Geyser-Apfelbaum: Sorten- und Pflegehinweise
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Säulenbaum |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Nordkaukasus.
- Krim.
- Nördliche Regionen (teilweise).
- Region Moskau.
- Mittlere Zone.
- Region Leningrad.
- Ural.
- Sibirien.
Herkunft
Die Züchtung hochwinterharter Säulenapfelsorten wurde zum Hauptziel vieler Forschungsgruppen, darunter des Michurin-Forschungsinstituts für Genetik und Züchtung von Obstkulturen. Anfang der 2000er-Jahre wurde eine neue Hybride entwickelt, die später aufgrund ihres ansprechenden Aussehens den Namen Geyser erhielt. Der europäische Apfelbaum Charlotte (Malus Charlottae) und die heimische, winterharte Sorte Karpovskoye dienten als Quelle für die säulenförmige Wuchsform.
Die offizielle Erprobung des neuen Apfelbaums begann um 2010, doch erst fünf Jahre später wurde ein Antrag auf Aufnahme in das offizielle Sortenregister gestellt. 2015 wurde er in das staatliche Sortenregister aufgenommen und für zwei Regionen ausgewiesen: die Zentrale Schwarzerderegion und die Zentrale Schwarzerderegion. Tatsächlich kann die Kulturpflanze auf einem viel größeren Gebiet angebaut werden. Sie gedeiht nicht nur in gemäßigten Klimazonen, sondern auch in südlicheren und nördlicheren Breiten; sogar in Sibirien und im Ural kann sie angebaut werden.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Geyser
Ein kleiner, einstämmiger Baum zieht die Aufmerksamkeit von Gärtnern auf sich, die nur wenig Platz für einen Obstgarten haben. Geyser ist ideal für alle, die ihren kleinen Raum optimal nutzen möchten. Die Bäume sind anspruchslos, selten anfällig für Pilzbefall, frostbeständig und vertragen Trockenheit und Starkregen gut. Sie wachsen schnell und tragen bald Früchte.
Die Früchte sind köstlich, sehr ansehnlich und lassen sich gut lange lagern und über weite Strecken transportieren. Trotz der kurzen Lebensdauer des Apfelbaums empfiehlt er sich sowohl für den Anbau in kleinen Gärten als auch in intensiv genutzten kommerziellen und industriellen Obstplantagen.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind groß bis sehr groß und meist von einheitlicher Größe. Bei guter Pflege, rechtzeitiger Bewässerung, Düngung und Nährstoffzufuhr können sie 180–250 Gramm und sogar bis zu 300 Gramm wiegen. Sie sind rund, manchmal leicht abgeflacht oder kegelförmig, mit kaum geglätteten Rippen und einer deutlich sichtbaren Seitennaht an der Außenseite nahe dem Kelch.
Die Schale ist fest, aber nicht dick; sie ist elastisch, widerstandsfähig und glatt, meist matt und grün bis hellgrün. Die Röte ist dunkelrot oder rübenrot, diffus gefleckt und dicht und bedeckt je nach Wetter und Lichtverhältnissen bis zu 75–90 % der Oberfläche. Mit zunehmender Reife der Äpfel bildet sich eine dichte, graublaue Wachsschicht. Die subkutanen Einstichstellen sind klein, aber zahlreich und kaum sichtbar. Die chemische Zusammensetzung lässt sich am einfachsten anhand der folgenden Parameter bestimmen:
- P-aktive Substanzen – 189 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 8,9 Gramm.
- Zucker (Fruktose) – 14,1 %.
- Titrierbare Säuren – 0,38%.
- Pektine (Ballaststoffe) – 15,8 %.
Das Fruchtfleisch ist recht fest, feinkörnig und saftig. Es hat eine gelbliche, cremige oder leicht grünliche Farbe und kann leicht stachelig, knackig und aromatisch sein. Der Geschmack ist süß-säuerlich und gilt als ausgewogen und harmonisch. Der Apfel erhält für Geschmack und Aussehen 4,5 bis 4,7 von 5 möglichen Punkten.
Geyserapfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Die Sorte Geyser ist eine echte, klassische, wüchsige Säulenpflanze. Sie wächst einstämmig und kann sich während seiner gesamten kurzen Lebensdauer nicht mehr als 2,7-3 Meter ausdehnen.Auch wenn der Baum nie beschnitten wird, ist sein Stamm kräftig, dick und mit brauner oder grünlich-brauner Rinde bedeckt, die behaart sein kann. Die Früchte wachsen an Kurztrieben, ein- oder zweijährigen Fruchttrieben.
Die Blätter sind recht groß, ledrig und dicht, mit einer glänzenden Oberfläche. Sie sind oval bis elliptisch, leicht länglich und kurz zugespitzt, mit einem gesägten, gekerbten Rand. Die Spitze lässt sich eindrehen, und das Blatt selbst kann sich wie ein Boot zusammenfalten. Das Wurzelsystem ist recht kräftig, faserig und verzweigt; je nach Unterlage kann es eine zentrale Pfahlwurzel besitzen oder fehlen. Es ist mäßig an die Suche nach Wasser und Nährstoffen angepasst.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte gilt als ertragreich, weshalb viele die Sorte Geyser unter den Säulen wählen.
Bei einer Standardpflanzung (bis zu 20.000 Bäume pro Hektar) kann diese Fläche etwa 320–340 Tonnen köstlicher, aromatischer Früchte liefern. Ein einzelner ausgewachsener Baum kann bis zu 19–22 Kilogramm und manchmal sogar mehr Früchte tragen.Die
Die Hybride gilt als selbstfruchtbar, allerdings nur bedingt. Das bedeutet, dass sie auch ohne geeignete Bestäuber im Umkreis von 45 bis 80 Metern Früchte trägt. Der Ertrag des Obstgartens ist jedoch deutlich höher, wenn die Apfelbäume vereinzelt gepflanzt werden und dabei auf die Blütezeiten geachtet wird. Gärtner besprühen die Bäume oft mit in Wasser gelöstem Zucker oder Honig, um mehr Bienen anzulocken. Ein mobiler Bienenstand kann direkt zu den blühenden Apfelbäumen gebracht werden.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Apfelbäume gelten zu Recht als winterharte Sorten. Sie vertragen Temperaturen von -27 bis -35 °C über längere Zeiträume problemlos, vorausgesetzt, sie sind für den Winter richtig vorbereitet. Standardmaßnahmen, die für alle Apfelbäume gelten, sind ausreichend. Hybriden sollten bei längeren Kälteperioden am besten mit einem zeltartigen Schutzdach geschützt werden.
Die Apfelsorte Geyser ist recht resistent gegen Schorf und andere Krankheiten, die Apfelbäume häufig befallen. Sie sind selten betroffen, und selbst bei starkem Befall sind meist nur die Blätter in Mitleidenschaft gezogen, während die Früchte einwandfrei zum Verzehr oder zur Weiterverarbeitung geeignet bleiben. Dennoch ist es wichtig, vorbeugende Maßnahmen nicht zu vernachlässigen, um die Sicherheit und hohe Produktivität Ihres Obstgartens zu gewährleisten.
Unterlagen und Unterarten
Geyser ist eine sehr neue Sorte, die erst jetzt bei russischen Gärtnern an Beliebtheit gewinnt. Daher ist es noch zu früh, von Unterarten und Varietäten zu sprechen. Sie kann jedoch auf verschiedenen Unterlagen veredelt werden, was die Eigenschaften des Baumes leicht verändert. Auf Sämlingen erreicht sie eine Höhe von 3–3,5 Metern, während sie auf Zwerg- und Halbzwergsorten kleiner bleibt, was Vorteile bei der Ernte bietet, allerdings den Fruchtertrag entsprechend verringert.
Merkmale des wachsenden Geysirs
Landung
Grundbedingungen
- Alle Apfelbäume bevorzugen ausnahmslos offene, sonnige Standorte. Die Sorte Geyser wird so gepflanzt, dass ihre kompakte Krone den größten Teil des Tages Sonnenlicht erhält. Im Schatten wächst sie zwar auch und trägt sogar Früchte, diese bleiben jedoch klein und können mitunter sogar sauer werden.
- Zugluft kann bei jungen Sämlingen Krankheiten und deren Absterben verursachen. Daher sollte der Standort so gut wie möglich davor geschützt werden, eine gute Belüftung der Pflanzenkrone ist jedoch unerlässlich. Stehende Luft kann aufgrund erhöhter Luftfeuchtigkeit und Sauerstoffmangel zu Fäulnis und Schimmelbildung führen.
- Der Apfelbaum hat ein weitverzweigtes Wurzelsystem, das tief in den Boden eindringen kann. Daher ist es nicht empfehlenswert, ihn dort zu pflanzen, wo der Grundwasserspiegel nahe an der Oberfläche liegt. Auch in der Nähe von Flüssen, Quellen, Teichen, Bächen oder Seen, in Sümpfen oder Auen, in Niederungen oder an Orten, an denen sich Wasser stauen kann, sollte man keinen Obstgarten anlegen. Dies führt häufig zum Absterben der jungen Sämlinge.
- Die Pflanzlöcher für Säulenrosen können eine Saison vor dem Pflanzen vorbereitet werden, es ist aber auch möglich, sie 2–4 Wochen vorher auszuheben. Die Löcher sollten 60–80 cm tief und 80–90 cm im Durchmesser sein, um ausreichend Wurzelraum zu bieten. Die Muttererde wird mit Dünger vermischt und in die Löcher gefüllt. Anschließend wird für Drainage gesorgt und 35–50 Liter Wasser angegossen. Die Löcher müssen nicht abgedeckt werden.
- Es empfiehlt sich, die Apfelbäume sofort mit Pfählen zu stützen. Idealerweise sollten diese auf der Nordseite des Baumstamms positioniert werden.
- Der Abstand zwischen den Bäumen in einer Reihe beträgt etwa 1-1,2 Meter, zwischen den Reihen bis zu 2 Meter, um die Ernte aus den hohen Baumreihen zu erleichtern.
- Der Wurzelhals darf nicht unterhalb des Horizonts vergraben werden, da sonst alle Eigenschaften der Unterlage verloren gehen, weil der Apfelbaum höher Wurzeln schlägt.
- Der Sämling wird senkrecht gehalten, mit Erde bedeckt, von Hand festgedrückt, mit reichlich Wasser (bis zu 2-5 Eimer) gegossen und anschließend mit Kompost oder Mulch bedeckt. HumusDie
Landetermine
Für diese Sorte empfiehlt sich die Herbstpflanzung. Wählen Sie einen warmen, trockenen Tag Ende September oder Anfang Oktober, um die Apfelbäume ins Freie zu pflanzen. Achten Sie darauf, dass die Blätter bis dahin vollständig abgefallen sind und noch mindestens 3–5 Wochen bis zum nächsten Frost verbleiben. In nördlicheren Regionen, wie beispielsweise im Ural, ist die Frühjahrspflanzung jedoch weiterhin vorzuziehen. Der beste Pflanzzeitpunkt ist Ende März oder Anfang April, vor dem Austrieb der Knospen.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Geyser ist frostbeständig, verträgt aber möglicherweise keine Zugluft, Vereisung oder längere Kälteperioden. Daher muss die Pflanze sorgfältig auf den Winter vorbereitet werden, insbesondere in Regionen mit relativ rauem Klima. Am besten häuft man Fichtenzweige, Stroh, trockenes Laub oder sogar Erde um den Wurzelbereich an. Die Stämme werden mit Jute, Dachpappe oder einem anderen Stoff umwickelt und idealerweise von der Wurzel bis zur Spitze mit Plastikfolie oder einer Plane abgedeckt, ähnlich wie ein Zelt.
Das Weißeln der Stämme mit verdünntem Kalk bis zu einer Höhe von maximal einem Meter ist ein wirksames Mittel gegen Insekten. Dies kann im Frühjahr und Herbst erfolgen und sorgt für ein gepflegtes Erscheinungsbild Ihres Gartens. Ausgelassenes Tierfett, Heizöl, Schmierfett, Trockenöl und andere stark riechende Substanzen, die Apfelbäumen nicht schaden, eignen sich gut zur Nagetierabwehr.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Apfelbäume werden zweimal jährlich vorsichtig ausgegraben, um die flachen Wurzeln nicht zu beschädigen. Während des Wachstums sollte der Boden regelmäßig gehackt werden, um Unkraut und Triebe anderer Pflanzen zu entfernen, die das Wachstum der Bäume beeinträchtigen. Zusätzlich kann der Wurzelbereich mit Kräutern wie Petersilie, Dill, Minze und Zitronenmelisse bepflanzt werden. Diese Kräuter entziehen dem Baum keine Nährstoffe und sorgen für eine natürliche Belüftung.
Es schadet nicht, die Bäume zu gießen. Sie gelten als mäßig trockenheitsverträglich, daher ist es ratsam, sie bei heißem Wetter, wenn es nicht regnet, mindestens alle zehn Tage zu gießen. Regnet es, zählen Sie die Tage seit dem letzten Regen und gießen Sie die Bäume mit 35–50 Litern Wasser, aufgeteilt in zwei Gaben, morgens und abends.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die Geyser-Sorte lässt sich leicht schneiden, da sie in der Regel einstämmig wächst und keine knochigen Seitentriebe bildet. Sollten dennoch welche auftreten, müssen diese sofort vor dem Verholzen abgeschnitten und die Schnittstellen mit Gartenpech versiegelt werden. Sie können eine Säule mit 2–3 steil nach oben wachsenden Ästen formen, dies erfordert jedoch einen jährlichen Rückschnitt.
Ein hygienischer Rückschnitt ist kaum nötig, außer dem Entfernen trockener und abgebrochener Fruchttriebe. Wichtig ist der richtige Zeitpunkt dafür, entweder im zeitigen Frühjahr vor dem Austrieb oder später in der Saison nach dem Laubfall.
Bestäuberarten
- Vazhak.
- GinDie
- Währung.
- MalyukhaDie
- BarguzinDie
- ChervonetsDie
- OstankinoDie
- Korobovka.
- Ranets.
Reproduktion
- Verwurzelung.
- Nierentransplantation.
- Anzucht aus Samen.
- Stecklinge.
Krankheiten und Schädlinge
- SchorfDie
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Bakterien brennenDie
- Echter Mehltau.
- Grüne Blattlaus.
- Apfelwickler.
- Blattroller.
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbildung des Geysirs
Der Beginn der Fruchtbildung
Diese Sorte trägt sehr früh, und die ersten Blüten sind bereits in der Baumschule an den Zweigen zu sehen. Es empfiehlt sich jedoch, sie im ersten und zweiten Jahr vollständig zu ernten. Die erste Ernte (4–6 Kilogramm) kann im dritten oder vierten Jahr eingebracht werden, wenn der Baum ein gut entwickeltes Wurzelsystem ausgebildet hat, sich vollständig an seinen neuen Standort angepasst hat und die gewünschte Höhe erreicht hat.
Blütezeit
Der Apfelbaum blüht Mitte Mai, etwa ab der zweiten Maihälfte bis Ende des Monats. Der genaue Zeitpunkt kann jedoch je nach Wetterlage stark variieren. Die Blüten der Sorte „Geyser“ sind groß, mit zarten, großen, rosafarbenen Blütenblättern und duften intensiv. Die Blütezeit dauert etwa zwei Wochen, manchmal etwas länger.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum wächst recht schnell und erreicht vor der Fruchtbildung 50–70 Zentimeter pro Jahr. Danach verlangsamt sich das Wachstum etwas, jedoch nur geringfügig, auf 35–50 Zentimeter. Die Hybride erreicht schnell ihren Wachstumshöhepunkt und steigert den Fruchtertrag exponentiell. Im sechsten bis achten Jahr kann eine volle Ernte von 20 Kilogramm qualitativ hochwertiger Früchte eingebracht werden.
Die Früchte beginnen etwa Ende September oder Anfang Oktober zu reifen, aber es besteht keine Eile bei der Ernte. Bei anhaltendem Regen, kaltem und trübem Wetter und Frostschäden im Frühjahr reifen die Äpfel erst Anfang oder sogar Mitte Oktober. Sie hängen fest an den Zweigen, sodass keine Gefahr besteht, dass sie herunterfallen. Geyser-Äpfel lassen sich gut transportieren und sind durchschnittlich lange haltbar. In einem gut gekühlten Keller oder Kühlschrank behalten die Früchte ihre Qualität bis zum Frühjahr. Am besten sollte die gesamte Ernte jedoch vor Februar verzehrt oder verarbeitet werden.
Topdressing
- Torf.
- Kompost.
- Ammoniumnitrat.
- HumusDie
- Superphosphat.
- Düngen.
- Mineralkomplexe.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- In die Sonne pflanzen.
- Wasser.
- Düngen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Hagel, Hurrikan, Regen.
- Schädlingsbefall.
- Krankheiten.

Bitte hinterlassen Sie Ihr Feedback zur Sorte Geyser, da viele Gärtner ähnliche Sorten gerne in ihren Gärten anbauen würden.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung