Apfelbaum Imanta: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Winter |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling |
| Winterhärte | Durchschnittliche Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Region Kaluga.
- Mittlere Zone.
- Region Moskau.
- Region Wladimir.
- Region Tula.
- Region Leningrad.
- Krim.
- Nordkaukasus.
Herkunft
Eine der neuen Apfelsorten wurde im Dorf Samokhvalovichi in der Region Minsk von belarussischen Züchtern des Republikanischen Wissenschaftlich-Praktischen Entwicklungsunternehmens „Institut für Obstbau“ entwickelt. Die Züchtung erfolgte durch Bestäubung des Apfelbaums Antey mit Liberty-Pollen. Die Autoren dieser Sorte sind Galina Mikhailovna Marudo, Grigory Kondratyevich Kovalenko, Dmitry Vikentyevich Grakovich und Viktor Mikhailovich Evdokimenko.
Die Sorte Imant wurde vermutlich 1999 gezüchtet, der erste Antrag auf Anerkennung als Elitesorte ging jedoch erst 2003 ein. Nach erfolgreichen Feldversuchen wurde sie 2009 offiziell in das staatliche Zuchtregister aufgenommen und für die Zentralregion ausgewiesen. Sie lässt sich problemlos auf deutlich größeren Flächen anbauen.
Inhalt
Beschreibung der Imant-Varietät
Dieser kompakte, zierliche Apfelbaum, der wenig Platz benötigt und spät reift, erregte sofort die Aufmerksamkeit von Gärtnern in Mitteldeutschland. Die Bäume tragen schnell Früchte, die Ernte ist nicht allzu regelmäßig, und sie liefern jedes Jahr gute Erträge. Sie sind anspruchslos an Boden und gedeihen unter nahezu allen Wachstumsbedingungen. Auch Luftverschmutzung und Umweltgifte vertragen sie gut. Ein besonderer Vorteil ist ihre hohe Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten. Krätze (Vf-Gen), die häufigste Apfelkrankheit.
Die Sorte Imanta bringt große, attraktive Früchte mit einer satten, tiefen Farbe hervor. Sie sind saftig, schmackhaft und aromatisch. Sie lassen sich leicht transportieren, auch über weite Strecken, und sind lange im Kühlschrank oder Keller lagerfähig. Auch die Weiterverarbeitung ist möglich. Diese Sorte eignet sich für den Anbau in jedem landwirtschaftlichen Betrieb, vom kleinen Hausgarten bis zum intensiven kommerziellen Obstanbau.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind mittelgroß bis groß und erreichen ein Gewicht von 180–250 Gramm. In guten Jahren und bei optimaler Pflege können sie sogar 280–300 Gramm wiegen. Sie sind glatt, kegelförmig-rund, in der Regel regelmäßig geformt und symmetrisch, können aber auch abgeschrägt sein. Die Früchte sind von mäßig einheitlicher Größe und weisen eine leichte Rippung auf.
Die Frucht hat eine dichte, recht elastische Haut. Sie ist grün, bisweilen dunkelgrün, mit einem silbrig-blauen Wachsüberzug. Die Röte ist sehr dicht, rötlich-burgunderrot mit violetten oder purpurnen Schimmern. Sie bedeckt mehr als 85–95 % der Oberfläche, sodass die darunterliegende Farbe bei reifen Früchten nicht immer sichtbar ist. Subkutane Flecken sind graugrün, mittelgroß und dicht und heben sich deutlich von der dunklen Oberfläche ab. Fachleute beurteilen die chemische Zusammensetzung anhand der folgenden Daten:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 117 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 8,8 Milligramm.
- Fruktose (Gesamtzucker) – 11,2 %.
- Pektine – 7,3%.
- Titrierbare Säuren – 0,67%.
Die Äpfel sind von mittlerer Festigkeit, mit sehr saftigem, zartem, knackigem und feinkörnigem Fruchtfleisch. Sie sind cremegrün mit einem Hauch von Zitronengelb und hocharomatisch. Der Geschmack ist angenehm, dessertartig, harmonisch und süß-sauer und gilt als ausgewogen. Laut professionellen Verkostern erreicht Imants 4,2 von 5 Punkten.
Apfelbaum Imanta: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Die Bäume wachsen schnell, sind mittelgroß und haben eine ordentliche, runde oder kegelförmige Krone. Sie neigen nicht zu übermäßiger Verdickung, daher ist ein Rückschnitt minimal. Die Äste sind gerade, von mittlerer Länge und Dicke und stehen dicht beieinander; sie wachsen rechtwinklig vom Stamm ab. Im Querschnitt rund, sind sie mit einer behaarten, hellbraunen oder braunen Rinde bedeckt.
Die Laubdichte ist durchschnittlich bis überdurchschnittlich. Die Blätter sind länglich, eiförmig, groß und auf der Rückseite behaart. Sie sind dicht, dunkel- bis sattgrün, ledrig und haben eine lange, zugespitzte Spitze, die sich spiralförmig einrollt. Der Blattrand ist gesägt, fein gesägt und gewellt. Die Oberfläche hat einen dezenten, matten Glanz, und die Rippung ist grob. Das Wurzelsystem ist mitteltief, verzweigt, faserig und weist zahlreiche kleine Seitenäste auf.
Produktivität und Bestäubung
Imanta gilt nicht nur als regelmäßig fruchtende und frühtragende Sorte, sondern auch als ertragreiche.
Der Ertrag dieser Sorte steigt mit zunehmendem Alter des Baumes. Ein einzelner Baum kann maximal 100–135 Kilogramm schöne und schmackhafte Äpfel tragen. Laut offiziellen Angaben liegt der durchschnittliche Ertrag bei Standardpflanzdichte bei mindestens 170 Zentnern pro Hektar.
Die Sorte ist teilweise selbstfruchtbar, ihre Fruchtbarkeit erhöht sich jedoch durch das Vorhandensein von Bestäubern mit ähnlichen Blütezeiten in der Nähe. Daher wird empfohlen, die Bäume in Mischkultur zu pflanzen.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die Kältetoleranz dieser Sorte ist ein Vorteil. Sie verträgt Temperaturen bis zu -25 bis -27 °C recht gut. Bei richtiger Wintervorbereitung und rechtzeitigem Abdecken wird sie auch durch plötzliche Temperaturschwankungen nicht beschädigt. Länger anhaltender Frost kann jedoch die Knospen schädigen. Die Bäume erholen sich in der Regel innerhalb von ein bis zwei Jahren.
Imants ist aufgrund einer genetischen Immunität vollständig resistent gegen Schorf. Andere Krankheiten befallen die Rasse selten, bakterieller Schorf stellt jedoch ein besonderes Problem dar. brennenParasiten sind nicht gefährlich, wenn vorbeugende Behandlungen durchgeführt werden.
Unterlagen und Unterarten
Derzeit existieren keine Unterarten dieser Sorte, obwohl deren Entwicklung in Zukunft möglich ist. Züchter arbeiten an einer säulenförmigen Variante der Imanta. Sie kann auf Standard- und Zwergunterlagen veredelt werden. Die niedrig wachsenden Bäume erreichen kaum 1,8–2 Meter, tragen ab dem zweiten Jahr Früchte, sind aber frostempfindlicher.
Merkmale des Wachstums von Imanta
Landung
Grundbedingungen
- Wählen Sie für Apfelbäume einen sonnigen, offenen Standort. Im Schatten kann die Sorte nicht nur im Wachstum gehemmt werden, sondern sogar absterben.
- Imanta gedeiht am besten in luftigen, durchlässigen, fruchtbaren und gut drainierten Böden. Sie kann auch in nährstoffarmen Böden wachsen, benötigt dann aber regelmäßige und sachgemäße Düngung.
- Das Rhizom des Baumes reicht von mittlerer Tiefe, sodass er auch in Gebieten gepflanzt werden kann, in denen der Grundwasserspiegel 2 bis 1,8 Meter erreicht.
- Am besten bereitet man die Pflanzlöcher bereits in der vorherigen Saison oder mindestens 2–4 Wochen vorher vor. Graben Sie sie 65–75 cm tief und 1 Meter im Durchmesser. Geben Sie Dünger, vermischt mit der obersten Bodenschicht, in das Loch und bedecken Sie es anschließend mit 10–15 cm Ziegelbruch oder Vermiculit zur Drainage. Füllen Sie das Loch mit Wasser und lassen Sie es unbedeckt.
- Es empfiehlt sich, Stützpfähle in die Löcher zu stecken, und für größere Pflanzen sind Rankgitter besser geeignet. Sie bieten Halt und zusätzlichen Schutz bei Kälte.
- Prüfen Sie die Setzlinge beim Kauf sorgfältig. Sie sollten frisch und gesund aussehen und keine trockenen oder abgebrochenen Triebe aufweisen. Ein- oder zweijährige Bäume sind die beste Wahl.
- Falls die Wurzeln zu stark ausgetrocknet sind, ist es besser, sie 5-7 Stunden in Wasser einzuweichen, um sie wieder mit Feuchtigkeit zu versorgen.
- Der Wurzelhals sollte immer über der Erdoberfläche bleiben. Nach dem Einpflanzen und dem ersten Gießen kann sich die Erde etwas setzen, daher sollte die Veredelungsstelle 6–8 Zentimeter herausragen.
- In die Mitte des Pflanzlochs wird ein kleiner Hügel aus Drainagematerial geharkt. Der Baum wird daraufgesetzt, wobei die Wurzeln vorsichtig so verteilt werden, dass sie sich nicht gegenseitig behindern. Anschließend wird er mit Erde bedeckt, diese leicht angedrückt und mit 20–35 Litern Wasser gegossen. Um die Verdunstung zu reduzieren, wird die Oberfläche üblicherweise mit Kompost gemulcht. düngen oder Sägemehl.
Landetermine
Beim Pflanzen von Apfelbäumen ist es wichtig, das Klima und die Wetterbedingungen der Region zu berücksichtigen. Sie sollten vor Frostschäden geschützt werden. In südlichen Breiten pflanzt man die Sorte Imanta am besten etwa 25–30 Tage vor dem ersten Frost, Ende September oder Anfang Oktober, nachdem die Blätter abgefallen sind. In nördlicheren Breiten ist ein warmer, trockener Tag Ende März oder Anfang April ideal. Wichtig ist, dass der Boden gut durchfeuchtet ist.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Im Nordkaukasus und auf der Krim benötigen selbst junge Bäume keinen besonderen Winterschutz. In raueren Klimazonen ist es jedoch ratsam, die Überwinterung frühzeitig zu planen. Die Bewässerung sollte spätestens Anfang September, spätestens jedoch in der zweiten Augusthälfte, vollständig eingestellt werden. Kleinere Bäume können vom Wurzelstock bis zur Krone in Jute oder sogar Plane eingewickelt werden. Größere Bäume lassen sich am Stammfuß mit Agrofaser, Dachpappe, Schaumstoff oder alten Strumpfhosen umwickeln. Über die Wurzeln können Heumatten, Strohballen oder Fichtenzweige gelegt werden.
Um Insekten zu bekämpfen, werden Baumstämme mit gewöhnlichem Kalk weiß getüncht; dies schützt sie nicht nur, sondern verschönert auch den Garten. Zur Abwehr von Nagetieren werden die Stämme mit altem Schmalz, Heizöl, Fett oder Trockenöl eingerieben. Die wirksamsten Schädlingsbekämpfungsmittel sind in Gartencentern und als Industrieprodukte erhältlich, doch nicht alle Gärtner halten sie für völlig unbedenklich.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Apfelbäume bevorzugen lockeren und gut durchlässigen Boden. Daher ist es ratsam, den Stamm zweimal jährlich, im Herbst und im Frühjahr, umzugraben. Im Sommer können Sie den Boden hacken und dabei Unkraut, Wurzelausläufer und andere Pflanzen entfernen. Vergessen Sie nicht, den Wurzelbereich zu reinigen und sicherzustellen, dass sich dort keine faulenden Früchte oder abgefallenes Laub befinden. Dies verringert das Risiko von Apfelbaumkrankheiten erheblich.
In den ersten Jahren benötigt die Imanta reichlich Wasser, besonders im Frühjahr und Herbst vor der Fruchtreife. Geben Sie alle 10–12 Tage 25–40 Liter Wasser pro Stamm, bei Trockenheit und Hitze alle 6–8 Tage. Ausgewachsene Bäume benötigen während der Wachstumsperiode 5–7 Wassergaben. Es empfiehlt sich, dem Gießwasser Dünger beizufügen, jedoch erst ab dem dritten Wachstumsjahr.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Bäume können in nahezu jede beliebige Form gebracht werden:
- Kordon.
- Wenig gestaffelt.
- Spärlich.
- Palmette.
- Spindel.
- Schüssel.
- Besenförmig.
- Busch.
Der Rückschnitt erfolgt jedes Frühjahr, bevor der Saftfluss einsetzt, beginnend im ersten Jahr. Ab dem fünften Jahr werden nach innen und senkrecht nach oben wachsende Triebe sowie doppelte und sich kreuzende Triebe entfernt. Die Schnittstellen werden sofort mit Öl- oder wasserbasierter Farbe behandelt. GartenplatzIm Herbst, nachdem die Blätter abgefallen sind, werden trockene, kranke und abgebrochene Äste entfernt.
Reproduktion
- Stecklinge.
- KnospenDie
- Klonen.
- Nierentransplantation.
Bestäuberarten
- Weißer Rosmarin.
- Kandil weiß.
- Reinette d'Orléans.
- Kandil Orlovsky.
- Chinesischer Kandil.
- Sar-sinap.
Krankheiten und Schädlinge
- Bakterien brennenDie
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Zytosporose.
- Echter MehltauDie
- RostDie
- Apfelmotte.
- Glaskasten.
- Zikade.
- Schildlaus.
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbildung von Imanta
Der Beginn der Fruchtbildung
Ein Apfelbaum, der auf einer Zwergunterlage veredelt ist, trägt bereits im zweiten Jahr Früchte. Bei normalwüchsigen Bäumen kann man mit Äpfeln im dritten oder vierten Jahr rechnen. Die Ernte ist jedoch keineswegs üppig und beträgt in den ersten Jahren nur wenige Kilogramm.
Blütezeit
Die Sorte Imanta blüht recht spät, frühestens Mitte Mai, meist aber erst Ende Mai oder sogar im Juni. Die Knospen sind wunderschön und in kleinen Blütenständen von 5–6 angeordnet; sie haben einen satten Rosaton.
Sie erblühen zu großen, fünfblättrigen Blüten in Hellrosa oder sogar Schneeweiß. Sie sitzen dicht an den Zweigen und verleihen dem Baum ein dekoratives Aussehen. Die Blütezeit dauert 7–10 Tage, sodass sich in dieser Zeit leicht geeignete Bestäuber finden lassen; es gibt viele ähnliche Sorten.
Fruchtbildung und Wachstum
Die Bäume wachsen schnell und können 45–60 Zentimeter pro Jahr erreichen. Ihr Fruchtansatz nimmt von Jahr zu Jahr zu und erreicht im 7.–8. Jahr seinen Höhepunkt. Es wurden keine regelmäßigen Fruchtmuster beobachtet, aber nach einem extrem kalten, langen Winter kann der Ertrag leicht, jedoch nicht signifikant, zurückgehen.
Die Früchte sind in der Regel Ende September erntereif, häufiger jedoch schon Anfang oder Mitte Oktober. Der Reifegrad lässt sich daran erkennen, wie leicht sie sich von den Zweigen lösen lassen. Beim Drücken entsteht eine Delle auf der Oberfläche. Die Früchte können in bis zu vier Lagen tiefen Kisten transportiert werden, die mit Sägemehl ausgelegt sind. In einem normalen Keller lassen sie sich bis zum Frühjahr gut lagern.
Topdressing
- Eierschale.
- Humus.
- Bor.
- Düngen.
- Kompost.
- Superphosphat.
- Kupfer.
- Mineralische und stickstoffhaltige Komplexe.
- Ammoniumnitrat.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Packen Sie sich warm für den Winter ein.
- Begrenzen Sie die Bewässerung.
- Insektenbefall beseitigen.
- Krankheiten heilen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind.
- Schädlinge oder Krankheiten.
- Frost.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung