Auxis-Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Durchschnittliche Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Mittlere Zone.
- Krim.
- Nordkaukasus.
- Einige nördliche Regionen.
Herkunft
Eine weitere ungewöhnliche Sorte, die noch nicht im staatlichen Register der Züchtungserfolge Russlands aufgeführt ist, wurde zu Beginn des neuen Jahrtausends von Züchtern des Litauischen Forschungsinstituts für Obst- und Gemüseanbau entwickelt. Sie entstand durch die Kreuzung der allen Gärtnern bekannten Sorte McIntosh mit der Sorte Grafenstein Red.
Sie gedeiht in gemäßigten und gemäßigt kontinentalen Klimazonen. Daher ist sie nicht nur in ihrer Heimat, sondern auch in vielen Ländern der Europäischen Union als Anbaupflanze zugelassen. In unserem Land wird sie derzeit ausschließlich in Privatgärten kultiviert.
Beschreibung der Apfelsorte Auxis
Frostharte Apfelbäume mit beeindruckenden Erträgen erfreuen sich in unserem Land großer Beliebtheit bei Hobbygärtnern. Eine dieser Sorten ist Auxis. Sie ist zudem pflegeleicht, trägt schnell Früchte und ist resistent gegen Pilzbefall. Die Früchte sind köstlich, gut verkäuflich, leicht zu transportieren und unter geeigneten Bedingungen gut zu lagern. Diese Apfelbäume eignen sich sowohl für kleine Gärten in Hausnähe als auch für den kommerziellen Anbau in Intensivplantagen.
Äpfel: Wie sie aussehen
Die Früchte dieses Apfelbaums sind nicht besonders groß. Sie sind in der Regel mittelgroß oder etwas größer als der Durchschnitt und wiegen etwa 140–190 Gramm. Sie sind rund, abgeflacht und können rübenförmig sein, mit leichten Rippen. Sie sind im Allgemeinen einheitlich und symmetrisch.
Die Schale ist dicht, glänzend und mit einem leichten Ölfilm überzogen, der sich während der Reifung leicht bläulich verfärben kann. Sie ist grün bis zitronengrün, manchmal auch gelb. Die Rötung bedeckt etwa 55–75 % der Oberfläche; sie ist karminrot, gestreift und diffus gefleckt. Die subkutanen Einstiche sind groß, deutlich sichtbar, graugrün und zahlreich. Die chemische Zusammensetzung lässt sich am besten durch die folgenden Werte pro 100 Gramm charakterisieren:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 234 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 5 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 10,6 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 11,4 %.
- Titrierbare Säuren – 0,43%.
Das Fruchtfleisch ist fest und dennoch zart, knackig, saftig und von feiner Cremigkeit oder einem leichten Grünstich. Die Frucht verströmt ein sehr intensives, unverwechselbares Aroma und hat einen süß-sauren, harmonischen und ausgewogenen Geschmack, der als Dessertapfel gilt. Fachleute bewerten diese Äpfel mit 4,4 von 5 Punkten für Geschmack und Farbe.
Apfelbaum Auxis: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Offiziell werden Bäume dieser Art als mittelgroß eingestuft, obwohl sie ohne Rückschnitt leicht 5-6 Meter oder sogar mehr erreichen können.Gärtner bevorzugen es jedoch, dieses Wachstum zu verhindern und es stattdessen durch Formschnitt zu kontrollieren. Die Krone ist rund und recht kompakt, kann aber im Laufe der Jahre breit-oval und manchmal sogar ausladend werden. Die Triebe sind gerade und lang, mit brauner oder grünlich-brauner, leicht behaarter Rinde bedeckt. Der Fruchtansatz ist gemischt: an Ringen, Trieben und fruchttragenden Zweigen.
Die Blätter sind mittelgroß, eher rundlich als länglich und kurz zugespitzt. Sie sind sattgrün, matt, mit einer leicht behaarten Unterseite und feiner Blattnervatur sowie einem fein gesägten, leicht gezackten Rand. Das Wurzelsystem ist mitteltief und stark verzweigt. Da sich einige Wurzeln nahe der Oberfläche befinden, ist die Pflege etwas aufwendig.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte trägt schon recht früh Früchte und gilt zudem als ertragreiche Sorte.
Ein ausgewachsener Baum kann pro Saison etwa 70 bis 80 Kilogramm aromatische und schmackhafte Äpfel produzieren.Die
Ein Nachteil der Auxis ist ihre Selbststerilität. Das bedeutet, dass sie zur Fruchtbildung andere Sorten in der Nähe benötigt, die etwa zur gleichen Zeit blühen. Erfahrene Gärtner empfehlen außerdem, diese Bäume nicht weiter als 40–70 Meter entfernt zu pflanzen und mobile Bienenstände an den Pflanzorten aufzustellen. Um Bienen zusätzlich anzulocken, können die blühenden Bäume auch mit einer Zuckerlösung besprüht werden.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die Frosttoleranz dieser Sorte ist durchschnittlich. Sie übersteht die milden, frostfreien Winter der Krim oder des Kaukasus recht gut, benötigt in kälteren Regionen jedoch ausreichenden Schutz. Frost bis zu -15–20 °C wird gut vertragen, wenn die Stämme mit Jute oder alten Strumpfhosen umwickelt werden. Man kann die Wurzelzone mit 15–25 cm Erde bedecken, die im Frühjahr wieder entfernt werden muss, oder Strohballen auslegen.
Auxis ist recht resistent gegen verschiedene Pilzinfektionen. Diese Resistenz entwickelt sich jedoch nur bei regelmäßiger und rechtzeitiger Pflege. Entfernen Sie trockenes Laub unter den Apfelbäumen, insbesondere faulendes Obst, vermeiden Sie Staunässe und besprühen Sie die Bäume mit Fungiziden und Insektiziden, um Schädlinge zu bekämpfen.
Unterlagen und Unterarten
Bislang sind keine Untertypen dieser Sorte bekannt, obwohl sie auf verschiedenen Unterlagen veredelt wird. Die Ergebnisse sind im Wesentlichen gleich, allerdings wachsen die Bäume auf Halbzwerg- und Zwergunterlagen kompakter. Säulenformen dieser Sorte gibt es nicht. Sollten Sie also ein ähnliches Angebot erhalten, raten wir vom Kauf ab.
Merkmale des Auxis-Anbaus
Landung
Grundbedingungen
- Bei der Standortwahl für Apfelbäume ist es entscheidend, dass der Grundwasserspiegel nicht über 2,5 bis 3 Meter ansteigt. Andernfalls gelangen die Rhizome ins Wasser und beginnen zu faulen. Aus demselben Grund sollte man diese Sorte nicht direkt in der Nähe von Quellen, Flüssen, Teichen oder Seen, flachen Brunnen oder in Auen pflanzen, wo sich im Frühjahr Schmelzwasser sammelt.
- Ein sonniger, offener und gut belüfteter Standort ist ideal für einen Apfelbaum. Es ist jedoch darauf zu achten, dass keine Zugluft vorhanden ist. Bäume können an einem Hang gepflanzt werden, aber nur an einem Hang mit Süd-, Südost- oder Südwestausrichtung.
- Boden Lehm-, Sand- und Schwarzerde eignen sich für Sämlinge, wichtig ist aber, dass sie nicht zu sauer oder zu salzig sind. Andernfalls würden die Sämlinge wahrscheinlich absterben. Übermäßiger Säuregehalt lässt sich leicht mit Kalk neutralisieren.
- Die Pflanzlöcher müssen nicht vorbereitet werden; das kann 2–3 Wochen vor dem Pflanzen erfolgen. Graben Sie dazu Löcher mit einer Tiefe von 60–70 cm und einem Durchmesser von 70–90 cm. Geben Sie etwas Erde, vermischt mit Dünger, hinein, legen Sie Drainagematerial ein und gießen Sie 40–55 Liter Wasser darüber. Lassen Sie alles so unbedeckt.
- Es empfiehlt sich, einen Abstand von mindestens 4,5 bis 5 Metern zwischen den Bäumen einzuhalten, um zukünftige Konflikte zwischen Wurzeln und Kronen zu vermeiden.
- Die Stützpfähle werden sofort in die Löcher getrieben, um den Sämling daran zu befestigen. Idealerweise sollten sie sich auf der Nordseite befinden.
- Der Wurzelhals bleibt etwa 5–8 Zentimeter über der Oberfläche, um zu verhindern, dass der Baum höher wurzelt. Andernfalls gehen alle ursprünglichen Eigenschaften der gewählten Unterlage vollständig verloren.
- Die Bäume sollten vorbereitet werden, indem man das Rhizom untersucht, vertrocknete oder abgebrochene Triebe abschneidet und sie für 4-7 Stunden in ein Gemisch aus Erde und Wasser stellt.
- Setzen Sie den Sämling senkrecht in das Pflanzloch, bedecken Sie ihn mit Erde und drücken Sie diese fest an. Gießen Sie ihn anschließend mit 35–40 Litern Wasser und mulchen Sie die Oberfläche mit Kompost, Sägemehl, Mist oder einem anderen geeigneten Material.
Landetermine
Diese Sorte eignet sich sowohl für die Frühjahrs- als auch für die Herbstpflanzung. Wichtig ist, einen Zeitpunkt zu wählen, an dem die Frühjahrsfröste ihren Anfangsfrösteln entgangen sind und der mindestens vier bis fünf Wochen vor dem ersten Herbstfrost liegt. Im ersten Fall ist dies etwa im März/April, im zweiten im September/Oktober. Die Überlebensrate der im Frühjahr und Herbst gepflanzten Sämlinge ist annähernd gleich.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Der richtige Winterschutz ist entscheidend für gutes Wachstum und reiche Ernten der Auxis. Daher empfiehlt es sich, die Wurzeln mit Erde anzuhäufen (15–25 cm), Matten aus trockenem Gras oder Strohballen auszulegen, die Stämme mit Jute oder Agrarfasern zu umwickeln und bei jungen Bäumen eine Zeltform anzuwenden.
Insekten lassen sich vertreiben, indem man die Stämme im Herbst und Frühjahr mit gewöhnlichem Kalk weißt. Um Nagetiere fernzuhalten, die im Winter an der Rinde nagen, bestreicht man die Stämme mit ausgelassenem Schweinefett oder einem anderen tierischen Fett.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Der Bereich um den Baumstamm sollte höchstens zweimal jährlich umgegraben werden, und selbst dann ist äußerste Vorsicht geboten, um das Rhizom nicht zu beschädigen. Häufigeres Hacken ist möglich, jedoch sollte dabei ebenfalls Vorsicht walten gelassen werden. Entfernen Sie gleichzeitig Wurzelausläufer, Unkraut und andere Pflanzen.
Vergessen Sie nicht, Ihre Äpfel zu gießen, damit sie groß und schön wachsen. Ein ausgewogenes Gießen ist wichtig, da zu viel Wasser Pilzbefall begünstigt. Ein ausgewachsener Baum benötigt in der Regel nicht mehr als 10–15 Liter Wasser pro Woche, und selbst dann nur bei trockenem und sehr heißem Wetter.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die Kronenbildung beginnt etwa zwei bis drei Jahre nach dem Auspflanzen von Auxis im Freien. Die übliche, locker gestaffelte Wuchsform ist für diese Sorte völlig ausreichend; sie ist optimal für eine gute Entwicklung und reichlichen Fruchtansatz. Der Rückschnitt erfolgt im Frühjahr oder Herbst, solange noch Saft im Stamm vorhanden ist.
Es sollten auch Hygienemaßnahmen getroffen werden, darunter das Entfernen aller kranken, abgebrochenen oder abgestorbenen Triebe. Dies geschieht ebenfalls im Frühjahr und Herbst. Alle Schnittstellen sollten mit Gartenlack, wasserbasierter Farbe behandelt oder einfach mit Erde bedeckt werden, um den Stress für den Baum zu reduzieren.
Bestäuberarten
- Granny SmithDie
- Everest.
- Köstlich goldgelb.
- Ich wagte esDie
- BorovinkaDie
- AntonovkaDie
- Ruhm dem Sieger.
Reproduktion
- Stecklinge bewurzeln.
- Veredelung durch Knospen und Stecklinge.
- Anzucht aus Samen.
- Klone (Schichtung).
Krankheiten und Schädlinge
- Echter MehltauDie
- Zytosporose.
- Fruchtfäule.
- SchorfDie
- Zytosporose.
- Tinderpilz.
- Grün BlattlausDie
- ApfelwicklerDie
Reifung und Fruchtbildung von Auxis
Der Beginn der Fruchtbildung
Wie schnell ein Apfelbaum Früchte trägt, hängt maßgeblich von der Unterlage ab. Bei Zwerg- und Halbzwergbäumen beginnt er im zweiten oder dritten Jahr zum ersten Mal zu blühen, dann erscheinen auch die ersten Äpfel. Bei vegetativen Unterlagen verzögert sich die Fruchtbildung etwas, bis zum vierten oder fünften Jahr. In den ersten Jahren ist der Ertrag mit nur 5–7 Kilogramm recht gering, aber ein Versuch lohnt sich auf jeden Fall.
Blütezeit
Diese Apfelsorte blüht in der Regel etwas später als andere Apfelbäume, etwa von Ende Mai bis Mitte Juni, und erfreut mit ihren dekorativen und stark duftenden Blüten. Sie sind groß, rosaweiß und dicht mit Blüten besetzt. Je nach Witterung kann die Blütezeit in manchen Fällen etwas früher oder später erfolgen; das ist völlig normal.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum bildet rasch neue Triebe. Innerhalb eines Jahres kann er mindestens 25–40 Zentimeter wachsen und erreicht so sehr schnell seine endgültige Größe. Das Wachstum ist vor dem Fruchtansatz besonders kräftig und verlangsamt sich danach etwas. Der Fruchtansatz nimmt rasch zu, und im achten bis zehnten Jahr kann eine volle Ernte erzielt werden. Erfahrene Gärtner beobachten, dass Auxis nach etwa 18–22 Jahren aktiver Fruchtbildung eine gewisse Regelmäßigkeit und Periodizität aufweisen kann. Dies ist jedoch nicht kritisch, und der Baum ruht selten.
Es ist üblich, Äpfel Mitte September alle auf einmal von den Zweigen zu pflücken. Pflücket man sie nicht früh genug, fallen sie zu Boden, daher sollte man sich beeilen. Sie sind bis etwa Februar oder März mittellang haltbar. Danach werden sie weich, sauer und verlieren ihren Geschmack. Daher sollten sie bis dahin vollständig verarbeitet sein.
Topdressing
- Kompost.
- Stickstoffdünger.
- Humus.
- Ammoniumnitrat.
- Düngen.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge und Krankheiten prüfen.
- Transplantation.
- Begrenzen Sie die Bewässerung.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Überreif.
- Natürliche Faktoren.
- Schädlinge.
- Krankheiten.

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