Apfelbaum-Gin: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Säulenbaum |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Einige nördliche Regionen.
- Nordkaukasus.
- Westsibirien.
- Krim.
- Der europäische Teil Russlands.
- Ural.
Herkunft
Man nimmt an, dass die Erfindung dieser Sorte dem bedeutenden russischen Botaniker Viktor Valerianovich Kichina zugeschrieben wird. Sie wurde 1967 in der Zuchtstation des Allrussischen Instituts für Gartenbau und Baumschulwissenschaft in der Region Moskau durch offene Bestäubung und Kreuzung verschiedener Zwergapfelsorten mit Trägern des Säulengens entwickelt. Es wird vermutet, dass eine der Elternsorten die bekannte Sorte Melba sein könnte, da die Früchte beider Sorten geschmacklich und optisch sehr ähnlich sind.
Es liegen keine Aufzeichnungen über Anträge auf Aufnahme der Jin-Rose in das staatliche Zuchtregister vor, daher sind die Informationen über ihre Entwicklung unzuverlässig. Sie ist noch nicht regionalisiert, obwohl sie im zentralen Teil des Landes, im Süden, in nördlicheren Regionen und sogar im Ural mit unterschiedlichem Erfolg angebaut wird, sofern die richtige Pflege und der Winterschutz eingehalten werden.
Inhalt
Beschreibung der Apfelbaumsorte Gin
Fruchtreiche, frühtragende und recht frostharte Apfelbäume, die zudem kompakt wachsen, sind der Traum eines jeden Gärtners. Die Sorte Gin erfüllt nahezu alle diese Anforderungen. Diese Bäume benötigen wenig Platz, gedeihen selbst unter den rauen Bedingungen Sibiriens und des Urals und sind besonders resistent gegen Apfelschorf und andere Pilzinfektionen. Sie eignen sich sowohl für den Anbau in kleinen Gärten als auch in großen, intensiv bewirtschafteten Obstplantagen.
Äpfel: Wie sie aussehen
Die Früchte sind typischerweise mittelgroß oder etwas größer als der Durchschnitt und wiegen etwa 140–160 Gramm. Bei optimaler Pflege und in besonders günstigen Jahren können sie jedoch 170–200 Gramm erreichen. Die Früchte sind rund, oft kugelförmig und von regelmäßiger, fast kugelförmiger Gestalt, was für Äpfel selten ist. Die Rippung ist sehr dezent und kaum sichtbar.
Die Haut ist dicht, aber nicht hart, elastisch, aber empfindlich. Sie ist grün und verfärbt sich mit zunehmender Reife meist gelblich oder sogar goldgelb. Der Belag kann bis zu 75–90 % der Oberfläche bedecken; er ist diffus gestreift, dicht und leuchtend rot mit einem leichten Karmesinrotstich. Bei Erreichen der technischen Reife ist die Oberfläche sehr dicht mit einem weißlich-blauen Wachsfilm überzogen. Die subkutanen Flecken sind dunkel, grau oder graugrün, wenige, klein und an der Oberfläche kaum sichtbar. Die chemische Zusammensetzung wird anhand der folgenden Parameter beurteilt:
- Zucker (Fruktose) – 11,5 %.
- Titrierbare Säuren – 0,54%.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 11,7 Milligramm.
- Pektine (Ballaststoffe) – 9,3 %.
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 239 Milligramm.
Das helle Fruchtfleisch kann zitronengelb oder cremig sein. Es ist fest, knackig, aber nicht stachelig, sehr saftig und feinkörnig. Der Geschmack gilt als ausgewogen, süß-säuerlich, mit einer leichten Süße und einem ausgeprägten, an Kirschen erinnernden Nachgeschmack. Er ist leicht würzig, erinnert an ein Dessert und ist harmonisch. Es gibt keine offizielle Bewertung für diese Frucht, aber inoffiziell vergeben Experten 4,5 bis 4,7 Punkte.
Apfelbaum-Gin: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Die Bäume gelten als mittelhoch, obwohl es logischer wäre, sie als säulenförmige Halbzwerge zu klassifizieren. Sie können eine maximale Höhe von 1,8 bis 22 Metern erreichen.Auch ohne Formierungsschnitt wächst Jin nicht größer. Er bildet keine seitlichen Skelettäste; der Hauptstamm ist von grünlich-brauner Rinde bedeckt. Die Früchte wachsen an einjährigen Fruchttrieben, Kurztrieben und Ausläufern, die in einem spitzen Winkel zum Stamm nach oben gerichtet sind.
Fuchsschwanzgräser sind recht groß, länglich-oval, lang zugespitzt, dicht und ledrig. Sie sind grün bis dunkelgrün, glänzend, aber mit einem leichten Schimmer. Ihr Rand ist gesägt-gekerbt, leicht gewellt, leicht gebogen und kann sich bootsförmig zusammenfalten. Das Wurzelsystem ist mäßig tief, aber überwiegend oberflächlich, verzweigt und schlecht an die Wassersuche angepasst.
Produktivität und Bestäubung
Fast alle Säulenapfelbäume gelten als frühtragend und ertragreich, und Gin ist da keine Ausnahme.
In einer Saison kann ein ausgewachsener Baum nur eine geringe Menge Früchte tragen, lediglich 16 bis 20 Kilogramm. Berücksichtigt man jedoch die Baumdichte pro Hektar, ändert sich das Bild schlagartig. Dann lassen sich über 50 Tonnen Äpfel ernten, was bereits eine beachtliche Menge darstellt.Die
Die Sorte ist selbstfruchtbar und benötigt daher keine Bestäuber für eine gute Apfelernte. Erfahrene Gärtner weisen jedoch darauf hin, dass die Ernte noch üppiger ausfällt, wenn Jean zusammen mit anderen Apfelbäumen gepflanzt wird, die zur richtigen Zeit blühen.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Säulenapfelbäume sind im Allgemeinen nicht besonders kälteresistent oder vertragen keine plötzlichen Temperaturschwankungen, doch diese Sorte bildet eine der wenigen Ausnahmen. Bei richtiger Pflege und Wintervorbereitung überstehen die Bäume problemlos Temperaturen von bis zu -27 bis -30 °C, selbst wenn auf Tauwetterperioden starke Fröste folgen.
Die Apfelsorte Gin weist eine hohe Resistenz gegen Schorf und andere Apfelbauminfektionen auf, was ein deutlicher Vorteil ist. Selbst in Jahren mit starkem Schädlingsbefall wird sie selten infiziert, und wenn doch, betrifft dies meist nur die Blätter, während die Früchte genießbar bleiben. Dennoch sollten rechtzeitige vorbeugende Behandlungen mit Fungiziden und Insektiziden nicht vernachlässigt werden.
Unterlagen und Unterarten
Gin wird typischerweise auf halbzwergwüchsigen und zwergwüchsigen Unterlagen veredelt. Die Vermehrung über Samen gelingt ebenfalls gut, allerdings erreicht die Pflanze dann eine Höhe von über 2,5 Metern und trägt kleinere Früchte. Derzeit sind keine Unterarten dieser Sorte bekannt.
Besonderheiten des Gin-Anbaus
Landung
Grundbedingungen
- Alle Obstbäume gedeihen am besten an offenen, sonnigen Standorten mit guter Belüftung. Die Wahl des richtigen Standorts garantiert 12 bis 15 Jahre lang jedes Jahr eine gleichbleibend gute Ernte.
- Abgesehen von der Normalisierung des Säuregehalts im Boden bestehen keine weiteren Ansprüche an den Boden. Die Sorte gedeiht gut in Lehmböden, sandigen Lehmböden, Schwarzerdeböden und an felsigen Hängen.
- Der Grundwasserspiegel unterscheidet sich nicht wesentlich. Tatsächlich gedeiht Jin am besten dort, wo er leicht Feuchtigkeit findet: in der Nähe von Bächen, Flüssen und Teichen, im Tiefland und auf Auenwiesen. Der Boden sollte natürlich nicht zu nass sein, und die Anlage eines Gartens in einem Sumpf ist unwahrscheinlich.
- Bereiten Sie die Pflanzlöcher mindestens 2–5 Wochen vor. Die Löcher sollten mindestens 50–100 cm voneinander entfernt, 60–70 cm tief und mit dem gleichen Durchmesser sein. Geben Sie Erde und Dünger hinein, legen Sie dann Drainagematerial ein und füllen Sie die Löcher anschließend mit Wasser.
- Wurzelhals Es ist besser, den Sämling mindestens 4-8 Zentimeter über der Oberfläche wurzeln zu lassen, damit er nicht höher Wurzeln schlägt.
- Der Sämling wird senkrecht am Stamm gehalten und die Wurzeln vorsichtig ausgebreitet, sodass sie frei liegen. Ich bedecke den Sämling mit Erde und verdichte diese schichtweise, um Lufteinschlüsse zu vermeiden, die zu Fäulnis an den Trieben führen könnten. Die Apfelbäume werden mit 25–40 Litern Wasser gegossen, und die Oberfläche wird mit Sägemehl abgedeckt.
Landetermine
Die beste Pflanzzeit für Jin ist im Frühling. Optimal ist Mitte April bis Anfang Mai, wenn der Boden durch die Sonneneinstrahlung gut erwärmt ist und keine Frostgefahr mehr besteht. Das Umpflanzen von Sämlingen im Herbst ist zwar auch möglich, die Überlebensrate ist dann aber etwas geringer, und den richtigen Zeitpunkt – mindestens 3–4 Wochen vor dem ersten Frost – zu finden, kann schwierig sein.
Schutz vor Frost und Schädlingen
Das Abdecken kleiner Säulenapfelbäume für den Winter ist einfach. Man gibt 15–20 Zentimeter Erde in den Wurzelbereich oder legt Strohballen, Fichtenzweige oder Matten aus trockenem Laub oder Gras aus. Die Stämme werden üblicherweise mit verschiedenen Materialien umwickelt, von Agrarfasern bis hin zu Dachpappe. Am einfachsten ist es jedoch, eine kugelförmige Abdeckung, beispielsweise aus Plane oder Spezialfolie, zu verwenden.
Nagetiere, die sich gern an der zarten Rinde junger Bäume gütlich tun, lassen sich leicht fernhalten: Bestreichen Sie die Stämme mit Schmalz, Trockenöl oder Fett. So werden die Tiere Ihre Pflanzen meiden. Eine Behandlung im Frühjahr und Herbst ist wirksam gegen Insekten, die sich in Rissen und Spalten der Rinde verstecken. tünchen Kalk.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Beim Graben um den Baum herum muss man sehr vorsichtig vorgehen, um das Wurzelsystem nicht zu beschädigen, da die Triebe flach wachsen. Zweimal jährlich sollte der Boden aufgelockert werden. Zwischendurch kann man den Boden um die Apfelbäume herum hacken und dabei Unkraut, Wurzelausläufer und andere Pflanzentriebe entfernen.
Jin benötigt Wasser, besonders bei trockenem und heißem Wetter. Gießen Sie einmal wöchentlich oder alle zehn Tage morgens und abends 10–15 Liter. Wenn möglich, empfiehlt sich eine Tropfbewässerung, da diese für Apfelbäume am besten geeignet ist.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die Sorte kann seitliche Gerüstäste ausbilden, die jährlich auf zwei Knospen zurückgeschnitten werden müssen. Sie kann aber auch einfach als einstämmiger Baum wachsen, in welchem Fall kein Formierungsschnitt erforderlich ist.
Zum hygienischen Rückschnitt gehören das Entfernen abgestorbener oder beschädigter Fruchtzweige. Schneiden Sie den Zweig außerdem bis zur zweiten Knospe zurück, wenn der Baum verjüngt werden muss oder trotz Winterschutz erfroren ist.
Bestäuberarten
- Währung.
- ArbatDie
- Melba.
- Mantet.
- Freude.
- Favorit.
- Vazhak.
Reproduktion
- Anzucht aus Samen.
- Verwurzelung.
- Nierentransplantation.
- Stecklinge.
Krankheiten und Schädlinge
- Echter MehltauDie
- Schwarzer FlusskrebsDie
- SchorfDie
- Grün BlattlausDie
- ApfelwicklerDie
- Weißdorn.
- SchildlausDie
Reifung und Fruchtbildung von Gin
Der Beginn der Fruchtbildung
Alle diese Sorten tragen sehr früh Früchte, praktisch schon im Jahr ihrer Auspflanzung – also im ersten Jahr. Mehrere Knospen öffnen sich am Stamm und sollten am besten sofort nach dem Entdecken geerntet werden. Im vierten oder fünften Jahr kann man etwa ein Dutzend Äpfel ernten, aber niemand würde eine solche Ernte als vollwertig bezeichnen, selbst im Vergleich zu anderen Säulenapfelbäumen.
Blütezeit
Wie alle Herbstapfelsorten beginnt auch der Gin Mitte der Saison zu blühen. Die ersten Knospen öffnen sich voraussichtlich um den 10. Mai. Die Blütezeit kann recht lange dauern, bis zu 16–18 Tage, hängt aber stark vom Klima und Wetter ab. Die großen, wunderschönen Blüten bedecken den gesamten Stamm dicht und bilden einen malerischen und dekorativen Anblick. Sie sind meist weiß oder leicht rosa, gekräuselt und oft mehrlagig, ähnlich den Rüschen eines leichten Sommerkleides.
Fruchtbildung und Wachstum
Die Bäume wachsen recht schnell und legen in einer Saison etwa 12–20 Zentimeter zu. Da sie insgesamt nicht sehr hoch werden, erreichen sie schnell ihr volles Wachstumspotenzial und konzentrieren sich auf die Steigerung der Fruchtbarkeit. Der Ertrag steigt zwar allmählich, aber dennoch recht schnell an, und bereits im 7. oder 8. Jahr können 16–20 Kilogramm aromatische und köstliche Äpfel geerntet werden. Die Lebensdauer eines Apfelbaums ist jedoch kurz, was von Besitzern häufig bemängelt wird, da sie nur 15–17 Jahre beträgt.
Die technische Reife ist etwa Mitte September erreicht, kann sich aber bei kaltem, trübem und regnerischem Wetter bis Ende September und manchmal sogar bis Anfang Oktober verzögern. Die Früchte hängen fest an den Zweigen, sodass man sie in Ruhe pflücken kann. Die Äpfel sind durchschnittlich lange haltbar: Sie halten sich in jedem Keller problemlos etwa 5–6 Monate, verlieren danach aber an Geschmack und werden fade und sauer.
Topdressing
- Torf.
- HumusDie
- Superphosphat.
- Hühnermist.
- Ammoniumnitrat.
- Düngen.
- Mineralkomplexe.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Zusätzliches Futter bereitstellen.
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- In die Sonne pflanzen.
- Düngen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Hagel, Hurrikan, Regen.
- Schädlingsbefall.
- Krankheiten.

Bitte hinterlassen Sie Ihr Feedback zur Gin-Sorte, damit andere Gärtner etwas Ähnliches daraus lernen und ihre Erfahrung bereichern können.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung