Apfelbaum Zvezdochka: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Kleine |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Hoher Baum |
| Haltbarkeit | Lange Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling , Lagerung |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Ab 5 Jahren |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Region Samara.
- Mordwinien.
- Region Archangelsk.
- Sankt Petersburg und Leningrader Region.
- Autonomer Kreis der Nenzen.
- Region Kaliningrad.
- Oblast Wologda.
- Wolga-Wjatka-Region.
- Komi.
- Karelien.
- Region Murmansk.
- Region Pskow.
- Region Nowgorod.
- Mari El.
- Tschuwaschien.
- Region Kirow.
- Region Nischni Nowgorod.
- Zentralregion.
Herkunft
1926 wurde die Abteilung für Kernobst des Zentralen Genetischen Labors I.W. Michurin der Leitung des renommierten russischen Obstzüchters Semjon Fjodorowitsch Tschernenko unterstellt. Damals begannen die Arbeiten zur Entwicklung neuer Apfelsorten. Ein Jahr später entstand durch die Kreuzung der litauischen Sorten Pepinka und Anis ein neuer Apfelbaum, der sich aufgrund seiner Eigenschaften und Qualitäten hervorragend für den Anbau im Nordwesten unseres riesigen Landes eignete.
Die Sorte wurde umgehend an verschiedene landwirtschaftliche Betriebe geschickt, um ihre Frostresistenz, Winterhärte und ihren Fruchtansatz zu testen. Noch vor Beginn des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1940 wurde ihr der Status einer Elitesorte verliehen, und einige Jahre später wurde sie schließlich für die genannten Regionen zugelassen.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Zvezdochka
Region Moskau Die nördlichen und nördlichen Regionen unseres Landes zeichnen sich durch anspruchsvolle klimatische Bedingungen aus. Häufige Temperaturschwankungen, frostige Winter und heiße, oft kurze Sommer erschweren den Obstanbau. Die Apfelsorte Zvezdochka ist für diese Bedingungen bestens geeignet, gedeiht prächtig und liefert regelmäßige, zuverlässige Ernten.
Äpfel: Farbe, Größe und Gewicht
Die Früchte sind meist mittelgroß oder sogar klein und wiegen kaum 80–145 Gramm. Die Äpfel sind rund, manchmal leicht abgeflacht, mit einer kaum wahrnehmbaren, leichten Rippung.
Ihre Schale ist glänzend und kann einen leichten, wachsartig-öligen Überzug aufweisen. Sie ist grün mit einem diffusen roten oder leuchtend karminroten Schimmer, der manchmal bis zu 75–90 % der Frucht bedeckt. Die chemische Zusammensetzung ist durch folgende Indikatoren pro 100 Gramm Produkt charakterisiert:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 134,8 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 15 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 10,3 %.
- Titrierbare Säuren – 0,64%.
- Pektine (Ballaststoffe) 13,2 %.
Das Fruchtfleisch ist sehr saftig, knackig, fest und weiß mit einem leichten Grünstich. Bei stärkerer Rötung kann es unter der Schale rosa schimmern. Es ist kaum körnig, und der Geschmack ist ausgewogen, harmonisch, dessertartig und süß mit einer charakteristischen Apfelsäuerlichkeit. Die Bewertung des Aussehens entspricht der Geschmacksbewertung und liegt bei 4,8 von 5 Punkten.
Apfelbaum Zvezdochka: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Diese Sorte gilt als wüchsig. Wenn man sie nicht rechtzeitig zurückschneidet, kann sie im Alter von zwanzig Jahren leicht eine Höhe von 7-8 Metern erreichen, was die Pflege und Ernte erheblich erschwert. Bei jungen Bäumen Krone Der Baum hat eine kugelförmige Gestalt, die mit zunehmendem Alter ausladender, hängender und schlummernder wird. Die knochigen Äste wachsen fast rechtwinklig ab, und die Früchte konzentrieren sich meist auf die Triebe und dünnen Fruchtzweige. Die Triebe des Baumes sind dünn und lang, stark hängend und haben eine rötlich-braune Rinde. Mit zunehmendem Alter wird die Rinde brauner und rauer und beginnt zu reißen und zu bröckeln.
Die Krone ist oft sehr groß, besonders bei älteren Bäumen, und kann leicht einen Durchmesser von 7–8 Metern erreichen. Dies muss bei der Pflanzung berücksichtigt werden. Die Blätter der Zvezdochka sind recht klein, oval-rundlich und dunkelgrün. Sie sind matt, beidseitig leicht behaart und können an den Seiten gesägt und gezähnt sein. Das Wurzelsystem ist, wie bei den meisten Apfelbäumen, verzweigt, jedoch eher flach als tief. Das Vorhandensein einer zentralen Pfahlwurzel hängt von der Unterlage ab.
Produktivität und Bestäubung
Zvezdochka ist eine ertragreiche Sorte, die ohne Ruhephase kontinuierlich Früchte trägt.
Im Durchschnitt kann ein ausgewachsener Baum ohne großen Aufwand zwischen 90 und 170 Kilogramm aromatische Früchte liefern, die leicht zu lagern und hervorragend für die Weiterverarbeitung geeignet sind (Marmeladen, Konfitüren, Trockenfrüchte, Kompotte).
Es gibt offiziell dokumentierte Fälle von Bäumen, die in einer einzigen Saison 200 bis 240 Kilogramm Äpfel trugen. Natürlich handelt es sich dabei um Einzelfälle, aber mit der richtigen Pflege sind solche Ergebnisse durchaus erreichbar.
Zvezdochka ist eine bedingt selbstfruchtbare Sorte, das heißt, eine Fremdbestäubung mit anderen Sorten ist für die Apfelproduktion nicht notwendig. Der Ertrag fällt jedoch gering aus. Daher empfiehlt es sich, sowohl in kleinen als auch in kommerziellen Intensivplantagen verschiedene Apfelsorten abwechselnd anzupflanzen. Da die Sorte keinen starken Duft verströmt, ist es ratsam, einen Bienenstand in 50–100 Metern Entfernung aufzustellen.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Diese Sorte wurde zwar auf Kälteresistenz gezüchtet, besitzt aber keine besonderen Eigenschaften. Sie passt sich zwar gut an wechselnde Klimazonen an, doch ohne die richtige Pflege erfriert sie selbst bei anhaltenden Temperaturen von -22 bis -25 °C und stirbt ab. Dies liegt am empfindlichen Holz und vor allem am flachen Wurzelsystem. Daher ist es unerlässlich, die Bäume in der kalten Jahreszeit abzudecken; so überstehen sie Temperaturen bis zu -35 °C.
Der Baum ist besonders resistent gegen Schorf, die häufigste Pilzkrankheit bei Apfelbäumen, und wird daher von Gärtnern sehr geschätzt. Allerdings ist die Sorte Zvezdochka auch von anderen Krankheiten ebenso häufig und stark betroffen wie andere Sorten. Nagetiere und Insekten, die den Apfelbaum zwar nicht besonders gern befallen, können ihn dennoch schädigen, wenn nicht rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden.
Unterlagen und Unterarten: Merkmale
| Unterlagen | Besonderheiten |
| Zwerg | Apfelbäume werden nicht höher als 2,5 bis 3 Meter und haben eine deutlich kompaktere Krone. Sie behalten alle Eigenschaften und Merkmale der Elternsorte. Bereits im zweiten oder dritten Jahr tragen sie Früchte, was sie für viele Gärtner attraktiv macht, die sich schnelle Ergebnisse wünschen. |
| Halbzwerg (Winter) | Obwohl der Baum über 3 Meter hoch werden kann, ist er besser an kalte Klimazonen angepasst als andere Arten. Die ersten Früchte werden erst 4–5 Jahre nach der Pflanzung geerntet. Der Baum verträgt jedoch Temperaturen von -35 bis -37 °C ohne nennenswerten Schaden oder Fruchtverlust. Die Äpfel dieses Baumes sind klein, nicht mehr als 100 Gramm, aber sie sind zahlreich, und es können jährlich bis zu 200 Kilogramm geerntet werden. |
Merkmale des Anbaus von Swesdotschka
Landung
Grundbedingungen
- Boden Der Boden sollte für diese Sorte leicht sauer sein, sonst kann der Baum eingehen. Falls der Boden nicht geeignet ist, kann er mit Kalk angesäuert werden.
- Für einen jungen Sämling genügt ein kleines Loch von 50 Zentimetern Tiefe und demselben Durchmesser.
- Die Pflanzlöcher können vorbereitet werden, indem man etwas Erde aushebt und mit Dünger vermischt. Diese Mischung wird dann wieder in das Loch gefüllt und mit mehreren Eimern Wasser aufgegossen. Die Bäume können nach zwei bis drei Wochen gepflanzt werden. Diese Vorbereitung kann bereits im Herbst erfolgen, was sogar noch besser ist.
- Die Stützpfähle werden sofort nach dem Pflanzen in den Boden geschlagen und ragen auf der Nordseite etwa ein bis anderthalb Meter aus dem Boden. Sie sollten erst im dritten Jahr nach der Pflanzung entfernt werden.
- Die Krone des Baumes breitet sich im ausgewachsenen Zustand aus, daher sollte die Swesdotschka nicht näher als 5-5 Meter an andere Bäume oder Sträucher gepflanzt werden.
- Falls die Wurzeln während des Transports ausgetrocknet sind, können Sie die Bäume wiederbeleben, indem Sie sie feucht halten. Weichen Sie die Setzlinge dazu 6–8 Stunden lang in einem Eimer mit warmem Wasser ein.
- Die Wurzeln werden sorgfältig mit Erde bedeckt, wobei der Stamm leicht geschüttelt wird, um Lufteinschlüsse und Hohlräume zu entfernen. Um den Stamm herum wird ein kleiner Rand geformt und zwei bis drei Eimer Wasser hinzugegeben. Zum Schutz vor Insekten und übermäßiger Verdunstung wird die Oberfläche mit Kompost, Humus oder gehäckseltem Gras abgedeckt.
Die Überlebensrate von Zvezdochka-Sämlingen hängt direkt vom Pflanzort ab. Dieser sollte gut belüftet sein und während der Wachstumsperiode mindestens 6–8 Stunden Sonne pro Tag erhalten.
Landetermine
Sternblumen werden im Herbst eher selten gepflanzt; der Frühling ist die beste Pflanzzeit. Optimal ist April oder Anfang Mai. Wichtig ist, dass keine Nachtfröste mehr auftreten, da der Baum sonst erkranken und sogar absterben kann.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Bäume jeden Alters benötigen Frostschutz, wenn die Wintertemperaturen in Ihrem Klima unter -22 °C fallen. Dies kann durch einfaches Abdecken des Stammes und des Wurzelbereichs mit Fichtenzweigen, Dachpappe, Strohballen, Heu oder speziellen Abdeckmaterialien erreicht werden.
Zum Schutz vor Insekten werden Stämme und untere Äste im Herbst mit Kalk gestrichen. Um Nagetiere fernzuhalten, die sich gerne an der zarten Apfelbaumrinde gütlich tun, kann man den Stamm mit Schmalz oder Fett einreiben oder ihn mit Insektiziden behandeln.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Dieser anspruchslose Apfelbaum benötigt keine besondere Pflege. Standardmäßige Pflegemaßnahmen genügen für eine reiche Ernte. Dazu können Sie einmal jährlich um den Stamm herum graben, aber nicht zu tief, da das Wurzelsystem flach ist und leicht beschädigt werden kann.
Unkraut jäten, Wurzelausläufer entfernen und Triebe von Sträuchern und anderen Bäumen auslichten – das sind gängige Gartenarbeiten. Der Baum muss nur in sehr trockenen Jahren gegossen werden, und selbst dann nicht sehr viel. Zweimal im Sommer kann er zusammen mit Dünger gegossen werden, jeweils morgens und abends mit 10–15 Litern Wasser.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Diese Sorte neigt stark zum dichten Wuchs, daher ist ein Rückschnitt unerlässlich. Der erste Formschnitt erfolgt direkt nach dem Pflanzen, wobei etwa ein Drittel aller vorhandenen Äste entfernt wird. Erfahrene Gärtner bevorzugen den sogenannten Ringschnitt, bei dem der gesamte Stamm bis zur ersten Astgabelung entfernt wird. Diese Methode ist jedoch sehr schädlich, und bei falscher Ausführung stirbt der Sämling wahrscheinlich ab.
Regelmäßige Pflege-, Auslichtungs- und Verjüngungsschnitte sind ebenfalls notwendig. Trockene, kranke und beschädigte Äste sollten entfernt werden, ebenso tief in die Krone wachsende. Die Schnittstellen sollten idealerweise sofort mit Gartenlack oder wasserbasierter Farbe versiegelt werden.
Bestäuberarten
- Ladoga.
- Bogatyr.
- Belarussische Himbeere.
- AntonovkaDie
- SchigulevskojeDie
- Gestreifter Anis.
- Zimt neu.
Reproduktion
- Klone (Schichtung).
- Veredelung durch Stecklinge oder Knospen.
- Anzucht aus SamenDie
Krankheiten und Schädlinge
- Echter MehltauDie
- Fruchtfäule.
- ZytosporoseDie
- SchildlausDie
- Grüne Blattlaus.
Reifung und Fruchtbildung des Apfelbaums Zvezdochka
Der Beginn der Fruchtbildung
Die Hauptsorte, die auf einer vegetativen Unterlage veredelt wird, kann bereits im dritten Jahr Früchte tragen, allerdings sind diese an einer Hand abzuzählen. Der volle Fruchtansatz erfolgt erst im fünften bis siebten Jahr nach der Pflanzung. Zwergunterlagen tragen schneller Früchte, weshalb sie von vielen bevorzugt werden.
Blütezeit
Dieser Apfelbaum blüht erst, nachdem andere Bäume bereits verblüht sind, daher ist die Auswahl der Bestäuber wichtig. Die Knospen öffnen sich Ende Mai, manchmal auch schon Anfang Juni. Dies hängt maßgeblich vom regionalen Klima und den jeweiligen Wetterbedingungen ab.
Fruchtbildung und Wachstum
Eine volle Ernte von 100 Kilogramm schöner und köstlicher Äpfel wird erst im achten bis zehnten Lebensjahr erreicht. Ab dem fünften Jahr wachsen sie merklich, weshalb Gärtner diesen unscheinbaren Apfelbaum, der immer wieder für Überraschungen sorgt, oft schätzen. Sein Wachstum ist bescheiden, nur 5–10 Zentimeter pro Jahr, aber mit 10 Jahren ist er ausgewachsen.
Die Früchte reifen Ende September oder Anfang Oktober. Es ist wichtig, sie schnell zu pflücken, da sie überreif vom Baum fallen. Die gesamte Ernte muss dann sofort verarbeitet werden; sie darf nicht lange lagern. Am besten pflückt man die Äpfel Mitte September und lässt sie unter geeigneten Bedingungen, beispielsweise in einem gut belüfteten Keller, nachreifen. So behalten sie mindestens sechs Monate lang ihre volle Qualität – eine lange Zeit.
Topdressing
- HumusDie
- Düngen.
- Phosphor-Kalium-Gemische.
- Mineralkomplexe.
- Kompost.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Krankheiten untersuchen.
- Halten Sie Ausschau nach Schädlingen, insbesondere nach Blütenkäfern.
- Für Bewässerung sorgen oder die Feuchtigkeitszufuhr einstellen.
- Führen Sie den Rückschnitt durch.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Überreif.
- Zu hohe Luftfeuchtigkeit.
- Naturphänomene (Wind, Regen, Hagel).
- Schädlinge oder Krankheiten.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung