Apfelbaum „Gute Nachrichten“: Eigenschaften der Sorte und Pflege

Farbe Rote
Reifezeit Winter
Größe der Äpfel Groß
Schmecken Süß und sauer
Kronentyp Durchschnittliche Baumhöhe
Haltbarkeit Durchschnittliche Haltbarkeit
Anwendung Zum Recycling , Frisch
Winterhärte Hohe Winterhärte
Fruchtreife Bis zu 5 Jahre

Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen

Wachstumsregionen

  • Mittlere Zone.
  • Region Kirow.
  • Tschuwaschien.
  • Region Moskau.
  • Mari El.
  • Region Leningrad.
  • Udmurtien.
  • Ural.
  • Region Nischni Nowgorod.
  • Perm Region.
  • Sibirien.
  • Region Swerdlowsk.

Herkunft

Der Apfelbaum entstand durch die Entwicklung von Bäumen mit hoher natürlicher Krankheitsresistenz und guter Winterhärte. Er wurde Anfang des 21. Jahrhunderts von dem renommierten Pomologen und Züchter Leonid Andrianovich Kotov durch die Kreuzung der immunen Form X-2034 mit der bereits beliebten Sorte Krasa Sverdlovsk gezüchtet.

Im Jahr 2004 wurde ein Antrag auf Einstufung der neuen Sorte mit dem poetischen Namen „Blagaya Vest“ als Elitesorte gestellt. Da die neue Unterart zu diesem Zeitpunkt bereits alle Feldversuche durchlaufen hatte, wurde sie umgehend zugelassen, in das staatliche Zuchtregister aufgenommen und offiziell für die Wolga-Wjatka-Region ausgewiesen. Tatsächlich kann sie aufgrund ihrer hohen Anpassungsfähigkeit sowohl in südlicheren als auch in etwas nördlicheren Regionen angebaut werden.

Beschreibung der Sorte „Gute Nachricht“

Apfelbaum „Gute Nachrichten“: Eigenschaften der Sorte und PflegeDiese schorfresistente Sorte verbreitete sich rasch auf benachbarten Höfen, da jeder unbedingt einen neuen Apfelbaum haben wollte. Die Bäume sind bemerkenswert widerstandsfähig gegen niedrige Temperaturen und plötzliche Temperaturschwankungen, stellen geringe Ansprüche an Boden, Pflege und Bewässerung und gedeihen selbst in stark verschmutzten Gebieten. Sie sind kompakt, benötigen wenig Platz und tragen regelmäßig Früchte, ohne eine Ruhephase einzulegen.

Die Früchte sind im Vergleich zu anderen Ural-Apfelsorten recht groß. Sie sind sehr ansprechend, schmackhaft, aromatisch, lange haltbar und überstehen problemlos den Transport. Die Sorte „Good News“ eignet sich für den intensiven Anbau zu industriellen Zwecken, ist aber auch eine Bereicherung für kleine Hausgärten.

Äpfel: Wie sehen sie aus?

Apfelbaum „Gute Nachrichten“: Eigenschaften der Sorte und PflegeDiese Sorte bringt wunderschöne, perfekt runde, zylindrische, kantige und sehr attraktive Äpfel hervor. Sie sind in der Regel symmetrisch und von einheitlicher Größe. Die Äpfel wiegen zwischen 80 und 120 Gramm, können aber in manchen Jahren auch größer sein. Die Rippen des Kelchs sind deutlich sichtbar, während sie am Rest der Frucht glatt und unauffällig sind; eine seitliche Naht ist nicht erkennbar.

Die Schale der Good News-Frucht ist dicht, sehr elastisch, manche sagen sogar etwas hart, fest und dick, aber nicht übermäßig. Sie ist glatt, glänzend und hochglänzend, ohne Behaarung und kann einen leichten, wachsartigen Überzug aufweisen. Ihre Grundfarbe ist grün oder gelblich-grün, wird aber größtenteils von einem purpurroten Schimmer verdeckt, der mindestens 65–70 % der Oberfläche bedeckt. Die Äpfel weisen wenige kleine, graugrüne, blasse, kaum sichtbare Flecken auf. Die chemische Zusammensetzung ist reichhaltig und nährstoffreich.

  • P-aktive Substanzen (Catechine) – 206 Milligramm.
  • Ascorbinsäure (Vitamin C) – 11,7 Milligramm.
  • Fruktose (Gesamtzucker) – 10,5 %.
  • Pektine – 13,1%.
  • Titrierbare Säuren – 0,47%.

Blagovesti hat ein feinkörniges, saftiges Fruchtfleisch von mittlerer Festigkeit. Es ist knackig, stachelig und manchmal sogar etwas herb. Der Geschmack gilt als Tafelobst, eher säuerlich, aber mit einer deutlichen Süße. Professionelle Verkoster bewerten die Frucht mit 4,3 bis 4,5 Punkten für Geschmack und Aussehen.

Apfelbaum „Gute Nachrichten“: Eigenschaften

Kronen- und Wurzelsystem

Apfelbaum „Gute Nachrichten“: Eigenschaften der Sorte und PflegeDiese Bäume sind sehr kompakt und gelten als mittelhoch, obwohl es logischer wäre, sie als natürliche Halbzwerge einzustufen. Auf vegetativer Unterlage erreichen sie kaum 3-3,5 Meter.Bei niedrig wachsenden Sorten erreichen sie eine Höhe von maximal 2–2,5 Metern. Die Krone ist dicht, aber nicht übermäßig dicht und von oval-pyramidaler oder hochovaler Form. Die Zweige sind dünn, mittellang bis kurz, geknickt, mit bräunlich-brauner oder brauner Rinde bedeckt und behaart.

Diese Sorte besitzt zahlreiche kleine, rundlich-ovale bis leicht eiförmige Blätter, die entlang der Mittelachse gebogen sind. Sie sind ledrig und dicht, kurz zugespitzt und glatt, mit rauer Blattnervatur und filziger Unterseite. Die Blattspreiten sind smaragdgrün oder dunkelgrün mit gesägten, fein gesägten und gekerbten Rändern. Das Wurzelsystem ist tiefgründig, faserig und verzweigt und findet leicht Feuchtigkeit im Boden.

Produktivität und Bestäubung

Experten stufen die Fruchtbarkeit von Apfelbäumen als durchschnittlich ein, was jedoch durch die Regelmäßigkeit ihrer Fruchtbildung mehr als wettgemacht wird.

Ein einzelner Baum kann jährlich mindestens 40–55 Kilogramm schöne, lange haltbare Früchte tragen. Junge Bäume liefern jedoch nur die Hälfte dieser Menge, daher ist Geduld gefragt.Die

Die Sorte ist selbstfruchtbar, doch blühende Apfelbäume in der Nähe steigern den Ertrag. Am besten pflanzt man sie in einem Abstand von 50 bis 90 Metern. Ein Bienenstand in der Nähe des Gartens ist empfehlenswert, moderne Betriebe bringen sogar mobile Bienenstände direkt in ihre Obstgärten. Das Besprühen mit Sirup (Honig oder Zucker) lockt zusätzlich Bienen zur Fremdbestäubung an.

Winterhärte und Krankheitsresistenz

Die neue Sorte ist noch kälteresistenter als ihre Elternsorte. Sie verträgt Frost bis zu -29 bis -32 °C problemlos ohne Abdeckung. Dies gilt jedoch nur, wenn der Frost nicht länger als 1 bis 1,5 Wochen anhält. Daher ist es trotz ihrer hervorragenden Frostresistenz notwendig, die Bäume rechtzeitig abzudecken.

Zu den fünf bestehenden Rassen Krätze Apfelbäume sind von Natur aus widerstandsfähig. Ihre Widerstandsfähigkeit ist ihnen angeboren. Allerdings können andere Krankheiten und Parasiten sie befallen. Daher ist es wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, die Bäume vor Staunässe und übermäßiger Feuchtigkeit zu schützen und regelmäßig Laub und andere Ablagerungen unter dem Stamm zu entfernen.

Unterlagen und Unterarten

Neue Sorten entwickeln selten innerhalb von weniger als 20 Jahren Unterarten, und Blagoveshchenie bildet da keine Ausnahme. Sie lässt sich jedoch auf einer Vielzahl von Unterlagen veredeln, von großen vegetativen bis hin zu niedrig wachsenden Zwergunterlagen. Niedrig wachsende Apfelbäume sind zwar weniger an raue Bedingungen angepasst, wachsen aber kompakt und tragen bereits nach ein bis zwei Jahren Früchte, die etwas größer sind.

Besonderheiten beim Anbau der Guten Nachricht

ApfelbaumsetzlingeLandung

Grundbedingungen

  • Apfelbäume bevorzugen feuchte, fruchtbare, gut durchlässige und gut durchlüftete Böden. Sie wachsen jedoch in jedem Boden, sofern die Bedingungen und die Pflege stimmen.
  • Sonnige Standorte sind der beste Platz für Vesti. Die Pflanze bevorzugt es, wenn ihre Krone den Großteil des Tages ultraviolettem Licht ausgesetzt ist. Nur sonnige Standorte sollten vermieden werden. Verbrennungenwenn das Wetter zu heiß ist.
  • Um zu vermeiden, dass die Wurzeln des Apfelbaums überflutet werden, sollte der Grundwasserspiegel idealerweise zwischen 2 und 2,2 Metern liegen. Gelangt der Apfelbaum bis zur Wasseroberfläche, verfault er und stirbt scheinbar grundlos ab.
  • Die Baumkronen müssen gut belüftet sein, um stehende Luft zu vermeiden. Gleichzeitig ist es wichtig, Zugluft zu vermeiden, da diese das Krankheitsrisiko im Garten erhöht.
  • Beim Kauf von Jungpflanzen aus einer Baumschule oder von einem privaten Anbaubetrieb sollten Sie unbedingt prüfen, ob die entsprechenden Dokumente (Zertifikate) vorliegen. Achten Sie auf den Wurzelhals und das Rhizom; diese sollten gesund aussehen, keine abgebrochenen oder trockenen Triebe aufweisen, und die Veredelungsstelle sollte deutlich sichtbar sein.
  • Am besten bereitet man den Standort vor und gräbt die Pflanzlöcher mindestens einen Monat vor dem Bepflanzen im Herbst oder im Frühjahr des Vorjahres. Eine Tiefe von 50–70 cm und ein Durchmesser von bis zu 90–100 cm sind ausreichend. Geben Sie etwas fruchtbare Erde, vermischt mit Dünger, in die Löcher, decken Sie sie mit Drainagematerial ab, gießen Sie und lassen Sie die Löcher unbedeckt.
  • Es empfiehlt sich, sofort Rankgitter oder einzelne Pfähle zur Unterstützung in die Pflanzlöcher zu setzen. Die Rhizome von Vesti sind empfindlich, daher können starke Winde sie umwerfen. Die Stütze bietet zudem zusätzlichen Schutz bei Kälte, wenn sie nördlich des Stammes angebracht wird.
  • Wenn Sie die Eigenschaften der Unterlage erhalten möchten, sollte die Veredelungsstelle 5-8 Zentimeter über der Oberfläche liegen, wobei mögliche Bodensenkungen nach der ersten Bewässerung zu berücksichtigen sind.
  • Setzen Sie den Sämling auf einen Hügel aus Drainagematerial, breiten Sie die Wurzeln aus, bedecken Sie ihn mit Erde und drücken Sie diese leicht an. Gießen Sie ihn von oben mit 3–5 Eimern Wasser und mulchen Sie die Oberfläche.

Landetermine

Bäume können im Frühjahr oder Herbst gepflanzt werden. Wichtig ist, dass der Boden gut erwärmt ist und in den nächsten 21 bis 30 Tagen kein Frost zu erwarten ist. Am häufigsten werden Bäume im März/April oder September/Oktober gepflanzt, nachdem die Blätter abgefallen sind.

Apfelbaum „Gute Nachrichten“: Eigenschaften der Sorte und PflegeBaumpflege

Schutz vor Frost und Schädlingen

Es ist sehr wichtig, spätestens bis zum [Datum einfügen] keine Feuchtigkeit mehr unter die Baumstämme zu geben. AugustWird dies nicht beachtet, haben die Apfelbäume nicht genügend Zeit, sich auf den Winter vorzubereiten und den Saftfluss in ihren Stämmen rechtzeitig zu stoppen. Kleinere Bäume können mit einem Zelt abgedeckt werden, größere mit Jute, Dachpappe, Strumpfhosen oder anderen Materialien umwickelt werden. Stroh, Heu oder Fichtenzweige können auf den Wurzelbereich (den Kronenansatz) gelegt werden, in besonders kalten Gebieten kann zusätzlich eine 10–20 cm dicke Erdschicht angehäuft werden. All dies sollte im Frühjahr wieder entfernt werden.

Industrielle Insektenschutzmittel sind wirksam, doch viele Gärtner begnügen sich damit, die Stämme mit einer dicken Kalklösung zu tünchen. Zweimaliges Tünchen pro Jahr verleiht dem Garten ein gepflegtes Aussehen. Nagetiere lassen sich mit Fett, Heizöl oder Schmalz fernhalten. Tragen Sie eine dicke Schicht auf den unteren Teil des Stammes auf.

Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie

Der Boden um den Baumstamm sollte zweimal jährlich umgegraben werden, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Graben Sie nicht zu tief, um die flachen Wurzeln nicht zu beschädigen. Eine Tiefe von etwa der Hälfte bis zwei Dritteln der Spatenbreite ist ideal. Lockern Sie den Boden nach jedem Gießen leicht auf, damit er nicht zu stark verdichtet und Sauerstoff das Rhizom erreicht. Entfernen Sie dabei gleichzeitig unerwünschte Pflanzenreste wie faulendes Obst und Laub unter dem Baum.

Achten Sie darauf, dass der Boden unter dem Baum nicht vollständig austrocknet, daher ist häufiges Gießen notwendig. Dies ist besonders in trockenen, heißen Jahren wichtig. Dünger und Mineralstoffe werden dem Gießwasser beigemischt und sollten frühestens alle zwei bis vier Jahre ausgebracht werden.

Rückschnitt: einfache Kronenformung

Ein Baum formt sich während des Wachstums von selbst, und es ist sehr schwierig, ihn zu einem anderen Wachstum zu zwingen. Wenn Sie also keine Erfahrung mit der Bewurzelung haben, beschränken Sie sich am besten darauf, die natürliche Verzweigung zu erhalten. Sämlinge aus Baumschulen haben in der Regel zwei bis vier dünne Äste und einen zentralen Leittrieb; damit sollten Sie beginnen.

Jeden Herbst, manchmal auch im Frühjahr, müssen Bäume beschnitten werden, um unnötiges Wachstum zu entfernen. Triebe, die aus der Krone nach oben oder innen wachsen, parallele Äste sowie trockene oder abgebrochene Äste werden aussortiert. Die Schnittstellen werden sorgfältig mit Farbe oder Lack versiegelt.

Reproduktion

  • Stecklinge.
  • KnospenDie
  • Klonen.
  • Nierentransplantation.

Bestäuberarten

  • Ich wagte es.
  • Blagovest.
  • Reinette.
  • Die Schönheit von Swerdlowsk.
  • Chinesischer Kandil.
  • Sinap nördlich.
  • Ural-Schönheit.
  • Die Schönheit Baschkiriens.

Krankheiten und Schädlinge

Die Reifung und Fruchtbarkeit der Guten Nachricht

Apfelbaum „Gute Nachrichten“: Eigenschaften der Sorte und PflegeDer Beginn der Fruchtbildung

Diese Sorte gilt als frühtragend. Sie kann bereits 4–5 Jahre nach der Pflanzung erste Früchte tragen. Zwergsorten beginnen noch viel früher Früchte zu tragen, blühen schon im ersten Jahr und bringen nach 2–3 Jahren Äpfel hervor. Es werden zwar nur wenige Dutzend sein, aber das reicht aus, um festzustellen, ob Ihnen die Sorte gefällt.

Blütezeit

Dieser Apfelbaum blüht spät. Er beginnt erst in der zweiten Maihälfte zu blühen. Glücklicherweise gibt es viele ähnliche Sorten, sodass die Bestäuber nicht zu schwer zu finden sind. Die Blüten der Sorte „Good News“ stehen in Büscheln, jede mit fünf zartrosa oder weißen Blütenblättern, und duften dezent. Die Blütezeit dauert etwa 8–10 Tage, sodass man sie möglicherweise nicht ausreichend bewundern kann.

Fruchtbildung und Wachstum

Der Baum beginnt sofort zu wachsen und legt während der Wachstumsperiode 35–50 Zentimeter zu. Daher hat er im 6. bis 9. Jahr seine endgültige Form erreicht. Auch die Fruchtbarkeit nimmt von Jahr zu Jahr ohne erkennbare Regelmäßigkeit zu. Bereits im 8. bis 10. Jahr kann eine vollständige Ernte erzielt werden.

Äpfel reifen Ende September, manchmal auch Anfang Oktober. Sie reifen gleichmäßig, sodass die Ernte an einem Tag abgeschlossen sein kann. Sie fallen aber nicht vom Baum; sie halten auch nach dem ersten Frost fest. Die Genussreife erreichen sie etwa 3–4 Wochen nach der Lagerung. Die Sorte „Good News“ lässt sich in mit Sägemehl bestreuten Kisten transportieren und kann bis zum Frühjahr in einem normalen Keller gelagert werden.

Topdressing

  • Eierschale.
  • Humus.
  • Bor.
  • DüngenDie
  • Kompost.
  • Superphosphat.
  • Kupfer.
  • Mineralische und stickstoffhaltige Komplexe.
  • Ammoniumnitrat.

Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?

  • Packen Sie sich warm für den Winter ein.
  • Begrenzen Sie die Bewässerung.
  • Insektenbefall beseitigen.
  • Krankheiten heilen.

Warum fallen Äpfel vom Himmel?

  • Wind.
  • Schädlinge oder Krankheiten.
  • Frost.Apfelbaum „Gute Nachrichten“: Eigenschaften der Sorte und Pflege

Teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit der Apfelsorte „Good News“, damit auch unerfahrene Gärtner keine Fragen mehr zum Anbau dieser Bäume haben.

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