Wesley-Apfelbaum: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote , Rosa |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Kleine , Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Universelle Vielfalt |
| Winterhärte | Durchschnittliche Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Zentraler Bundesdistrikt.
- Region Wolgograd.
- Nordkaukasus.
- Zentrale Schwarzerde-Region.
- Nordwestlicher Bezirk.
Herkunft
Die Sorte Welsey wurde in den Vereinigten Staaten aus einem sibirischen Kirschapfelbaum entwickelt.
In verschiedenen Regionen kann diese Sorte auch andere Namen haben: Tartu Pink oder Tartu Rose, Abundant, Fruitful, Fertile.
Ihre Verbreitung in Russland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde durch umfangreiche Studien in pomologischen Zentren in den Regionen Orjol und Woronesch vorbereitet. Schließlich wurde sie in das staatliche Sortenregister aufgenommen und in Anbauzonen eingeteilt.
Inhalt
Beschreibung der walisischen Apfelsorte
Dies ist eine der amerikanischen Apfelsorten, die sich aufgrund ihrer Eigenschaften weltweit erfolgreich verbreitet hat. Sie gilt als Winterapfelsorte, kann aber im Süden auch erst spät im Herbst reifen. Walisische Äpfel sind besonders resistent gegen Frost sowie Krankheiten und Schädlinge, weshalb sie von Gärtnern sehr geschätzt werden. Sie lassen sich in fast allen Regionen Russlands problemlos anbauen, mit Ausnahme von … Sibirien und Fernost.
Äpfel: Farbe, Größe, Gewicht
Die Früchte zählen zu den großfrüchtigen Winteräpfeln und zeichnen sich durch eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit von mindestens 5–8 Monaten im Keller aus. Sie reifen in der zweiten Septemberhälfte und bei kühlem Wetter bis in die erste Oktoberhälfte. Die Äpfel sind deutlich rübenförmig, abgeflacht und in der Regel glatt, können aber auch Flecken aufweisen. Im frühen Reifestadium ist die Schale gelbgrün, färbt sich mit zunehmender Reife goldgelb und erhält einen schönen, rot gestreiften Schimmer. Anhand chemischer Eigenschaften lassen sich pro 100 Gramm Produkt verschiedene Indikatoren bestimmen:
- P-aktive Substanzen – 185,1 Milligramm.
- Ascorbinsäure – 10,2 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 10-10,1%.
- Pektine (Ballaststoffe) – 10-10,5%.
- Titrierbare Säuren – 0,61%.
Diese Äpfel haben einen süß-sauren Geschmack und ein dezentes Aroma und erreichen in Verkostungsbewertungen 4,2 bis 4,4 von 5 Punkten. Ihre Schale ist dünn, aber recht fest, wodurch sie sich gut transportieren lassen. Das Fruchtfleisch ist weiß, kann aber in manchen Fällen von schönen rosa Adern durchzogen sein. Der Geschmack von Welsey-Äpfeln hängt maßgeblich vom Klima des Anbaugebiets ab.
Wesley-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Die Bäume sind in der Regel mittelgroß und erreichen selten eine Höhe von mehr als 4-5 Metern.Gärtner versuchen, das Wachstum durch Beschneiden einzuschränken, um die Ernte zu erleichtern. Junge Sämlinge und Bäume haben eine ausgeprägte, breite Pyramidenform, die sich mit den Jahren zu einer Kugelform entwickelt. Die Blätter sind groß, spärlich, ledrig und rau, glänzend mit einem unregelmäßigen (stark gewellten) Rand.
Typischerweise wachsen alle Skelettäste nach oben und hängen an den Spitzen herab. Sie zweigen hauptsächlich in einem spitzen Winkel vom Hauptstamm ab, was bei starker Ernte häufig zum Abbrechen führt. Der Walisische Kiefernbaum gilt als mäßig ausladend und erreicht einen Durchmesser von 3–5 Metern. Das Wurzelsystem ist nicht sehr ausgedehnt; das Vorhandensein einer zentralen Pfahlwurzel hängt von der Unterlage ab. Er reagiert jedoch sehr empfindlich auf Feuchtigkeit, was bei der Bewässerungsplanung berücksichtigt werden muss.
Produktivität und Bestäubung
Diese Sorte gilt als besonders ertragreich. Das Allrussische Forschungsinstitut für Pflanzenzüchtung hat einen Rekordertrag von 275 Kilogramm pro Baum registriert.
Die Sorte gilt außerdem als frühtragend, was bedeutet, dass sie bereits früh (im 4. bis 5. Jahr) Äpfel hervorbringt, die zur Ernte geeignet sind und ein Gewicht von 80 bis 150 Gramm haben.
Diese Sorte ist selbstfruchtbar, das heißt, sie benötigt keine Fremdbestäubung durch andere Apfelbäume. Dies ist für viele Gärtner von entscheidender Bedeutung, da die Bäume nicht vom Wetter abhängig sind, welches das Verhalten bestäubender Insekten direkt beeinflusst.
Der hohe Ertrag der Sorte Welsey wirkt sich direkt auf die Größe der Früchte aus. Je mehr reife Früchte an der Rebe hängen, desto kleiner werden die Früchte. Der Geschmack der Äpfel wird dadurch jedoch in keiner Weise beeinträchtigt.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Obwohl die Apfelsorte Welsey wintertragend ist, ist sie nicht besonders frostbeständig. Sie verträgt Temperaturen bis zu -22 bis -25 °C. Noch niedrigere Temperaturen können jedoch zu Frostschäden an den Triebspitzen und Ästen und sogar zum Absterben der gesamten Pflanze führen. Mit der richtigen Isolierung und Pflege können Apfelbäume jedoch Temperaturen bis zu -30 °C überstehen.
Viele Gärtner schätzen an dieser Apfelsorte vor allem ihre Schorfresistenz. Welsey-Apfelbäume sind grundsätzlich schorfresistent. Allerdings können sie leicht von anderen Krankheiten befallen werden. Daher empfiehlt es sich, den Baum regelmäßig mit geeigneten Mitteln zu behandeln und abgefallenes Laub, insbesondere faulende Früchte, umgehend unter dem Baum zu entfernen.
Unterlagen und Unterarten: Merkmale
Die Sorte Welsh wird auf einer Vielzahl von Unterlagen angebaut, ohne dass sich die Größe der Früchte oder der Ertrag wesentlich ändert: Zwerg-, Halbzwerg- und Kriechsorten.
Letztere Sorte ist die frosthärteste. Allerdings müssen die Bäume im Fernen Osten oder in Sibirien vor Frost geschützt werden, um ein Verbrennen der Triebe zu verhindern. Welsey wird nicht auf hohen Unterlagen veredelt. Die Sorte gedeiht am besten auf Sämlingen von Ranetka skorospelaya, Konfetny und Klonen.
Diese Apfelbäume selbst dienen als hochwertige Unterlagen für viele Sorten und sind auch als Mutterunterlagen für die folgenden Unterarten erhältlich: Bezhin Lug, Aelita und Pizhma.
Merkmale des walisischen Anbaus
Apfelbäume haben keine besonderen Ansprüche an Boden oder Klima und benötigen auch keine besondere Pflege. Die allgemein üblichen Bedingungen für alle Obstarten sind ausreichend.
Landung
Grundbedingungen
- Welsi verträgt keine Standorte in der Nähe von Grundwasser, Senken oder Sumpfgebieten. In solchen Gebieten fault das Rhizom wahrscheinlich und der Baum stirbt ab.
- Es ist nicht ratsam, Apfelbäume auf Lehmböden oder in Sand zu pflanzen.
- Der Pflanzort sollte hell und vor Zugluft oder Nordwinden geschützt sein.
- Es genügt, für den Baum Löcher von 80-90 Zentimetern Tiefe auszuheben, und selbst 50-60 Zentimeter Durchmesser reichen aus, da das Wurzelsystem nicht sehr verzweigt ist.
- Beim Einpflanzen sollte der Hals mindestens 5-8 Zentimeter über der Bodenoberfläche liegen.
- Um dem Risiko eines Schädlingsbefalls vorzubeugen, werden die Wurzeln mit geeigneten Insektiziden behandelt.
- Die Löcher, in die die Setzlinge gesetzt wurden, werden mit einer Mischung aus Erde, Holzasche und einem kleinen Zusatz von Superphosphat gefüllt.
- Zum Anbinden werden sofort Pfähle in die Ränder des Pflanzlochs getrieben, die frühestens im dritten Wachstumsjahr entfernt werden können.
- Unmittelbar nach dem Pflanzen den Boden großzügig wässern, etwa 25–30 Liter Wasser. Nach Belieben mit gehäckseltem Heu oder Mist mulchen.
Landetermine
Welsey wurzelt sowohl im Frühjahr als auch im Herbst gut. Wenn Sie jedoch möchten, dass der Baum frostbeständiger ist, pflanzen Sie ihn am besten im April.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Im Winter wickelt man junge Setzlinge am besten in Jute, Stroh, Dachpappe oder Teerpappe. Das schützt sie nicht nur vor Kälte, sondern hält auch Nagetiere fern. Es empfiehlt sich, die Stämme vorher mit Schmalz oder Fett einzufetten. Das kann man auch im Herbst tun. aufhellen ihre Limette.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Welsey ist nicht besonders anspruchsvoll, was das Auflockern des Bodens um den Stamm herum angeht, aber es wäre ratsam, ihn regelmäßig, mindestens zweimal im Jahr, auszugraben und dabei gleichzeitig Unkraut und junge Triebe von den Wurzeln zu entfernen.
Diese Sorte benötigt Wasser, aber nur in trockenen Jahren. Wenn es länger als zehn Tage nicht geregnet hat, können Sie die Erde mit zwei bis drei Eimern Wasser befeuchten. Achten Sie darauf, nicht zu viel zu gießen, da Staunässe den Baum schädigt.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
- PrägendDieser Schnitt sollte jährlich Anfang April oder Oktober durchgeführt werden, wenn kein Saft mehr durch die Zweige fließt. Überflüssige Zweige werden entfernt, und die verbleibenden werden um etwa ein Drittel gekürzt.
- SanitärDies ist auch ein wichtiger Teil der Baumpflege; dazu gehört das regelmäßige Beschneiden kranker, trockener oder beschädigter Äste.
- VerjüngendDieser Rückschnitt erfolgt ab dem 10. bis 12. Jahr nach dem Auspflanzen des Apfelbaums im Freiland. Dabei werden zwei bis drei ausgewachsene Triebe entfernt.
Dies ist zwar nicht zwingend notwendig, um eine Ernte zu erzielen, aber durch Kreuzbestäubung lassen sich bessere Ergebnisse erzielen.
Reproduktion
- Schichten (Klone).
- Anzucht aus SamenDie
- Veredelung (Unterlage) durch Knospen oder Stecklinge.
Krankheiten und Schädlinge
- ZytosporoseDie
- Fruchtfäule.
- Echter MehltauDie
- Apfel ApfelwicklerDie
- Weißdorn.
Wie bereits erwähnt, ist diese Sorte besonders resistent gegen Schorf. Es gibt jedoch Krankheiten und Schädlinge, die sie bedrohen.
Reifung und Fruchtbildung von Welsey-Apfelbäumen
Der Beginn der Fruchtbildung
Die ersten Äpfel sind im zweiten oder dritten Jahr zu sehen, der volle Ertrag setzt jedoch erst im vierten oder fünften Jahr ein. Eine reiche Ernte lässt allerdings noch sieben bis acht Jahre auf sich warten. Junge Bäume tragen jährlich eine gute Ernte, nach 15 Jahren jedoch nur noch alle zwei Jahre. Die durchschnittliche Lebensdauer des Waliser Apfelbaums beträgt 30 bis 45 Jahre, danach nimmt der Ertrag allmählich ab.
Blütezeit
Apfelbäume blühen im Mai. Je nach Region kann dies Mitte, Anfang oder Ende Mai der Fall sein.
Fruchtbildung und Wachstum
Diese Sorte ist sehr ertragreich. Das maximale Wachstum ist bereits 8–12 Jahre nach dem Auspflanzen der Setzlinge im Freiland zu beobachten. Die rotseitigen Äpfel reifen typischerweise im September, abhängig von den Wachstumsbedingungen.
Sie halten sich recht gut, können aber nur unter besonderen Bedingungen bis zum Frühjahr aufbewahrt werden, indem man sie zuvor in Wachs oder Paraffin einlegt. Im Keller können die Früchte sicher bis Anfang bis Mitte Februar gelagert werden.
Topdressing
- Düngen.
- Vogelkot.
- Holzaschelösung mit Spurenelementen.
- Superphosphat.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Dünger ausbringen.
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- Führen Sie den Rückschnitt durch.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Überreif.
- Unzureichende Bewässerung oder zu hohe Feuchtigkeit.
- Naturphänomene (Wind, Regen, Hagel).
- Schädlinge oder Krankheiten.
Vergessen Sie nicht, Ihr Feedback zu Wesley in den Kommentaren zu hinterlassen, um Ihre Erfahrungen beim Anbau dieser Sorte mit anderen Nutzern zu teilen.


Grundbedingungen
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung