Teppichapfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Zwerg |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Fernost.
- Sibirien.
- Ural.
Herkunft
Die Sorte wurde Mitte der 1990er Jahre an der Obst- und Gemüsezuchtstation Tscheljabinsk, dem heutigen Uraler Föderalen Agrarforschungszentrum der Uraler Abteilung der Russischen Akademie der Wissenschaften, entwickelt. Als Grundlage für die Selektion diente der Apfelbaum 'Eliza Ratke' (auch bekannt als Trauerapfel 'Vydubetskaya'). Als Züchter der Sorte gelten Michail Alexandrowitsch und Nina Fjodorowna Masunin sowie Wladimir Iljitsch Putjatin.
Der erste Antrag auf Zulassung zu offiziellen Prüfungen ging 1993 ein, woraufhin der Apfelbaum zu Feldversuchen geschickt wurde. Kovrovoe wurde 2001 in das staatliche Zuchtregister aufgenommen und ist offiziell für die Uralregion zugelassen.
Inhalt
Beschreibung der Teppichvariante
Dieser von Natur aus kleinwüchsige Baum mit seiner ungewöhnlich kompakten Krone und dem guten Ertrag erfreut sich großer Beliebtheit bei Gärtnern. Er zeichnet sich durch hohe Winterhärte, Pflegeleichtigkeit und Anspruchslosigkeit gegenüber bestimmten Bodenverhältnissen aus. Selbst in Gebieten mit hoher Luftverschmutzung und Bodenbelastung gedeiht er gut und verträgt hohe Luftfeuchtigkeit sowie längere Trockenperioden.
Der Baum trägt wunderschöne, große Früchte, die optimal reifen und sich hervorragend vermarkten lassen. Sie haben ein ausgeprägtes, würziges Aroma und sind trotz ihrer begrenzten Haltbarkeit stets gefragt. Dieser Apfelbaum eignet sich nicht nur für kleine Gärten, sondern auch für den kommerziellen, intensiven Obstanbau.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Kovrovy-Äpfel sind groß oder größer. Sie wiegen leicht 170–220 Gramm, manchmal sogar 220–270 Gramm. Ihre Form ist rund oder abgeflacht, abgeflacht und glatt. Die Rippen sind in der Nähe des Kelchs deutlich sichtbar, im restlichen Teil des Apfels ist die Oberfläche nicht ganz glatt.
Die Haut ist dicht, aber nicht hart, dünn, elastisch, glatt, glänzend und stark schimmernd. Im reifen Zustand ist sie von einem leichten, farblosen, öligen Belag überzogen. Ihre Grundfarbe ist grünlich-gelb oder einfach gelb, manchmal golden. Die Röte ist rot, hellrot oder dunkelrot, dicht, gefleckt und kann leicht gesprenkelt sein; sie bedeckt 55–75 % der Oberfläche. Subkutane Flecken sind hell, zahlreich und mäßig sichtbar. Es empfiehlt sich, die chemische Zusammensetzung anhand der folgenden Parameter zu beurteilen:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 108 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 14,8 Milligramm.
- Fruktose (Gesamtzucker) – 12,1 %.
- Pektine – 16,2%.
- Titrierbare Säuren – 0,6%.
Die Sorte Kovrovoe hat grobkörniges, relativ festes Fruchtfleisch, das knackig ist und beim Hineinbeißen leicht abbricht. Sie hat einen angenehm süß-sauren, leicht würzigen Geschmack, eine cremige bis grünlich-cremefarbene Farbe und ist saftig. Die offizielle Verkostungsnote beträgt 4,6 von 5 Punkten für Aussehen und Geschmack.
Teppichapfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der Baum gilt zu Recht als natürlicher Zwerg. Ohne Erziehungsschnitt erreicht er kaum eine Höhe von 1,4 bis 1,8 Metern; sehr selten werden Apfelbäume 1,8 bis 2 Meter hoch. Die Krone ist abgeflacht und waagerecht, hängend und überhängend. Die Äste wachsen rechtwinklig vom Stamm ab; sie sind lang, gebogen, überwiegend nach unten gerichtet und mit glatter, bräunlicher Rinde bedeckt. Die Früchte wachsen an rautenförmigen, speerförmigen und fruchttragenden Zweigen.
Die Blätter sind recht groß, bis zu 7–10 Zentimeter lang, ledrig, dicht, hochglänzend und auf der Unterseite leicht filzartig behaart. Sie sind länglich, spitz zulaufend und haben fein gesägte, gesägte oder gesägte Ränder. Ihre Farbe reicht von Dunkelgrün bis zu einem tiefen Smaragdgrün. Das Rhizom ist tief im Boden verankert, faserig und verzweigt. Es ist optimal an die Nährstoff- und Feuchtigkeitsaufnahme im Boden angepasst. Auf manchen Unterlagen kann es eine zentrale Pfahlwurzel ausbilden.
Produktivität und Bestäubung
Trotz seiner sehr kompakten Größe kann der Baum getrost als frühtragend und ertragreich gelten.
Bei richtiger Pflege und günstigem Wetter können sparsame Anbauer von einem einzigen ausgewachsenen Kovrovy-Baum mindestens 110–130 Kilogramm große, schöne und schmackhafte Früchte ernten. Unter normalen Bedingungen lassen sich jährlich 100–110 Kilogramm ohne Unterbrechung ernten.Die
Dieser Apfelbaum ist nicht selbstfruchtbar; er kann sich zwar selbst bestäuben, jedoch nur unzureichend. Blühen keine Bäume in der Nähe zum richtigen Zeitpunkt, beträgt der Ertrag maximal 10–15 % des möglichen Ertrags. Der Kovrovoe-Apfelbaum ist ein guter Bestäuber für andere Sorten, daher ist es üblich, die Hochstammbäume abwechselnd zu pflanzen.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die Kälteresistenz dieses Baumes ist erstaunlich. In Tests überstand er problemlos längere Perioden mit Temperaturen von -39 bis -41 °C. Der Kovrovaya-Baum erlitt dabei keinerlei ernsthaften Schaden. Seine Stämme vertragen auch hohe Luftfeuchtigkeit und Trockenperioden. Dennoch sollten eine angemessene Wintervorbereitung und ein Schutz vor Kälte sorgfältig beachtet werden, damit die Bäume nicht mehrere Jahre auf ihre Erholung warten müssen.
Die Widerstandsfähigkeit des Apfelbaums gegenüber Pilzinfektionen und anderen Infektionen ist durchschnittlich. Schorf Apfelbäume erkranken selten; meist wird das Laub beschädigt, die Äpfel bleiben aber zum Verzehr und zur Weiterverarbeitung geeignet. Auch Parasitenbefall ist nicht besonders gravierend, vor allem wenn alle vorbeugenden Behandlungen und Spritzungen umgehend durchgeführt werden.
Unterlagen und Unterarten
Bäume auf Standardunterlagen wachsen etwas höher als solche auf nicht-zwergwüchsigen und halbzwergwüchsigen Sorten und erreichen eine Höhe von 2–2,3 Metern. Auf Zwergunterlagen erreichen sie eine maximale Höhe von 1–1,5 Metern, sind aber möglicherweise etwas weniger winterhart. Es gibt keine Unterlagen für Säulen-Teppichbäume, aber kriechende Sorten lassen sich leicht von ihnen erziehen.
Merkmale des wachsenden Teppichs
Landung
Grundbedingungen
- Für diese Apfelsorte empfiehlt sich ein sonniger Standort. Der Apfelbaum kann zwar auch im Schatten wachsen, der Ertrag fällt dann aber deutlich geringer aus und die Früchte bleiben kleiner.
- Eine gute Belüftung ist wichtig, am besten pflanzt man jedoch an einem zugfreien Standort. Kommt dann noch saisonale Feuchtigkeit, beispielsweise im Frühling oder Herbst, hinzu, kann dies zu Krankheiten führen. PilzeDie
- Der Grundwasserspiegel am Pflanzort von Apfelbäumen sollte 2 bis 2,2 Meter nicht überschreiten. Ist dies nicht möglich, kann man eine Schieferplatte oder eine Lage Dachpappe in 1,8 bis 2 Metern Tiefe vergraben, um das Rhizomwachstum zu lenken. Dadurch wird verhindert, dass der Apfelbaum ins Wasser gelangt und fault.
- Der Kovrovoe-Apfelbaum gedeiht in fast jedem Boden, besonders wenn er regelmäßig gedüngt wird. Da er pflegeleicht ist, muss dies nur selten erfolgen. Lediglich in zu sauren und salzigen Böden verträgt er kein gutes Wachstum.
- Die Pflanzlöcher für Apfelbäume sollten 3–7 Monate im Voraus vorbereitet werden, damit die Bäume ausreichend Zeit zum Wachsen haben. Sollten Sie diese Gelegenheit verpassen, ist das kein Problem – auch 3–5 Wochen reichen aus. Graben Sie 60–75 cm tiefe Löcher und füllen Sie den Boden mit einer Mischung aus Mutterboden und Dünger. Bedecken Sie das Loch anschließend mit einer 10–15 cm dicken Drainageschicht (z. B. Vermiculit, Styropor, Steine oder Ziegelbruch) und füllen Sie es mit 20–45 Litern Wasser.
- Die Bäume sollten sofort mit Stützpfählen verankert werden, indem man sie eingräbt oder in die Löcher schlägt, um sie im Boden zu sichern und zu verhindern, dass der Wind sie entwurzelt. Werden die Stützpfähle an der Nordseite des Stammes angebracht, bieten sie nicht nur Halt, sondern schützen den Baum auch zusätzlich vor Winterkälte.
- Der Wurzelhals muss stets oberhalb der Bodenoberfläche bleiben, da sonst die Eigenschaften der Unterlage verloren gehen.
- Setzen Sie den Sämling in einen Drainagegraben, breiten Sie die Wurzeln aus, damit sie nicht abknicken, und bedecken Sie ihn mit Erde. Gießen Sie ihn mit 15–25 Litern Wasser und decken Sie ihn anschließend mit Mulch ab, um die Feuchtigkeit im Boden länger zu halten.
Landetermine
Sie können Setzlinge im Frühjahr und Herbst ins Freiland verpflanzen. Wählen Sie dafür einen trockenen, klaren Tag Mitte März oder gegen Ende des Monats; in kälteren Regionen empfiehlt sich Anfang April, wenn keine Frostgefahr mehr besteht.
Bäume, die 3–4 Wochen vor dem ersten Frost im Herbst, etwa im September/Oktober, nach dem Laubfall gepflanzt werden, wurzeln gut an. Bäume, die mit einem geschlossenen Wurzelsystem in Töpfen, Säcken oder speziellen Behältern gekauft wurden, können jederzeit mit ihrem Wurzelballen gepflanzt werden und wurzeln genauso gut an.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Trotz der außergewöhnlichen Kälteresistenz des Apfelbaums ist es wichtig, ihn rechtzeitig auf den Winter vorzubereiten und abzudecken. Die Bewässerung sollte Ende August eingestellt werden, und die letzte Düngung sollte spätestens Mitte September erfolgen, gegebenenfalls zusammen mit der letzten Herbstdüngung. Der Stamm des Apfelbaums wird mit Agrofaser, Schaumstoffmatten, alten Strumpfhosen, Jute oder Dachpappe umwickelt. Fichtenzweige, Stroh oder Heu können auf die Wurzeln gelegt werden.
Reinigen Sie den Stamm im Herbst nach dem Laubfall mit einer harten Bürste und kalken Sie ihn anschließend, um Insekten fernzuhalten. Wiederholen Sie diesen Vorgang im Frühjahr vor dem Austrieb. Nagetiere lassen sich mit verschiedenen stark riechenden Substanzen wie Heizöl und Fett vertreiben. Tragen Sie eine großzügige Schicht davon auf den unteren Teil des Stammes auf.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Sie können den Boden um Apfelbäume während der gesamten Wachstumsperiode herum umgraben, aber graben Sie nicht zu tief, um die oberflächlichen Wurzeln nicht zu beschädigen. Umgraben ist nur ein- bis zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, notwendig. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie Unkraut, Wurzelausläufer und Triebe anderer Pflanzen entfernen.
Kovrovoe muss nicht oft gegossen werden, junge Sämlinge benötigen es jedoch, besonders in heißen Sommern. Daher sollten sie 4-8 Mal pro Saison gegossen werden. Ausgewachsene Bäume benötigen hingegen nur 3-4 Mal Wasser, und bei regelmäßigem Regen kann das Gießen ganz entfallen. Regelmäßiges Düngen mit verdünntem Wasser ist ausreichend. Am Tag nach dem Gießen sollte die Erde aufgelockert werden, da sie sich sonst granitartig verdichtet und die Sauerstoffzufuhr zu den Rhizomen unterbricht.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die ideale Wuchsform für Apfelbäume ist eine locker gestaffelte Form, bei der die Triebe weit auseinander und in unterschiedlichen Höhen wachsen. Dadurch wird verhindert, dass die Krone später zu dicht wird, und der Rückschnitt wird deutlich vereinfacht. Weitere Wuchsformen, die sich aus dem Teppichapfelbaum ziehen lassen, sind besenförmig, pyramidenförmig, oval und breit oval. Sogar ein kriechender Baum ist problemlos möglich.
Im Herbst und Frühjahr sollte die Baumkrone kontrolliert und gegebenenfalls beschnitten werden. Alle abgebrochenen, kranken und abgestorbenen Triebe werden entfernt. Gleichzeitig können auch senkrecht nach oben oder nach innen wachsende Triebe zurückgeschnitten werden. Diese Triebe tragen in der Regel keine Äpfel, sondern entziehen dem Baum unnötig Saft. Alle Schnittstellen sollten mit Gartenpech oder zumindest mit Torf verschlossen werden.
Krankheiten und Schädlinge
- Echter MehltauDie
- SchorfDie
- MoniliosisDie
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Weißdorn.
- Blattlaus.
- Blattroller.
Bestäuberarten
- Auf dem Boden geblieben.
- Antonovka.
- SokolovskoyeDie
- Gala.
- SchneeglöckchenDie
- Titovka.
Reifung und Fruchtbildung von Teppich
Der Beginn der Fruchtbildung
Die Bäume sind recht frühreif und tragen bereits 3–4 Jahre nach dem Auspflanzen im Freiland Früchte. Blüten können zwar früher erscheinen, sollten aber sofort gepflückt werden, da sie wahrscheinlich unfruchtbar sind und nur die Energie des Baumes verschwenden. Erwarten Sie von der ersten Ernte nicht zu viel, da Sie nur 1–3 Kilogramm schmackhafte, große Früchte ernten können.
Blütezeit
Bereits im April zeigen sich am Baum Knospen, fast zeitgleich mit den jungen, zarten, hellgrünen Blättern. Ab Mitte Mai öffnen sie sich, nicht alle gleichzeitig, sondern beginnend an den unteren Zweigen. Der Baum scheint von unten nach oben zu „leuchten“, wie ein Weihnachtsbaum. Diese allmähliche Blüte verlängert die Blütezeit und ermöglicht es dem Baum, mehr Bestäuber anzulocken. Die Blüten selbst sind groß, rosa, intensiv duftend, schalenförmig und bedecken die Zweige dicht.
Fruchtbildung und Wachstum
Kovrovoe wächst relativ schnell und erreicht 45–50 Zentimeter pro Jahr, manchmal sogar mehr. Es erreicht rasch seine maximale Höhe und trägt bereits 7–8 Jahre nach der Pflanzung gute Erträge. Zwar ist der Ertrag dann noch nicht optimal, aber es bietet sicherlich schon eine leckere Winterernte.
Die Früchte reifen ab September, manchmal aber auch erst im Oktober. Die genauen Reifezeiten hängen von Region, Klima und Wetterbedingungen des jeweiligen Jahres ab. Sie bleiben auch nach der vollen Reife noch 2–4 Wochen fest an den Zweigen, sodass genügend Zeit zum Pflücken bleibt. Sie lassen sich gut transportieren, sind aber nicht länger als 45–60 Tage haltbar. Danach werden sie weich, watteartig und verlieren ihren Saft; ihr Geschmack ist sauer, bitter und unangenehm.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wetterphänomene.
- Frühfröste.
- Schädlinge oder Krankheiten.
- Überreif.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Vor Zugluft schützen.
- Bewässerung einschränken oder aktivieren.
- Schädlinge beseitigen.
- Um Krankheiten zu stoppen.
Topdressing
- Düngen.
- Kompost.
- Humus.
- Superphosphat.
- Hühnermist.
- Mineralische und stickstoffhaltige Komplexe.
- Ammoniumnitrat.

Teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit der Apfelsorte Kovrovoe, damit auch unerfahrene Gärtner keine Fragen mehr zum Anbau dieser Bäume haben.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung