Altai Golubok Apfelbaum: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Kleine |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Westsibirien.
Herkunft
Dies ist eine alte Sorte, die 1937 von russischen Züchtern an der Versuchsstation des Sibirischen Forschungsinstituts für Gartenbau in Gorno-Altaisk entwickelt wurde. Sie entstand durch die Kreuzung der Safran-Pepine mit der frostresistenten Purpur-Ranetka. Die Sorte wurde von M.A. Lisavenko selbst und einer Gruppe seiner Kollegen entwickelt.
- Sizemova M. A.
- Kukharsky I. A.
- Sirotkina V. A.
Unmittelbar nach ihrer Entwicklung wurde die Hybride zu Feldversuchen an nahegelegene landwirtschaftliche Betriebe geschickt. Infolgedessen wurde die Sorte 1959 als Elitesorte eingestuft, in das staatliche Sortenregister aufgenommen und für die Region Westsibirien ausgewiesen.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Altai Golubok
Obwohl die Sorte die geringe Fruchtgröße ihrer Vorfahrin Ranetka geerbt hat, erfreut sie sich fast hundert Jahre später weiterhin großer Beliebtheit. Experten heben insbesondere ihre frühe Fruchtreife und ihre Kälteresistenz hervor.
Die Heidelbeere gilt als wenig vielversprechend, weshalb sie in letzter Zeit hauptsächlich auf kleinen privaten Bauernhöfen angebaut wird und sich nicht für intensive kommerzielle Gärten eignet.
Äpfel: Wie sie aussehen
Die Früchte dieser Sorte sind rund, leicht abgeflacht, teils flachrund, und von einheitlicher Größe. Sie sind recht klein und erreichen ein Höchstgewicht von 26–35 Gramm. Die Rippung ist sehr dezent, praktisch nicht wahrnehmbar.
Die Apfelschale ist dicht, glatt, glänzend, mit einer wachsartigen Schicht überzogen, fest und elastisch. Sie hat eine grüne oder grünlich-gelbe Farbe, die mit zunehmender Reife honiggelb wird. Die Rötung, die etwa 85–90 % der Fruchtoberfläche bedeckt, ist dunkelrot oder blutrot. Subkutane Flecken sind hellgrau oder leicht hellgrün und deutlich sichtbar. Die chemische Zusammensetzung lässt sich anhand der folgenden Indikatoren charakterisieren (pro 100 Gramm):
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 195 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 5 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 10,2 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 4,8 %.
- Titrierbare Säuren – 1,42%.
Das Fruchtfleisch ist fest, feinkörnig, knackig und stachelig. Unreif hat es einen grünen Schimmer, der später gelblich und sogar orange wird. Es kann rötlich-braune Adern aufweisen. Der Geschmack der Äpfel ist nicht gerade ausgewogen oder harmonisch, aber er gilt als süßlich und befriedigend. Die Verkostungswertung liegt bei nur 3,9 für den Geschmack und 4,3 für das Aussehen von maximal 5 Punkten.
Apfelbaum Golubok: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Bäume dieser Art gelten als mittelgroß, da sie in der Regel nicht höher als 4-5 Meter werden, und das auch ohne Formungsschnitt. Gärtner bevorzugen es in der Regel, das Wachstum auf 3–4 Meter zu begrenzen, da dies die Ernte und Pflege erleichtert. Die Krone kann in jungen Jahren oval oder sogar pyramidenförmig sein. Mit zunehmendem Alter wird sie breit-oval und gleichmäßig ausladend. Die Astdichte ist durchschnittlich, und der Baum neigt nicht zu übermäßiger Verdickung.
Die Rinde ist hellbraun oder grünlich-braun, glänzend und leicht behaart. Im Alter kann sie braun werden, brüchig werden und Risse bekommen. Die Früchte wachsen an jungen Trieben, Fruchtzweigen und einfachen Ringeln. Die Blätter sind mittelgroß, dunkelgrün oder grün, ledrig und dicht. Sie haben fein gesägte Ränder und sind auf der Unterseite leicht behaart. Das Wurzelsystem ist tief und verzweigt und kann, je nach Unterlage, eine zentrale Pfahlwurzel besitzen oder nicht.
Produktivität und Bestäubung
Für einen sibirischen Apfelbaum liefert die Sorte Golubok einen wirklich beeindruckenden Ertrag. Sie trägt sehr früh Früchte, weshalb sie bei Gärtnern besonders geschätzt wird, da sich bereits im zweiten oder dritten Jahr zahlreiche Blüten am Baum finden.
Ein ausgewachsener Baum der Sorte Altai Golubok trägt im Durchschnitt etwa 45–60 Kilogramm Äpfel. Der absolute Rekord liegt bei 145 Kilogramm. Dieses Ergebnis wurde 1998 in der Region Altai offiziell dokumentiert.
Der Baum gilt als bedingt steril. Das bedeutet, dass Sie dennoch einige Äpfel ernten können, etwa 20–30 % der potenziellen Ernte. Um den Fruchtertrag zu maximieren, empfiehlt es sich jedoch, Apfelbäume mit anderen Sorten in einem Abstand von maximal 50–150 Metern zu pflanzen. Es ist außerdem ratsam, während der Blütezeit einen mobilen Bienenstand direkt an den Pflanzstellen aufzustellen.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Apfelbäume sind sehr frostbeständig und überstehen daher die recht strengen sibirischen Winter problemlos. Sie überstehen Temperaturen von -27 bis -33 °C ohne Folgen, selbst wenn die Kälte länger als zwei Wochen anhält oder sich mit Tauwetter abwechselt, was die meisten Sorten nicht vertragen. Bei noch niedrigeren Temperaturen können sie zwar leichte Frostschäden erleiden, erholen sich aber schnell wieder.
Ursprünglich wiesen die Bäume eine gewisse Resistenz gegen Schorf, Mehltau und andere Pilzinfektionen auf. Im Laufe der Zeit verloren sie diese Immunität jedoch. Moderne Golubok-Bäume werden schnell und stark von Krankheiten befallen und erholen sich unter Umständen nicht mehr davon, was nicht nur die Blätter, sondern auch die Früchte beeinträchtigt.
Unterlagen und Unterarten
Golubok wird meist auf Standard-Vermehrungsunterlagen veredelt, wodurch ein größerer, kräftigerer und frostbeständiger Baum entsteht. Zwerg- und Halbzwergsorten sind ebenfalls möglich, ihre Winterhärte ist jedoch geringer. Säulenformen dieser Sorte gibt es nicht; sollte Ihnen eine solche angeboten werden, ist vom Kauf abzuraten.
Merkmale des Golubka-Anbaus
Landung
Grundbedingungen
- Diese Apfelbäume benötigen keinen Schwarzerdeboden; sie gedeihen am besten in sandigem Lehm und tonigem Lehm, regelmäßiges Düngen ist aber dennoch notwendig. Achten Sie darauf, dass der Boden leicht sauer ist, da die Sämlinge sonst absterben können.
- Idealerweise wählt man für die Taube sonnige, offene Standorte, die jedoch unbedingt vor Zugluft geschützt werden sollten, insbesondere auf der Nordseite. Bäume können im Schutz höherer Pflanzen, Mauern, Zäune und Hecken gepflanzt werden.
- Diese Sorte verträgt keine Staunässe. Daher ist der Anbau in Gebieten mit einem Grundwasserspiegel über 2–2,5 Metern unergiebig. Vermeiden Sie die Pflanzung in der Nähe von Flüssen, Teichen, Brunnen oder in Überschwemmungsgebieten und Schluchten, in denen sich im Frühjahr Schmelzwasser sammelt. Dies führt zu Wurzelfäule und dem Absterben der Pflanze.
- Es empfiehlt sich, die Pflanzlöcher mindestens 2–4 Wochen vor dem Pflanzen vorzubereiten. Graben Sie dazu senkrechte Löcher mit einem Durchmesser und einer Tiefe von 70–80 cm. Geben Sie Erde und Dünger hinein, decken Sie die Löcher mit Drainagematerial (Steine, Kies oder Vermiculit) ab und gießen Sie 20–30 Liter Wasser ein. Diese Pflanzlöcher können im Freien bleiben.
- Zwischen den Bäumen einer Reihe sollte ein Abstand von etwa 4–5 Metern eingehalten werden; 4 Meter zwischen den Reihen sind ausreichend. So vermeiden Sie spätere Konflikte zwischen den Baumkronen und Rhizomen.
- Vor dem Einpflanzen sollten die Setzlinge, insbesondere die Wurzeln, sorgfältig untersucht werden. Faule, trockene oder beschädigte Wurzeln müssen sofort entfernt werden. Es empfiehlt sich, die Bäume 4–6 Stunden in warmem Wasser einzuweichen.
- Auf der Nordseite sollten sofort Pfähle in die Löcher geschlagen werden, um die Bäume daran festzubinden. Diese dürfen frühestens drei bis vier Jahre nach der Fruchtbildung entfernt werden.
- Der Wurzelhals des Sämlings sollte stets mindestens 10–12 Zentimeter über der Erdoberfläche liegen, damit der Baum nicht darüber Wurzeln schlägt. Andernfalls gehen die ursprünglichen Eigenschaften der Unterlage vollständig verloren.
- Der Baum wird senkrecht, am Stamm gestützt, direkt auf das Drainagesystem gesetzt. Die Wurzeln werden ausgebreitet und die Erde von Hand bedeckt und verdichtet. Anschließend wird ein kleiner Erdwall um das Pflanzloch aufgeschüttet und mit 20–30 Litern Wasser gefüllt. Die Oberfläche wird mit Mist, Gras, Humus oder Kompost gemulcht.
Landetermine
Die Taubenart kann sowohl im Frühjahr als auch im Herbst gepflanzt werden; theoretisch verträgt sie beides. Erfahrene Gärtner empfehlen jedoch die Pflanzung im Herbst. So hat der Baum mehr Zeit, sich an seinen Standort zu gewöhnen und Wurzeln und Äste zu entwickeln, bevor er blüht und Früchte trägt.
Der optimale Pflanzzeitpunkt ist nach dem Laubfall, spätestens jedoch 2–3 Wochen vor dem ersten Frost. Dies gilt nur für wurzelnackte Sämlinge. Vorgezogene Sämlinge können während der gesamten Wachstumsperiode ins Freiland gepflanzt werden.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Diese Sorte ist recht kältetolerant, benötigt aber dennoch Winterschutz. Bei extremen Bedingungen können Sie Strohmatten um den Wurzelbereich legen und den Stamm mit Dachpappe, Teerpappe, Jute oder sogar alten Damenstrumpfhosen umwickeln. Junge Bäume lassen sich sogar mit einer Schicht Jute oder Agrofaser abdecken.
Um die empfindliche Rinde vor hungrigen Nagetieren zu schützen, können die Stämme mit Schmalz, Fett oder industriell hergestellten Substanzen bestrichen werden. Um diese lästigen Insekten loszuwerden, benötigt man aufhellen Stämme 1-1,5 Meter tief mit gewöhnlichem Kalk.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Wie jede Kulturpflanze bevorzugt auch Golubok sauerstoffreichen Boden. Daher schadet es sicherlich nicht, den Boden zweimal jährlich um die Pflanze herum aufzulockern und den Stamm zu bearbeiten. Auch gelegentliches Hacken ist nicht verkehrt. Dadurch werden Unkraut und Wurzelausläufer entfernt.
Apfelbäume müssen nur in jungen Jahren oder in besonders trockenen Jahren gegossen werden. Unter normalen Bedingungen finden sie ausreichend Feuchtigkeit selbst. Bei heißem Wetter und ausbleibendem Niederschlag empfiehlt es sich jedoch, sie alle 10–12 Tage zu gießen. Sie können die Bäume dann auch düngen.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Diese Sorte neigt nicht zu dichter Krone, daher genügt ein formgebender Rückschnitt im ersten Jahr, gefolgt von regelmäßiger Pflege. Am einfachsten lässt sich dies mit einer lichten, gestaffelten Krone erreichen, bei der die Triebspitzen weit auseinander stehen. Regelmäßige Pflegeschnitte sind ebenfalls empfehlenswert, um abgestorbene, beschädigte oder kranke Triebe zu entfernen. Im Alter von 13 bis 16 Jahren kann eine Verjüngung erfolgen, bei der 3 bis 4 ausgewachsene Äste zurückgeschnitten werden, um neues Wachstum zu fördern.
Bestäuberarten
- Gorno-AltaiskDie
- RanetkaDie
- Bellefleur die Chinesin.
- Uralsk-BewohnerDie
- ChampionDie
Reproduktion
- Stecklinge bewurzeln.
- Veredelung durch Knospen und Stecklinge.
- Anzucht aus SamenDie
Krankheiten und Schädlinge
- FruchtfäuleDie
- SchorfDie
- Milchiger Tau.
- Tinderpilz.
- MoniliosisDie
- ApfelwicklerDie
Reifung und Fruchtbildung der Altai-Heidelbeere
Der Beginn der Fruchtbildung
Diese Apfelsorte trägt sehr früh, und die ersten Blütenstände sind bereits in der Baumschule an einjährigen Bäumen zu sehen. Es empfiehlt sich, zwischen dem ersten und dritten Jahr alle Knospen zu entfernen, damit der Apfelbaum genügend Zeit hat, sein Rhizom und sein Laub zu entwickeln. Der Baum trägt ab dem dritten bis fünften Jahr Früchte, die bis zu 5–15 Kilogramm kleiner, duftender Früchte ergeben.
Blütezeit
Sibirische Apfelbäume blühen typischerweise etwas später, da der Frühling oft etwas später einsetzt. Die Blüte sollte Mitte bis Ende Mai beginnen, kann aber je nach Wetterlage auch erst im Juni einsetzen. Sie dauert nur 6–10 Tage, daher ist es wichtig, Insekten genügend Zeit zur Bestäubung zu geben. Die Blüten des Golubok-Apfels sind groß, stehen in kleinen Büscheln und sind weiß oder leicht rosa.
Fruchtbildung und Wachstum
Apfelbäume wachsen recht schnell und legen während der Vegetationsperiode 20 bis 45 Zentimeter zu. Daher erreichen sie im fünften bis siebten Jahr ihre endgültige Höhe. Ihr Ertrag steigt allmählich an. Etwa im zehnten bis zwölften Jahr können sie die maximale Anzahl an besonders schmackhaften und ungewöhnlichen Äpfeln ernten.
Diese Sorte gilt als Frühherbst- oder Spätsommersorte, da sie etwa in der dritten Augusthälfte oder Anfang September erntereif ist. Selbst unter optimalen Lagerbedingungen halten sich die Äpfel maximal ein bis drei Monate, ohne an Geschmack oder Verkäuflichkeit einzubüßen. Danach werden sie weich und geschmacklos. Bis dahin sollten sie vollständig verzehrt oder zu Marmeladen, Kompotten, Konfitüren und anderen Köstlichkeiten verarbeitet werden.
Topdressing
- Mineralkomplexe.
- Kompost.
- Düngen.
- Humus.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge und Krankheiten prüfen.
- Transplantation.
- Bewässerung einschränken oder aktivieren.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Natürliche Faktoren.
- Schädlinge.
- Krankheiten.
- Überschüssige Feuchtigkeit.

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Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung