Altai Crimson Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Sommer |
| Größe der Äpfel | Kleine |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Sibirischer Föderationskreis.
Herkunft
Die Entwicklung dieser Sorte begann in den 1950er Jahren am Sibirischen Gartenbauforschungsinstitut in Barnaul. Der renommierte russisch-sowjetische Forscher Michail Afanasjewitsch Lisawenko, nach dem das Institut heute benannt ist, war am Selektionsprozess beteiligt. Auch I. P. Kalinina, Z. A. Grankina und T. F. Kornienko wirkten an der Arbeit mit. Grundlage der neuen Sorte war die Ermolajew-Ranetka, die mit verschiedenen Pollenarten bestäubt wurde.
- Pepin Tschernenko und Safran.
- Litauische Pepinka.
- Welsey.
Die Sorte Altayskoye Bagryanoye wurde 1963 als Elitesorte eingestuft und in das staatliche Sortenregister aufgenommen. Ihre Anbauzone wurde erst 1988 für Ost- und Westsibirien festgelegt, tatsächlich wird sie aber praktisch im gesamten Föderationskreis Sibir angebaut.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Altai Crimson
Herbstapfelsorten sind bei Gärtnern im Allgemeinen beliebter als Sommersorten, da ihre Früchte länger haltbar sind. Die Sorte Altai Bagryanoe zeichnet sich durch ihre frühe Reife, ihren hohen Ertrag und ihre Frostresistenz sowie vor allem durch den angenehm süßen Geschmack ihrer aromatischen Äpfel aus. Darüber hinaus sind diese Apfelbäume sehr schorfresistent, was ebenfalls von Bedeutung ist. Sie eignen sich sowohl für den Anbau in kleinen Hausgärten als auch in industriellen Intensivplantagen.
Äpfel: Wie sie aussehen
Die Früchte dieser Sorte sind sehr klein und erreichen kaum 25–30 Gramm. Sie sind regelmäßig geformt, rund oder kegelförmig, mit einer glatten, glänzenden Oberfläche, die meist von einer dichten, bläulich-grauen Wachsschicht überzogen ist. Die Äpfel sehen sehr appetitlich und ansprechend aus und können im überreifen Zustand durchscheinend und prall werden.
Die Schale ist dicht und dick, ihre Grundfarbe ist im unreifen Zustand grün und färbt sich mit zunehmender Reife goldgelb. Diese Farbe wird von einem tiefroten, fast karmesinroten, blassen Schimmer überzogen, der bis zu 90,5 % der Oberfläche bedeckt. Die chemische Zusammensetzung pro 100 Gramm ist wie folgt:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 237 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 16,5 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 13,9 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 6,9 %.
- Titrierbare Säuren – 1,5%.
Das Fruchtfleisch ist recht fest, knackig, feinkörnig, stachelig und sehr saftig. Bis zur Reife hat es eine intensive hellgrüne Farbe. Im reifen Zustand nimmt es eine hellgelbliche oder cremefarbene Färbung an und kann am Stielansatz rote Adern aufweisen. Der Altai Bagryanoe zeichnet sich durch seinen angenehm süßen Geschmack mit einer charakteristischen Apfelsäuerung aus – ein dessertartiger, ausgewogener und harmonischer Genuss. Von einem professionellen Verkoster erhielt er für sein Aussehen 4,8 und für seinen Geschmack 4,17 von maximal 5 Punkten.
Altai-Karmesinapfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Die Bäume gelten als mittelgroß, entsprechen aber eher der Definition von natürlichen Zwergbäumen, da Sie erreichen eine Höhe von maximal 2,5 bis 3 Metern.Die Krone In jungen Jahren ist der Baum oval, mit zunehmendem Alter wird er breitoval. Die Astdichte ist mittel, daher ist ein Rückschnitt unproblematisch. Die Äste wachsen fast rechtwinklig vom Stamm nach oben und sind von grünlich-brauner Rinde bedeckt, die mit der Zeit braun werden, rissig werden und brüchig werden kann. Die Früchte bilden sich an den Enden einjähriger Triebe und an den Jahresringtrieben.
Die Blätter sind dunkel smaragdgrün, matt und kaum sichtbar behaart. Sie sind oval bis länglich, mit einem gesägten, gewellten Rand und einer langen, spitz zulaufenden Spitze, die sich nach außen biegt. Das Wurzelsystem ist flach und kann, je nach Unterlage, eine zentrale Pfahlwurzel aufweisen oder nicht.
Produktivität und Bestäubung
Trotz seiner kompakten Größe und der kleinen Früchte ist der Ertrag dieses Apfelbaums hoch. Diese Sorte trägt während ihrer gesamten Wachstumsperiode, die bei sachgemäßer und konsequenter Pflege mindestens 50 Jahre dauert, jährlich und ohne Unterbrechung Früchte. In intensiv bewirtschafteten Obstplantagen ist es jedoch üblich, die Bäume alle 15 bis 20 Jahre zu roden.
Im dritten oder vierten Jahr trägt die Altai Crimson etwa hundert Früchte. Der dokumentierte Ertrag liegt bei 45 Kilogramm pro ausgewachsenem Baum. In den meisten Fällen lassen sich jedoch etwa 30–35 Kilogramm ernten.Die
Der Baum gilt als bedingt selbststeril, das heißt, er kann auch ohne Bestäuber in der Nähe Früchte tragen, allerdings in sehr geringer Anzahl. Um einen maximalen Ertrag zu erzielen, sollte eine Sorte mit geeigneter Blütezeit in einem Umkreis von 50 bis 150 Metern gepflanzt werden.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Diese Sorte ist nicht nur gegenüber niedrigen Temperaturen, sondern auch gegenüber Temperaturschwankungen sehr widerstandsfähig. Daher verträgt der Apfelbaum häufige Tauwetterperioden im Wechsel mit starkem Frost problemlos. Er toleriert Kälteperioden von -40 °C über mehr als 14 bis 20 Tage hinweg. Aus diesem Grund wird diese Sorte häufig als Edelreis verwendet.
Apfelbäume sind zwar nicht genetisch immun gegen Schorf oder andere Pilzinfektionen, diese treten aber selten auf. Starkregen schadet ihnen nicht. Sie infizieren sich nur in seltenen Fällen, und mit vorbeugenden Maßnahmen (sachgemäßer Pflege) lässt sich das Risiko nahezu auf null reduzieren.
Unterlagen und Unterarten
Altai Bagryanoe wird auf vegetativen, Zwerg- und Halbzwergunterlagen veredelt. Eine säulenförmige Sorte ist nicht erhältlich. Sie dient auch als Unterlage für andere, frostresistentere Apfelsorten.
Merkmale des Wachstums von Altai-Karmesin
Landung
Grundbedingungen
- Diese Sorte bevorzugt offene, sonnige und zugluftgeschützte Standorte. Wind kann die Widerstandsfähigkeit gegen Pilzinfektionen verringern.
- Bäume sollten nicht in sumpfigen Gebieten, in unmittelbarer Nähe von natürlichen Gewässern oder Brunnen oder dort gepflanzt werden, wo sich das Grundwasser in einer Tiefe von mehr als 2,5 Metern befindet.
- Unter den rauen Bedingungen Sibiriens empfiehlt es sich, Pflanzlöcher auf künstlichen Hügeln vorzubereiten. Diese sollten im Herbst angelegt werden. Die optimale Höhe der Hügel beträgt 30–50 Zentimeter. Dadurch wird verhindert, dass die Rhizome bei der Schneeschmelze überflutet werden.
- Das Pflanzloch sollte 80–90 cm tief und bis zu 1 Meter im Durchmesser sein. Die Seitenwände sollten steil sein, und der Boden sollte mit einer Mischung aus Mutterboden und Dünger aufgefüllt werden, gefolgt von einer 15–20 cm dicken Drainageschicht. Die Pflanzlöcher sollten vor dem Bepflanzen mindestens 2–3 Wochen lang unbedeckt bleiben.
- Der optimale Abstand zwischen den Bäumen in einer Reihe beträgt mindestens 3 Meter, zwischen den Reihen bis zu 2,5 Meter.
- Das Wurzelsystem des Sämlings wird vor dem Einpflanzen sorgfältig geprüft, und beschädigte oder trockene Triebe werden sofort mit einer Gartenschere entfernt. Es empfiehlt sich, die Wurzeln 4–6 Stunden in warmem Wasser einzuweichen, damit sie Feuchtigkeit aufnehmen können.
- Auf der Nordseite werden sofort Pfähle in die Löcher geschlagen, um den Baum daran festzubinden, damit er richtig und gerade wächst.
- Setzen Sie die Sämlinge auf eine Drainageplatte, breiten Sie die Rhizome aus und bedecken Sie sie schichtweise mit Erde. Drücken Sie die Erde von Hand fest. Vermeiden Sie zu starkes Andrücken der Erde, da die Wurzeln für normales Wachstum und Fruchtbildung viel Sauerstoff benötigen. Formen Sie einen Erdrand um die Sämlinge, gießen Sie 20–40 Liter Wasser und mulchen Sie die Oberfläche mit Kompost, Mist oder gehäckseltem Gras.
Landetermine
Manche Gärtner glauben, dass man Bäume dieser Art im Herbst pflanzen kann, aber es ist viel besser, dies im Frühjahr zu tun, sobald… Boden Der Boden taut bis zu einer Tiefe von zwei Spatenbreiten auf. Dadurch haben die Bäume Zeit, sich zu etablieren und ein kräftiges Wurzelsystem zu entwickeln, was ihnen im folgenden strengen Winter besonders zugutekommt. Apfelbäume mit einem geschlossenen Wurzelsystem (in Töpfen oder speziellen Säcken, die nicht entsorgt werden müssen) können während der gesamten Vegetationsperiode im Freien gepflanzt werden.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Diese Sorte ist frostbeständig, dennoch empfiehlt es sich, sie bei Winterfrösten abzudecken. Sie können 10–15 cm Erde um den Wurzelbereich anhäufen und Stroh- oder trockene Grasmatten auslegen. Umwickeln Sie die Stämme mit Jute, Agrarfaser, Dachpappe oder Dachpappe. Sämlinge im ersten Jahr können mit einem Zelt abgedeckt werden, später ist dies jedoch nicht mehr nötig.
Um zu verhindern, dass sich Insekten im Winter in der Nähe der Wurzeln ansiedeln, werden die Bäume im Herbst mit speziellen Mitteln besprüht und mit Kalk getüncht. Zum Schutz vor hungrigen Nagetieren können die Stämme mit Schmalz, Fett oder speziellen handelsüblichen Lösungen eingerieben werden. Kupfersulfat wird ebenfalls auf die Bäume gesprüht, um Krankheiten vorzubeugen.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Unmittelbar nach dem Pflanzen müssen die Bäume alle zehn Tage gegossen werden. Geben Sie morgens und abends jeweils 10–20 Liter Wasser. Auch später ist regelmäßiges Gießen notwendig, entscheidend ist jedoch, den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören zu kennen. Ausgewachsene Bäume sollten etwa ein- bis zweimal im Monat mit 20–40 Litern Wasser pro Tag gegossen werden. In besonders trockenen Perioden kann wieder alle zehn Tage gegossen werden, sobald es regnet, sollte das Gießen jedoch eingestellt werden.
Es empfiehlt sich, den Boden zweimal jährlich aufzulockern, indem man den Bereich um den Baumstamm herum ausgräbt. Dabei können Sie Unkraut, Triebe anderer Pflanzen und Wurzelausläufer entfernen. Fruchtbarer Boden sollte nicht öfter als einmal jährlich gedüngt werden, bei weniger fruchtbarem Boden können Sie jedoch bis zu drei- bis viermal düngen.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Der Apfelbaumschnitt sollte im ersten Jahr nach der Pflanzung beginnen und jährlich wiederholt werden. Der Hauptstamm wird um ein Drittel gekürzt, sodass nur wenige Gerüstäste verbleiben, die kürzer als der Hauptstamm sein sollten, etwa 5–7 Zentimeter. Weitere Schnittmaßnahmen sollten auf maximal ein Drittel der grünen Baummasse beschränkt werden; andernfalls kann der Baum erkranken oder sogar absterben.
Führen Sie im Herbst und Frühjahr einen hygienischen Kronenschnitt durch. Entfernen Sie alle abgestorbenen, beschädigten oder kranken Äste. Achten Sie darauf, dass alle fruchttragenden Äste ausreichend Sonnenlicht erhalten; andernfalls wird der Fruchtansatz deutlich reduziert.
Bestäuberarten
- Altai rötlich.
- Bellefleur die Chinesin.
- Ein Geschenk für Gärtner.
- Feuervogel.
- GeschätztDie
- AlyonushkaDie
Reproduktion
- Klone (Schichtung).
- Veredelung durch Knospen und Triebe.
- Stecklinge bewurzeln.
Krankheiten und Schädlinge
- MoniliosisDie
- Fruchtbitterkeit.
- SchildlausDie
- BlattrollerDie
- ApfelwicklerDie
Reifung und Fruchtbildung des Altai-Karmesinrots
Der Beginn der Fruchtbildung
Altai-Crimson-Äpfel beginnen im zweiten oder dritten Jahr nach der Pflanzung zu blühen, manche sogar schon im ersten Jahr. Alle Blüten müssen konsequent entfernt werden, damit die Pflanzen ein Wurzelsystem entwickeln und Laub ausbilden können. Erst dann tragen sie Früchte. Die erste Ernte von mehreren hundert rosafarbenen, duftenden Äpfeln kann bereits im dritten oder vierten Jahr eingebracht werden.
Blütezeit
Diese Sorte blüht normalerweise in der ersten Maihälfte, kann sich aber aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen bis Mitte oder sogar Ende des Monats verschieben. Manche Exemplare blühen zudem spontan Ende Mai oder Anfang Juni ohne ersichtlichen Grund. Die Blütezeit dauert 6–10 Tage.
Fruchtbildung und Wachstum
Die Sorte hat ein mittleres Wachstumstempo, wobei sie in der Anfangsphase vor dem Fruchtansatz schneller wächst. In dieser Phase kann der Altayskoye bis zu 25–30 Zentimeter pro Jahr zulegen, später verlangsamt sich das Wachstum jedoch etwas. Den Höhepunkt des Fruchtansatzes erreicht er frühestens im sechsten oder siebten Jahr, wenn er etwa 60–80 Kilogramm Früchte ernten kann – eine beachtliche Menge für einen sibirischen Apfelbaum.
Der Apfelbaum gilt als Herbstapfel, da seine Früchte Anfang September reifen. Einige können jedoch noch bis in den Spätsommer hinein geerntet werden. Allerdings besitzen sie dann noch nicht das charakteristische Aroma und den Geschmack reifer Äpfel. Da sie nicht von selbst vom Baum fallen, besteht keine Eile bei der Ernte. Die Apfelsorte Altai Crimson ist mäßig lange haltbar.
In einem Keller bei einer Temperatur von maximal 5–15 °C, guter Belüftung und mäßiger Luftfeuchtigkeit können sie etwa 75–90 Tage lang nahezu ohne Geschmacksverlust gelagert werden. In manchen Fällen können sie jedoch weich und bitter werden, daher empfiehlt es sich, sie nach zwei Monaten vollständig zu verzehren. recycelnDie Früchte lassen sich aufgrund ihrer harten, dichten Schale leicht transportieren.
Topdressing
- Mineralkomplexe.
- Superphosphat.
- Kompost.
- Düngen.
- Ammoniumnitrat.
- Humus.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge und Krankheiten prüfen.
- Bewässerung bereitstellen oder einstellen.
- In ein sonnigeres Gebiet umpflanzen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Naturphänomene.
- Schädlinge.
- Krankheiten.

Hinterlassen Sie Ihr Feedback zur winterharten Sorte Altai Bagryanoe, um Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen mit anderen Gärtnern zu teilen.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung