Bryanskoye-Apfelbaum: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Mittlere Zone.
- Krim.
- Südlich von Russland.
- Nordkaukasus.
- Einige nördliche Regionen.
- Moskau und die Region Moskau.
Herkunft
1987 wurde das Allrussische Lupinenforschungsinstitut an der Staatlichen Landwirtschaftlichen Versuchsstation Brjansk gegründet. In der Abteilung für Obstbau des Instituts, an einer Versuchsstation nahe Brjansk, wurde die neue Apfelsorte „Brynskoje“ entwickelt. Für die Selektion wurden die damals bereits bekannte Sorte „Pobeditel“ sowie die Hybridform SR0523 verwendet. Offizieller Züchter ist der russisch-sowjetische Wissenschaftler und Pflanzenzüchter Alexander Iwanowitsch Astachow.
Das V.R. Williams Bundesforschungszentrum für Pflanzenbau und Besamung beantragte 1993 offiziell die Sortenzulassung. Die Prüfung und Genehmigung des Antrags dauerte jedoch einige Zeit. Die Sorte „Brynskoye“ wurde 2001 offiziell in das staatliche Sortenregister aufgenommen und anschließend für die Regionen Zentral- und Wolga-Wjatka zugelassen.
Inhalt
Beschreibung der Brjanskoje-Sorte
Der in der Weite von Brjansk wachsende Baum zeichnet sich durch seine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit an unterschiedlichste Umweltbedingungen aus. Er verträgt problemlos winterliche Temperaturschwankungen, von längeren Tauperioden bis hin zu strengem Frost, sowie sommerliche Feuchtigkeit und Hitze. Die Brjanskoe-Sorte trägt sehr früh Früchte und benötigt weder Bestäuber noch besondere Pflege, häufiges Gießen oder Düngen.
Die Äpfel sind wirklich wunderschön, köstlich und saftig und verströmen ein unverwechselbares Aroma. Trotz der kurzen Haltbarkeit der Früchte und ihrer geringen Fäulnisresistenz sind die Bäume sowohl für kommerzielle Obstplantagen als auch für kleine Hausgärten empfehlenswert.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte variieren in der Größe von mittel bis groß und wiegen 140–170 Gramm, manchmal sogar 250–300 Gramm. Einige Gärtner berichten von einzelnen Exemplaren mit einem Gewicht von 400–450 Gramm, was jedoch einiges an Aufwand erfordert. Die Früchte sind entweder rund oder breit gerippt und können entlang ihrer Mittelachse leicht abgeflacht sein.
Die Haut ist dicht, aber recht dünn und empfindlich und reißt bei Verletzungen oder Bissen leicht ein. Sie ist glatt und glänzend. Ihre Farbe ist in der Regel grünlich oder grünlich-gelb. Die Rötung ist dick bis mitteldick, verschwommen und fleckig, rötlich-rosa, karminrot oder sogar scharlachrot und bedeckt 45–90 % der Hautoberfläche. Subkutane Einstiche sind selten und vereinzelt; sie sind klein, aber hell und daher gut sichtbar. Die chemische Zusammensetzung lässt sich am einfachsten anhand der folgenden Indikatoren bestimmen:
- P-aktive Substanzen – 296 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 10,9 Gramm.
- Zucker (Fruktose) – 8,7%.
- Titrierbare Säuren – 0,44%.
- Pektine (Ballaststoffe) – 11,2 %.
Das Fruchtfleisch ist angenehm zart, feinkörnig, saftig und mittelfest. Es hat einen ausgeprägten, dessertartigen süß-sauren Geschmack mit einer deutlichen Süße und einer zitronigen Säure sowie ein intensives Aroma. Fachleute bewerten diese Äpfel mit 4,8 bis 4,9 von 5 Punkten.
Bryanskoye-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Man geht davon aus, dass die Brjanskoje-Sorte Mittelgroß, kann aber ohne Schnittmaßnahmen leicht eine Höhe von 6-8 Metern erreichen.Die Krone ist im jungen Wachstum oval oder sogar pyramidenförmig, kann aber mit zunehmendem Alter rundlich, breitoval oder auch ausladend werden. Die Äste sind gerade, relativ lang und dünn, nach oben gerichtet und wachsen in einem Winkel von nahezu rechtwinklig vom Stamm ab. Die Triebe sind mit einer glatten, grünen oder grünlich-braunen, unbehaarten Rinde bedeckt, die braun wird und reißen, splittern oder bröckeln kann.
Die Blätter sind grün, dunkelgrün, manchmal smaragdgrün, groß, dicht, abgeflacht, oval-länglich, abgerundet, ledrig, glänzend und leicht runzelig. Die Blattspitze ist kurz zugespitzt, der Blattrand gesägt, gekerbt und kann leicht gewellt sein. Das Wurzelsystem ist meist faserig, stark verzweigt und tiefgründig, angepasst an die Suche nach Nährstoffen und Wasser.
Produktivität und Bestäubung
Dieser Baum wird nicht nur wegen seiner frühen Fruchtbildung, sondern auch wegen seiner guten Fruchtbarkeit sehr geschätzt, die jährlich gegeben ist, da er keine Ruhepausen einlegt.
Erfahrene Gärtner in Brjansk können pro Saison 250 bis 300 Kilogramm aromatische Früchte von einem einzigen ausgewachsenen Apfelbaum ernten, in günstigen Jahren sogar noch mehr. Der Rekord liegt bei 610 Zentnern pro Hektar.Die
Ein besonderer Vorteil des Apfelbaums ist seine vollständige Selbstfruchtbarkeit. Um eine maximale Ernte zu erzielen, ist es nicht nötig, verschiedene Apfelsorten miteinander zu pflanzen. Selbst wenn sich keine anderen Apfelbäume in der Nähe befinden, selbst in mehreren Kilometern Entfernung, wird die Ernte reichlich sein. Falls möglich und sofern keine fremden Bestäuber die Bepflanzung beeinträchtigen, können die Bäume während der Blütezeit mit Zuckersirup besprüht und mobile Bienenstände zur Unterstützung der Bepflanzung eingesetzt werden.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die Sorte Bryanskoye ist sehr frostbeständig und verträgt zudem auch plötzliche Temperaturschwankungen über einen kurzen Zeitraum. Die Bäume vertragen Temperaturen bis zu -35 °C bis -37 °C. Dennoch ist es ratsam, die Bäume im Winter abzudecken und entsprechend vorzubereiten. Bei rechtzeitiger und regelmäßiger Vorbereitung bereitet diese Sorte keine Probleme beim Anbau.
Diese Sorte weist eine mittlere bis hohe Krankheitsresistenz auf, ist aber vollständig immun gegen Schorf. Ihr genetischer Code enthält das Vm-Gen und Polygene, die Apfelbäume vor Schorf schützen. Dies ist ein weiterer bedeutender Vorteil der Sorte, der sie bei Hobbygärtnern im In- und Ausland beliebt macht.
Unterlagen und Unterarten
Bryanskoye wird auf verschiedenen Unterlagen veredelt, wodurch sich die Eigenschaften der Elternsorte leicht verändern. Es gibt jedoch auch drei erwähnenswerte Unterarten.
| Unterart | Besonderheiten |
| Rosa | Diese Sorte gilt als ertragreiche Unterart und ist besonders widerstandsfähig gegenüber extremen Witterungsbedingungen. Sie bringt Früchte mit einem Gewicht von 150–200 Gramm hervor, die eine zartrosa-rote Färbung aufweisen. Sie reifen etwas später, im Frühherbst, und sind 2–3 Monate lagerfähig. |
| Golden | Diese Sorte wurde neben den oben genannten Hauptunterarten aus Delicious Golden und Antonovka entwickelt. Dadurch ist sie noch frostbeständiger. Die Früchte wiegen typischerweise 180–240 Gramm, sind gleichmäßig groß und abgeflacht. Die rosa Färbung fehlt entweder vollständig oder zeigt sich als helle, durchscheinende goldorange Flecken. |
| Aloe | Diese Sorte unterscheidet sich von der vorherigen durch ihre etwas größeren Früchte, ihre rundlich-längliche Form und die leuchtend karminrote, scharlachrote oder leuchtend rote, durchgehende, verschwommene Färbung, die 85–95 % der Oberfläche bedeckt. Das Fruchtfleisch ist weiß und hat eine feste, saftige Konsistenz. Sie reift Ende August und ist im Kühlschrank 21–30 Tage haltbar. |
Merkmale des wachsenden Bryansk
Landung
Grundbedingungen
- Für diese Sorte benötigen Sie einen vollsonnigen Standort. Im Schatten wachsen die Bäume schlecht, werden schwach, tragen wenig Früchte oder blühen gar nicht.
- Es empfiehlt sich, Apfelbäumen eine ausreichende Kronenbelüftung zu bieten, wofür der Pflanzort gut belüftet sein sollte.
- Der Grundwasserspiegel sollte nicht höher als 2,2 bis 2,4 Meter liegen, da der Baum sonst das Grundwasser erreicht und von unten zu faulen beginnt. Letztendlich wird er wahrscheinlich absterben, da ein Umpflanzen in diesem Alter äußerst schwierig ist.
- Für Brjansk eignen sich am besten gut durchfeuchtete Lehm- oder sandige Lehmböden sowie luftige Podsolböden, die mit Flusssand vermischt sind.
- Die Pflanzlöcher sollten 5–8 Monate vor dem Auspflanzen der Bäume vorbereitet werden. Dazu heben Sie sie 60–70 cm tief und bis zu 1 Meter im Durchmesser aus. Füllen Sie das Loch mit Erde, die mit Humus, Phosphor-Kalium-Dünger, Torf, Holzasche und Hühnermist angereichert ist. Anschließend häufen Sie eine 10–12 cm hohe Drainageschicht auf, wässern das Loch mit 45–60 Litern Wasser und lassen es im Freien stehen.
- Die Bäume sind recht groß, und ihr Wurzelsystem entspricht in etwa der Größe ihrer Baumkrone. Daher sollten 5,5–6 Meter Abstand zwischen den Pflanzlöchern und 6–7 Meter zwischen den Reihen eingehalten werden.
- Es ist unmöglich, es zu vertiefen Wurzelhals Sämling, insbesondere wenn es notwendig ist, die Eigenschaften der Unterlage zu erhalten.
- Setzen Sie den Setzling senkrecht mittig in das Pflanzloch und breiten Sie seine Wurzeln entlang des Erdwalles aus. Bedecken Sie ihn mit Erde, drücken Sie diese leicht an und gießen Sie ihn mit 35–40 Litern Wasser. Um die Feuchtigkeit zu speichern und Unkrautwuchs zu verhindern, kann die Oberfläche mit Grasschnitt, Stroh oder Sägemehl abgedeckt werden.
Landetermine
Apfelbäume können im Frühjahr oder Herbst gepflanzt werden. Im Frühjahr wartet man am besten, bis sich der Boden vollständig erwärmt hat, was üblicherweise Ende März oder Anfang April der Fall ist. Wichtig ist, dass die Knospen noch nicht austreiben und keine Nachtfröste mehr aufgetreten sind. Im Herbst wartet man, bis die Blätter abgefallen sind, etwa im September oder Oktober. Der erste Frost sollte dann mindestens drei bis vier Wochen entfernt sein.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Gängige Frostschutzmaßnahmen genügen. In sehr rauen Klimazonen können Sie die Wurzeln mit Erde bedecken und mit Strohballen, Heumatten oder Fichtenzweigen abdecken. Stämme lassen sich bequem mit Dachpappe, Plane oder Jute umwickeln; junge Bäume können in eine kugelförmige Hülle gewickelt werden.
Kalken Sie Baumstämme zweimal jährlich, im Frühjahr und im Spätherbst, mit regelmäßigem Kalk. Dies verhindert, dass sich Insekten in den Rindenrissen einnisten. Um Nagetiere fernzuhalten, können Sie die Stämme mit geschmolzenem Tierfett, Heizöl oder Schmierfett einstreichen.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Anfangs, solange die Bäume jung sind, sollten Sie zweimal jährlich um sie herum graben und 10- bis 15-mal pro Saison hacken. Dadurch wird der Boden aufgelockert und Sauerstoff gelangt an die Wurzeln. Mit den Jahren können Sie diese Arbeiten jedoch etwa halbieren. Falls Ihnen die Zeit oder die Kraft dafür fehlt, können Sie den Stamm im 10. bis 14. Jahr mit Rasensoden bedecken oder aromatische, selbstaussäende Kräuter wie Dill, Petersilie, Minze oder Majoran aussäen.
Brjansk benötigt, insbesondere in jungen Jahren, in Trockenperioden Wasser. Sie können alle zwei bis drei Monate gießen und die Bewässerung an die natürlichen Niederschläge anpassen. Wenn möglich, können Sie eine Tropfbewässerung verwenden.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Bäume kommen üblicherweise mit einer gut ausgebildeten, oft nur spärlich etagenförmigen Krone aus der Baumschule. Optimalerweise sollte man sie lediglich pflegen, indem man nützliches Astwachstum fördert und schädliches verhindert. Alle nach innen wachsenden oder senkrecht abstehenden Äste sollten zurückgeschnitten werden.
Ein hygienischer Rückschnitt kann während der gesamten Vegetationsperiode durchgeführt werden, wobei kranke, trockene oder abgebrochene Triebe sofort entfernt werden. Die Schnittstellen werden mit Gartenpech oder zumindest mit Sumpferde verschlossen.
Bestäuberarten
- James Grieve.
- Ich wagte es.
- Melba.
- Mantet.
- Honey Crisp.
- OrdnerDie
Reproduktion
- Verwurzelung.
- Nierentransplantation.
- StecklingeDie
- Anzucht aus Samen.
Krankheiten und Schädlinge
- Bakterien brennenDie
- Echter MehltauDie
- ZytosporoseDie
- Grüne BlattlausDie
- Apfelwickler.
- BlattrollerDie
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbildung von Brjansk
Der Beginn der Fruchtbildung
Diese Sorte trägt sehr schnell Früchte. Bereits im dritten oder vierten Jahr nach der Pflanzung kann sie mehrere Kilogramm köstlicher und aromatischer Äpfel hervorbringen. Bei Veredelung Schneiden Wenn Sie einen ausgewachsenen Baum veredeln, können Sie bereits im nächsten Jahr nach der Veredelung Früchte ernten.
Blütezeit
Der Bryanskoe-Baum beginnt Mitte Mai zu blühen, der genaue Zeitpunkt kann jedoch leicht variieren. Bei kühlem und feuchtem Wetter blüht er beispielsweise später, bei Kälte hingegen früher. Er trägt große, wunderschöne, tellerförmige, schneeweiße Blüten, die manchmal einen leichten Rosastich aufweisen, und verströmt einen intensiven, würzigen Duft.
Fruchtbildung und Wachstum
Unter günstigen Bedingungen wachsen die Bäume sehr schnell und erreichen 45–60 Zentimeter pro Jahr, manchmal sogar mehr. Junge Sämlinge erreichen rasch ihre endgültige Größe und verlangsamen ihr Wachstum ab dem vierten bis siebten Jahr. Ihre Produktivität steigt allmählich, sodass sie jedes Jahr größere Apfelmengen produzieren. Eine volle Ernte ist bereits im neunten bis zehnten Jahr nach der Pflanzung möglich.
Äpfel reifen Mitte bis Ende September und zählen daher zu den Spätherbst- oder Vorwinteräpfeln. Sie halten sich sehr gut an den Zweigen und können problemlos bis zum ersten Frost hängen bleiben. Allerdings sind sie nicht sehr lange haltbar. In einem speziellen Kühlschrank halten sie sich höchstens zwei bis drei Monate, ohne an Qualität zu verlieren, manchmal sogar noch kürzer.
Topdressing
- Torf.
- Kompost.
- Ammoniumnitrat.
- Hühnermist.
- Superphosphat.
- Düngen.
- Mineralkomplexe.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- In die Sonne pflanzen.
- WasserDie
- Düngen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Hagel, Hurrikan, Regen.
- Schädlingsbefall.
- Krankheiten.

Bitte hinterlassen Sie Ihr Feedback zur Sorte Bryanskoye, damit andere Gärtner aus Ihren Erfahrungen lernen und daraus Schlüsse ziehen können.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung