Kumir-Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Säulenbaum |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Durchschnittliche Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Nordkaukasus.
- Krim.
- Nördliche Regionen (teilweise).
- Region Moskau.
- Mittlere Zone.
- Region Leningrad.
Herkunft
Säulenapfelbäume kamen erst Mitte des 20. Jahrhunderts auf den Markt und eroberten seitdem weltweit ihren Platz in den Obstgärten von Apfelliebhabern. Die Sorte „Idol“ wurde von dem renommierten russischen Züchter Viktor Valerianovich Kichina entwickelt, der viele Jahre am Föderalen Staatlichen Budgetären Wissenschaftlichen Institut VSTISP tätig war. Ein genaues Entstehungsdatum dieser Hybride ist nicht bekannt, doch die Sorte hat sich bereits neben Dutzenden, ja Hunderten anderer Sorten etabliert.
Man vermutet, dass die säulenförmige Wuchsform auf die Hybride KV-103 zurückzuführen ist, während die Winterhärte von der Sorte Brusnichnoe stammt. Allerdings ist es ratsam, offizielle Informationen abzuwarten, anstatt zu spekulieren. Kumir ist noch nicht im staatlichen Sortenregister eingetragen und hat keine offizielle Anbauzone. Experten empfehlen jedoch, die Pflanze in Regionen mit mildem Klima und fruchtbarem, luftigem Boden anzupflanzen.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Kumir
Diese Sorte wird aufgrund ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit, in nahezu allen Regionen unseres Landes – außer den unwirtlichsten – zu gedeihen, sehr geschätzt. Bei angemessener Bodenfeuchtigkeitsregulierung kann Kumir wachsen unter den schwierigen Bedingungen der Moskauer Region und die Leningrader Region, an den felsigen Hängen des Nordkaukasus und der Krim, und in den fruchtbaren Schwarzerdeböden der Zentralzone fühlt es sich großartig an.
Die säulenförmigen Stämme sind kompakt, frosthart und tragen während ihrer gesamten Wachstumsphase kontinuierlich Früchte. Sie sind resistent gegen verschiedene Apfelbaumkrankheiten. Die Früchte der Sorte Kumir sind groß, von hoher Marktqualität, leicht zu transportieren und relativ lange haltbar. Sie eignen sich für intensive kommerzielle Anpflanzungen und kleine Privatgärten.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind rund oder leicht kegelförmig, manchmal etwas zur Seite geneigt, aber im Allgemeinen symmetrisch und leicht gerippt. Sie sind groß bis mittelgroß und können bei guter Pflege und günstigen Witterungsbedingungen 230–260 Gramm erreichen, wiegen aber meist zwischen 140 und 200 Gramm.
Die Schale ist dicht und fest, glänzend und elastisch. Sie schützt die Frucht gut vor mechanischen Beschädigungen und reißt auch bei starker Feuchtigkeit nicht. Sie ist grün, nimmt aber mit zunehmender Reife einen immer stärkeren gelblichen oder sogar goldenen Farbton an. Die Rötung ist himbeerrot, rosa oder karminrot und kann auch dunkelrot oder rübenrot sein. Bei voller Reife ist sie von einer bläulichen, wachsartigen Schicht mittlerer Dichte überzogen. Die subkutanen Punkte sind sehr hell, teils weißlich, zahlreich, dicht beieinander und deutlich sichtbar. Fachleute beurteilen die chemische Zusammensetzung anhand verschiedener Parameter:
- P-aktive Substanzen – 264 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 13,6 Gramm.
- Zucker (Fruktose) – 11,5 %.
- Titrierbare Säuren – 0,83%.
- Pektine (Ballaststoffe) – 9,8 %.
Das Fruchtfleisch ist fest, aber nicht hart, knackig, saftig, erfrischend, leicht prickelnd und sehr zart. Es ist meist reinweiß und makellos, schmeckt süß-sauer, ausgewogen und harmonisch wie ein Dessert. Die Verkostungsbewertung liegt zwischen 4,7 und 4,8 von 5 Punkten.
Kumir-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der Baum gilt als mittelgroßer Säulenbaum und erreicht eine Höhe von nur 2,4 bis 2,7 Metern. Seine Krone ist kompakt, besteht aber nicht aus einem einzigen Leittrieb; sie setzt sich typischerweise aus zwei oder drei Ästen zusammen, von denen nur einer Früchte trägt. Der durchschnittliche Stammumfang beträgt nicht mehr als einen halben Meter, es empfiehlt sich jedoch, einen Abstand von mindestens 1 bis 1,5 Metern zu anderen Pflanzen einzuhalten. Die Äste sind kräftig, dick, wachsen in einem sehr spitzen Winkel, fast senkrecht, und sind mit einer grünlich-braunen oder bräunlichen, glatten, matten und behaarten Rinde bedeckt.
Die Blätter sind mittelgroß, sattgrün, ledrig, dicht und glänzend. Die Blattspreite ist uneben und gewellt, die Rippung rau und die Oberfläche stark runzelig. Die Blattränder sind gesägt-gekerbt und gesägt, die Spitze lang und zugespitzt und propellerartig drehbar. Das Wurzelsystem ist flach, faserig, stark verzweigt und verwickelt; es besitzt keine zentrale Pfahlwurzel und kann nicht tief in den Boden eindringen.
Produktivität und Bestäubung
Der Baum trägt früh Früchte, und der Ertrag ist vom Beginn bis zum Ende der Fruchtbildung stabil.
Von einem ausgewachsenen Kumira-Apfelbaum können erfahrene Gärtner, die ihre Bäume gut pflegen, jährlich mindestens 7–9 Kilogramm aromatische, köstliche und lange haltbare Früchte ernten. Bei einer Pflanzdichte von 10.000 Bäumen pro Hektar lassen sich auf dieser Fläche etwa 550–600 Zentner ernten.Die
Einer der größten Vorteile des Apfelbaums ist seine Selbstfruchtbarkeit. Die Sorte Idol benötigt keine fremden Bestäuber, um Fruchtknoten zu bilden und Äpfel zu produzieren. Einige Gärtner berichten jedoch, dass der Ertrag auf 10–12 Kilogramm pro Baum gesteigert werden kann, wenn Bestäuber vorhanden sind. Das Besprühen der Apfelbäume mit Zucker- oder Honigsirup während der Blütezeit ist stets empfehlenswert.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Apfelbäume sind recht kälteresistent, und Frost bis zu -22 bis -27 °C schadet ihnen in der Regel nicht. Dennoch sollte die richtige Wintervorbereitung nicht vernachlässigt werden. Hält die Kälte zwei bis drei Wochen an oder sinken die Temperaturen darunter, erleiden die Bäume schwere Schäden, von denen sie sich möglicherweise nicht erholen.
Kumir ist sehr widerstandsfähig gegen Krankheiten und wird selten von Pilzinfektionen befallen. In Jahren mit hoher Luftfeuchtigkeit und warmen Temperaturen kann es jedoch dennoch zu einer Infektion kommen. Normalerweise sind nur die Blätter betroffen, die Früchte können aber weiterhin verarbeitet und verzehrt werden. Warum jedoch ein Risiko eingehen, wenn man die Pflanze rechtzeitig mit Fungiziden und Insektiziden behandeln und sich so jegliche Sorgen ersparen kann?
Unterlagen und Unterarten
Offizielle Quellen liefern keine verlässlichen Informationen über Unterarten der Kumir-Sorte, was darauf hindeutet, dass diese nicht existieren. Die Sorte wird auf verschiedenen Unterlagen veredelt, von hochwüchsigen Sämlingen bis hin zu Halbzwerg- und Zwergformen. Dies hat keinen Einfluss auf die Fruchtqualität, die Bäume können jedoch unterschiedlich kompakt wachsen. Die hochwüchsigen Sorten sind winterhärter, weshalb sie in der Region Leningrad und der Region Moskau bevorzugt werden.
Merkmale des wachsenden Idols
Landung
Grundbedingungen
- Alle Obstarten gedeihen am besten an sonnigen, offenen Standorten. Die Sorte Kumir verträgt jedoch auch mäßigen Schatten, ohne dass die Blüte und Fruchtbildung aufhören. Dies ist ein weiterer Vorteil dieser Sorte. Wichtig ist, dass der Baum mindestens einen halben Tag Sonne bekommt, da er sonst geschwächt wird und möglicherweise keine Früchte mehr trägt.
- Eine gute Belüftung ist für Apfelbäume unerlässlich, gleichzeitig sollten sie aber auch vor Zugluft geschützt werden. Wenn möglich, pflanzen Sie die Bäume im Schutz größerer Bäume. Achten Sie jedoch darauf, dass sich in der Baumkrone des Kumira keine Luft staut, da dies zu Pilzinfektionen führen kann.
- Der Grundwasserspiegel spielt bei der Standortwahl in der Regel keine Rolle, wenn er 1,5 bis 1,7 Meter unter der Oberfläche liegt. Da die Baumwurzeln den Grundwasserspiegel nicht erreichen können, besteht keine Fäulnisgefahr. Aus diesem Grund können Apfelbäume in der Nähe von Bächen, Flüssen oder Teichen gepflanzt werden.
- Erfahrene Gärtner graben die Pflanzlöcher bereits im Jahr vor der Aussaat, für Idol reichen jedoch zwei Wochen Einweichen aus. Graben Sie ein rundes Loch von 60 x 80 cm, füllen Sie es mit Erde und Dünger, bedecken Sie es mit einer weiteren Schicht Erde oder Drainagematerial, geben Sie 25–30 Liter Wasser hinzu und lassen Sie es im Freien stehen.
- Lassen Sie zwischen den Bäumen einer Reihe mindestens 1 Meter Abstand, damit sich Äste und Wurzeln später nicht gegenseitig behindern. Für eine einfachere Ernte und Pflege sollten Sie zwischen den Reihen 1,5 bis 2 Meter Abstand einplanen.
- Sollen die Eigenschaften der Unterlage erhalten bleiben, dann Wurzelhals Lassen Sie die Wurzel etwa 5-9 Zentimeter über der Oberfläche, damit der Baum nicht höher Wurzeln schlägt.
- Vergessen dürfen wir nicht die Befestigungspfähle, die optimalerweise an der Nordseite des Stammes angebracht werden.
- Der Sämling wird in ein Loch auf einem Erdhaufen oder Drainagematerial gesetzt, die Wurzeln werden so ausgebreitet, dass sie völlig frei liegen können, mit Erde bestreut, wobei darauf geachtet wird, dass keine Luftblasen entstehen, mit Wasser (25-45 Liter) bewässert und die Oberfläche mit Mulch bedeckt.
Landetermine
Alle Bäume mit geschlossenen Wurzelsystemen (in Säcken, Töpfen oder Containern) können während der gesamten Wachstumsperiode gepflanzt werden. Die Pflanzung ist im Frühling, Sommer und sogar Herbst möglich. In wärmeren Klimazonen empfiehlt sich die Pflanzzeit September/Oktober, in kälteren Klimazonen März/April.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Für Idol eignen sich alle gängigen Frostschutzmethoden, die jedoch vorher sorgfältig vorbereitet werden müssen. Ab Mitte Juli wird die Bewässerung reduziert, im August fortgesetzt und ab September ist keine weitere Bewässerung mehr erforderlich. So haben die Bäume Zeit, sich auf den Winter vorzubereiten und den Saftfluss im Stamm zu stoppen.
Der Wurzelbereich muss mit geeignetem Material abgedeckt werden: Fichtenzweigen, Bündeln aus trockenem Laub, Stroh, Schaumstoff und Heu. Die Stämme werden in Jute eingewickelt, und manchmal werden die Bäume mit einer zeltartigen Konstruktion bedeckt.
In kalten Klimazonen ist es üblich, Gärten mit Rauch zu schützen. Dies kann beispielsweise bei frühen Frösten im Herbst oder wiederkehrenden Frösten im Frühjahr hilfreich sein. Dazu werden zwischen den Reihen Feuer entzündet, die den gesamten Garten in nebelartige Rauchwolken hüllen.
Insekten werden mit Insektiziden bekämpft, sowie Weißfärben Im Frühjahr und Herbst die Baumstämme mit gewöhnlichem Kalk bestreuen. Nagetiere lassen sich abwehren, indem man die Stämme mit ausgelassenem Tierfett, Heizöl oder Schmierfett einreibt.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Das Auflockern des Bodens und das Gießen sind für die Idol-Pflanze unerlässlich, da ihre flachen Wurzeln nicht ausreichend Wasser und Nährstoffe aufnehmen können. Daher sollte unter normalen Bedingungen mindestens einmal wöchentlich gegossen werden. Bei trockenem und sehr heißem Wetter kann die Gießhäufigkeit jedoch auf 3- bis 5-mal pro Woche erhöht werden.
Sie können den Stamm ein- bis zweimal im Monat umgraben und mit der Hacke Unkraut und Triebe anderer Pflanzen entfernen. Achten Sie dabei darauf, die Wurzeln nicht zu beschädigen. Am besten machen Sie das am Tag nach dem Gießen. Üblicherweise werden dem Gießwasser verschiedene Düngemittel und Zusatzstoffe beigemischt. Idol sollte im Frühling und Sommer mit Mineralien versorgt werden, während organische Substanzen erst später hinzugegeben werden.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Diese Sorte wächst nicht mit einem einzigen Stamm, sondern bildet regelmäßig Seitentriebe, daher ist es wichtig, sich mit dem richtigen Schnitt vertraut zu machen. Normalerweise bleiben zwei oder drei Äste stehen, wobei der stärkste und zentrale Leittrieb im Herbst erhalten bleibt. Im Frühjahr werden erneut die kräftigsten Triebe ausgewählt und die übrigen entfernt. Dieser Vorgang wird Jahr für Jahr wiederholt, während der Apfelbaum 15 bis 20 Jahre alt wird.
Alle beschädigten, abgebrochenen, kranken oder abgestorbenen Triebe werden ebenfalls entfernt. Der Baum benötigt keine Verjüngung; er hat einfach nicht genügend Zeit, um ausreichend zu altern.
Reproduktion
- Verwurzelung.
- Nierentransplantation.
- Anzucht aus Samen.
- Stecklinge.
Krankheiten und Schädlinge
- Schwarzer FlusskrebsDie
- SchorfDie
- Bakterien brennenDie
- Echter Mehltau.
- Grüne Blattlaus.
- Apfelwickler.
- Blattroller.
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbildung des Götzenbildes
Der Beginn der Fruchtbildung
Fast alle Säulenapfelbäume sind fruchtbar, und diese Sorte bildet keine Ausnahme. Schon im ersten Jahr bilden sich Blüten, die man am besten sofort pflückt. So hat der Baum Zeit, Laub zu bilden und Wurzeln zu schlagen, bevor die Äpfel Saft ziehen. Bereits im zweiten oder dritten Jahr können Sie dann die ersten 3–5 Kilogramm duftender Früchte ernten – ideal, um die Apfelsorte zu bestimmen.
Blütezeit
Die Apfelsorte Idol blüht wie die meisten anderen Apfelbäume Mitte Mai. Dies vereinfacht die Suche nach Bestäubern erheblich, die sie aber praktisch nicht benötigt. Bei kaltem und regnerischem Wetter kann sich die Bestäubung bis Ende Mai oder sogar Anfang Juni verzögern. Idol bildet wunderschöne, große Blüten, die in üppigen Blütenständen mit 7–9 Blüten angeordnet sind. Sie sind schneeweiß oder an der Basis leicht rosa und verströmen einen kräftigen, unverwechselbaren würzigen Duft.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum wächst schnell und erreicht seine volle Höhe sehr rasch; er legt jährlich 60–80 Zentimeter zu. Sobald er Früchte trägt, verlangsamt sich das Wachstum leicht, jedoch nicht wesentlich. Auch der Ertrag steigt sehr schnell an, und bereits im sechsten oder siebten Jahr kann die volle Ernte erzielt werden.
Die Früchte beginnen etwa Mitte Oktober zu reifen, die Ernte sollte jedoch bis später im Monat verschoben werden. Diese Äpfel erreichen ihre optimale Reife nicht gleichzeitig und hängen noch fest an den Zweigen, daher besteht keine Eile. Nach der Ernte und Lagerung karamellisiert der Zucker erst nach 4–6 Wochen, wodurch die Äpfel ihren vollen Geschmack entfalten. Ihre Haltbarkeit beträgt durchschnittlich 5–6 Monate, unter optimalen Bedingungen 6–7 Monate.
Topdressing
- Torf.
- Kompost.
- Ammoniumnitrat.
- HumusDie
- Hühnermist.
- Superphosphat.
- Düngen.
- Mineralkomplexe.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- In die Sonne pflanzen.
- Wasser.
- Düngen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Hagel, Hurrikan, Regen.
- Schädlingsbefall.
- Krankheiten.

Bitte hinterlassen Sie Ihr Feedback zur Sorte Kumir, da viele Gärtner gerne ähnliche Sorten in ihren Gärten anbauen würden.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung