Apfelbaumverpflanzung: Zeitpunkt, Regeln und Pflegehinweise

Apfelbaumverpflanzung: Zeitpunkt, Regeln und Pflegehinweise

Der Apfelbaum ist ein pflegeleichter Obstbaum, der wenig Aufmerksamkeit benötigt. Er ist jedoch sehr anspruchsvoll, was den Standort angeht, weshalb er selbst bei Bedarf nur selten umgepflanzt werden muss.

Der beste Zeitpunkt zum Umpflanzen eines Apfelbaums

Der ideale Zeitpunkt für diese Arbeiten ist der Frühling. Während der Wachstumsperiode hat der Baum Zeit, sich an die neuen Bedingungen anzupassen, Faserwurzeln zu entwickeln und sich auf Frost vorzubereiten.

Apfelbaumverpflanzung: Zeitpunkt, Regeln und PflegehinweiseDie Frühjahrspflanzung wird in nährstoffarmen Lehmböden und Regionen mit strengen Wintern praktiziert. Zu diesem Zeitpunkt empfiehlt es sich, Setzlinge frostempfindlicher Sorten und bis zu zweijährige Bäume zu pflanzen.

Das Umpflanzen an den endgültigen Standort erfolgt im zeitigen Frühjahr, bevor der aktive Saftfluss einsetzt und die Knospen aufbrechen. Nach dem Umpflanzen sollte der Boden gemulcht werden. Dies hilft, die notwendige Feuchtigkeit zu speichern. Stroh oder HumusDie

Apfelbaumverpflanzung: Zeitpunkt, Regeln und PflegehinweiseAusgewachsene Bäume und über zweijährige Sämlinge werden im Herbst umgepflanzt. In diesem Fall müssen sie frostbeständig sein.

Die Arbeiten werden Mitte Oktober durchgeführt, wenn die Bäume ihre Blätter verloren haben und die Lufttemperatur nicht über 5 Grad Celsius steigt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Wurzelsystem noch in der Entwicklung, und die Pflanzen haben Zeit, sich vor dem ersten Frost zu stärken. Im Frühjahr beginnen die Bäume dann rasch, Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen und zu wachsen.

Höchstalter für den Umkleideraum und Risiken

Apfelbaumverpflanzung: Zeitpunkt, Regeln und Pflegehinweise

Das Umpflanzen eines Apfelbaums ist in keinem Alter empfehlenswert. Wichtig ist, dass sich das Wurzelsystem noch in der Entwicklungsphase befindet. Je älter der Baum ist, desto geringer sind seine Überlebenschancen.

  • Das erste Lebensjahr ist der ideale Zeitpunkt zum Umtopfen. In dieser Zeit verträgt der Baum den Eingriff problemlos.
  • In Baumschulen werden Jungpflanzen im Alter von 2–3 Jahren verkauft. Sie werden typischerweise zur Anpflanzung von Gärten verwendet. Sie vertragen Umweltveränderungen und Transporte problemlos und wachsen schnell an einem neuen Standort an.
  • Apfelbäume im Alter von 4–6 Jahren sind ausgewachsene Bäume mit gut entwickelten Wurzelsystemen und langen Leitästen. Einige Pflanzen können aufgrund unsachgemäßer Pflege oder Krankheiten Wachstumsstörungen aufweisen. Apfelbäume dieses Alters benötigen beim Umpflanzen besondere Aufmerksamkeit.
  • Das Umpflanzen eines 7-15 Jahre alten Baumes an einen neuen Standort ist ein ziemlich arbeitsintensiver Prozess. Krone Das Volumen solcher Bäume ist zwei- bis dreimal so groß wie ihre Wurzelmasse, und das Ausgraben ist äußerst schwierig. Eine Neupflanzung erfolgt im Zuge einer Gartenumgestaltung. Dabei muss sehr vorsichtig vorgegangen werden, um die langen Pfahlwurzeln nicht zu beschädigen.

Das Umpflanzen von Bäumen, die älter als 15 Jahre sind, wird nicht empfohlen. Das Wurzelsystem solcher Bäume ist so stark ausgeprägt, dass es unmöglich ist, sie vollständig aus dem Boden zu entfernen. Selbst wenn die Verpflanzung gelingt, wird der Apfelbaum bald seine gesamte Energie in die Wurzelregeneration und Anpassung investieren, anstatt Früchte zu tragen.

Transferregeln

Apfelbäume sind anspruchslose Bäume, aber damit sie kräftig wachsen und Früchte tragen, müssen die Regeln für das Umpflanzen beachtet werden.

Setzlinge

Apfelbaumverpflanzung: Zeitpunkt, Regeln und PflegehinweiseJungpflanzen werden in Baumschulen oder Gartencentern gekauft. Beim Kauf ist es wichtig, sich über die Sorte und die Pflegeanforderungen zu informieren. Sowohl ein- als auch zweijährige Sämlinge eignen sich zum Umpflanzen. Einjährige Pflanzen wurzeln leichter, während zweijährige Bäume ein stärker entwickeltes Wurzelsystem besitzen und ein Jahr früher Früchte tragen.

Jeder Sämling sollte ein Wurzelsystem mit drei mindestens 30 cm langen Verzweigungen und faserigen Wurzeln besitzen, die Feuchtigkeit und Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen. Die Wurzeln sollten beim Anschneiden feucht und weiß sein.

Junge Bäume sollten an einem gut beleuchteten Standort gepflanzt werden. Boden Geeignet ist jeder Boden, außer sumpfige und felsige Gebiete. Wichtig ist, dass der Grundwasserspiegel weniger als 1,5–2 Meter über der Geländeoberfläche liegt.

  • Die Pflanzlöcher werden in Reihen mit einem Abstand von 3 Metern angelegt. Der Reihenabstand sollte 6 Meter betragen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Pflanzen ausreichend Sonnenlicht und Luft erhalten und sich optimal entwickeln können.

    Das Pflanzloch ist eine kreisrunde Vertiefung mit senkrechten Wänden, einen Meter im Durchmesser und 70 cm tief. Bei der Vorbereitung wird die oberste Erdschicht vorsichtig abgetragen und zur Seite geschichtet.

  • Am Boden muss eine Drainage angebracht werden. Verwenden Sie dafür Steine ​​oder Holzreste. Mischen Sie etwas Lehm unter sandigen Boden und verdichten Sie ihn leicht.
  • Ein 1,5 Meter hoher Holzpfahl wird in die Mitte des Lochs getrieben. Die ausgehobene fruchtbare Erde wird mit Kompost, Torf und … vermischt. HumusDem Lehmboden kann etwas Sand beigemischt werden. Die Erdmischung wird in das Pflanzloch gefüllt und zu einem flachen Hügel geformt. Die untere Schicht wird um den Rand herum verteilt, um eine Umrandung zu bilden. Das Umpflanzen in das vorbereitete Pflanzloch kann nach 25–30 Tagen oder im Frühjahr erfolgen.
  • Für den Transport wird der Wurzelballen des Sämlings in ein feuchtes Tuch gewickelt. Sind die Wurzeln ausgetrocknet, weichen Sie sie 24 Stunden lang in einem Behälter mit Wasser ein. Sämlinge, die im Garten wachsen, sollten vor dem Umpflanzen gründlich angegossen, vorsichtig ausgegraben und aus der Erde genommen werden. Es empfiehlt sich, die Jungpflanze mit Wurzelballen umzupflanzen. Legen Sie den Sämling anschließend auf Jute oder Plastikfolie und transportieren Sie ihn an seinen neuen Standort.
  • Die Pflanze wird so in das Pflanzloch gesetzt, dass der Wurzelhals 5 cm über der Erdoberfläche liegt. Wird der Baum zu hoch gepflanzt, kann sich sein Wachstum verlangsamen und die Fruchtbildung verzögert sich.
  • Das Wurzelsystem sollte ausgebreitet, mit Erde bedeckt und leicht angedrückt werden, um Hohlräume zwischen Erde und Wurzeln zu vermeiden. Dadurch wird ein Austrocknen der Wurzeln verhindert.
  • Nach dem Einpflanzen wird der Stamm mit einer Schnur oder einem Faden an einem Pflock befestigt.
  • Der verpflanzte Baum wird mit zwei bis drei Eimern warmem Wasser gegossen. Gießen Sie in kleinen Mengen, damit das Wasser vollständig vom Boden aufgenommen werden kann. Anschließend wird der Boden mit Sägemehl, Laub oder Kiefernzweigen abgedeckt.
  • Um eine korrekte Kronenbildung zu gewährleisten, werden die oberen Äste eines einjährigen Sämlings auf eine Höhe von 70 cm zurückgeschnitten; die Seitenäste eines zweijährigen Triebs werden zusätzlich gekürzt.

Junger Apfelbaum

junger ApfelbaumApfelbäume sind sehr schattentolerant und sollten daher nicht neben hohe Laubbäume gepflanzt werden. Am besten passen sie zu samenfesten Obstbäumen.

Hochwüchsige Sorten werden in einem Abstand von 5 Metern gepflanzt. Der Abstand zwischen Bäumen niedrig- und zwergwüchsiger Sorten sollte mindestens 2–3 Meter betragen.

Für die Wiederbepflanzung eignen sich tonige, podsolige oder schwarzgrüne Böden. Bäume gedeihen gut in lehmigen und sandigen Lehmböden.

Der optimale Zeitpunkt zum Umpflanzen junger Apfelbäume ist der Frühling. Bei wärmerem Wetter hat die Pflanze Zeit, sich an die neuen Bedingungen anzupassen und ein Wurzelsystem zu entwickeln. Sie kommt relativ kräftig durch den Winter.

Die Arbeiten werden ab der zweiten Aprilhälfte bis Anfang Mai durchgeführt, wenn der Boden aufgetaut und ausreichend erwärmt ist.

  • Bereiten Sie zwanzig Tage vor dem Umpflanzen ein Pflanzloch von 80 cm Tiefe und 60 cm Durchmesser vor. Sie können dem Boden Humus, Kompost sowie Stickstoff- und Kaliumdünger beimischen, um die Pflanze in den ersten Lebensjahren mit Nährstoffen zu versorgen.
  • Junge Apfelbäume werden mit intaktem Wurzelballen verpflanzt. Dieses Verfahren ist allein sehr schwierig durchzuführen, da der Baum eine gut entwickelte Krone und ein Wurzelsystem mit einem Durchmesser von über einem Meter besitzt.
  • Die Pflanze wird ausgegraben, wobei zu beachten ist, dass das Wurzelvolumen in etwa dem Volumen des oberirdischen Teils entspricht. Der Boden sollte schrittweise entlang der Pfahlwurzel ausgehoben werden.
  • Das Wurzelwerk des ausgegrabenen Baumes wird mit Jute abgedeckt. Der Apfelbaum wird auf einen Wagen gestellt und zum Pflanzort transportiert.
  • Im Pflanzloch wird ein kleiner Hügel aufgeschüttet, auf den der Baum gesetzt wird. Anschließend wird ein Pfahl eingeschlagen, die Pflanze angebunden und die Wurzeln ausgebreitet. Der Baum wird mit einem Eimer Wasser gegossen und mit Erde bedeckt. Die Erde um den Stamm wird leicht angedrückt und mit Sägemehl oder Torf gemulcht.

Die Pflanze kann im Herbst umgepflanzt werden, dies sollte aber möglichst schnell erfolgen, idealerweise Anfang Oktober. Der Baum benötigt Zeit, um sich anzupassen und vor dem ersten Frost neue Wurzeln zu bilden.

Ausgewachsener Apfelbaum

Apfelbaumverpflanzung: Zeitpunkt, Regeln und PflegehinweiseEin ausgewachsener Baum wird nur in äußersten Notfällen neu gepflanzt. Dies ist häufig auf Platzmangel, Überschwemmungen oder Krankheiten zurückzuführen.

Beim Umtopfen ist es wichtig, das Alter der Pflanze zu berücksichtigen. Der Baum kann entweder mit intaktem Wurzelballen oder mit freiliegendem Wurzelsystem umgetopft werden.

Die Verpflanzung mit wurzelnackten Bäumen erfolgt, wenn ein Apfelbaum innerhalb desselben Grundstücks von einem Standort an einen anderen versetzt wird. Ist ein Transport des Baumes notwendig, empfiehlt es sich, die Erde um die Wurzeln herum zu erhalten.

  • Um den Baum zu stabilisieren, werden vor dem Einpflanzen die knochigen Äste mit Seilen zusammengebunden. Anschließend wird in einem Abstand von 1,5 bis 2 Metern ein ein Meter tiefer und 30–40 cm breiter Graben ausgehoben. Dies muss sehr vorsichtig geschehen, um die Wurzeln nicht zu beschädigen. Je mehr Wurzeln erhalten bleiben, desto größer ist die Überlebenschance des Baumes an seinem neuen Standort.
  • Sobald das Wurzelsystem vollständig freigelegt ist, wird der Baum vorsichtig mit einer Seilwinde herausgezogen. Überstehende Wurzeln werden mit einer Gartenschere oder einem scharfen Messer abgeschnitten. Die Schnittstellen werden mit Gartenpech behandelt oder mit Holzasche bestreut.
  • Der Apfelbaum wird in ein vorgegrabenes Pflanzloch gesetzt. Dessen Durchmesser sollte 30–40 cm größer sein als der Wurzelballen. Am Boden des Pflanzlochs wird eine Nährstoffmischung aus Holzasche und Torf eingefüllt. HumusDie

Beim Umpflanzen mit Wurzelballen werden mehrere Holzpfähle in das Pflanzloch gesteckt und der Stamm mit einem Seil daran befestigt. Anschließend wird das Loch mit Erde aufgefüllt und gegossen. Um den Stamm herum wird eine Mulchschicht aus Sägemehl oder Kiefernzweigen verteilt.

Mit dem Einsetzen des Frühlings erfolgt der obligatorische Erziehungsschnitt, bei dem die Triebe um die Hälfte gekürzt werden. Im ersten Jahr nach dem Umpflanzen werden die Fruchtknoten entfernt.

Merkmale der Transplantation einzelner Arten

Apfelbaumverpflanzung: Zeitpunkt, Regeln und Pflegehinweise

Bestimmte Apfelbaumsorten erfordern besondere Pflanzbedingungen. Diese müssen berücksichtigt werden, um eine ordnungsgemäße Pflanzenentwicklung und Fruchterzeugung zu gewährleisten.

Säulen

Diese Art ist anders reiche Fruchtbildung und die Fähigkeit, lange Zeit in Töpfen und Containern zu wachsen.

  • Die Sorte reagiert stark auf übermäßige Feuchtigkeit im Boden, daher sollten die Bäume an erhöhten Standorten gepflanzt werden.
  • Einjährige Sämlinge eignen sich zum Umpflanzen. Sie sollten eine glatte, unbeschädigte Rinde und gut entwickelte, nicht ausgetrocknete Wurzeln aufweisen.
  • Es empfiehlt sich, die Pflanzen in Gruppen zu pflanzen, dabei die Reifezeit zu berücksichtigen und das Pflanzmuster genau einzuhalten.
  • Die Bäume benötigen einen sonnigen Standort, der vor Zugluft und kalten Winden geschützt ist. Säulenapfelbäume gedeihen besonders gut an einem Zaun oder in der Nähe von Gebäuden.
  • Die Pflanzlöcher werden 20–30 Tage vor dem Pflanzen vorbereitet. Der Abstand zwischen den Löchern sollte 50–60 cm und der Reihenabstand mindestens 1 Meter betragen.
  • Am Boden muss eine Drainageschicht eingebracht werden, um Feuchtigkeitsstau zu vermeiden, sowie eine Nährstoffmischung aus Humus, Asche und Phosphat- und Kaliumdünger.

Zwerg

Diese Sorte ist für ihre schnelle Fruchtbildung bekannt. Die Bäume benötigen viel Platz, daher wird empfohlen, keine anderen Bäume oder Sträucher in einem Umkreis von drei Metern zu pflanzen.

In Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel sollten Bäume nicht verpflanzt werden. Wassermangel ist schädlich für Zwergapfelbäume. Die Pflanzen werden in einem Abstand von drei Metern in 50 cm tiefe und 70 cm breite Pflanzlöcher gesetzt. Die Löcher werden mit der ausgehobenen Oberbodenschicht aufgefüllt.

Die Arbeiten werden in der zweiten Septemberhälfte durchgeführt, wenn der Baum in seine Ruhephase eintritt. Ansonsten unterscheidet sich das Umpflanzen nicht vom Umpflanzen eines gewöhnlichen Apfelbaums.

Kriechend

Der Frühling ist eine günstige Zeit für die Gartenarbeit. Verwenden Sie zum Umpflanzen einjährige Sämlinge, die noch nicht ausgetrieben haben. Sie wurzeln an ihrem neuen Standort schneller an. Die Pflanzen werden entweder senkrecht oder in einem Winkel von 40° eingepflanzt.

Sobald der erste Frost einsetzt, wird der Baum umgebogen und mit Haken am Boden befestigt. Die nach oben wachsenden Triebe werden mit Jute, Fichtenzweigen oder trockenen Ästen abgedeckt.

Mögliche Probleme und ihre Lösungen

Apfelbaumverpflanzung: Zeitpunkt, Regeln und PflegehinweiseApfelbäume, die an einen neuen Standort verpflanzt werden, wachsen oft nicht an und tragen lange Zeit keine Früchte. Dies kann folgende Gründe haben:

  1. Der Zeitpunkt der Wiederbepflanzung war falsch. Der optimale Zeitpunkt hängt von der Jahreszeit und dem regionalen Klima ab. In gemäßigten und südlichen Regionen mit mildem Klima erfolgt die Wiederbepflanzung üblicherweise im Herbst.
  2. Das Umpflanzen in ein frisch ausgehobenes Loch ist nicht empfehlenswert. Die Pflanze wächst langsam, entwickelt sich kaum und kann absterben. Bei niedrigem Grundwasserspiegel oder lehmigen bzw. torfigen Böden ist die Vorbereitung des Pflanzlochs nicht notwendig. Das Loch sollte jedoch mindestens 10–15 Tage vor dem Pflanzen vorbereitet werden.
  3. Schlechte Pflanzpraktiken. Gärtner versuchen oft, zu viele Obstbäume auf kleinem Raum unterzubringen. Dadurch werden die Pflanzen zu dicht. Sie erhalten nicht genügend Sonnenlicht, und die Luftzirkulation zwischen Trieben und Ästen ist unzureichend. Hohe Bäume verdecken die Sämlinge, denen es an Feuchtigkeit und Nährstoffen mangelt. Dies führt zu Krankheiten, Welke und geringeren Erträgen.
  4. Ungeeigneter Boden zum Umpflanzen. Mangelhafte oder überdüngte Böden sind für Apfelbäume ungeeignet und müssen daher vorbereitet werden. Geben Sie dazu Kompost, Humus, Torf und Rasensoden in das Pflanzloch. Grober Sand kann lehmigen Böden beigemischt werden.
  5. Falsche Bewässerung. Manche Gärtner gießen junge Pflanzen nach dem Umtopfen häufig und stark mit kaltem Brunnenwasser. Bei heißem Wetter kann dies zur Krustenbildung auf der Bodenoberfläche führen, wodurch die Wurzeln nicht mehr ausreichend mit Luft versorgt werden und Krankheiten begünstigt werden.
  6. Falsche Platzierung des Pfahls. Nach dem Umpflanzen sollte der Position des Pfahls besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, da dieser als Stütze dient. Unterstützung und sichert das Überleben der Unterlage an ihrem neuen Standort. Wenn sie nicht sicher befestigt ist, könnte sie mit der Zeit umfallen und den Sämling beschädigen.

Hilfreiche Tipps

Apfelbaumverpflanzung: Zeitpunkt, Regeln und PflegehinweiseUm sicherzustellen, dass ein verpflanzter Baum gut anwächst und reichlich Früchte trägt, sollten Sie das Alter des Baumes und die Verpflanzungstechnik berücksichtigen und die Empfehlungen erfahrener Gärtner befolgen:

  • Nach dem Umpflanzen sollten die meisten Blätter von Sämlingen und jungen Apfelbäumen entfernt werden.
  • Im ersten Monat nach der Frühjahrspflanzung sollte der Apfelbaum einmal wöchentlich großzügig mit 1–2 Eimern warmem Wasser bewässert werden.
  • Bei heißem Wetter die Krone jeden Abend einsprühen.
  • Lockern Sie regelmäßig den Boden um den Stamm herum. Es empfiehlt sich, den Boden um den Baum mit Humus, Sägemehl oder Torf zu mulchen. Dies hilft, die notwendige Feuchtigkeit im Boden zu erhalten.
  • Entfernen Sie gegebenenfalls trockene und überhängende Äste am unteren Ende des Stammes.
  • Im zweiten Jahr sollten die Blüten entfernt werden. Es handelt sich dabei um unfruchtbare Blüten, die keine Früchte tragen werden.
  • In der ersten Saison, die durchgeführt wurde Oberflächenbehandlung Mineralische oder organische Düngemittel.
  • Nach der Herbstpflanzung müssen junge Bäume vor Frost und Nagetieren geschützt werden. Wickeln Sie dazu die Stämme in Jute oder Agrarfaser ein, bedecken Sie die Oberseite mit einem feinmaschigen Netz und fixieren Sie alles mit Bindfaden oder Seil. Achten Sie darauf, dass das untere Ende des Gewebes auf dem Boden aufliegt, damit Nagetiere nicht unter die Isolierung gelangen können.

Das Umpflanzen eines Apfelbaums ist ein komplexer Vorgang. Wird er richtig durchgeführt, wächst er schnell und trägt schon nach wenigen Jahren Früchte. Wichtig ist, dass umgepflanzte Bäume ständige Pflege und Aufmerksamkeit benötigen.

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