Der Apfelbaum „Moscow Beauty“: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Ab 5 Jahren |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Moskau und die Region Moskau.
- Mittlere Zone.
- Nordkaukasus.
- Region Leningrad.
- Krim.
- Nördliche Regionen (ausgewählt).
Herkunft
Die Sorte wurde von dem sowjetischen Hobbyzüchter Jewgeni Michailowitsch Kamendrowski entwickelt. Obwohl es keine direkten Beweise gibt, entwickelte er den Apfelbaum um Mitte der 1960er Jahre. 1974 veröffentlichte der Verlag der Moskauer Staatlichen Universität sein Buch „Veredelung und Umveredelung von Obstbäumen“, in dem eine speziell für Moskau und die Moskauer Region entwickelte Sorte erwähnt wird.
Die bekannten Apfelsorten Antonovka Common und American Welsh dienten als Elternbäume. Die neue Hybride erbte deren beste Eigenschaften, von der Winterhärte bis zum schönen Erscheinungsbild der Baumgruppe. Die Sorte ist nicht im staatlichen Sortenregister eingetragen und wurde keiner offiziellen Zoneneinteilung unterzogen.
Inhalt
Beschreibung der Schönheit der Moskauer Vielfalt
Dieser mittelgroße, pyramidenförmige Baum ist in Moskau und Umgebung sowie weit darüber hinaus in vielen Baumschulen erhältlich. Er ist aufgrund seiner zahlreichen Vorteile sehr gefragt. Erstens trägt er sehr früh Früchte; zweitens hat er eine kompakte Krone; drittens ist er anspruchslos und kälteresistent.
Diese Sorte wird zudem selten von Schädlingen befallen und benötigt wenig Wasser, Dünger und Pflanzenschutzmittel. Die Krasavitsa Moskvy bringt große, formschöne Früchte hervor, die lange haltbar und vor allem köstlich sind. Sie eignet sich gut für den Anbau in Hausgärten, wird aber noch nicht kommerziell angebaut.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Äpfel sind rund, kugelförmig oder leicht länglich-zylindrisch. Sie sind in der Regel einheitlich groß und überdurchschnittlich groß. Die Früchte erreichen ein Gewicht von 140–160 Gramm, können aber in günstigen Jahren und bei rechtzeitiger, sachgemäßer Pflege und Fruchtregulierung 200–220 Gramm erreichen. Sie sind glatt, mit breiten Rippen, die nur in der Nähe des Kelchs sichtbar sind.
Die Schale ist glatt, glänzend und schimmert, meist während der Reifung von einem dichten, bläulich-grauen, wachsartigen Ölfilm überzogen. Sie ist dicht und elastisch, dabei aber dünn und zart, mit einem hellen bis zarten Grünton. Die Rötung ist dicht, rot bis leuchtend rot und kann von Rotbraun über Kirschrot bis Dunkelrot reichen. Sie ist diffus gefleckt, gesprenkelt und gestreift und bedeckt fast die gesamte Oberfläche (bis zu 75–90 %). Subkutane Punkte sind hell, zahlreich und deutlich sichtbar. Die chemische Zusammensetzung lässt sich am einfachsten anhand der folgenden Indikatoren bestimmen.
- P-aktive Substanzen – 232 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 11,2 Gramm.
- Zucker (Fruktose) – 13,4 %.
- Titrierbare Säuren – 0,38%.
- Pektine (Ballaststoffe) – 12,6 %.
Das Fruchtfleisch ist mittelfest und angenehm bissfest. Es ist feinkörnig, leicht knackig, griffig und zerfällt leicht. Der Geschmack ist süß-sauer mit einem angenehm würzigen Nachgeschmack und einer leicht zitronigen Farbe. Die Farbe ist weiß oder mit einem leichten Cremeton. Für Aussehen und Geschmack erhält die Frucht von Fachleuten 4,2 bis 4,4 Punkte.
Die Schönheit des Moskauer Apfelbaums: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Bäume dieser Sorte gelten als mittelgroß, obwohl sie als natürliche Halbzwerge klassifiziert werden können. Sie können eine maximale Länge von 5-6 Metern erreichen, sind aber in den meisten Fällen auf 3,5-4 Meter begrenzt.In jungen Jahren ist die Krone überwiegend oval, mit zunehmendem Alter wird sie rund-pyramidal, leicht kegelförmig und kann auch etwas ausladend, gelegentlich breit-oval sein. Die Äste entspringen dem Hauptstamm in einem spitzen Winkel; sie sind dünn, lang und mit grauer oder graubrauner Rinde bedeckt. Der Fruchtansatz der Moskauer Schönheit ist uneinheitlich.
Die Blätter sind groß, dicht an den Zweigen angeordnet, ledrig und dicht. Ihre Farbe variiert von Grün über Dunkelgrün und Smaragdgrün bis hin zu einem satten Grün. Sie sind abgerundet, leicht länglich und kurz zugespitzt, mit grober Rippung und gesägten Rändern, manchmal auch leicht gewellt und gesägt. Das Wurzelsystem ist mitteltief, verzweigt und meist faserig, kann aber je nach Unterlage auch eine Pfahlwurzel sein.
Produktivität und Bestäubung
Fachleute bezeichnen den Fruchtertrag des Baumes als durchschnittlich, weshalb viele zögern, ihn für intensive kommerzielle Anpflanzungen zu verwenden. Zwar gibt es eine gewisse Periodizität in der Fruchtbildung, diese ist jedoch nicht sehr ausgeprägt, sodass die Anzahl der produzierten Früchte von Jahr zu Jahr kaum schwankt.
Ein ausgewachsener Krasavitsa Moskvy-Baum kann pro Saison etwa 140–160 Kilogramm köstliche, süße Äpfel tragen. Bei guter Pflege und günstigem Wetter und Klima kann dieser Ertrag auf 170–190 Kilogramm gesteigert werden, mehr ist jedoch unwahrscheinlich.
Die Sorte gilt als vollständig selbststeril, das heißt, sie trägt nur dann Früchte, wenn sich im Umkreis von 45–60 Metern andere Apfelbäume befinden, die zum richtigen Zeitpunkt blühen. Daher empfiehlt es sich, die Sorte „Beauty“ zwischen geeigneten Sorten zu pflanzen. Erfahrene Gärtner haben die Idee entwickelt, während der Blütezeit mobile Bienenstände in den Obstgarten zu bringen und die Baumkronen mit in Wasser verdünntem Honig oder Zucker zu besprühen, um Bienen zusätzlich anzulocken.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Der Apfelbaum wurde speziell für den Anbau in der Moskauer Region entwickelt und verträgt daher problemlos relativ niedrige Temperaturen. Bis zu -32 bis -35 °C benötigt er keinen besonderen Schutz; Standardmaßnahmen genügen für sein Wachstum.
Bäume weisen eine mäßige Resistenz gegenüber verschiedenen Pilzinfektionen auf. Sie können jedoch von Mehltau, Schorf und vielen anderen Krankheiten befallen werden, insbesondere in Jahren mit starkem Befall. Daher müssen alle vorbeugenden Maßnahmen umgehend und regelmäßig durchgeführt werden.
Unterlagen und Unterarten
Diese Sorte hat noch keine Unterarten, kann aber auf einer Vielzahl von Unterlagen veredelt werden. Dadurch erhält sie bestimmte Eigenschaften, wie beispielsweise Frostresistenz, die bei vegetativ vermehrten Sorten besonders ausgeprägt ist. Bei Zwerg- und Halbzwergsorten bleiben die Bäume kleiner, die Fruchtgröße kann jedoch auf 300–350 Gramm erhöht werden.
Die Schönheit Moskaus entfalten
Landung
Grundbedingungen
- Wie alle Obstbäume bevorzugt auch dieser Apfelbaum offene, sonnige Standorte, an denen seine Krone den größten Teil des Tages von der Sonne beschienen wird. Der Standort sollte nicht im Schatten liegen, da er sonst sehr schwach wachsen, dünne Äste entwickeln und weder blühen noch Früchte tragen wird.
- Pflanzen Sie die Sorte 'Beauty' nicht an einem zugigen Standort, da der junge Sämling sonst im ersten Jahr absterben kann. Eine gute Belüftung der Pflanzenkrone ist jedoch dennoch notwendig.
- Der Boden sollte nährstoffreich und luftig sein. Die Sorte bevorzugt Podsol-, sandig-lehmige und lehmige Böden; gut durchlässige Schwarzerde ist ebenfalls geeignet. Das Hauptkriterium ist der Säuregrad; er sollte 6–6,5 nicht überschreiten.
- Am besten bereitet man die Pflanzlöcher bereits in der Saison vor. Dazu gräbt man 80–90 cm tiefe und gleich große Löcher. In die Löcher gibt man eine Mischung aus Dünger und Mutterboden, darauf eine Drainageschicht oder eine weitere Erdschicht. Anschließend füllt man die Löcher mit reichlich Wasser (bis zu 45–60 Liter). Die Löcher sollten mindestens 4–6 Wochen im Freien stehen bleiben.
- Üblicherweise lässt man zwischen den Pflanzlöchern in einer Reihe etwa 4-5 Meter Abstand und zwischen den Reihen ebenfalls etwa 4-5 Meter; dies sollte ausreichen, um sicherzustellen, dass die Bäume nicht mit ihren Kronen oder Wurzeln in Konflikt geraten.
- Die Stützpfähle sollten sofort nach dem Anbinden der Jungbäume in die Pflanzlöcher eingesetzt (gegraben oder eingeschlagen) werden. Diese Stützen sollten frühestens zur zweiten oder dritten Fruchtperiode entfernt werden. Wenn sie nicht stören, können sie danach belassen werden. Neben der Stützfunktion dienen sie auch als Frostschutz, wenn sie auf der Nordseite platziert werden.
- Lassen Sie es beim Pflanzen immer stehen. Wurzelhals oberhalb der Oberfläche. Wird dies nicht beachtet, wurzelt der Baum oberhalb der Unterlage, und dann gehen alle Eigenschaften der Unterlage vollständig verloren.
- Setzen Sie den Sämling auf einen Erdhügel oder ein Stück Drainagematerial, breiten Sie das Rhizom so aus, dass die Triebe frei liegen, bedecken Sie es mit Erde und drücken Sie diese leicht an, um Lufteinschlüsse zu vermeiden. Formen Sie einen Erdwall um den entstandenen Kreis und gießen Sie 35–50 Liter Wasser auf die Oberfläche. Laubdecke zur zusätzlichen Feuchtigkeitsspeicherung.
Landetermine
In gemäßigten Klimazonen ist der optimale Pflanzzeitpunkt für Apfelbäume der Herbst, etwa Ende September oder Anfang Oktober, wenn die Blätter bereits abgefallen sind, der erste Frost aber noch mindestens 21 bis 35 Tage entfernt ist. Je rauer und wechselhafter das Wetter und Klima jedoch ist, desto empfehlenswerter ist die Frühjahrspflanzung im März/April, bevor der Saftfluss im Stamm einsetzt. Jungpflanzen mit geschlossenen Wurzeln (in Säcken, Containern oder Töpfen) können während der gesamten Wachstumsperiode ins Freiland umgepflanzt werden.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Trotz ihrer beneidenswerten Frostresistenz muss die Schönheitspalme ausreichend geschützt werden, da sie sonst absterben kann. Trockenes Laub wird um den Wurzelbereich gehäuft und Strohballen oder Heumatten ausgelegt. Alles muss jedoch absolut trocken sein, da sonst Fäulnis eintreten kann. In diesem Fall stirbt der Baum höchstwahrscheinlich ab. Die Stämme werden mit Planen, Jutesäcken, Agrarfasern oder anderen Stoffen umwickelt. In manchen Fällen ist auch eine zeltartige Abdeckung ausreichend.
Um zu verhindern, dass Nagetiere im Winter junge Baumstämme und Äste fressen, sollten Apfelbaumstämme mit Schmalz, Heizöl, Fett oder anderen unangenehm riechenden Substanzen eingerieben werden. Dies ist wirksam gegen Insekten. tünchen Kalk bis zu einer Höhe von 1,1-1,3 Metern.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Sie sollten die Erde um den Stamm etwa zweimal im Jahr umgraben, eventuell auch öfter, aber das ist nicht unbedingt nötig. Zwischendurch können Sie die Erde hacken und dabei Unkraut, Triebe anderer Pflanzen oder Wurzelausläufer entfernen. Gehen Sie dabei vorsichtig vor, da sich einige Wurzeln direkt unter der Oberfläche befinden können. Beschädigen Sie diese möglichst nicht, um Krankheiten des Baumes vorzubeugen.
Bewässerung Die Moskauer Schönheit benötigt im ausgewachsenen Zustand nur 4-6 Mal pro Saison Wasser, junge Sämlinge hingegen können häufiger gegossen werden. Dies ist jedoch nur bei extrem trockener und heißer Witterung unbedingt erforderlich. Verschiedene Düngemittel werden üblicherweise zusammen mit dem Gießwasser zugegeben, da sie so deutlich besser und schneller vom Baum aufgenommen werden.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die Krone der Schönheitspalme lässt sich dank ihrer Flexibilität in nahezu jede Form bringen. Manche Gärtner nutzen den Schnitt, um eine stuhl- oder kronenartige Form zu erzielen und so ihren Garten zu verschönern. Die beliebteste Form für alle, die Wert auf Fruchtertrag legen, ist jedoch die locker gestaffelte, bei der die Seitenzweige in unterschiedlichen Höhen und mit großem Abstand zueinander wachsen.
Ein jährlicher Pflegeschnitt ist ebenfalls erforderlich. Tote, kranke und abnormal wachsende Äste können bei Bedarf zweimal entfernt werden. Beispielsweise sollten nach innen oder senkrecht nach oben wachsende Äste zurückgeschnitten werden.
Bestäuberarten
- Zhigulevskoe.
- Welsey.
- Titovka.
- Grushovka.
- Antonovka.
- Lecker.
- Korobovka.
- Buzovzovskoe.
Reproduktion
- Verwurzelung.
- Nierentransplantation.
- Stecklinge.
- Anzucht aus Samen.
Krankheiten und Schädlinge
- SchorfDie
- Bakterien brennenDie
- Echter MehltauDie
- Zytosporose.
- Grubenfäule.
- Grüne BlattlausDie
- Apfelwickler.
- Schildlaus.
- Blattroller.
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbarkeit der Schönheit Moskaus
Der Beginn der Fruchtbildung
Sie müssen sich eine Weile gedulden, bis dieser Baum Früchte trägt. Einige besonders fleißige Gärtner berichten, dass ihre Beauty-Bäume erst im vierten oder fünften Jahr zum ersten Mal blühen, doch meistens bleiben die Blüten unfruchtbar oder bringen nur wenige Äpfel hervor. Die erste richtige Ernte erfolgt erst im fünften oder sechsten Jahr, manchmal sogar erst im sechsten oder siebten. Dann kann die Sorte etwa 3–6 Kilogramm duftende Äpfel liefern, nicht mehr.
Blütezeit
Diese Sorte gilt als Herbstblume und blüht üblicherweise Mitte der Saison, etwa zwischen dem 15. und 20. Mai. Je nach Klima und Wachstumsbedingungen der Region können die Blütezeiten leicht variieren. Es kommt selten vor, dass die „Schönheit Moskaus“ nicht bis Anfang Juni in voller Blüte steht.
Fruchtbildung und Wachstum
Diese Sorte wird logischerweise als mittelstark wachsend eingestuft. Sie kann in der Saison vor dem Fruchtansatz etwa 25–40 Zentimeter in die Höhe wachsen. Danach verlangsamt sich das Wachstum leicht, jedoch nicht wesentlich, um nur wenige Zentimeter. Der Fruchtansatz nimmt in Wellen zu, und die Bäume tragen bereits ab einem Alter von 9–11 Jahren vermehrt Früchte. Die Lebensdauer beträgt etwa 50 Jahre oder mehr, manche behaupten jedoch, der Baum könne bis zu 75 Jahre lang Äpfel tragen. Hierzu liegen allerdings noch keine verlässlichen Daten vor. Der Fruchtansatz ist ungleichmäßig, es gibt jedoch keine vollständigen Ruhephasen, und der Baum trägt stets Früchte.
Die Reife der Äpfel entspricht der Marktreife, d. h. sie können direkt vom Baum gegessen werden und schmecken genauso gut wie nach der Lagerung. Der Reifegrad lässt sich an der Dicke der Wachsschicht erkennen; sobald die Äpfel blau werden, sollten sie gepflückt werden, damit sie nicht herunterfallen. Ihre Haltbarkeit ist mit maximal 65–80 Tagen begrenzt. Bis Neujahr müssen sie daher entweder verzehrt oder verarbeitet werden.
Topdressing
- Torf.
- Kompost.
- Ammoniumnitrat.
- HumusDie
- Hühnermist.
- Superphosphat.
- Düngen.
- Mineralkomplexe.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- In die Sonne pflanzen.
- WasserDie
- Düngen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Hagel, Hurrikan, Regen.
- Schädlingsbefall.
- Krankheiten.
- Überreif.

Bitte hinterlassen Sie Ihr Feedback zur Sorte „Beauty of Moscow“, damit andere Gärtner aus Ihren Erfahrungen lernen und daraus Schlüsse ziehen können.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung