Sakhalin-Pendula-Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote , Gelb |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Kleine |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Region Leningrad.
- Sibirien.
- Fernost.
- Mittlere Zone.
- Region Moskau.
- Nördliche Regionen.
- Ural.
Herkunft
Über den Ursprung dieser Hängeapfelsorte gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse. Man geht davon aus, dass die Sakhalin-Hängeapfelsorte von robusten Bäumen abstammt, die in den Weiten Nordasiens mit ihren rauen Wetter- und Klimabedingungen heimisch sind. Die Unterart wurde erstmals 1939 von dem Botaniker S. V. Juseptschuk im Sibirischen Journal beschrieben.
Die Sakhalin-Pendula-Sorte ist weder im staatlichen Zuchtregister aufgeführt noch offiziell zoniert. In der Praxis wird sie jedoch nahezu im ganzen Land erfolgreich angebaut.
Inhalt
Beschreibung der Sachalin-Pendula-Varietät
Dieser Apfelbaum ist eher als Zierbaum denn zur Fruchterzeugung gedacht. Er ist jedoch so anspruchslos, winterhart und widerstandsfähig, dass er selbst in den rauesten Klimazonen des Fernen Ostens und Sibiriens Früchte trägt.
Sie ist anspruchslos hinsichtlich Boden und Feuchtigkeit und verträgt sowohl Sommerhitze als auch Winterkälte problemlos. Sie wird zwar nicht häufig kommerziell angebaut, eignet sich aber hervorragend für kleine Gärten, Parks, Plätze, Erholungsgebiete oder als Dekoration für Innenhöfe.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte dieses Apfelbaums sind klein bis sehr klein, kugelförmig und manchmal leicht länglich. Mit großer Mühe, in den besten Jahren und bei intensiver Pflege, können sie einen Durchmesser von 1–1,5 Zentimetern erreichen. Die Rippen der Äpfel sind an der Spitze nur leicht erkennbar, glatt und abgerundet.
Die Haut ist dicht, ja sogar hart, dick, glänzend und stark schimmernd. Anfangs weißlich-grün, färbt sie sich mit zunehmender Reife gelb, dann goldgelb, satt und durchscheinend. Die Röte ist gefleckt und leicht diffus, orange oder karminrot und bedeckt etwa 45–60 % der Oberfläche. Subkutane Pünktchen sind hell, extrem klein und bei genauer Betrachtung kaum sichtbar. Die chemische Zusammensetzung lässt sich anhand der folgenden Daten bestimmen:
- P-aktive Substanzen – 108 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 7,9 Gramm.
- Zucker (Fruktose) – 6,7 %.
- Titrierbare Säuren – 0,73%.
- Pektine (Ballaststoffe) – 14,6 %.
Das Fruchtfleisch ist fest, knackig, feinkörnig und leicht saftig. Es hat einen leicht säuerlichen, herben Geschmack und ist daher nicht jedermanns Sache, eignet sich aber hervorragend für die Herstellung ungewöhnlicher Marmeladen oder Kompotte. Es hat kein starkes Aroma und wurde noch nicht professionell verkostet.
Sachalin-Apfelbaum Pendula: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Es handelt sich um einen Hochstammbaum mit überhängenden Zweigen. Seine Krone ist oval oder rund, und seine Äste hängen bis zum Boden herab, was ihm ein sehr dekoratives und attraktives Aussehen verleiht, insbesondere während der Blüte- und Erntezeit. Die maximale Höhe, die der Baum ohne Schnitt erreichen kann, beträgt 3,6 bis 4 Meter, aber meistens wächst er nicht höher als 2,2 bis 2,5 Meter.Die Äste sind lang, gerade, dünn, biegsam, mit einer leicht behaarten Rinde bedeckt und von graustahlfarbener oder graubrauner Farbe.
Die Blätter sind klein, ledrig, recht dicht, glänzend, hellgrün oder grün. Sie sind elliptisch-rundlich, leicht länglich, mit einer lang zugespitzten Spitze, gesägt-gekerbten Rändern und grober Nervatur. Das Wurzelsystem ist verzweigt, meist eine Pfahlwurzel, die an die Aufnahme von Feuchtigkeit und Nährstoffen im Boden angepasst ist.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte Pendula wird nicht zur Ernte angebaut, daher gibt es keine offiziellen Ertragsangaben. Gärtner haben jedoch einige Angaben gemacht, die es wert sind, geteilt zu werden.
In einem guten Jahr kann man pro Saison 4 bis 12 Kilogramm Beerenfrüchte von einem einzigen Baumstamm ernten. Diese Schwankungen sind auf den starken Einfluss von Wetter, regionalen Klimabedingungen und anderen externen Faktoren zurückzuführen.
Der Apfelbaum ist vollständig selbstbefruchtend und benötigt keine externen Bestäuber zur Fruchtbildung. Die Sorte Pendula wird ausschließlich zu Zierzwecken angebaut, obwohl ihre kleinen Äpfel reich an Vitaminen, Nährstoffen, Spurenelementen und Ballaststoffen sind.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Diese Sorte ist so kälteresistent, dass sie – bis auf wenige Ausnahmen – selbst in den kältesten Regionen unseres Landes zum Anbau empfohlen wird. Sie verträgt Frost bis zu -40 bis -43 °C problemlos und benötigt keine besondere Pflege. Erfahrene Gärtner empfehlen jedoch, die Bäume ordnungsgemäß auf den Winter vorzubereiten und alle Abdeckmaßnahmen rechtzeitig durchzuführen.
Apfelbäume sind recht resistent gegen häufige Infektionen. Die Sorte Sakhalin Pendula wird nur sehr selten von Mehltau befallen. schwarzer Flusskrebs und alle fünf Rennen KrätzeSollte der Baum erkranken, leidet nur das Laub. Um sicherzugehen, besprühen erfahrene Gärtner die Bäume regelmäßig mit Insektiziden und Fungiziden, um das Absterben der Stämme zu verhindern.
Unterlagen und Unterarten
Über Unterarten dieser Sorte liegen keine Informationen vor. Höchstwahrscheinlich existieren sie nicht, und verwandte Sorten gelten als eigenständige Vertreter der Apfelart. Sie werden meist auf Standardunterlagen veredelt. Dadurch lässt sich leichter ein Trauerbaum mit kaskadenartig herabhängenden, dünnen Zweigen formen. Es gibt jedoch auch kompaktere Formen auf Zwerg- und Halbzwergbäumen sowie erzogene Kriechsorten.
Merkmale des Wachstums von Sachalin-Pendula
Landung
Grundbedingungen
- Die wichtigste Voraussetzung für das Anpflanzen dieser Sorte ist ein sonniger, offener Standort. Im Schatten gedeihen die Bäume sehr schlecht, werden schwach und können absterben. Oftmals blühen sie auch nicht, was ja der Hauptgrund für ihre dekorative Wirkung ist.
- Die Hänge-Pendelblume (Pendula) ist bezüglich des Bodens nicht besonders anspruchsvoll, bevorzugt aber luftige, sauerstoffreiche und mäßig feuchte Böden. Sie gedeiht in Lehm-, Schwarzerde- und sandigem Lehmboden, kommt aber in steinigen Gebieten nur schwer zurecht.
- Der Grundwasserspiegel am Pflanzort sollte mindestens 2 bis 2,2 Meter, besser jedoch tiefer, liegen. Dadurch wird verhindert, dass der Baum mit seinen Wurzeln das Wasser erreicht und dadurch Fäulnis entsteht, was stets ein Risiko darstellt.
- Pflanzlöcher werden üblicherweise 2–3 Wochen vor dem Auspflanzen vorbereitet, aber auch die aus der letzten Saison eignen sich. Dünger wird in die Löcher gegeben, gefolgt von einer Drainageschicht oder einer weiteren Erdschicht, und anschließend werden 25–40 Liter Wasser eingefüllt.
- Zwischen den Bäumen sollten Sie einen Abstand von etwa 1,8 bis 2 Metern oder mehr lassen, damit der Stamm später genügend Platz hat, seine hängende, runde Krone auszubreiten.
- Spezielle Bretter oder Pfähle werden sofort in die Löcher getrieben, und die Bäume werden dann daran festgebunden. Diese Pfähle bieten zusätzlichen Frostschutz, wenn sie auf der Nordseite angebracht sind.
- Wurzelhals Es ist üblich, Apfelbäume 5–10 Zentimeter über der Bodenoberfläche zu belassen. Dadurch wird verhindert, dass der Baum höher wurzelt, und die Eigenschaften der Unterlage bleiben erhalten.
- Stellen Sie den Sämling aufrecht hin, stützen Sie ihn mit der Hand und bedecken Sie ihn mit Erde. Drücken Sie die Erde leicht an, um Lufteinschlüsse zu vermeiden. Bewässern Sie die Oberfläche mit 30–40 Litern Wasser. Laubdecke gehacktes Gras, Stroh, Sägemehl.
Landetermine
Der Baum kann sowohl im Frühjahr als auch im Herbst gepflanzt werden; das macht praktisch keinen Unterschied. In südlicheren Regionen empfiehlt sich jedoch die Pflanzung im September/Oktober, nachdem die Blätter abgefallen sind, und in nördlicheren und raueren Klimazonen im März/April, vor dem Austrieb, aber nachdem sich der Boden vollständig erwärmt hat. Dadurch erzielt die Pendula die höchste Überlebensrate.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Trotz ihrer Frostresistenz muss die Sorte dennoch auf die Kälte vorbereitet werden. Mitte August sollte die Ernte reduziert werden. BewässerungIn kalten nördlichen Regionen kann dies bereits Anfang des Monats beginnen. Ab September kann die Bewässerung vollständig eingestellt werden, damit der Saftfluss zum richtigen Zeitpunkt nachlässt. Die Stämme werden üblicherweise mit beliebigen Stoffen umwickelt: Jute, Dachpappe, Plane, Agrarfaser oder alten Strumpfhosen. Der Bereich um das Rhizom wird mit Fichtenzweigen, Stroh, Heumatten und trockenem Laub bedeckt.
Zum Schutz vor Insekten, die oft in Rissen und abgebrochener Rinde überwintern, werden Bäume bis zu einer Höhe von 1–1,2 Metern mit verdünntem Kalk gekalkt. Um Nagetiere fernzuhalten, die im strengen Winter die Rinde und junge Triebe annagen, hilft es, den Stamm mit Schmalz, Heizöl oder Fett einzufetten.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Alle Obstbäume bevorzugen lockeren, gut durchlüfteten Boden. Um dies zu erreichen, sollte der Boden um den Stamm mindestens zweimal jährlich umgegraben und zwischendurch gehackt werden. Dies kann 5- bis 8-mal pro Saison wiederholt werden. Dabei sollten auch Unkraut, andere Pflanzen und Wurzelausläufer entfernt werden. Zur natürlichen Belüftung des Bodens können Kräuter wie Dill, Majoran, Petersilie, Minze und andere in der Nähe der Wurzelstöcke ausgesät werden.
Bäume benötigen Wasser, aber nur in den heißesten und trockensten Perioden. Bei regelmäßigem Niederschlag, mindestens alle 10–14 Tage, ist keine Bewässerung nötig. Hat es längere Zeit nicht geregnet, können Sie jeden Baum zweimal täglich (morgens und abends) mit 30–40 Litern Wasser gießen. Dünger und andere Nährstoffe werden dem Wasser beigemischt; so werden sie besser aufgenommen.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Jeder Gärtner kann die Krone einer Hänge-Pendelpalme (Pendula) in eine schöne, wohlgeformte Form bringen, doch etwas Geschick ist dafür erforderlich. Diese Arbeiten werden im Frühjahr und Herbst durchgeführt, wenn der Saftfluss im Stamm nachgelassen hat. Verwenden Sie für diese Eingriffe ausschließlich scharfe oder sehr scharfe Werkzeuge; andernfalls fransen die Schnittstellen aus, was die Gesundheit des Baumes beeinträchtigt.
Nach dem Beschneiden des alten Astes schneiden Behandeln Sie junge Triebe sofort mit Gartenpech, weitere junge am nächsten Tag. Am besten beginnt man 2–3 Jahre nach dem Auspflanzen im Freiland mit dem Rückschnitt. Alle Triebe können um maximal ein Drittel gekürzt werden.
Bestäuberarten
- Amurrot.
- Zuverlässig.
- Avantgarde.
- Ranets.
- Amur-Füllung.
Reproduktion
- Verwurzelung.
- Nierentransplantation.
- Anzucht aus Samen.
- Stecklinge.
Krankheiten und Schädlinge
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Schorf.
- Bakterielle Verbrennung.
- Echter Mehltau.
- Grün BlattlausDie
- Apfelwickler.
- Blattroller.
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbildung der Sachalin-Pendula
Der Beginn der Fruchtbildung
Apfelbäume tragen früh Früchte; schon nach 2–4 Jahren blühen die Zweige. Um die Wurzelbildung zu fördern, werden die Blüten üblicherweise gepflückt, wodurch die Fruchtbildung verhindert wird. Im 4.–5. Jahr kann man jedoch eine kleine Ernte säuerlicher Äpfel einfahren, die sich für Kompott, Marmelade, als Zutat in exotischen Gerichten oder zum Trocknen bzw. Einlegen eignen.
Blütezeit
Der Baum blüht im Mai, der genaue Zeitpunkt lässt sich jedoch nur experimentell bestimmen. In wärmeren südlichen Regionen öffnet er seine Knospen Anfang des Monats mit dem Einsetzen der ersten warmen Tage, sobald sich der Boden ausreichend erwärmt hat. In kälteren nördlichen Regionen kann sich die Blüte bis Mitte oder sogar Ende des Monats verzögern.
Der Prozess dauert etwa 12 bis 16 Tage, bei kaltem und regnerischem Wetter auch länger. Der Baum bildet große, wunderschöne Blüten mit großen, fleischigen, aber dennoch sehr zarten Blütenblättern. Die Blüten sind schneeweiß mit rosavioletten Spitzen und duften intensiv.
Fruchtbildung und Wachstum
Hängeapfelbäume wachsen schnell und legen jährlich mindestens 25 bis 50 Zentimeter zu. Sie bilden eifrig Zweige, die bis zum Herbst mit unzähligen kleinen, aber wunderschönen Früchten bis zum Boden hängen. Der Apfelbaum steigert seine Fruchtbarkeit bereits während des Wachstums recht schnell. Eine volle Ernte ist schon im sechsten oder siebten Jahr möglich.
Die Früchte reifen im September oder Anfang Oktober. Reife Früchte erkennt man an der dicken, wachsartigen Schicht auf ihrer Oberfläche. Sie haften gut an den Zweigen und fallen fast nie ab, daher besteht keine Eile bei der Ernte. Man kann den Anblick der mit Früchten behängten Hängeapfelbäume genießen. Sie halten sich etwa ein bis zwei Monate, daher werden sie üblicherweise sofort verarbeitet.
Topdressing
- Torf.
- Kompost.
- Ammoniumnitrat.
- HumusDie
- Hühnermist.
- Superphosphat.
- Düngen.
- Mineralkomplexe.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- In die Sonne pflanzen.
- WasserDie
- Düngen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Hagel, Hurrikan, Regen.
- Schädlingsbefall.
- Krankheiten.

Bitte hinterlassen Sie Ihr Feedback zur Sorte Sakhalin Pendula, da viele Gärtner gerne ähnliche Exemplare in ihren Gärten anbauen würden.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung