Berkutovskoye-Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Winter |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Lange Haltbarkeit |
| Anwendung | Lagerung , Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Durchschnittliche Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Zentralrussland.
- Region Wolgograd.
- Region Saratow.
- Region Astrachan.
- Einige nördliche Regionen.
Ursprungsgeschichte
Olga Dmitrievna Berkut und Galina Viktorovna Kondratieva, Spezialistinnen der Gartenbauversuchsstation Saratow, arbeiteten seit Anfang der 1980er Jahre an der Entwicklung einer neuen Apfelsorte. Sie kreuzten die Apfelsorte Cortland mit zwei anderen Sorten – der gewöhnlichen Antonovka und der rosagestreiften Anis. Das Ergebnis übertraf alle Erwartungen; die Sorte erwies sich als ungewöhnlich, und ihre Früchte waren köstlich.
1981 wurde die Apfelsorte „Berkutowskoje“ zu Versuchszwecken an verschiedene landwirtschaftliche Betriebe im ganzen Land verschickt. 1986 wurde sie als Elitesorte eingestuft und zwei Jahre später für den Anbau in den Regionen Saratow und Wolgograd zugelassen. 1991 wurde der Apfelbaum vom Allrussischen Ausstellungszentrum mit einer Goldmedaille ausgezeichnet, und seine Beliebtheit ist seither stetig gewachsen.
Beschreibung der Apfelsorte Berkutovskoye
Jeder Landwirt wünscht sich diese frühreife Winterapfelsorte für seinen Obstgarten. Dank ihrer regelmäßigen und reichen Fruchtproduktion, ihrer hervorragenden Transportierbarkeit und langen Haltbarkeit eignet sie sich auch für den intensiven kommerziellen Anbau. Berkutovskoye erfüllt all diese Anforderungen und zeichnet sich zudem durch eine gute Winterhärte aus – ein weiterer wichtiger Faktor. Daher erfreut sich diese neue Sorte bereits großer Beliebtheit, und ihre Anhängerschaft wächst stetig.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Berkutovskoye
Jeder Landwirt wünscht sich diese frühreife Winterapfelsorte für seinen Obstgarten. Dank ihrer regelmäßigen und reichen Fruchtproduktion, ihrer hervorragenden Transportierbarkeit und langen Haltbarkeit eignet sie sich auch für den intensiven kommerziellen Anbau. Berkutovskoye erfüllt all diese Anforderungen und zeichnet sich zudem durch eine gute Winterhärte aus – ein weiterer wichtiger Faktor. Daher erfreut sich diese neue Sorte bereits großer Beliebtheit, und ihre Anhängerschaft wächst stetig.
Äpfel: Farbe, Größe und Gewicht
Die Früchte dieser Sorte sind typischerweise mittelgroß bis groß. Sie wiegen zwischen 120 und 150 Gramm, die größten erreichen bis zu 250 Gramm. Sie sind einheitlich, recht symmetrisch und erinnern an ihre Vorfahrin, die Antonovka. Die Schale ist glänzend, ohne sichtbaren Wachs- oder Ölfilm, grünlich-gelb und zu mindestens 95 % mit einem streifigen, dunkelroten oder rosafarbenen Schimmer überzogen. Die subkutanen Punkte sind mittelgroß, aber weißlich und daher schon von Weitem gut sichtbar. Die chemische Zusammensetzung ist durch folgende Indikatoren charakterisiert:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 229,5 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 21,1 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 10,8 %.
- Titrierbare Säuren – 0,64%.
- Pektine (Ballaststoffe) – 13,4-14,2%.
Das weiße Fruchtfleisch ist sehr feinkörnig, fest, knackig und saftig. Die Äpfel haben einen ausgewogenen süß-sauren Geschmack und gelten als harmonische, dessertartige Frucht. Der Duft ist angenehm, leicht süßlich, aber nicht aufdringlich. Die Bewertung des Aussehens entspricht dem Geschmack und liegt bei 4,7 von 5 Punkten.
Berkutovskoye-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der Baum ist von mittlerer Höhe und wird im Allgemeinen auch ohne Formschnitt nicht höher als 5 Meter. In den meisten Fällen begrenzen Gärtner die Höhe auf 3-4 Meter. Krone Der Baum hat eine pyramidenförmige Gestalt, die sich nach unten verbreitert, und ist spärlich verzweigt. Die Rinde des Hauptstamms ist stahlgrau, kann aber mit der Zeit bräunlich werden, Risse bekommen und brüchig werden. Junge Triebe haben einen rötlich-braunen Schimmer.
Die Blätter sind groß, länglich, oval und zugespitzt. Sie haben eine leuchtend grüne Farbe und eine leicht matte, runzelige Oberfläche. Die Blattränder sind leicht gesägt, jedoch nicht sehr ausgeprägt. Das Wurzelsystem ist meist stark verzweigt und reicht tief in die Erde, mehrere zehn Meter. Der Hauptstamm ist mit feinen Härchen bedeckt, die der Aufnahme von Feuchtigkeit dienen.
Produktivität und Bestäubung
Es herrscht große Uneinigkeit darüber, wie viele Früchte die Berkutovsky-Lebensbaumart tragen kann. Manche berichten von bestenfalls 50 bis 60 Früchten, während andere mit 90 bis 120 Früchten prahlen.
Der offizielle Ertrag dieser Sorte liegt bei 70-80 Kilogramm pro Jahr und Baum bei erstaunlicher Stabilität ohne zyklische Schwankungen.
Die Sorte gilt als bedingt selbststeril. Das bedeutet, dass Sie auch dann Äpfel ernten können, wenn sich keine anderen Apfelbäume in der Nähe befinden. Um jedoch eine gute Ernte zu gewährleisten, sollten Berkutovskie-Äpfel im Garten mit anderen Sorten im Wechsel gepflanzt werden, um die Fremdbestäubung sicherzustellen. Es empfiehlt sich außerdem, diese Pflanzen in der Nähe eines Bienenstands zu halten, da ihre Blüten nur schwach duften und daher für bestäubende Insekten schwer zu finden sind.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Der Apfelbaum gilt als mittel frostbeständig. Das bedeutet, er übersteht die relativ strengen Winter der zentralen und unteren Wolgaregionen problemlos, ist aber für den Anbau in nördlicheren Gebieten nicht geeignet. In den dafür vorgesehenen Klimazonen erholt er sich selbst von starkem Frost schnell.
Experten zufolge ist die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegen Schorf und Mehltau durchschnittlich. Allerdings steigt das Infektionsrisiko bei feuchtem Wetter, weshalb Sie Ihre Bäume besonders schützen müssen. Auch Insektenschädlinge können Bäume leicht schädigen, daher sind regelmäßige Insektizidbehandlungen unerlässlich.
Unterlagen und Unterarten: Merkmale
| Unterlagen | Besonderheiten |
| Zwerg | Diese Option ermöglicht es, Berkutovskoye weiter nördlich als auf vegetativen oder wüchsigen Unterlagen anzupflanzen. Die Bäume sind besonders kälteresistent und vertragen Temperaturen bis zu 25–27 °C auch über längere Zeiträume problemlos. |
| Halbzwerg | So gezogene Apfelbäume haben eine kompakte Krone, die im Garten Platz spart, gut Früchte trägt und alle Eigenschaften der Mutterpflanze besitzt. |
Merkmale des Berkutovsky-Anbaus
Landung
Hauptmerkmale
- Zum Anpflanzen eignen sich am besten kräftige, zweijährige Setzlinge; diese wurzeln am besten. Kaufen Sie sie am besten in Gärtnereien und nicht bei unbekannten Anbietern, da skrupellose Verkäufer oft die Gutgläubigkeit unerfahrener Gärtner ausnutzen.
- Der Standort für Berkutovskoe sollte hell und gut belüftet sein, Zugluft verträgt es jedoch nicht, dies muss berücksichtigt werden.
- Boden Diese Sorte gedeiht am besten in lehmigen oder sandigen Lehmböden. Steht nur Schwarzerde zur Verfügung, kann sie mit Flusssand leicht verdünnt werden. Sie verträgt keine sumpfigen Gebiete, offene Gewässer, nahe Grundwasseransammlungen und stark salzhaltige Böden.
- Die Pflanzlöcher müssen vorbereitet werden. Für die Frühjahrspflanzung empfiehlt sich ein Herbsttag, für die Herbstpflanzung sollten die Löcher mindestens 2–3 Wochen vorher ausgehoben werden. Dazu graben Sie Löcher von 70–80 cm Tiefe und bis zu einem Meter Durchmesser. Mischen Sie etwas Erde mit Superphosphat und organischem Dünger, geben Sie die Mischung in das Loch, bedecken Sie es mit 30 Litern Wasser und lassen Sie es unbedeckt im Freien stehen.
- Auf einer normalen Unterlage sollten zwischen Bäumen oder anderen Pflanzen und Berkutovsky mindestens 4-5 Meter Abstand gelassen werden, auf einer Zwergunterlage reichen 3 Meter aus.
- Vor dem Einpflanzen die Setzlinge 5–7 Stunden in einem Eimer mit warmem Wasser einweichen, damit sie Feuchtigkeit aufnehmen können. Beschädigte oder trockene Triebe können mit einer Gartenschere entfernt werden.
- Der Wurzelhals sollte 4–8 Zentimeter über der Erdoberfläche bleiben. Wenn der Baum oberhalb der Veredelungsstelle wurzelt, gehen alle Eigenschaften der Unterlage vollständig verloren.
- Es empfiehlt sich, zunächst am Boden des Lochs eine Drainage aus Ziegelbruch, Kies, Nussschalen oder Vermiculit auszulegen.
- Der Baum wird fest mit Erde bedeckt, die leicht angedrückt, aber nicht zu einem festen Ball geformt wird. Alle Setzlinge werden sofort mit 20–30 Litern Wasser pro Baum gegossen.
Landetermine
Für diese Sorte gibt es zwei Hauptmöglichkeiten zum Pflanzen: Frühjahr und Herbst. Sie können eine der beiden wählen. Im Frühjahr sollte die Pflanzung Ende März oder April erfolgen, nach dem letzten Frost, aber bevor die Knospen aufbrechen. Im Herbst wartet man am besten, bis die Blätter abgefallen sind und der Saftfluss im Stamm aufgehört hat, etwa Mitte bis Ende Oktober. Achten Sie darauf, dass mindestens 3–4 Wochen bis zum ersten Frost verbleiben.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Für einen guten Fruchtertrag benötigt der Baum im Winter, insbesondere in den ersten Jahren, ausreichenden Frostschutz. Dies kann durch Abdecken mit Strohballen, Heu oder Fichtenzweigen erreicht werden, oder indem man ihn in Nylonstrumpfhosen oder Schaumgummi einwickelt.
Um Insekten fernzuhalten, sollten die Stämme und unteren, knochigen Äste im Herbst mit Kalk bestrichen werden. Das Einfetten mit Fett oder Schmalz hilft ebenfalls gegen Nagetiere, alternativ können auch handelsübliche Insektizide verwendet werden.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Um das Beste aus Ihrer Pflanze herauszuholen, ist etwas mehr Aufwand nötig, um eine qualitativ hochwertige und rechtzeitige Pflege zu gewährleisten. Dazu gehört das regelmäßige Auflockern und Umgraben des Bodens, das Aussäen von Gründüngung und das Mulchen des Bereichs um den Stamm.
Trotz der außergewöhnlichen Trockenheitstoleranz dieser Sorte sind mehrere intensive Bewässerungen pro Saison notwendig, insbesondere bei jungen Bäumen. Es empfiehlt sich, die Wetterbedingungen zu berücksichtigen und in Trockenperioden 40–60 Liter Wasser pro Baum in zwei Gaben – morgens und abends – zu geben. Nach dem Gießen sollte der Boden mit gehäckseltem Gras, Humus oder Kompost abgedeckt werden.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Dieser Apfelbaum neigt ständig zum Überwachsen, d. h. er bildet zahlreiche Triebe, auch tief in der Krone. Dies darf jedoch nicht dem Zufall überlassen werden, da die Früchte sonst von Jahr zu Jahr kleiner werden. Regelmäßiges Schneiden und Auslichten ist daher unerlässlich. Bei Bedarf kann der Baum in die gewünschte Form gebracht werden.
- Gestuft.
- Wenig gestaffelt.
- Buschig.
- Palmette.
- Spindelförmig.
- Becherförmig.
Es empfiehlt sich außerdem, regelmäßig kranke, beschädigte oder abgestorbene Äste vom Baum zu entfernen. Der Verjüngungsschnitt sollte frühestens im 20. Lebensjahr des Baumes beginnen. Dabei werden zwei bis drei ausgewachsene Triebe entfernt, um das Wachstum neuer Triebe zu fördern.
Reproduktion
- Anzucht aus Samen (selten).
- Schichten (Klone).
- Veredelung durch Knospen oder Stecklinge.
- Stecklinge bewurzeln.
Schädlinge und Krankheiten
- Blattroller.
- Grüne Blattlaus.
- SchildlausDie
- Echter MehltauDie
- SchorfDie
- Fruchtfäule.
- Zytosporose.
Reifung und Fruchtbildung des Berkutovskoye-Apfelbaums
Der Beginn der Fruchtbildung
Im zweiten oder dritten Jahr können Sie von diesem Baum bereits mehrere schöne und leckere Äpfel ernten. Allerdings trägt er erst drei bis sechs Jahre nach der Pflanzung richtig Früchte. Tatsächlich werden Sie in dieser Zeit wahrscheinlich nicht mehr als 10 bis 15 Kilogramm Äpfel ernten.
Blütezeit
Wie alle Apfelbäume blüht auch der Berkutowskoje-Apfelbaum im Mai. Je nach Region kann die Blütezeit Anfang, Mitte oder Ende des Monats liegen, daher ist sie schwer vorherzusagen; man kann sie nur beobachten. Die Blüten sind in der Regel weiß, groß und wunderschön, ihr Duft hält jedoch nicht lange an. Die Blütezeit dauert etwa 10–12 Tage.
Fruchtbildung und Wachstum
Eine gute Ernte lässt nach etwa 8–10 Jahren auf sich warten; dann können 60–70 Kilogramm geerntet werden. Manche Gärtner haben mit der richtigen Pflege und ständiger Aufmerksamkeit sogar 150 Kilogramm von einem einzigen Baum erzielt. Der Baum wächst nicht sehr stark, nur 5–10 Zentimeter pro Jahr, aber er ist auch nicht besonders hoch.
Dieser Winterapfel wird etwa in der zweiten Oktoberhälfte geerntet, obwohl er in manchen Fällen bereits Ende September oder Anfang Oktober reif ist. Dieser Zeitpunkt ist entscheidend, da die Früchte sonst einfach von den Ästen fallen und sich nur wenige Tage halten. Die optimale Reife, also der Zeitpunkt, an dem sie ihren besten Geschmack entwickeln, erreichen sie nach zwei bis drei Wochen Lagerung im Keller. Die offizielle Haltbarkeitsdauer beträgt 106 Tage, tatsächlich halten sich die Äpfel aber bis Mai des Folgejahres oder sogar bis in den Herbst hinein.
Topdressing
- Düngen.
- Vogelkot.
- Holzaschelösung mit Spurenelementen.
- Superphosphat.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Dünger ausbringen.
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- Führen Sie den Rückschnitt durch.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Überreif.
- Unzureichende Bewässerung oder zu hohe Feuchtigkeit.
- Naturphänomene (Wind, Regen, Hagel).
- Schädlinge oder Krankheiten.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung