachsen überwiegend rechtwinklig und haben eine dichte, dunkelbraune oder grünlich-braune Rinde, die mit der Zeit rissig und brüchig werden kann. Die Früchte bilden sich hauptsächlich an zahlreichen Fruchttrieben und -ringen.
Die Blätter sind mittelgroß, ledrig, matt und auf der Rückseite leicht behaart. Sie sind kurz zugespitzt, oft bootsförmig gefaltet und können leicht rosafarbene, gesägte Ränder aufweisen. Das Wurzelsystem ist stark verzweigt und reicht mitteltief in den Boden. Je nach Unterlage kann es eine zentrale Keimwurzel besitzen oder fehlen.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte gilt als ertragreich, insbesondere im Vergleich zu anderen sibirischen Apfelbäumen.
In einem guten Jahr kann ein ausgewachsener Baum problemlos etwa 40 bis 50 Kilogramm aromatische, köstliche Früchte produzieren.
Diese Sorte gilt als selbststeril. Das bedeutet, dass Apfelbäume mit geeigneter Blütezeit in der Nähe stehen müssen, um die Fruchtbildung zu gewährleisten. Erfahrene Gärtner pflanzen die Bäume üblicherweise in Reihen, um die spätere Ernte zu erleichtern. Es empfiehlt sich außerdem, einen Bienenstand in der Nähe des Gartens aufzustellen oder mobile Bienenstände zu verwenden.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Im Vergleich zu anderen sibirischen Apfelsorten ist Phoenix nur mäßig kältetolerant und vor allem unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen. Der Standort spielt dabei eine wichtige Rolle. So vertragen Apfelbäume im Mittelgebirge strengen Frost deutlich besser als jene in der windgepeitschten Steppe. Phoenix übersteht jedoch Temperaturen bis zu -30 bis -35 °C ohne nennenswerten Schaden. Bei noch niedrigeren Temperaturen sind junge Triebe und seltener das Holz frostempfindlich. Der Baum erholt sich gut und heilt Frostschäden innerhalb von ein bis zwei Jahren vollständig ab.
Das Hauptproblem dieser Sorte ist ihre Anfälligkeit für Pilzinfektionen an Äpfeln. Phoenix kann leicht befallen werden. SchorfEchter Mehltau, Zunderschwamm, Schwarzfäule und andere hartnäckige Schädlinge können auftreten. Um das Risiko zu minimieren, sind regelmäßige vorbeugende Maßnahmen unerlässlich, angefangen bei der rechtzeitigen Reinigung des Stammbereichs bis hin zum Besprühen mit Fungiziden.
Unterlagen und Unterarten
Derzeit sind keine spezifischen Unterarten dieser Sorte bekannt. Sie wird jedoch auf verschiedenen Unterlagen veredelt: vegetativ, zwergwüchsig, halbstämmig und sogar kriechend. Bei vegetativ veredelten Unterlagen bleiben die Eigenschaften der Sorte bis auf die Wuchshöhe nahezu unverändert. Bei kriechenden Varianten können die Früchte deutlich kleiner ausfallen und erreichen kaum 50–70 Gramm, ihr Geschmack bleibt jedoch gleich. Es gibt keine säulenförmige Phoenix-Sorte.
Merkmale des wachsenden Phoenix
Landung
Grundbedingungen
- Wählen Sie für Ihre Sojabohnensorte einen sonnigen Standort, damit die Zweige den Großteil des Tages Licht erhalten. Schatten kann den Bäumen schaden, sie krank machen und sogar zum Absterben führen.
- Phoenix altaiense-Sämlinge sollten niemals dort gepflanzt werden, wo der Grundwasserspiegel über 2,5–3 Meter liegt, in der Nähe von offenen natürlichen oder künstlichen Gewässern, Brunnen oder in Senken und Mulden, in denen sich Feuchtigkeit sammelt. All dies führt unweigerlich zu Wurzelfäule und erhöht das Risiko von Pilzkrankheiten erheblich.
- Die Pflanzlöcher können im Voraus oder 2–4 Wochen vor dem Pflanzen vorbereitet werden. Da junge Sämlinge ein relativ kleines Wurzelsystem haben, reichen 80 cm Tiefe und Durchmesser aus. Geben Sie eine Schicht fruchtbare, mit Dünger vermischte Erde hinein, bedecken Sie diese mit 10 cm Drainagematerial (Vermiculit, Ziegelbruch oder Nussschalen) und gießen Sie 10–20 Liter Wasser hinzu.
- Zwischen den Bäumen sollten mindestens 2,5 bis 3 Meter Abstand sein, in einer Reihe etwa 2 bis 3 Meter, damit Wurzeln und Kronen später nicht in Konflikt geraten.
- Stecken Sie sofort spezielle Metall- oder Holzpfähle in die Löcher und binden Sie die Setzlinge daran fest. Am besten pflanzen Sie sie auf der Nordseite und lassen sie dort bis zur vierten oder fünften Fruchtperiode.
- Die Setzlinge werden so auf den Abfluss gestellt, dass Wurzelhals Sie ragt mindestens 8-12 Zentimeter aus der Oberfläche heraus. Andernfalls können die Bäume darüber Wurzeln schlagen, und alle Eigenschaften der Unterlage werden zerstört.
- Das Wurzelsystem wird Schicht für Schicht mit Erde bedeckt und von Hand verdichtet, jedoch nicht zu fest angedrückt. Um das Wurzelsystem wird ein Erdhügel aufgeschüttet und mit 10 Litern Wasser befüllt. Die Oberfläche wird mit Kompost, Humus, gehäckseltem Gras und Mist gemulcht.
Landetermine
Ein- und zweijährige Phoenix-Sämlinge werden üblicherweise im zeitigen Frühjahr gepflanzt, da ihre Überlebensrate so deutlich höher ist. Der ideale Zeitpunkt ist Anfang bis Mitte April, wenn keine Frostgefahr mehr besteht, die Knospen aber noch nicht aufgegangen sind. Bei dreijährigen oder älteren Bäumen empfiehlt es sich, die Pflanzung bis zum Herbst zu verschieben. Der optimale Zeitpunkt ist, wenn die Blätter vollständig abgefallen sind und der nächste Herbstfrost noch mindestens drei bis vier Wochen auf sich warten lässt.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Junge Bäume lassen sich leicht vor Frost schützen. Legen Sie zunächst eine Schicht Stroh oder trockenes Gras über den Wurzelbereich oder häufen Sie einfach 10–15 cm Erde an. So sind die Rhizome vor dem Frost geschützt. Die Stämme können mit Dachpappe, Agrofaser oder Jute umwickelt werden. In der Anfangsphase genügt eine kugelförmige Abdeckung, bei älteren Pflanzen ist dies nicht mehr nötig.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Ein- bis zweimal jährlich sollte der Boden um die Apfelbäume herum aufgelockert werden, um die Wurzeln mit zusätzlichem Sauerstoff zu versorgen. Gleichzeitig sollten Unkraut, Wurzelausläufer und andere Pflanzentriebe entfernt werden, die dem Apfelbaum Nährstoffe entziehen. Dabei ist darauf zu achten, die umliegenden Wurzeln unter der Oberfläche nicht zu beschädigen.
Die Altai Phoenix sollte sorgsam gegossen und gedüngt werden, da sie Staunässe nicht verträgt. Düngen Sie gemäß den Angaben auf der Verpackung und gießen Sie maximal 4-5 Mal pro Saison, und zwar nur bei trockenem und feuchtem Wetter. Idealerweise sollte die Bewässerung mit der Blütenbildung, der Blüte und der Fruchtreife zusammenfallen.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Bäume dieser Sorte benötigen keine künstliche Kronenkorrektur, es sei denn, eine Höhenbegrenzung ist erforderlich. Ihre Äste wachsen relativ spärlich und behalten ihre Form gut. Im ersten Jahr nach dem Auspflanzen ins Freiland genügt es, den Hauptstamm um ein Drittel und die Äste stufenweise um 5–8 Zentimeter zu kürzen. Ein jährlicher Pflegeschnitt ist jedoch notwendig, bei dem alte, trockene, kranke und beschädigte Triebe entfernt werden.
Bestäuberarten
- Pepinka.
- Bellefleur die Chinesin.
- Altai-Nachrichten.
- Gorno-AltaiskDie
- WelseyDie
Reproduktion
- Klone (Schichtung).
- Stecklinge bewurzeln.
- Veredelung durch Knospen und Stecklinge.
- Anzucht aus SamenDie
Krankheiten und Schädlinge
- Echter Mehltau.
- SchorfDie
- Tinderpilz.
- Moniliose.
- Weißdorn.
- SchildlausDie
Reifung und Fruchtbildung von Phoenix
Der Beginn der Fruchtbildung
Die ersten Blüten des Baumes können bereits 2–3 Jahre nach dem Pflanzen im Freiland erscheinen. Gärtner empfehlen jedoch, alle Knospen vor der Blüte zu entfernen, damit der Phoenix ein Wurzelsystem entwickeln und sein Laub ausbilden kann. Die erste Ernte sollte erst im fünften Jahr erfolgen, wenn der Baum vollständig angewachsen ist. Dann können Sie mit 20–30 Kilogramm köstlicher, saftiger Äpfel rechnen.
Blütezeit
Apfelbäume blühen Mitte bis Ende Mai, daher ist es in der Regel einfach, Bestäuber zu finden, da die meisten Nutzpflanzen in diesem Zeitraum blühen. Je nach regionalem Klima oder den Wetterbedingungen des jeweiligen Jahres können sich diese Termine leicht verschieben. Die Blüten selbst sind groß, duftend und haben fleischige, schneeweiße Blütenblätter, die manchmal einen leichten hellgrünen oder rosafarbenen Schimmer aufweisen.
Fruchtbildung und Wachstum
Dieser Winterapfelbaum wächst eher langsam und legt jährlich nicht mehr als 8–10 Zentimeter zu. Das Wachstum beschleunigt sich vor dem Fruchtansatz deutlich, verlangsamt sich danach aber wieder. Dennoch trägt der Baum recht schnell Früchte. Im sechsten bis achten Jahr können bis zu 40–50 Kilogramm aromatischer Früchte geerntet werden.
Die technische Reife ist etwa in der zweiten Septemberhälfte erreicht. Dann können die Äpfel gepflückt und eingelagert werden. Da sie jedoch fest an den Zweigen hängen, besteht keine Eile. Sie können in mit Sägemehl bestreuten Holzkisten in einem gut belüfteten Keller etwa 5–6 Monate gelagert werden, was optimal ist. Die Genussreife beginnt frühestens einen Monat später. Werden die Äpfel kurz vor dem ersten Frost im Oktober geerntet, werden sie prall und fast durchscheinend. Diese Äpfel sind nicht länger als 1–2 Wochen haltbar und sollten am besten sofort zu Saft, Marmelade oder Kompott verarbeitet werden.
Topdressing
- Superphosphat.
- Mineralkomplexe.
- Torf.
- Kompost.
- Düngen.
- HumusDie
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge und Krankheiten prüfen.
- Transplantation.
- Begrenzen Sie die Bewässerung.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Überreif.
- Natürliche Faktoren.
- Schädlinge.
- Krankheiten.
- Überschüssige Feuchtigkeit.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung