Apfelbaum Martovskoye: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Grüne |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Hoher Baum |
| Haltbarkeit | Lange Haltbarkeit |
| Anwendung | Universelle Vielfalt |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Ab 5 Jahren |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Krim.
- Region Lipezk.
- Wolga-Wjatka-Region.
- Mittlere Zone.
- Region Twer.
- Region Leningrad.
- Nordkaukasus.
- Region Brjansk.
- Region Moskau.
Herkunft
Die neue Sorte wurde in den 1960er Jahren am Allrussischen Forschungsinstitut für Gartenbau „I.W. Michurin“ durch Kreuzung der heimischen Gattung Antonovka und der amerikanischen Gattung McIntosh entwickelt. Zoya Ivanovna Ivanova und Gavriil Alekseevich Lobanov gelten als Sorten.
Die neue Apfelsorte Martovskoye wurde nicht ohne Grund benannt. Es geht um die lange Haltbarkeit der Früchte, die bis zum Frühjahr in einem normalen Keller gelagert werden können.Die
1969 wurde der erste Antrag auf Zulassung der Sorte zu Feldversuchen und ihre Einstufung als Elitesorte gestellt. Das Testverfahren dauerte recht lange. Der Apfelbaum 'Martovskoye' wurde erst 1993 in das staatliche Register der Züchtungserfolge aufgenommen. Offiziell ist die Sorte im mittleren Wolgagebiet und in Zentralvietnam verbreitet, kann aber in deutlich größeren Gebieten angebaut werden.
Beschreibung der März-Sorte
Neue Winterapfelsorten sind bei Gärtnern stets willkommen, da sie länger haltbar sind. Die Sorte Martovskoe bildet da keine Ausnahme. Die Bäume sind robust und umweltfreundlich, überstehen Winterkälte gut und benötigen wenig Pflege, seltenes Gießen oder Düngen. Diese Apfelbäume liefern regelmäßig recht hohe Erträge und haben eine pflegeleichte Krone. Die Wuchshöhe und die Anfälligkeit für Pilzinfektionen gelten als Nachteil.
Die Früchte dieser Sorte sind gleichmäßig in der Krone verteilt; sie sind recht groß, ansprechend, schmackhaft, saftig und aromatisch. Sie lassen sich problemlos über weite Strecken transportieren und können bis zum Frühjahr in einem normalen Keller gelagert werden. Empfohlen für den intensiven kommerziellen Anbau sowie für den Eigenanbau im Hausgarten.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind in der Regel mittelgroß bis groß. Sie wiegen üblicherweise 140–170 Gramm, können aber bei guter Pflege 200–230 Gramm erreichen. Ihre Form ist abgeflacht-rund, glatt und gleichmäßig, mit sehr feinen, fast unsichtbaren Rippen und ohne Seitennaht.
Die Sorte Martovsky zeichnet sich durch eine dichte, glatte und hochglänzende Schale aus. Sie ist glänzend, mitteldick und nicht besonders brüchig, wodurch die Äpfel wirksam vor mechanischen Beschädigungen geschützt werden. Die Grundfarbe ist grün oder gelblich-grün, während die Schale fleckig, rotbraun oder dunkelburgunderrot ist und auf der Sonnenseite sichtbar ist. Sie bedeckt maximal 45–50 % der Frucht und kann sich während der Lagerung ausdehnen. Im reifen Zustand ist eine dichte, wachsartige, grau-silberne Schicht sichtbar. Ein charakteristisches Merkmal der Frucht sind ihre großen, graugrünen Flecken auf der Unterseite; sie sind zwar wenige, aber deutlich erkennbar. Die chemische Zusammensetzung kann anhand der folgenden Selektionsindikatoren beurteilt werden:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 223 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 17,5 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 11,8 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 12,1 %.
- Titrierbare Säuren – 0,41%.
Die Sorte Martovsky hat festes bis mittelfestes, feinkörniges, nicht stacheliges, aber dennoch frisches und zartes Fruchtfleisch mit angenehmer Textur und einem leichten Ölgehalt. Sie besticht durch ihre schöne, leicht grünliche oder schneeweiße Farbe und kann ein leicht zitroniges Aroma aufweisen. Der Geschmack ist süß-sauer, dessertartig, harmonisch, ausgewogen und leicht würzig, mit einem intensiven Duft. Die professionelle Bewertung für Geschmack und Aussehen liegt bei 4,2–4,3 Punkten auf einer 5-Punkte-Skala.
Apfelbaum Martovskoye: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der Baum ist wüchsig und kann leicht eine Höhe von 8-10 Metern erreichen. Wird der Baum nicht rechtzeitig beschnitten, begrenzen die meisten Besitzer seine Höhe auf 6–7 Meter, um die Pflege und die Holzernte zu erleichtern. Die Krone ist hoch, oval oder breit pyramidenförmig und von mittlerer bis geringer Dichte. Die Triebe lassen sich in zwei Typen unterteilen.
- Die Zweige erster Ordnung (Skelettzweige) befinden sich im rechten Winkel zum Leiter.
- Triebe zweiter Ordnung können in einem spitzen Winkel zum Stamm wachsen.
Sie sind mittellang, dick, geknickt, mit kirschbrauner oder grünlich-brauner Rinde bedeckt, glatt und behaart. Der Fruchtansatz ist teilweise gemischt (Ringe und Fruchttriebe).
Die Blattspreite ist abgeflacht, oval-länglich oder sogar lanzettlich und von mittlerer bis großer Größe. Die Blätter sind runzelig, mit doppelt gesägtem, gesägtem oder gekerbtem Rand und können im Verhältnis zur Mittelrippe leicht gewellt oder erhaben sein. Ihre Spitze ist lang zugespitzt. Die Blätter sind dunkelgrün bis sattgrün, matt und können auf der Rückseite leicht filzig behaart sein. Das Wurzelsystem ist sehr robust, stark verzweigt, bei den meisten Unterlagen faserig und gut entwickelt; sein Durchmesser entspricht dem Kronendurchmesser.
Produktivität und Bestäubung
Aufgrund der großen Wuchshöhe des Baumes gilt diese Sorte als mittelertragreich.
Ein einzelner, ausgewachsener Martovsky-Baum, der bis zu 8–9 Meter hoch wird, kann jährlich 110–120 Kilogramm Äpfel tragen. Im Durchschnitt liegt der Ertrag pro Hektar bei üblicher Pflanzdichte bei 170–220 Zentnern. Die richtige Pflege und regelmäßige Düngung tragen zur Steigerung der Produktivität bei.
Die Apfelsorte March ist bedingt selbstfruchtbar. Das bedeutet, dass auch ohne Bestäuber einige Äpfel wachsen, der maximale Ertrag jedoch nicht erreicht werden kann. Daher wird sie zusammen mit anderen geeigneten Sorten in einem Abstand von maximal 45–80 Metern gepflanzt. Das Besprühen der blühenden Bäume mit Zucker- oder Honigsirup im Frühjahr ist vorteilhaft.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Apfelbäume sind gut kälteresistent und vertragen auch plötzliche Temperaturschwankungen gut. Sie überstehen Temperaturen von -27 bis -30 °C nahezu ohne Frostschäden, solange diese nicht länger als einige Wochen andauern. Beschädigte Bäume sollten umgehend behandelt werden. beschnitten Im Frühjahr erholen sie sich sehr schnell. Sie benötigen eine mäßige Wintervorbereitung und einen Winterschutz.
Bäume sind generell anfällig für Pilzinfektionen, insbesondere für Schorf, der als ihr größter Nachteil gilt. Daher sollte übermäßige Feuchtigkeit am Stamm sowie Blatt- und Fruchtfäule im Stammbereich vermieden werden. Eine rechtzeitige Behandlung mit Fungiziden und Insektiziden ist unerlässlich.
Unterlagen und Unterarten
Der Apfelbaum 'Martovskoye' hat noch keine eigene Unterart und es gibt keine Säulenapfelsorte. Er kann jedoch auf einer Zwergunterlage veredelt werden, wodurch kompaktere Stämme entstehen. Diese Bäume tragen deutlich früher Früchte und produzieren größere Früchte. Allerdings ist zu beachten, dass die Winterhärte stark abnimmt und die aktive Fruchtperiode auf 25–30 Jahre verkürzt ist.
Merkmale des Wachstums im März
Landung
Grundbedingungen
- Lehmige oder sandig-lehmige Böden gelten als optimal für diese Apfelsorte. Auf reinem Schwarzerdeboden gedeihen Apfelbäume schlecht; am besten mischt man ihn mit Ton und Sand in üblichen Anteilen.
- Ein sonniger Standort ist entscheidend für gutes Wachstum und reiche Fruchtbildung der März-Lilien. Im Schatten wachsen sie schwach und spärlich, und die erste Blüte erscheint möglicherweise gar nicht.
- Die Nähe zum Grundwasser kann den Baum schädigen; er sollte mindestens 2 bis 2,2 Meter vom Grundwasser entfernt stehen. Feuchtigkeit begünstigt nicht nur Wurzelfäule, sondern auch die Entstehung verschiedener Infektionen. Daher sollten Apfelbäume nicht in der Nähe von Bächen und Flüssen, Seen und Teichen, in Gebieten, die im Frühjahr von der Schneeschmelze überschwemmt werden, oder in Sümpfen gepflanzt werden.
- Die Belüftung sollte gut sein, aber ohne Zugluft, da diese ebenfalls Krankheiten begünstigt.
- Graben Sie die Pflanzlöcher für die Pflanzsaison. Sie sollten ausreichend groß sein – 90–100 cm tief und im Durchmesser. Füllen Sie die Löcher mit einer Mischung aus Erde, Mineralien und organischem Material. Geben Sie Drainagematerial (Nussschalen, Steine, Ziegelbruch, Vermiculit) und Wasser (45–70 Liter) hinzu. Lassen Sie die Pflanzlöcher bis zur Pflanzzeit im Freien.
- Bei Bäumen auf hohen Unterlagen sollte ein Abstand von 6-7 Metern eingehalten werden, ebenso zwischen den Reihen; bei Zwergunterlagen kann dieser Abstand auf 3-4 bzw. 4-5 Meter reduziert werden.
- Der Wurzelhals sollte 10-13 Zentimeter über der Oberfläche gelassen werden, um ein Weiterwurzeln zu verhindern, da sonst die Eigenschaften der Unterlage ausgeglichen werden.
- Sobald die Löcher gegraben sind, werden zur Stabilisierung Pfähle oder Bretter hineingeschlagen. Diese sollten mindestens 1 Meter über dem Boden liegen und auf der Nordseite des Baumes positioniert sein.
- Die Drainage wird in die Mitte des Lochs geharkt, der Apfelbaum wird daraufgesetzt, wobei das Rhizom vorsichtig begradigt wird, mit Erde bestreut und mit den Füßen festgetreten wird, jedoch nicht fanatisch, mit 35-45 Litern Wasser gegossen und die Oberfläche gemulcht.
Landetermine
Die beste Pflanzzeit für Martovsky-Bäume ist im Frühjahr, etwa von Ende März bis Anfang April. Wichtig ist, dass der Saftfluss im Stamm zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingesetzt hat. Bei einer Herbstpflanzung (von Ende September bis Mitte Oktober) ist es wichtig, dass die Blätter bereits abgefallen sind und die Bäume vor dem ersten anhaltenden Frost ausreichend Zeit hatten, Wurzeln zu bilden.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Denken Sie daran, die Bewässerung mit Beginn des Herbstes vollständig einzustellen. Andernfalls haben die Apfelbäume keine Zeit, sich auf den Winter vorzubereiten und können absterben. Nach dem Laubfall werden junge Sämlinge mit Zelten abgedeckt, ältere, größere mit Dachpappe, Teerpappe oder anderen geeigneten Materialien umwickelt. In kälteren Regionen wird der Wurzelbereich mit Stroh, Heu oder Fichtenzweigen bedeckt, und bei Bedarf können 10–15 Zentimeter Erde abgeharkt werden. All dies sollte im zeitigen Frühjahr, vor dem Austrieb der Knospen, entfernt werden.
Bestreichen Sie die Stämme bis zu einer Höhe von 1,1–1,3 Metern mit einer dicken Kalklösung, um zu verhindern, dass sich Insekten in den Rindenspalten einnisten; etwa zweimal jährlich ist ausreichend. Eine dicke Schicht aus Schmalz, Fett oder Heizöl schützt vor Nagetieren und hält sie davon ab, die zarte Rinde und die Triebe anzufressen.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Junge Martovsky-Sämlinge werden mindestens zweimal jährlich, im Frühjahr und Herbst, umgegraben. Mit zunehmendem Alter kann man auf einmal jährliches Umgraben umstellen oder den Wurzelbereich sogar mit Kräutern oder Rasengras bepflanzen. Um zu verhindern, dass sich die Erde um das Rhizom herum zu einem festen Ballen verdichtet, kann man den Boden während der Vegetationsperiode mehrmals hacken, insbesondere am Tag nach dem Gießen.
Gießen Sie ein-, zwei- oder dreijährige Bäume alle zehn Tage. Diese Bewässerung sollte beibehalten werden, bis der Baum gut angewachsen ist und gut wächst. Danach kann die Bewässerung deutlich auf vier- bis fünfmal pro Saison reduziert werden. Es ist praktisch, Dünger mit Wasser zu mischen und die Mischung um den Kronenrand zu gießen; so wird der Dünger besser und schneller aufgenommen.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Gärtner haben in der Regel keine Probleme mit dem Rückschnitt, da die Krone nur wenig dicht ist. Die Pflanzen kommen meist schon vorgestuft oder nur locker gestuft aus der Baumschule. Es genügt, die natürliche Verzweigung zu erhalten. Nur nach innen wachsende, senkrecht abstehende, parallele oder sich kreuzende Zweige müssen zurückgeschnitten werden.
Der hygienische Rückschnitt erfolgt nach dem Laubfall, damit Krankheiten und Schäden an Rinde und Trieben deutlich sichtbar werden. Diese werden entfernt und die Schnittstellen versiegelt. Gartenplatzum den Stress für die Bäume zu reduzieren.
Bestäuberarten
- Mac
- Antonovka.
- Sinap nördlich.
- Gloucester.
- Connell (Hrsg.)
- Bogatyr.
- Ligol.
- Champion.
- Renet ChernenkoDie
- Korobovka.
Krankheiten und Schädlinge
- Zytosporose.
- Schorf.
- FruchtfäuleDie
- Echter MehltauDie
- Schildlaus.
- Zikade.
- Fruchthyazinthe.
- Weißdorn.
- Grüne Blattlaus.
- Blattroller.
Reifung und Fruchtbildung im März
Der Beginn der Fruchtbildung
Der Apfelbaum gilt als frühtragend, die erste Ernte ist jedoch erst im fünften oder sechsten Jahr nach der Pflanzung möglich. Mit einer Zwergunterlage verkürzt sich diese Zeitspanne auf zwei bis drei Jahre, allerdings reduziert dies die Lebensdauer des Baumes. Die Blüten des Martovsky-Apfelbaums beginnen bereits im dritten oder vierten Jahr zu blühen, sind aber wahrscheinlich unbefruchtet. Daher empfiehlt es sich, sie vollständig zu entfernen. Die erste Ernte fällt mit nur wenigen Dutzend Äpfeln eher gering aus, reicht aber für eine Kostprobe völlig aus.
Blütezeit
Diese Angabe hängt maßgeblich von der Anbauregion und der gewählten Unterlage ab. Einige Sorten in wärmeren Regionen blühen Mitte Mai, andere bis Ende des Monats. Viele Apfelbaumsorten blühen in dieser Zeit, sodass Bestäuber leicht zu finden sind. Die Blüten des Baumes sind klein, aber wunderschön: schneeweiß mit einem leichten Grünstich, duftend und mit ovalen Blütenblättern.
Fruchtbildung und Wachstum
Martovskoye-Bäume wachsen sehr schnell, besonders bevor sie Früchte tragen, und legen mindestens 45–60 Zentimeter pro Jahr zu, manchmal sogar mehr. Sobald die Früchte reifen, verlangsamt sich das Wachstum etwas, aber nicht wesentlich. Auch der Fruchtertrag steigt rapide an. Im 9. bis 11. Jahr kann ein Baum mindestens hundert Kilogramm aromatische Früchte tragen.
Die Früchte reifen etwa in der zweiten Septemberhälfte. Sie reifen nicht alle gleichzeitig, sondern nach und nach. Daher empfiehlt es sich, sie in zwei bis drei Portionen zu pflücken, sobald sie reif sind. Der Reifegrad wird durch die Wachsschicht bestimmt. Werden die Äpfel zu früh geerntet, verkürzt sich ihre Haltbarkeit und sie verfärben sich braun. Sie zerfallen nicht leicht, lassen sich gut transportieren und können bis Mitte März in einem normalen Keller gelagert werden, ohne an Nährwert zu verlieren. Sie eignen sich sowohl zum Frischverzehr als auch zur Verwendung in VerarbeitungDie
Topdressing
- Superphosphat.
- Humus.
- Torf.
- Kalzium.
- DüngenDie
- Kompost.
- Stickstoffkomplexe (nicht im ersten Jahr).
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Begrenzen Sie die Bewässerung.
- Insekten beseitigen.
- Krankheiten heilen.
- Düngen.
- Ziehen Sie an einen sonnigen Ort.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Regen, Hagel, Schnee.
- Schädlinge oder Krankheiten.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung