Apfelbaum-VEM-Souvenir: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Krim.
- Wolga-Wjatka-Region.
- Mittlere Zone.
- Sibirien.
- Region Leningrad.
- Ural.
- Nordkaukasus.
- Region Moskau.
Herkunft
Wissenschaftler der Gartenbauzuchtstation Swerdlowsk der Russischen Akademie der Agrarwissenschaften entwickeln frostresistente Apfelbäume, die wechselhafte Witterungsbedingungen tolerieren, sowie solche mit genetischer Schorfresistenz (VM-Gen). Leonid Andrianowitsch Kotow, ein renommierter Pomologe, gilt zu Recht als Schöpfer der Sorte VEM-Souvenir.
Der Apfelbaum wurde erstmals 2001 zur Prüfung eingereicht, indem er auf Sämlinge der Sorten Persianka und Progress veredelt wurde. Seit 2003 nehmen die Sämlinge regelmäßig an Herbstausstellungen teil. Bislang wurden keine Anträge auf Aufnahme der Sorte VEM-Souvenir in das staatliche Sortenregister gestellt, und sie ist auch noch nicht offiziell ausgewiesen. Dennoch hat sich der Baum bereits im europäischen Teil Russlands, im Ural, in Sibirien und sogar im Fernen Osten verbreitet.
Inhalt
Beschreibung der VEM-Souvenir-Variante
Immune Sorten werden von Gärtnern in vielen Regionen sehr geschätzt, beispielsweise in solchen mit konstant hoher Luftfeuchtigkeit. Dies fördert die Entwicklung von Pilzen im Allgemeinen und Krätze Besonders wertvoll ist, dass der neue Apfelbaum das VM-Gen enthält, das ihn vor vier Rassen schützt. Der Baum selbst ist kompakt und anspruchslos, passt sich nahezu allen Wachstumsbedingungen an und ist bezüglich Boden und Pflege unkompliziert. Er trägt regelmäßig und reichlich Früchte, ohne eine Ruhepause einzulegen.
Die Sorte VEM-Souvenir bringt sowohl optisch als auch geschmacklich ansprechende Früchte hervor. Sie sind attraktiv, aromatisch und gut vermarktbar. Zu den Nachteilen zählen die geringe Haltbarkeit und die niedrige Größe. Diese Sorte eignet sich für den Anbau in kleinen Hausgärten und für den kommerziellen Anbau.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Alle VEM-Sorten bringen mittelgroße bis etwas größere Früchte hervor, so auch Souvenir. Sie können 95–130 Gramm wiegen, in günstigen Jahren gelegentlich auch etwas mehr. Die Fruchtform ist meist rund, manchmal kugelförmig, häufiger jedoch abgeflacht oder abgeflacht-rund. Die Rippung kann deutlich sichtbar oder glatt sein. Die Früchte sind in der Regel symmetrisch, gleichmäßig, von einheitlicher Größe und weisen keine Seitennaht auf.
Die Schale ist dicht und elastisch, aber recht dünn und anfällig für mechanische Beschädigungen. Sie ist glatt, glänzend und gleichmäßig. Ihre Grundfarbe ist hellgrün-gelb, grünlich oder im reifen Zustand hellgelb und kann einen leichten bläulich-silbernen Wachsfilm aufweisen. Die Rötung erscheint als Streifen, Sprenkel und Flecken sowie als diffuse Punkte mit einem karminroten oder leicht rosafarbenen Schimmer. Sie kann bis zu 65–80 % der Oberfläche bedecken und in eine einheitliche rote Farbe übergehen, was den Äpfeln ein sehr malerisches Aussehen verleiht. Subkutane Einstiche sind zahlreich, aber aufgrund ihrer dunkelgraugrünen Farbe schwer zu erkennen. Die chemischen Bestandteile lassen sich am einfachsten anhand der folgenden Probendaten bestimmen:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 243 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 20,6 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 12,3 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 9,2 %.
- Titrierbare Säuren – 0,52%.
Die Äpfel der Sorte VEM-Souvenir haben gelbliches bis cremefarbenes Fruchtfleisch, manchmal mit einem deutlichen Zitronenstich. Sie sind feinkörnig, sehr saftig, haben eine angenehme Textur, sind knackig und brechen leicht. Ihr Aroma ist kräftig und würzig, ihr Geschmack ausgewogen und harmonisch süß-sauer. Auf der offiziellen 5-Punkte-Skala erreichen diese Äpfel etwa 4,5 bis 4,6 Punkte.
Apfelbaum VEM-Souvenir: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der Apfelbaum gilt als mittelgroß, kann aber problemlos als natürlicher Halbzwerg eingestuft werden. Die maximale Höhe des Baumes beträgt 4-4,5 Meter.Die meisten Besitzer bevorzugen es jedoch, die Höhe durch sorgfältigen Schnitt auf 3–3,5 Meter zu begrenzen. Der Baum hat meist eine pyramiden- oder spindelförmige Krone, kann aber mit den Jahren etwas struppig und ausladend wirken. Die Äste sind mitteldick, im Querschnitt oval oder rund, lang, gerade oder leicht gebogen und mit grüner oder grünlich-brauner Rinde bedeckt, die unbehaart ist. Der Fruchtansatz ist gemischt, d. h. an Trieben, Jahresringen und Fruchttrieben, und erfolgt alle 2–3 Jahre.
Die Blätter sind mittelgroß, oval, leicht länglich, ledrig, glänzend und grob gerippt. Sie sind hell- bis dunkelgrün, lang zugespitzt und können bootsförmige Blättchen bilden. Ihr Blattrand ist doppelt gesägt und gekerbt-gesägt. Das Wurzelsystem ist mäßig entwickelt, tiefgründig und bildet auf den meisten faserigen Unterlagen zahlreiche kleine Ausläufer.
Produktivität und Bestäubung
Dieser Baum gilt als zuverlässiger und regelmäßiger Fruchtträger mit durchschnittlichem Ertrag.
Ein ausgewachsener VEM-Souvenirbaum kann jährlich mindestens 75–95 Kilogramm duftende kleine Früchte tragen. Angesichts der kompakten Größe des Baumes ist dieser Ertrag recht gut.Die
VEM ist vollständig selbstfruchtbar und benötigt keine Apfelbäume in der Nähe mit geeigneter Blütezeit, um Früchte zu tragen. Viele erfahrene Gärtner geben jedoch an, dass der Ertrag um 15–25 % gesteigert werden kann, wenn solche Bäume in der Nähe vorhanden sind.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die neue Sorte ist äußerst frostbeständig. Sie verträgt Temperaturen bis zu -28 bis -32 °C problemlos, wobei stärkere und länger anhaltende Fröste zwar leichte Knospenschäden verursachen können, der Baum sich aber schnell erholt. In kälteren Regionen sind jedoch eine sorgfältige Vorbereitung und ein rechtzeitiger Winterschutz unerlässlich.
Die Sorte ist gegen vier Schorfarten immun, sodass diese keine Gefahr für Apfelbäume darstellen. Bezüglich der fünften und letzten Art gehen die Meinungen der Wissenschaftler auseinander. Da der Apfelbaum jedoch hauptsächlich für kalte nördliche Regionen bestimmt ist, Pilz Bevorzugt ein warmes und feuchtes Klima und ist nicht besonders gefährlich. Vorbeugende Behandlungen werden zur Therapie anderer Erkrankungen verschiedener Ursachen eingesetzt.
Unterlagen und Unterarten
Die VEM-Souvenir-Sorte gibt es (noch) nicht in eigenen Sorten. Sie kann auf verschiedenen Unterlagen veredelt werden, wobei Halbzwerg- und Zwergsorten am beliebtesten sind. Säulen- oder kriechende Sorten existieren nicht; solche Beschreibungen sollten Sie beim Kauf daher sofort misstrauen lassen, da sie höchstwahrscheinlich falsch sind.
Merkmale des Anbaus von VEM-Souvenirs
Landung
Grundbedingungen
- Wählen Sie Standorte mit guter Belüftung, da stehende Luft Krankheiten begünstigen kann. Achten Sie jedoch auch darauf, dass keine Zugluft vorhanden ist, da die Bäume sonst im ersten Jahr nach der Pflanzung absterben könnten.
- Idealerweise sollte der Standort des Apfelbaum-Souvenirs den größten Teil des Tages sonnig sein. Andernfalls blüht der Apfelbaum möglicherweise nicht, und Sie werden keine Früchte ernten.
- Diese Sorte gedeiht am besten auf luftigen, durchlässigen und fruchtbaren Böden. Lehm- und sandiger Lehmboden, regelmäßig gedüngt und aufgelockert, sind optimal. Die Bäume können aber auch in nährstoffreicher Schwarzerde oder an felsigen Hängen gepflanzt werden, sofern diese entsprechend vorbereitet sind.
- Der Grundwasserspiegel ist nicht sehr wichtig, da Bäume mit ihren Wurzeln nicht sehr tief in den Boden eindringen. Liegt der Grundwasserspiegel jedoch über 1,8 Metern, ist es besser, einen künstlichen Damm anzulegen und die Bäume darin zu pflanzen.
- Die Pflanzlöcher werden etwa 4–7 Monate im Voraus, oft auch noch länger, vorbereitet. Falls keine andere Möglichkeit besteht, können sie auch 2–4 Wochen vorher ausgehoben werden. Die Löcher sollten einen Durchmesser von bis zu 1 Meter und eine Tiefe von 80–90 Zentimetern haben. Geben Sie Mineralien oder organisches Material auf den Boden, dann eine 25–30 Zentimeter dicke Drainageschicht und füllen Sie die Löcher anschließend mit 35–50 Litern Wasser. Die Löcher müssen zum Wässern nicht abgedeckt werden.
- Es empfiehlt sich, sofort Rankgitter oder Pfähle zur Stabilisierung in die Löcher zu schlagen. Idealerweise platziert man sie an der Nordseite des Stammes; dies bietet auch Schutz vor kalten Winterwinden.
- Lassen Sie etwa 3–4 Meter Abstand zwischen den Bäumen und 4–5 Meter zwischen den Reihen. Das erleichtert die Obsternte und die Gartenpflege.
- Die Veredelungsstelle des Sämlings sollte mindestens 5–8 Zentimeter über der Bodenoberfläche liegen, damit die Wurzeln beim Setzen des Bodens nicht zu hoch wachsen. Andernfalls gehen die Eigenschaften der Unterlage verloren.
- Das Drainagematerial wird in das Pflanzloch geharkt und zu einem Haufen zusammengekehrt. Der Baum wird daraufgesetzt, das Rhizom begradigt, mit Erde bedeckt und verdichtet. Um die Feuchtigkeit zusätzlich zu speichern, wird die Oberfläche üblicherweise mit verfügbarem Material gemulcht.
Landetermine
Frosttolerante Bäume können sowohl im Frühjahr als auch im Herbst gepflanzt werden. Bei richtigem Pflanzzeitpunkt gedeihen sie gleichermaßen gut. Im Frühjahr eignet sich Ende März oder Anfang April, wenn der Boden sich erwärmt hat und keine Frostgefahr mehr besteht. Im Herbst ist ein warmer, trockener Tag Ende September oder Anfang Oktober ideal, wenn der nächste Frost noch in weiter Ferne liegt, die Blätter aber bereits abgefallen sind.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Junge Setzlinge müssen für den Winter eingepackt werden. Am besten eignet sich dafür eine zeltartige Konstruktion aus Agrofaser, Jute, Plane oder ähnlichen Materialien. Ältere Bäume können in Dachpappe oder Teerpappe eingewickelt werden, und der Wurzelbereich lässt sich mit Fichtenzweigen, Heumatten oder Strohballen abdecken.
Das Weißeln von Baumstämmen mit einer dicken Kalklösung ist zwar ein wirksames Mittel zur Insektenabwehr, doch die Verwendung handelsüblicher Produkte ist nicht nur möglich, sondern sogar notwendig. Um Baumschädlinge wie Hasen und Mäuse am Annagen zu hindern, kann man die Stämme mit einer dicken Schicht ausgelassenem Tierfett, Heizöl oder Schmierfett bestreichen.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Die VEM-Souvenirpflanze bevorzugt lockeren, luft- und feuchtigkeitsdurchlässigen Boden. Daher empfiehlt es sich, zweimal jährlich um den Stamm herum zu graben. Entfernen Sie dabei Unkraut, Triebe, Wurzelausläufer und andere Pflanzenreste. Während der Wachstumsperiode können Sie den Boden zusätzlich 5-8 Mal hacken, insbesondere am zweiten Tag nach dem Wässern, auch nach dem Düngen. So verhindern Sie, dass der Boden verdichtet und bleibt locker.
Bewässerung Diese Sorte kann nach Bedarf gegossen werden, da sie längere Trockenheit nicht verträgt. Achten Sie einfach darauf, dass der Boden stets leicht feucht, aber nicht zu nass ist. Das Mischen von Dünger mit Wasser ist ebenfalls praktisch, sollte aber erst 3–5 Jahre nach dem Pflanzen erfolgen, da der Boden bereits den beim Vorbereiten des Pflanzlochs eingebrachten Dünger enthält.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Diese Sorte neigt nicht zu dichtem Wuchs, daher ist der Rückschnitt relativ einfach. Er beginnt früh, im ersten Jahr. Es bleiben nur der zentrale Grundtrieb und einige wenige Gerüstäste stehen. Anschließend wird lediglich die natürliche Verzweigung erhalten, indem nach oben, innen, kreuzend oder parallel wachsende Triebe entfernt werden.
Im Herbst werden die Apfelbäume üblicherweise gründlich gereinigt und sorgfältig untersucht. Alle abgebrochenen, trockenen und kranken Äste sollten entfernt werden, da diese unnötig Saft verlieren. Wunden (Schnittwunden) sollten verschlossen werden. Gartenplatz oder Farbe.
Bestäuberarten
- Das verschneite Calville.
- Zimtgestreift.
- Ruhm den Siegern.
- Sommergestreift.
- Safranpfeffer.
- Weiße Füllung.
- Süßigkeiten.
- Melba.
Krankheiten und Schädlinge
- Zytosporose.
- Grubenfäule.
- Echter MehltauDie
- Schildlaus.
- Grüne Blattlaus.
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbildung des VEM-Souvenirs
Der Beginn der Fruchtbildung
Diese Sorte gilt als sehr frühtragend, da die ersten Blüten bereits im ersten oder zweiten Jahr erscheinen. Es empfiehlt sich jedoch, diese vollständig zu entfernen, da es sich wahrscheinlich um unfruchtbare Blüten handelt und der Baum viel Energie in sie investieren würde. Die erste Ernte kann schon im dritten oder vierten Jahr eingebracht werden und liefert mehrere Kilogramm duftender, kleiner, aber dennoch köstlicher und schöner Früchte.
Blütezeit
Es gibt kein genaues Datum für die Blüte des VEM-Souvenirapfelbaums. Die Blütezeit kann je nach Region zwischen Anfang und Ende Mai variieren. Die Blüten sind groß und wunderschön und verströmen einen intensiven, angenehmen, leicht würzigen Duft. Die ovalen, zarten, fleischigen Blütenblätter sind hellrosa oder schneeweiß und bedecken die Zweige dicht, wodurch der Baum sehr dekorativ wirkt.
Fruchtbildung und Wachstum
Die Sorte erreicht ihre endgültige Form aufgrund ihres schnellen Wachstums von 45–60 Zentimetern pro Jahr in nur wenigen Jahren. Auch die Erträge steigen recht schnell, aber stetig von Jahr zu Jahr. So kann im Alter von 8–120 Jahren eine volle Fruchternte erzielt werden.
Die Äpfel der Sorte VEM-Souvenir reifen früh. Sie sind bereits Mitte September genussreif. Experten empfehlen jedoch, sie 1–2 Wochen vor der optimalen Reife zu ernten. So bleiben sie länger haltbar und behalten ihr Aroma. Sie werden üblicherweise in einem speziellen Behälter aufbewahrt. Kühlschrank Die Früchte können bis Ende Januar oder Anfang Februar gelagert werden und im Keller bis etwa Neujahr.
Topdressing
- Torf.
- Superphosphat.
- Humus.
- Bor.
- Kalzium.
- DüngenDie
- Kompost.
- Ammoniumnitrat.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Bewässerung einschränken oder erhöhen.
- Insekten beseitigen.
- Krankheiten heilen.
- Füttern.
- An einen sonnigen Standort verpflanzen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Frost, Regen, Hagel.
- Überreif.
- Schädlinge oder Krankheiten.

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Landung
Baumpflege