Apfelbaum Daria: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Sommer |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt , Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Durchschnittliche Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Der europäische Teil Russlands.
- Moskau und die Region Moskau.
- Nordkaukasus.
- Region Leningrad.
- Krim.
- Südliche Regionen.
Herkunft
Offiziell ist keine Apfelsorte namens Daria in irgendeinem Sortenregister verzeichnet. In Russland wird sie als amerikanischer Apfelbaum mit der Bezeichnung DA 6517 (Abkürzung für Landwirtschaftsministerium) geführt. In den Vereinigten Staaten gilt sie nicht einmal als eigenständige Sorte, sondern lediglich als Eliteform.
Nach ihrer Ankunft waren Gärtner sofort von ihren einzigartigen Eigenschaften begeistert und gaben ihr liebevoll die Spitznamen Daria, Dascha oder Dashenka. Diese Elitesorte stellte ihr Potenzial erstmals bei Sortenversuchen in der Region Moskau während des extrem kalten Winters 1978/79 unter Beweis. Danach verbreitete sie sich spontan weit über die Region hinaus.
Beschreibung der Daria-Varietät
Diese ertragreiche, frühreife Sorte mit spornartigen Früchten ist weder im staatlichen Zuchtregister eingetragen noch offiziell zoniert. Sie ist jedoch Gärtnern in unserem Land wohlbekannt und wird in ganz Europäisch-Russland und darüber hinaus angebaut.
Die Bäume sind mittelgroß, platzsparend, sehr winterhart, anspruchslos an den Standort und resistent gegen gängige Apfelkrankheiten. Sie tragen große, qualitativ hochwertige Früchte. Unter geeigneten Bedingungen lassen sie sich leicht transportieren und lange lagern. Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften eignet sich die Sorte Daria sowohl für kleine Hausgärten als auch für den intensiven Anbau.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind mittelgroß bis groß, können leicht uneben sein, sind rund und glatt. Sie wiegen durchschnittlich 130–160 Gramm, können aber bei guter Pflege 170–200 Gramm erreichen. Sie sind regelmäßig geformt, selten schief oder abgeflacht und wachsen in kleinen Büscheln. Die Rippung ist kaum sichtbar, und die Dashenka hat keine Seitennaht.
Die Haut ist dicht, glatt, hochglänzend und schimmert. Im reifen Zustand ist sie von einem dicken, wachsartigen, öligen Film überzogen. Anfangs ist sie grün oder hellgrün und färbt sich mit zunehmender Reife gelb oder goldgelb. Die Rötung ist diffus gefleckt, manchmal gestreift, gesprenkelt, leuchtend rot, karminrot oder rosarot und bedeckt 45–70 % der Oberfläche. Die subkutanen Flecken sind graugrün, groß und zahlreich. Die chemische Zusammensetzung wird anhand der folgenden Kriterien beurteilt:
- Zucker (Fruktose) – 11,9 %.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 13,8 Gramm.
- Pektine (Ballaststoffe) – 11,8 %.
- P-aktive Substanzen – 242 Milligramm.
- Titrierbare Säuren – 0,59%.
Das Fruchtfleisch ist fest, zerfällt beim Hineinbeißen leicht, ist knackig, erfrischend, zart und leicht prickelnd. Es ist weiß oder gelblich, kann einen zitronigen Schimmer haben und ist sehr saftig. Der Geschmack vereint eine ausgeprägte Süße mit einer markanten Säure und macht die Frucht sowohl bei Liebhabern säuerlicher als auch bei Naschkatzen beliebt. Sie wurde noch nicht offiziell von Fachleuten bewertet, erhält aber inoffiziell 4,8 von 5 Punkten.
Apfelbaum Daria: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Man geht davon aus, dass es sich um eine Sorte von mittlerer Höhe handelt, aber es wäre logischer, sie als natürlichen Halbzwerg zu bezeichnen. Die Bäume erreichen kaum eine Höhe von 3 bis 3,5 Metern. Diese Höhe erreichen sie selbst ohne zusätzlichen Formungsschnitt selten. Die Krone ist rundlich oder oval, breitet sich mit den Jahren aus und kann sogar überhängen, wobei die geraden, schlanken Zweige fast bis zum Boden reichen. Die Triebe wachsen nahezu rechtwinklig und sind von einer glatten, rotbraunen oder bräunlichen Rinde bedeckt. Sie trägt Früchte an den Jahresringen und ist somit eine Kurztrieb-Sorte.
Die Blätter sind mittelgroß bis klein, aber sehr dicht. Sie sind ledrig, glatt, glänzend und können auf der Unterseite leicht behaart sein. Die Blattspreite ist meist abgeflacht, der gesägt-gekerbte Rand kann jedoch leicht gewellt sein und endet in einer kurzen Spitze. Das Wurzelsystem ist mitteltief und faserig, kann aber je nach Unterlage einen Mittelast aufweisen.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte gilt als ertragreich, kann aber aufgrund ihrer geringen Wuchshöhe nicht mit Spitzensorten wie Antonovka mithalten.
In einer einzigen Saison kann ein Daria-Baum mindestens 115–140 Kilogramm schmackhafte und gut lagerfähige Früchte tragen. Bei richtiger Pflege lässt sich dieser Ertrag leicht um ein weiteres Drittel steigern.Die
Der Baum gilt als diploid, das heißt, er ist eine völlig unabhängige, selbstfruchtbare Sorte, die keine externen Bestäuber zur Fruchtbildung und -reifung benötigt. Experten geben jedoch an, dass die Fruchtbarkeit des Baumes um 15–35 % steigt, wenn Bestäuber in einem Umkreis von 45–90 Metern vorhanden sind. Mobile Bienenstände können während der Blütezeit in die Obstgärten gebracht werden, und die Bäume selbst können mit Zucker- und/oder Honigsirup behandelt werden.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die Winterhärte ist noch nicht vollständig geklärt, doch es ist bekannt, dass die Bäume die strengen Winter der Moskauer Region oder das eisige und wechselhafte Klima Leningrads überstehen. Diese Herausforderungen haben praktisch keinen Einfluss auf den Ertrag im Folgejahr. Frosttemperaturen von durchschnittlich -25 bis -27 °C stellen für die Daschenka kein Problem dar. Mit der richtigen Wintervorbereitung und einem geeigneten Schutz übersteht sie sogar noch härtere Bedingungen.
Die Sorte ist unempfindlich gegenüber Mehltau und SchorfWie die meisten anderen Pilz- und Bakterieninfektionen an Äpfeln. Wächst die Pflanze jedoch im Schatten, können Blätter und Zweige mit einem grauschwarzen, rußigen Belag überzogen werden, was die Apfelbäume erheblich schwächt und das Aussehen der Früchte beeinträchtigt.
Unterlagen und Unterarten
Von dieser Sorte sind keine Unterarten bekannt, aber Daria kann auf verschiedenen Unterlagen veredelt werden. Zwerg- und Halbzwergunterlagen eignen sich ideal für kompakte Bäume mit den größten Früchten, während Standardunterlagen die winterhärtesten Sorten hervorbringen.
Merkmale des Daria-Anbaus
Landung
Grundbedingungen
- Bei der Standortwahl ist es entscheidend, einen offenen Platz zu wählen, der während des größten Teils der Vegetationsperiode vollsonnig ist. Bäume im Schatten sind anfällig für Krankheiten, und selbst wenn sie Früchte tragen, wird die Ernte durch verschiedene Krankheiten beeinträchtigt, und in den meisten Fällen sterben die Bäume jung ab.
- Eine gute Belüftung ist auch für Dasha sehr wichtig, da sie ein sehr dichtes Laubwerk hat, das ausreichend belüftet werden muss, damit der Apfelbaum nicht krank wird.
- Die Grundwassertiefe ist unerheblich, solange der Grundwasserspiegel nicht sehr hoch über die Oberfläche reicht. Daher wird empfohlen, diese Sorte nicht in der Nähe von flachen Brunnen, Flüssen und Teichen, Seen und Bächen, in sumpfigen Gebieten oder auch dort anzupflanzen, wo sich im Frühjahr Schmelzwasser sammelt.
- Die Pflanzlöcher sollten mindestens 3–4 Wochen vor dem Pflanzen ausgehoben werden. Ideal sind Löcher, die 6–8 Monate im Voraus gegraben werden, wie es Gärtner oft tun. Graben Sie 60–80 cm tiefe und gleich große Löcher, füllen Sie den Boden mit Humus, Mist, Kompost, Hühnermist, Holzasche oder anderem organischen Material Ihrer Wahl, bedecken Sie alles mit einer Schicht Erde und geben Sie 35–40 Liter Wasser hinzu. Lassen Sie die Löcher unbedeckt.
- Lassen Sie zwischen den Pflanzlöchern mindestens 3,5 bis 4,5 Meter Abstand, da die Bäume weder zu eng stehen noch Schatten vertragen. Der Reihenabstand kann gleich groß oder sogar größer sein, um den Apfelbäumen ausreichend Platz zu geben.
- Wurzelhals Der Daria-Sämling sollte 6–9 Zentimeter über der Oberfläche bleiben, damit der Apfelbaum nicht höher wurzelt. Andernfalls gehen die Eigenschaften der Unterlage verloren.
- Es empfiehlt sich, sofort einen Stützpfahl oder -balken in das Pflanzloch zu setzen, um den Setzling daran festzubinden. Wenn Sie den Pfahl auf der Nordseite platzieren, bietet er dem jungen Baum nicht nur Halt, sondern schützt ihn auch zusätzlich vor Kälte.
- Setzen Sie den Baum auf die Erde oder die Drainagematte und breiten Sie die Wurzeln mit den Händen aus, sodass sie flach und frei liegen. Füllen Sie die Pflanzlöcher mit Erde und drücken Sie diese gut an. Formen Sie einen Erdwall um das Pflanzloch und gießen Sie 45–60 Liter Wasser hinein. LaubdeckeDie
Landetermine
In warmen Klimazonen spielt es keine Rolle, ob Apfelbäume im Frühjahr oder Herbst gepflanzt werden. Wichtig ist nur, dass zu dieser Zeit kein Saftfluss im Stamm stattfindet. In kälteren Klimazonen pflanzt man Apfelbäume am besten im Frühjahr, damit sich die Pflanze Daria über den Sommer an die neuen Bedingungen gewöhnen kann. Containerpflanzen können während der gesamten Wachstumsperiode gepflanzt werden.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Es gibt keine verlässlichen Daten, aber viele vermuten, dass die Sorte ein Gen für Schorfresistenz trägt. Zumindest sind die Bäume seit über vierzig Jahren von dieser Krankheit verschont geblieben. Andere bakterielle oder Pilzinfektionen treten selten auf, Insekten schädigen sie jedoch gelegentlich. Sollte die Dashenka-Sorte erkranken, ist die Heilung schwierig. Daher ist es ratsam, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, anstatt die Stämme später zu behandeln.
Um zu verhindern, dass junge Bäume im Frost erfrieren, müssen alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden. Zunächst muss jegliches Einfrieren gestoppt werden. Bewässerung Vor Anfang September sollten die Stämme mit Jute, Agrarfaser, Strumpfhosen, Dachpappe oder einem anderen geeigneten Material abgedeckt werden. Aufgrund ihrer geringen Größe können die Bäume bei raueren Bedingungen zudem mit einem Blätterdach geschützt werden, und der Wurzelbereich kann jederzeit mit Fichtenzweigen oder Stroh abgedeckt werden.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Die Bäume sind anspruchslos, daher genügt es, wenn man sie in jungen Jahren zweimal im Jahr um den Stamm herum ausgräbt und dann einfach Rasengräser oder Kräuter um die Rhizome herum sät. Bewässerung Es empfiehlt sich, normalwüchsige Bäume nur während ihrer aktiven Wachstumsphase in der Jugend und bei extremer Trockenheit und Hitze zu wässern. Dann genügen vier bis sechs Bewässerungen pro Saison. Ausgewachsene Bäume kommen weitgehend selbst zurecht, insbesondere bei regelmäßigem Regen.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die Baumkrone ist mäßig dicht, aber eher licht, sodass sich meist eine lockere, etagenförmige Wuchsform entwickelt. Die Äste wachsen in unterschiedlichen Höhen, wobei der Stamm am höchsten ist. Es empfiehlt sich, nur zwei oder drei Haupttriebe stehen zu lassen; dies erleichtert den Rückschnitt, sobald der Apfelbaum zu verzweigen beginnt.
Beschädigte, abgebrochene, kranke oder abgestorbene Äste sollten umgehend entfernt werden, da sie das Wachstum der Apfelbäume behindern. Eine Verjüngung kann ab dem 10. bis 14. Jahr erfolgen. Dazu werden 2–3 ältere, ausgewachsene Äste abgeschnitten, damit neue nachwachsen können.
Bestäuberarten
Reproduktion
- Pfropfung.
- Verwurzelung.
- SchichtenDie
- Anzucht aus Samen.
Krankheiten und Schädlinge
- Grüne Blattlaus.
- Bakterien brennenDie
- Schildlaus.
- Apfelwickler.
- Blattroller.
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbildung von Daria
Der Beginn der Fruchtbildung
Dieser Baum ist so frühreif, dass bereits im ersten Jahr Knospen und Blüten sichtbar sind. Es wird jedoch nicht empfohlen, diese sich entwickeln zu lassen, da dies das Wachstum und die Fruchtbarkeit des Baumes später beeinträchtigt. Daher kann die erste Ernte im zweiten Jahr oder noch besser im dritten oder vierten Jahr eingebracht werden, wenn Laub und Rhizome ausreichend entwickelt sind. Zu diesem Zeitpunkt können Sie mehr als 10–13 Kilogramm Früchte ernten.
Blütezeit
Die Früchte reifen recht früh, sodass der Baum bereits Anfang Mai, manchmal sogar schon Ende April blüht. Bei warmem Wetter öffnen sich die Knospen früher, bei regnerischem und feuchtem Frühling kann sich die Blüte etwas verzögern. Die Blüten selbst sind recht groß und duftend, manchmal reinweiß, meist jedoch mit einem rosa Schimmer. Sie stehen in Blütenständen von 14 bis 16 Blüten, wodurch sich die Fruchtknoten später zu Büscheln entwickeln.
Fruchtbildung und Wachstum
Die Bäume wachsen überdurchschnittlich schnell und legen jährlich 30–35 Zentimeter zu, bis sie eine Höhe von einem Meter erreichen. Danach verlangsamt sich ihr Wachstum leicht und sie wachsen nur noch 15–20 Zentimeter weiter. Ihr Ertrag steigt ähnlich schnell wie üblich, doch die lange Wartezeit bis zur vollen Ernte wird durch die lange Lebensdauer der Apfelbäume und die Regelmäßigkeit ihrer Fruchtbildung mehr als wettgemacht. Die Bäume tragen ununterbrochen Früchte.
Die Früchte reifen bereits im Juli, manchmal in der ersten, manchmal in der zweiten Jahreshälfte, je nach Klima und Wetterlage. Die Reifezeit für den Verbraucher entspricht der Marktreife, und die Äpfel können direkt vom Baum gegessen werden. Da sie nicht vom Baum fallen, besteht keine Eile bei der Ernte. Es ist jedoch ratsam, die Äpfel nicht überreifen zu lassen, da dies ihre Haltbarkeit beeinträchtigt. Normalerweise beträgt die Haltbarkeit 2–4 Monate, kann sich in diesem Fall aber auf 3–4 Wochen verkürzen.
Topdressing
- Mineralkomplexe.
- Torf.
- Superphosphat.
- Kompost.
- Düngen.
- Hühnermist.
- Humus.
- Ammoniumnitrat.
- Humus.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Krankheiten oder Schädlinge untersuchen.
- Sorgen Sie für rechtzeitiges und regelmäßiges Gießen.
- Düngen.
- An einen geeigneteren Standort verpflanzen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Natürliche Wetterbedingungen (Wind, Regen, Hurrikan, Hagel).
- Schädlingsbefall.
- Verschiedene Krankheiten.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung