Apfelbaum „Yablochny Spas“: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote , Gestreift |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Hoher Baum |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Mittlere Zone.
- Einige nördliche Regionen.
- Ural.
- Nordkaukasus.
Herkunft
Diese Sorte, die den festlichen und schönen Namen „Apfel Spas“ trägt, gilt als wahrer Erfolg moderner Züchtungskunst. Seit Ende des letzten Jahrhunderts führen Spezialisten des Allrussischen Forschungsinstituts für Obstzüchtung in Orjol Experimente mit Apfelgenmaterial durch. Typische Kreuzungsapfelbäume tragen zwei Chromosomensätze der Elternpflanzen. Durch Züchtung ist es Wissenschaftlern gelungen, Pflanzen mit drei und sogar vier Chromosomensätzen zu erzeugen, was den Bäumen einzigartige Eigenschaften verleiht.
Triploide Sorten, wie sie genannt werden, liefern gute jährliche Erträge an Früchten mit hoher Verbraucher- und Handelsqualität. Sie gedeihen auf fast jedem Boden und in nahezu jedem Klima. Besonders wichtig ist ihre genetische Resistenz gegen Schorf (das Vf-Gen). Folgende Züchter haben diese Sorte entwickelt: L. I. Dutova, Z. M. Serova, V. V. Zhdanov, E. N. Sedov, G. A. Sedysheva und T. V. Ragulina.
Im Jahr 2004 wurden Apfelbäume, die aus einer Kreuzung zwischen Redfree und der tetraploiden Hybride Papirovka hervorgegangen waren, für Tests zugelassen und bald darauf als Elitesorte eingestuft. 2019 wurde die Sorte für staatliche Prüfungen zugelassen, und die Forschung daran wird fortgesetzt.
Inhalt
Beschreibung der Apfelbaumsorte Apple Savior
Hohe Erträge bei minimalem Aufwand und geringen Kosten zu erzielen, ist das Hauptziel professioneller Gärtner. Die Apfelsorte „Apple Spas“ erfüllt diese einfachen Kriterien hervorragend. Ihre Früchte sind groß, schmackhaft, marktgängig und von hoher Qualität für den Endverbraucher. Die Bäume selbst eignen sich für den Anbau in vielen Regionen mit schwierigen Wetter- und Klimabedingungen. Hinzu kommen eine lange Lebensdauer und eine genetische Schorfresistenz. Daher ist diese Sorte sowohl für kleine Gärten als auch für intensive Obstplantagen bestens geeignet.
Äpfel: das Aussehen der Frucht
Die Früchte dieser Sorte sind im Allgemeinen groß, manchmal sogar noch größer als groß, mit einem Durchschnittsgewicht von 200–230 Gramm. Sie sind mittelgroß, rund-kegelförmig, manchmal leicht länglich oder abgeflacht, oft asymmetrisch und weisen sichtbare Rippen auf.
Die Schale ist glatt und gleichmäßig, aber nicht glänzend, sondern eher matt, mit einem leichten Ölfilm. Sie ist zunächst grün, kann aber mit zunehmender Reife grünlich-gelb werden. Etwa 40–60 % der Apfeloberfläche weisen einen streifigen, diffusen roten oder karminroten Schimmer auf, der der Frucht ein gestreiftes Aussehen verleiht. Zahlreiche, hellgrüne und deutlich sichtbare subkutane Einstiche sind vorhanden. Die chemische Zusammensetzung lässt sich anhand der folgenden Indikatoren pro 100 Gramm charakterisieren:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 281 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 16,5 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 10,3 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 11%.
- Titrierbare Säuren – 0,77%.
Das Fruchtfleisch ist feinkörnig, relativ fest, zart und saftig mit einem leichten grünlichen oder gelblichen Schimmer. Es bricht leicht und hat eine knackige Textur. Der Geschmack der Äpfel wird als harmonisch, dessertartig, ausgewogen und süß-sauer beschrieben. Die Verkostungsnote beträgt 4,3 für das Aussehen und 4,4 für den Geschmack von maximal 5 Punkten.
Apfelbaum „Apfelsretter“: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Bäume gelten als hoch, weil sie bei freiem Wachstum leicht eine Höhe von 10 Metern oder mehr erreichen können. Daher muss der Baumschnitt fachgerecht und rechtzeitig erfolgen, sonst wird die Pflege der Apfelbäume und die Ernte sehr schwierig. Krone Der Baum ist überwiegend mitteldicht, anfangs oval oder sogar pyramidenförmig, wird mit den Jahren runder und breitet sich seltener aus. Die Äste sind krumm und dick und stehen nahezu rechtwinklig zum Stamm. Die Rinde der Triebe ist grau oder graubraun, glatt und kann mit der Zeit Risse bekommen.
Die Blätter des Apfelretters sind recht groß, länglich, mit einer zugespitzten Spitze und einem gekerbten Rand. Sie rollen sich oft nach innen ein, sind sattgrün, ledrig, matt und von einem Netz aus Runzeln bedeckt. Die Blattunterseite ist leicht behaart. Das Wurzelsystem ist kräftig und verzweigt und reicht oft tief in den Boden und über beträchtliche Entfernungen.
Produktivität und Bestäubung
Diese Apfelsorte gilt als sehr frühreif und ertragreich und ist daher bei den meisten Hobbygärtnern sehr beliebt. Die Bäume tragen nicht sofort Früchte, sondern steigern ihren Ertrag allmählich. Im Durchschnitt kann ein einzelner, ausgewachsener Baum mindestens 60 bis 90 Kilogramm köstliche Äpfel liefern, was für eine Sommer- oder Frühherbstsorte beachtlich ist.
Spas gilt zwar als selbstfruchtbar, ist aber definitiv nicht selbstbefruchtend. Für eine gute Ernte sollte sie in der Nähe von diploiden Apfelbäumen gepflanzt werden, um die Fremdbestäubung zu gewährleisten. Es empfiehlt sich, während der Blütezeit einen Bienenstand im Garten aufzustellen oder mobile Bienenstände zu verwenden.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Diese Sorte verträgt raue Witterungsbedingungen sehr gut und übersteht Temperaturen von -22 bis -25 °C problemlos. Die Bäume benötigen nicht einmal einen Winterschutz und eignen sich daher nicht nur für gemäßigte Klimazonen, sondern auch für extreme Bedingungen. Ural und sogar in SibirienAllerdings muss man vorsichtig sein, denn ein hoher Baum kann im Frost einfach absterben, und ihn einzuwickeln ist dann kaum möglich.
Wie bereits erwähnt, besitzt Spas eine gewisse Resistenz gegen Schorf, Mehltau und andere Pilzinfektionen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Pflege und regelmäßige Vorbeugemaßnahmen vernachlässigt werden können. Es empfiehlt sich, die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren, abgefallene Blätter und Früchte umgehend vom Stamm zu entfernen und die Pflanze mit Insektiziden gegen Schädlinge zu behandeln.
Unterlagen und Unterarten
| Unterlagen | Besonderheiten |
| Halbzwerg | Auf dieser Unterlage wachsen die Bäume kleiner, nur 3,5 bis 4 Meter hoch. Allerdings setzt die Fruchtbildung für Apfelbäume ungewöhnlich spät ein. Die ersten Äpfel können erst im fünften oder sechsten Jahr geerntet werden und sind dann kleiner. |
| Zwerg | Auf dieser Unterlage erreichen die Bäume eine maximale Höhe von nur 2,5 Metern, was Pflege und Ernte deutlich vereinfacht. Die Fruchtbildung beginnt bereits 2–3 Jahre nach der Pflanzung im Freiland. Alle anderen Eigenschaften der Elternsorte bleiben erhalten. |
Besonderheiten des Anbaus von Apple Savior
Landung
Grundbedingungen
- Für die Anpflanzung dieser Sorte eignen sich helle, offene Standorte mit guter Belüftung. Zugluft sollte jedoch unbedingt vermieden werden, da die Bäume diese nicht vertragen und dadurch erkranken oder sogar keine Früchte tragen können.
- Spas ist bezüglich des Bodens nicht wählerisch und gedeiht gleichermaßen gut in sandigem Lehm, Lehm oder Schwarzerde. Achten Sie lediglich auf den Säuregehalt; wie alle Apfelbäume bevorzugt auch diese Sorte leicht saure Böden.
- Vermeiden Sie es, Bäume in sumpfigen Gebieten, in unmittelbarer Nähe von offenen Gewässern oder an Orten mit ständig stehendem Wasser zu pflanzen, da dies zur Entwicklung von Krankheiten und Wurzelfäule führen kann.
- Die Pflanzlöcher sollten 4–6 Wochen im Voraus, idealerweise jedoch bereits im Herbst, vorbereitet werden. Graben Sie dazu Löcher von 1 Meter Tiefe und 1 Meter Durchmesser. Mischen Sie die oberste Schicht mit Dünger, füllen Sie die Löcher wieder auf, geben Sie 40–50 Liter Wasser hinzu und lassen Sie die Pflanzung im Freien. Es empfiehlt sich, mindestens 5–6 Meter Abstand zwischen den Bäumen in einer Reihe und 4–5 Meter zwischen den Reihen zu lassen (bei Zwerg- und Halbzwergunterlagen kann dieser Abstand verringert werden).
- Legen Sie eine Drainageschicht aus Kies, Vermiculit oder Ziegelbruch auf den Boden des Pflanzlochs. Eine Schichtdicke von 10–15 Zentimetern ist ausreichend. Schlagen Sie sofort einen Pfahl ein, um den Baum zu stützen. Dieser kann erst nach 4–5 Jahren entfernt werden.
- Der Baum wird senkrecht aufgestellt, wobei die Wurzeln ausgebreitet werden, mit Erde bedeckt, von Hand fest verdichtet, mit 40-50 Litern Wasser bewässert und die Oberfläche mit einem geeigneten Material (Mist, gehäckseltes Gras, Kompost) gemulcht.
Landetermine
Sie können Apple Savior im Frühjahr pflanzen, fast unmittelbar nachdem der Schnee geschmolzen ist, sobald Boden Die Temperatur steigt bis in die Wurzelzone an, ebenso im Herbst, wenn die Blätter abgefallen sind und der Saftfluss im Stamm nachgelassen hat. Erfahrene Gärtner empfehlen Herbstpflanzungen, da die Überlebensrate der Bäume dann deutlich höher ist. Sämlinge mit geschlossenes Wurzelsystem (in speziellen Säcken oder Töpfen, die nicht entsorgt werden müssen) können während der gesamten Vegetationsperiode gepflanzt werden.
Schutz vor Frost und Nagetieren
In milden Kontinentalklimaten genügt es, den Stammbereich abzudecken, um Bäume vor Frost zu schützen. Verwenden Sie dazu Fichtenzweige, Stroh oder Heuballen und umwickeln Sie den Stamm mit Dachpappe, Jute oder Agrarfaser. In den ersten Jahren können Sämlinge auf Jungpflanzenunterlagen oder Zwergbäume bis zum Alter von vier oder fünf Jahren zeltartig abgedeckt werden.
Um zu verhindern, dass hungrige Nagetiere im Winter die junge, zarte Rinde anfressen, sollte diese im Herbst mit Fett oder ausgelassenem Schmalz bestrichen werden. Insekten, die an den Wurzeln des Baumes überwintern, können eine Gefahr darstellen. Daher empfiehlt es sich, die Stämme weiß zu streichen, um sie abzuwehren und zukünftige Schäden an Laub, Früchten und Holz zu verhindern.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Regelmäßiges Auflockern des Bodens ist nur in den ersten Jahren nötig, bis der Baum vollständig angewachsen ist und Wurzeln gebildet hat. Später schadet es jedoch nicht, den Bereich um den Stamm herum aufzulockern. Entfernen Sie dabei gleichzeitig Wurzelausläufer, Unkraut, Gras und Triebe anderer Bäume und Sträucher.
Bäume dieser Sorte benötigen keine zusätzliche Bewässerung, insbesondere im ausgewachsenen Zustand. Junge Bäume können bei trockenem und heißem Wetter etwa zweimal im Monat gegossen werden. 20–30 Liter Wasser pro Apfelbaum, aufgeteilt auf zwei Gaben (morgens und abends), sind ausreichend. Ausgewachsene Bäume benötigen seltener, dafür aber größere Wassermengen. Bis zu 50–60 Liter sind 4–5 Mal pro Saison erforderlich. Die Bewässerung kann auf den Zeitpunkt des Fruchtansatzes, der Blüte und der Reife abgestimmt werden.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die ideale Kronenform für diesen Baum ist eine runde, locker gestufte Krone. Im ersten Jahr nach dem Pflanzen kürzen Sie den zentralen Basistrieb um ein Drittel und stutzen alle kürzeren Seitentriebe stufenweise. Dieser Vorgang muss jährlich wiederholt werden. Da der Baum in dieser Zeit stark wächst, ist es wichtig, dies rechtzeitig zu tun.
Für die Apfelsorte „Savior“ ist ein fachgerechter Rückschnitt unerlässlich. Beschädigte, abgestorbene oder kranke Äste müssen umgehend entfernt werden. Eine regelmäßige Verjüngung alle 15–20 Jahre wird ebenfalls empfohlen. Schneiden Sie dazu jährlich 2–3 ausgewachsene Triebe ab; so können sich die jungen Triebe entwickeln und Früchte tragen.
Bestäuberarten
- Quinti.
- Julired.
- Köstlich goldgelb.
- Delkorff.
- Ich wagte esDie
- Gala.
Reproduktion
- Klone (Schichtung).
- Veredelung durch Stecklinge oder Knospen.
- Stecklinge bewurzeln.
- Anzucht aus SamenDie
Krankheiten und Schädlinge
- Bakterien brennenDie
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Grüne Blattlaus.
- Apfelwickler.
- Blattroller.
- Blütenkäfer.
Reifung und Fruchtbildung
Der Beginn der Fruchtbildung
Für einen so hochwüchsigen Apfelbaum trägt die Sorte Yablochny Spas recht früh Früchte. Bereits im dritten oder vierten Jahr erscheinen die ersten Blüten, und es reifen mehrere schmackhafte und aromatische Äpfel. Offiziell beginnt die Sorte jedoch erst im fünften oder sechsten Jahr Früchte zu tragen, wenn die Ernte bereits mindestens 5–10 Kilogramm erreicht hat.
Blütezeit
Je nach Anbaugebiet und den vorherrschenden Klima- und Wetterbedingungen können Apfelbäume von Anfang bis Ende Mai blühen. Bei einem langen Frühling mit Spätfrösten kann die Blüte bis Mitte Mai oder kurz davor verzögert sein. Dieser Prozess dauert etwa 8–10 Tage. Die Blüten sind mittelgroß, duftend und von einem zarten Hellrosa.
Fruchtbildung und Wachstum
Die Bäume wachsen recht schnell und können innerhalb eines Jahres 50–70 Zentimeter erreichen, sodass sie quasi vor Ihren Augen an Höhe gewinnen. Ab dem fünften Jahr steigt auch der Ertrag. Etwa im zehnten bis zwölften Jahr kann ein Baum bereits 40–50 Kilogramm Äpfel tragen. Eine volle Ernte lässt noch einige Jahre auf sich warten, aber die Sorte Spas entwickelt sich recht schnell.
Diese Sorte verdankt ihren Namen dem gleichnamigen kirchlichen Feiertag, der am 19. August begangen wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Früchte vollreif und somit ideal für die Ernte. Sie eignen sich für den schnellen Verzehr, die Weiterverarbeitung oder den Frischverzehr. Wie Sommersorten lassen sie sich recht lange lagern, jedoch nicht länger als vier bis sechs Wochen. Danach sollten alle Früchte entweder verarbeitet oder verzehrt werden, da sie, selbst wenn sie nicht verderben, welk, weich und saftig werden.
Topdressing
- Torf.
- Kompost.
- Mineralkomplexe.
- Vogelkot.
- Ammoniumsulfat.
- Harnstoff.
- Humus.
- Düngen
- Superphosphat.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge und Krankheiten prüfen.
- Füttern.
- In ein sonnigeres Gebiet umpflanzen.
- Regelmäßig gießen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Natürliche Faktoren.
- Schädlinge.
- Krankheiten.

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Der Beginn der Fruchtbildung