Weißrussischer Himbeerapfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Krim.
- Wolga-Wjatka-Region.
- Mittlere Zone.
- Region Leningrad.
- Nordkaukasus.
- Region Moskau.
Herkunft
Die Entwicklung dieser Sorte verdanken wir dem belarussischen Staatsunternehmen „Institut für Obstbau“, insbesondere den Pflanzenzüchtern V. G. Kovalenko und G. K. Kovalenko. Der neue Apfelbaum entstand um 1980 durch die Kreuzung der Sorte Antonovka mit der seltenen Sorte Lavfam. 1988 wurde er in Litauen offiziell als Anbaugebiet anerkannt und 1991 in das staatliche Sortenregister der Republik Belarus aufgenommen.
Der Apfelbaum ist noch nicht in der russischen Liste der Züchtungserfolge aufgeführt und in Russland nicht zoniert. Seit fast zwei Jahrzehnten wird er jedoch in gemäßigten Klimazonen südlich und nördlich Russlands angebaut und ist besonders in der Region Nowgorod weit verbreitet.
Inhalt
Beschreibung der belarussischen Himbeersorte
Diese schnellwüchsige, robuste belarussische Apfelsorte erfreute sich sofort großer Beliebtheit bei Hobbygärtnern. Die Bäume sind kompakt, attraktiv und haben eine dichte Krone. Sie benötigen wenig Platz im Garten und eignen sich daher auch für kleinere Flächen. Sie sind recht winterhart, anspruchslos in Bezug auf Boden und Pflege und umweltfreundlich. Diese Apfelbäume tragen regelmäßig beeindruckende Erträge ohne Pause, haben eine gute Lebensdauer und sind mäßig resistent gegen Krankheiten.
Die Früchte reifen am Baum und werden groß, ansprechend und rosabraun mit einem unverwechselbaren, charakteristischen Aroma. Sie sind sehr schmackhaft, gut lagerfähig und lassen sich problemlos über weite Strecken transportieren. Diese Sorte eignet sich besonders für kleine Gärten.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind überwiegend symmetrisch, gleichmäßig, rund oder abgeflacht. Sie sind mittelgroß bis groß (140–170 Gramm), können aber auch größer werden (bis zu 200–250 Gramm). Sie sind gleichmäßig, mit leicht erkennbarer Rippung und ohne Seitennaht.
Die belarussische Himbeere besitzt eine dünne, aber dennoch feste, elastische und dichte Schale. Sie ist glatt und hochglänzend und kann im vollreifen Zustand einen sichtbaren, wachsartigen Überzug von silbrig-bläulicher Färbung aufweisen. Die Grundfarbe der Schale ist grünlich-gelb oder hellgrün, jedoch kaum sichtbar, da sie zu 55–80 % von einem dichten, gesprenkelten, durchscheinend gefleckten und diffusen Hauch von leuchtendem Karmesinrot oder Purpurrot bedeckt ist. Einige wenige kleine, hellgrau-grüne, subkutane Flecken sind an der Oberfläche kaum erkennbar. Die folgenden Informationen zur chemischen Zusammensetzung der Frucht sind für Fachleute nützlich:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 270 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 18,4 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 10,8 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 8,2 %.
- Titrierbare Säuren – 0,52%.
Die Äpfel haben ein angenehm feinkörniges Fruchtfleisch, sind sehr saftig, knackig und leicht stachelig, aber dennoch zart. Ihre Farbe ist reinweiß oder leicht cremefarben, und ihr Aroma ist intensiv. Sie sind unverwechselbar, angenehm und leicht wiederzuerkennen. Der Geschmack wird als dessertartig, harmonisch und ausgewogen mit einer angenehmen süß-sauren Balance beschrieben. Professionelle Verkoster bewerten sie sowohl für Aussehen als auch für Geschmack mit 4 bis 4,3 Punkten.
Weißrussischer Himbeerapfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Es handelt sich um einen mittelgroßen Baum, der maximal 4-5 Meter hoch werden kann.Die Krone ist von klar definierter runder oder breit ovaler Form, mäßig dicht, und die Äste stehen in einem spitzen Winkel zum Leittrieb. Aufgrund ihrer hohen Verwachsungsrate spalten sie sich jedoch selten. Die Äste sind mitteldick, geknickt und lang und mit kirschroter oder rotbrauner Rinde bedeckt. Diese Sorte bildet gemischte Früchte: an Ringelnüssen, Spargelfrüchten und Fruchttrieben.
Die Blattspreite ist typischerweise groß, flach, hochglänzend und schimmert. Die Blätter sind ledrig, dicht und runzelig mit rauer Nervatur; auf der Blattunterseite kann eine leichte, filzartige Behaarung sichtbar sein. Die Blattfarbe ist dunkelgrün bis smaragdgrün, die Spitze kurz zugespitzt und der Blattrand gesägt-gekerbt. Das Wurzelsystem ist mäßig bis überdurchschnittlich tief und kann gelegentlich eine Pfahlwurzel bilden, ist aber meist faserig und stark verzweigt.
Produktivität und Bestäubung
Die Bäume gelten im Allgemeinen als durchschnittlich ertragreich, obwohl die Ergebnisse für viele von ihnen zu wünschen übrig lassen.
Bei rechtzeitiger und regelmäßiger Pflege kann ein zehnjähriger Baum maximal 45–60 Kilogramm Äpfel pro Saison tragen. Bei üblicher Pflanzdichte ergibt dies einen durchschnittlichen Ertrag von maximal 150–180 Zentnern pro Hektar.Die
Die belarussische Himbeere ist steril und benötigt daher unbedingt Bestäuber von außen, da sie sonst keine Früchte trägt. Diese sollten nicht weiter als hundert Meter vom Stamm entfernt gepflanzt werden, da der Ertrag sonst proportional zur Entfernung der Bestäuber abnimmt.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Bäume dieser Sorte sind winterhart und widerstandsfähig gegenüber Temperaturen bis zu -29 bis -32 °C. Sie vertragen Kälte gut, sofern sie rechtzeitig auf den Winter vorbereitet und abgedeckt werden. Längere Kälteperioden oder plötzliche Temperaturschwankungen können Knospenschäden verursachen, die sich jedoch gut erholen. Innerhalb eines Jahres ist der Baum vollständig regeneriert und trägt unverändert Früchte.
Der Baum ist nicht besonders anfällig für Krankheiten, aber hier Fruchtfäule kann die Ernte ernsthaft gefährden. Zytosporose Parascha und Echter Mehltau Sie entsteht meist aufgrund fehlender vorbeugender Maßnahmen in Jahren mit starkem Epiphytenbefall und hoher Luftfeuchtigkeit. Bei rechtzeitiger Anwendung von Fungiziden und Insektiziden besteht kein Risiko schwerwiegender Folgen.
Unterlagen und Unterarten
Der belarussische Himbeerbaum hat keine eigenen Sorten, kann aber auf verschiedenen Unterlagen veredelt werden. Dadurch kann er einzigartige Merkmale entwickeln, die jedoch weder Geschmack, Größe noch Qualität der Früchte beeinträchtigen.
Merkmale des Anbaus belarussischer Himbeeren
Landung
Grundbedingungen
- Für alle Apfelbäume, insbesondere aber für die Weißrussische Himbeere, sind sonnige Standorte empfehlenswert. Sie gedeiht am besten in voller Sonne; im Schatten wächst sie schlecht, bringt minderwertige Früchte hervor, und die daraus entstehenden Äpfel sind sauer, klein und geschmacklos.
- Es ist wichtig, den richtigen Standort zu wählen, einen zugluftfreien Platz, da Zugluft dem Apfelbaum beispielsweise im Winter irreparablen Schaden zufügen kann. Gleichzeitig ist aber auch Staunässe in der Baumkrone unvermeidbar. Es gilt, ein Gleichgewicht zu finden, und das ist nicht einfach.
- Der Baum gedeiht am besten in luftigen, durchlässigen und fruchtbaren Böden, jedoch nicht in übermäßigen. Schwarzerde muss mit Flusssand und Ton angereichert werden, sandiger Lehm und Lehm sind hingegen auch allein geeignet.
- Der Grundwasserspiegel muss streng überwacht werden; er sollte nicht über zwei Meter steigen. Werden Apfelbäume in zu feuchten Gebieten, auf einem Bergrücken oder in der Nähe eines Flusses, Teichs oder Bachs gepflanzt, können die Wurzeln faulen, was zum Absterben des Baumes führt.
- Die Pflanzlöcher sollten im Voraus vorbereitet werden, da sie eine gewisse Zeit zum Aushärten benötigen. Idealerweise sollten 80 x 90 x 1000 cm große Löcher in der Saison vor der Pflanzung ausgehoben werden, aber notfalls reichen auch 2–4 Wochen Aushärtezeit aus.
- In die Löcher wird eine Schicht Erde, vermischt mit Dünger, gegeben, anschließend wird Drainagematerial eingefüllt und das Ganze mit Wasser aufgefüllt. Die Löcher dürfen nicht abgedeckt werden; sie müssen an der Luft bleiben.
- Zwischen den Bäumen sollte ein Abstand von 4-5 Metern eingehalten werden, damit die Stämme ausgewachsener Bäume nicht mit ihren Wurzeln und Kronen kollidieren.
- Beim Einpflanzen sollte der Wurzelhals mindestens 7–10 Zentimeter über die Erdoberfläche hinausragen. Setzt sich der Boden nach dem ersten Gießen, verhindert die entstehende Lücke, dass der Baum höher Wurzeln bilden kann.
- Es empfiehlt sich, sofort Rankgitter, Bretter oder Pfähle in die Pflanzlöcher zu stecken, um die Setzlinge daran festzubinden. Am besten platziert man sie auf der Nordseite der Stämme, um zusätzlichen Schutz vor Frost zu gewährleisten.
- Der Baum wird in ein Loch mit Drainage gesetzt, mit Erde bedeckt, verdichtet, mit 45-50 Litern Wasser bewässert und die Oberfläche mit Mulch bedeckt.
Landetermine
Die belarussische Himbeere kann sowohl im Frühjahr als auch im Herbst gepflanzt werden; der Unterschied ist gering. Am besten wählt man einen warmen, trockenen Tag im März/April oder September/Oktober, bevor der Saftfluss einsetzt. Je rauer das Klima in der Pflanzregion ist, desto besser eignet sich die Frühjahrspflanzung, wenn sich der Boden durch die frühe Sonne bereits vollständig erwärmt hat.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Bereits am Ende August Jegliche Bewässerung und Düngung sollte vollständig eingestellt werden, damit der Baum genügend Zeit hat, den Saftfluss im Stamm zu stoppen. Anschließend werden die Stämme von jeglichem Unrat befreit und in Stoff, Jute, Dachpappe oder sogar alte Strumpfhosen eingewickelt. Stroh, Heu oder Fichtenzweige werden über die Wurzeln gelegt. Junge Bäume können mit einer zeltartigen Abdeckung geschützt werden.
Baumstämme werden mit Fett oder Schmalz eingerieben, um zu verhindern, dass Nagetiere im Winter die zarte Rinde und die jungen Zweige fressen. Um Insekten fernzuhalten, werden die Bäume zweimal jährlich mit Kalk getüncht. Dies verleiht ihnen nicht nur ein gepflegtes Aussehen, sondern vertreibt auch Schädlinge, die sich im Winter in der Nähe der Rhizome oder in Rindenspalten versteckt haben.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Im Garten ist es üblich, im Frühjahr und Herbst um Apfelbäume herum zu graben, manchmal genügt aber auch nur einmal. Entfernen Sie dabei gleichzeitig alle Pflanzenreste, trockenes Laub und faulende Früchte aus dem Bereich um den Stamm und schneiden Sie Triebe anderer Pflanzen, Wurzelausläufer und Unkraut zurück. Während der Wachstumsperiode können Sie den Boden beispielsweise am Tag nach dem Wässern vorsichtig mit einer Hacke auflockern.
Es empfiehlt sich, den belarussischen Himbeerbaum regelmäßig zu gießen, sodass der Wurzelbereich nie vollständig austrocknet. Wichtig ist, nicht zu viel zu gießen, da Staunässe ebenfalls schädlich ist. Eine gute Methode ist die Zehn-Tage-Regel: Gießen Sie alle zehn Tage, wenn es nicht regnet. Nach Regenfällen zählen Sie die zehn Tage herunter und gießen Sie die Bäume erneut.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Apfelbäume neigen nicht zu übermäßigem Wuchs, dennoch ist es wichtig, die richtige Wuchsrichtung festzulegen und ein stabiles Astgerüst zu schaffen. Ideal ist ein lichter oder locker gestufter Baum. Sie können ihn pyramidenförmig, oval oder sogar kugelförmig gestalten; diese Bäume sind sehr anpassungsfähig und robust. Wichtig ist nur, nicht mehr als ein Drittel der grünen Masse auf einmal abzuschneiden.
Im Herbst sollte eine Inspektion und eine gründliche Reinigung durchgeführt werden. Alle abgebrochenen, kranken oder beschädigten Triebe sowie trockene Triebe werden abgeschnitten. Verwenden Sie dazu vorsichtig eine Säge; kleine Äste können mit einer Gartenschere gestutzt werden. Die Schnittstellen werden eingefettet. Gartenplatz oder Farbe.
Bestäuberarten
- Titovka-Sämling.
- Raika.
- Safranpfeffer.
- Teremok.
- Professor Sprenger.
- Antonovka.
- Ranetki.
Krankheiten und Schädlinge
- Schorf.
- ZytosporoseDie
- Fruchtfäule.
- Krebs.
- Echter Mehltau.
- Schildlaus.
- Fruchthyazinthe.
- Motte.
- Grüne Blattlaus.
- Zikade.
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbildung der belarussischen Himbeere
Der Beginn der Fruchtbildung
Die Bäume tragen recht früh Früchte, wobei dies stark vom Anbaugebiet abhängt. In ihrer natürlichen Umgebung beginnen sie im dritten oder vierten Jahr Früchte zu tragen, in gemäßigten Klimazonen erst im vierten oder fünften. Weiter nördlich kann die Zeitspanne deutlich länger sein. Daher müssen Sie nicht lange auf die ersten Früchte warten, auch wenn die Sorte nicht sehr viel Ertrag bringt – höchstens einige Kilogramm.
Blütezeit
Der Apfelbaum öffnet seine rosafarbenen Knospen Mitte Mai, wenn eine Vielzahl von Apfelsorten in Blüte steht. Daher werden Bestäuber kaum beeinträchtigt. Die Blüten selbst sind groß, duftend und von einem zarten Rosa oder Weißrosa. Die Blütezeit dauert mindestens 12 bis 14 Tage.
Fruchtbildung und Wachstum
Der belarussische Himbeerbaum wächst mäßig schnell und legt jährlich etwa 35–45 Zentimeter zu. Er erreicht seine optimale Größe recht schnell und steigert seinen Ertrag allmählich. Die volle Ernte kann bereits nach 10–12 Jahren eingebracht werden. Wichtig zu wissen ist, dass die durchschnittliche Fruchtperiode nur 30–40 Jahre beträgt. Um den vollen Ertrag zu erzielen, sollten Sie also schnell handeln.
Die Erntereife ist Ende September erreicht, dann sind alle Früchte reif zum Pflücken und Einlagern. Die Genussreife tritt etwas später, nach etwa einem Monat Lagerung, ein. In einem normalen Keller halten sich die Früchte gut bis April, in einem Spezialkeller bis April. Kühlschrank Sie sind bis Mai haltbar. Der Transport ist gut; bei kürzeren Strecken können sie lose transportiert werden, besser ist es jedoch, sie in zwei- oder dreilagigen Kartons zu versenden.
Topdressing
- Superphosphat.
- Humus.
- Torf.
- Kalzium.
- DüngenDie
- Kompost.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Bewässerung einschränken oder erhöhen.
- Insekten beseitigen.
- Krankheiten heilen.
- Füttern.
- An einen sonnigen Standort verpflanzen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Frost, Regen, Hagel.
- Überreif.
- Schädlinge oder Krankheiten.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung