Konferenzapfelbaum: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Sommer |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Säulenbaum |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Nordkaukasus.
- Krim.
- Nördliche Regionen (teilweise).
- Region Moskau.
- Mittlere Zone.
- Region Leningrad.
Herkunft
Diese Sorte wurde kürzlich am Allrussischen Institut für Selektion und Technologie im Gartenbau und in Baumschulen (VSTiSP) entwickelt, wo der renommierte Biologe Viktor Valeryanovich Kichina tätig war. Sie entstand durch Kreuzbestäubung und Hybridisierung an der Zuchtstation Swerdlowsk um 2009/2010. Der Züchter der Sorte ist A. N. Malkov, ein bekannter russischer Züchter und Biologe.
Der Baum wurde umgehend zur Sortenprüfung eingeschickt, ist aber im staatlichen Sortenregister noch nicht verzeichnet. Die Zoneneinteilungskonferenz fand nicht statt, dennoch wird er in vielen Teilen unseres Landes erfolgreich angebaut.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Conference
Der Apfelbaum 'Conference' ist ein klassischer Säulenapfelbaum, der den strengen russischen Wintern trotzt und dieser Beschreibung perfekt entspricht: ein kompakter, mittelgroßer Baum, der wenig Platz benötigt und selbst bei relativ niedrigen Temperaturen frostbeständig ist. Er wächst schnell und trägt bald Früchte, die recht schmackhaft, wenn auch etwas aromatisch sind. Trotz der kurzen Haltbarkeit der Früchte und des Bedarfs an häufiger Düngung und Bewässerung ist er für den Anbau in Hausgärten empfehlenswert. Für intensive kommerzielle Obstplantagen gilt der Ertrag dieser Sorte als unzureichend.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind rund, manchmal leicht kegelförmig, asymmetrisch, an einer Seite schräg und an der Stielseite abgeflacht, und ähneln einer Rübe. Sie sind mittelgroß bis etwas größer. Im Durchschnitt erreichen sie ein Gewicht von 140–190 Gramm, in sehr guten Jahren und bei richtiger und rechtzeitiger Pflege können sie jedoch bis zu 190–220 Gramm wiegen. Die Rippung ist in der Nähe des Kelchs leicht erkennbar und verläuft ansonsten glatt.
Die Schale ist glatt, glänzend, sehr dicht und elastisch, aber dünn und spröde und reißt leicht bei zu viel Feuchtigkeit oder mechanischer Beschädigung. Sie ist grün oder grünlich-gelb und kann mit zunehmender Reife zitronengelb oder goldgelb werden. Die Rötung ist dicht, diffus gefleckt und bedeckt typischerweise mehr als 80–95 % der Schale; sie hat eine rüben- oder kirschrote Farbe. Auf der Oberfläche kann sich ein recht dichter, wachsartig-öliger Belag bilden. Die subkutanen Punkte sind klein, gleichmäßig verteilt, graugrün und von mittlerer Dichte. Die chemische Zusammensetzung von Äpfeln lässt sich am einfachsten anhand der folgenden Indikatoren bestimmen:
- P-aktive Substanzen – 189 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 11,7 Gramm.
- Zucker (Fruktose) – 16,4 %.
- Titrierbare Säuren – 0,46%.
- Pektine (Ballaststoffe) – 8,5 %.
Das Fruchtfleisch ist fest, angenehm knackig, leicht stachelig und feinkörnig. Es ist saftig und erfrischend. Der Geschmack wird als dessertartig, ausgewogen und süß-sauer mit einer leichten Süße beschrieben. Das Aroma ist unverwechselbar, wiedererkennbar und ungewöhnlich, aber nicht zu intensiv. Professionelle Verkoster vergeben 4,5 Punkte für das Aussehen und 4,2 Punkte für den Geschmack.
Konferenzapfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Die Bäume werden als mittelgroße Säulen klassifiziert, weil Normalerweise erreichen sie ohne Formschnitt eine Höhe von nicht mehr als 2,2 bis 2,5 Metern.In einigen Fällen können sie jedoch bis zu drei Meter hoch werden, dies ist aber selten und kommt nur bei vegetativer Vermehrung vor. Die Bäume wachsen einstämmig und bilden selten seitliche Äste aus. Ihre Krone erreicht kaum einen Durchmesser von 0,25 bis 0,4 Metern. Die Rinde ist bräunlich-grün oder grünlich-braun, glänzend und schimmernd.
Die Blätter der Conference-Pflanze sind groß, dunkelgrün bis sattgrün und dicht ledrig. Sie sind kurz zugespitzt, länglich und grob gerippt. Die Blattspitzen können verdreht sein, und die Blattränder sind gesägt-gekerbt, gewellt oder gesägt, aber unbehaart. Das Wurzelsystem ist flach, aber stark verzweigt, faserig und schlecht an die Suche nach Wasser und Nährstoffen angepasst.
Produktivität und Bestäubung
Die Fruchtbarkeitsrate dieser Sorte wird als durchschnittlich angesehen, obwohl viele ihr skeptisch begegnen.
Unter günstigsten Witterungsbedingungen und bei sorgfältiger Pflege, regelmäßiger Düngung, Bewässerung und Rückschnitt kann eine Konferentsiya-Sorte nicht mehr als 4-8 Kilogramm schmackhafte, saftige Früchte pro Jahr liefern.Die
Conference-Äpfel sind selbststeril, daher ernten Sie keine Äpfel, es sei denn, in der Nähe wachsen andere Sorten, die zum richtigen Zeitpunkt blühen. Idealerweise sollten die Bäume vereinzelt gepflanzt werden, nicht weiter als 50–100 Meter voneinander entfernt. Es empfiehlt sich, einen Bienenstand in der Nähe zu haben und die Bäume mit Zucker- oder Honigsirup zu besprühen, um Bienen anzulocken.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Diese Sorte ist sehr frosthart und verträgt Temperaturen bis zu -39 bis -42 °C ohne nennenswerten Schaden. Allerdings ist zu beachten, dass die Bäume bei anhaltender extremer Kälte von mehr als zwei bis drei Wochen unweigerlich Schaden nehmen und sogar absterben können. Daher ist es unerlässlich, sie auf den Winter vorzubereiten und sie ordnungsgemäß abzudecken.
Conference-Apfelbäume besitzen keine genetische Immunität gegen Schorf oder andere Pilzinfektionen. Sie werden jedoch selten von Apfelkrankheiten befallen, außer bei besonders schweren Epidemien. Typischerweise sind die Blätter betroffen, die Früchte bleiben aber einwandfrei genießbar. Dennoch empfiehlt es sich, die Bäume regelmäßig mit Fungiziden zu behandeln, um Risiken zu minimieren, und sie zusätzlich mit Insektiziden gegen Schädlinge zu spritzen.
Unterlagen und Unterarten
Derzeit liegen keine verlässlichen Informationen über das Vorhandensein oder Fehlen von Unterarten dieser Rebsorte vor. Conference kann auf einer Vielzahl von Unterlagen veredelt werden, wobei die Fruchteigenschaften nahezu unverändert bleiben. Die Eigenschaften des Baumes können sich jedoch deutlich verändern.
Zwerg- und Halbzwergunterlagen lassen den Baum sehr klein bleiben, nur 1,6–2,2 Meter hoch. Dies reduziert die Winterhärte erheblich, was ungünstig ist. Vegetative Bäume vertragen Frost sehr gut und sind unempfindlich gegenüber plötzlichen Temperaturschwankungen, können aber bis zu drei Meter hoch werden, was Ernte und Pflege etwas erschwert.
Merkmale wachsender Konferenzen
Landung
Grundbedingungen
- Der Pflanzort sollte allseitig vor Zugluft geschützt sein, die Belüftung jedoch nicht beeinträchtigt werden. Starke Winde schädigen die Bäume, eine gute Belüftung ist aber von Vorteil.
- Ein sonniger, offener Standort ist ideal für die Anpflanzung von Konferenzlilien. Sie bevorzugen es, wenn ihre Krone während der Wachstumsperiode den größten Teil des Tages der Sonne ausgesetzt ist. Im Schatten wachsen die Stämme dünn und schwach, die Fruchtbildung verzögert sich und die Früchte sind klein und sauer.
- Apfelbäume bevorzugen lehmige und sandige Lehmböden. Sie gedeihen zwar auch in Schwarzerde, diese sollte jedoch mit importiertem Flusssand verdünnt werden, da es sonst zu Wurzelfäule durch Überdüngung kommen kann. In sauren Böden vertragen Apfelbäume nicht und sterben fast sofort ab.
- Grundwasser schadet Apfelbäumen im Allgemeinen nicht, da diese ein sehr flaches Wurzelsystem haben. Es dringt nicht bis zum Grundwasserspiegel vor, sodass man den Baum sogar direkt neben einem Fluss oder Teich pflanzen kann. Man sollte jedoch darauf achten, dass der Wasserstand nicht höher als 1,2 bis 1,5 Meter ist.
- Zwischen den Bäumen sollte man etwa 1-1,3 Meter Abstand lassen, und die gleiche Menge reicht auch zwischen den Reihen aus.
- Für diesen Baum müssen keine Pflanzlöcher im Voraus ausgehoben werden. Falls Sie jedoch noch welche vom letzten Jahr haben, können Sie den Conference-Baum darin umpflanzen. Graben Sie dazu Löcher von 60 cm Tiefe und 80 cm Durchmesser, formen Sie in der Mitte einen kleinen Hügel, setzen Sie den Setzling darauf, verteilen Sie die Wurzeln vorsichtig, bedecken Sie ihn mit Erde und gießen Sie ihn mit 25–35 Litern Wasser an.
- Die Bäume werden sofort mit Pfählen oder Brettern in die Löcher gesteckt, um sie zu fixieren. Dies gibt ihnen nicht nur zusätzlichen Halt, sondern schützt sie auch vor Frost und erleichtert das Abdecken der Stämme.
- Der Boden um den Stamm herum setzt sich nach einiger Zeit etwas; Sie müssen etwas frische Erde hinzufügen und die Oberfläche mit Sägemehl oder Kompost mulchen.
Beim Pflanzen ist es sehr wichtig, auf die Pflanztiefe zu achten. WurzelhalsDieser Faktor beeinflusst die zukünftige Entwicklung des Baumes. Um die Eigenschaften der Unterlage zu erhalten, sollte diese 7–9 Zentimeter über der Oberfläche verbleiben; andernfalls kann der Baum höher wurzeln, was zum Verlust all seiner positiven Eigenschaften führt.Die
Landetermine
Diese Sorte ist vielseitig pflanzbar, da sie sowohl im Frühjahr als auch im Herbst gut gedeiht. Wählen Sie einen sonnigen, trockenen Tag im April oder Oktober, um die Bäume ins Freiland zu pflanzen, am besten abends. Junge Sämlinge sollten mindestens 21 Tage lang vor Frost geschützt werden. Da Apfelbäume ein geschlossenes Wurzelsystem haben, können sie jederzeit verpflanzt werden; ihre Überlebensrate liegt – bis auf wenige Ausnahmen – bei nahezu 100 %.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Konferenzbäume sollten bereits im August auf den Winter vorbereitet werden. Die Bewässerung sollte bis Anfang September schrittweise auf null reduziert werden. Üblicherweise werden Fichtenzweige, Stroh- oder Heuballen und trockenes Laub im Wurzelbereich angehäuft. Die Stämme werden mit Jute oder anderem verfügbaren Material umwickelt. Bei rauen Bedingungen ist es ratsam, die Bäume vollständig mit einer zeltartigen Abdeckung zu schützen.
Im Frühjahr und Spätherbst werden die Baumstämme mit Kalk gekalkt. Dies hilft, lästige Insekten fernzuhalten, die nicht nur Laub und Früchte, sondern auch das Holz schädigen können. Um Nagetiere abzuwehren, die im Winter in die Gärten kommen, um sich an der zarten jungen Rinde und den Trieben gütlich zu tun, werden die Stämme mit Heizöl, Fett oder Schmalz bestrichen.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Die Belüftung des Bodens um den Stamm ist entscheidend, da die Wurzeln Sauerstoff benötigen. Man sollte jedoch bedenken, dass sie recht dünn sind und flach an der Oberfläche verlaufen. Daher muss beim Graben und Hacken des Bodens sehr vorsichtig vorgegangen werden, um sie nicht zu beschädigen. Außerdem müssen regelmäßig Wurzelausläufer, Triebe verschiedener Pflanzen und Unkraut aus dem Bereich um den Stamm entfernt werden.
Die Bewässerung ist für diese Sorte sehr wichtig, da sie selbst nicht genügend Feuchtigkeit aus dem Boden aufnehmen kann. Daher müssen die Bäume ein- bis zweimal pro Woche gegossen werden. Regelmäßiges Gießen ist besonders wichtig bei heißem und trockenem Wetter.
Um zu verhindern, dass der Wurzelballen zusammenfällt, muss am Tag nach dem Gießen die Erde um den Apfelbaumstamm herum aufgelockert werden.Die
Rückschnitt: einfache Kronenformung
In Baumschulen werden meist Hochstämme gezogen, die als einstämmige Bäume heranwachsen und daher sehr pflegeleicht sind. Diese Bäume benötigen keinerlei Formschnitt. Es gibt aber auch Varianten mit zwei oder sogar drei Stämmen. Bei diesen muss jährlich ein Trieb zurückgeschnitten werden, damit der nächste gut wachsen kann. Sollte die Spitze erfrieren, wird sie abgeschnitten und ein neuer Trieb kann nachwachsen.
Bestäuberarten
- Vazhak.
- Tscheburaschka.
- Währung.
- NektarDie
- BarguzinDie
- ChervonetsDie
- OstankinoDie
- DialogDie
Reproduktion
- Verwurzelung.
- Nierentransplantation.
- Anzucht aus Samen.
- Stecklinge.
Krankheiten und Schädlinge
- Bakterien brennenDie
- Echter Mehltau.
- SchorfDie
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Kernbitterkeit.
- Grüne Blattlaus.
- Apfelwickler.
- Blattroller.
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbarkeit der Konferenz
Der Beginn der Fruchtbildung
Diese Sorte ist extrem frühtragend. Apfelbäume, die bereits im ersten Jahr aus der Baumschule kommen, tragen Blüten. Es ist jedoch nicht ratsam, die Blüten wachsen zu lassen, da dies den späteren Fruchtansatz verzögert. Daher ist es üblich, die ersten Früchte erst im zweiten oder dritten Jahr zu ernten, wenn der Baum bereits mindestens 3–4 Kilogramm köstliche, süße Äpfel getragen hat.
Blütezeit
Die Blütenknospen der Conference-Pflanze erscheinen recht früh. In wärmeren Klimazonen können bereits Anfang Mai wunderschöne, große, mäßig duftende Blüten mit fleischigen, rosafarbenen Blütenblättern aufblühen. In nördlicheren Regionen beginnt die Blüte erst später, Mitte oder sogar Ende des Monats. Sie dauert je nach Wetterlage etwa 12 bis 14 Tage. Bei sonnigem und warmem Wetter verläuft die Blüte schneller, während sie sich bei bewölktem und feuchtem Wetter verlangsamt. Um größere Früchte zu fördern, empfiehlt es sich, die Blüte einzudämmen (bis zu 50 % der Blüten zupfen).
Fruchtbildung und Wachstum
Conference erreicht sehr schnell seine maximale Höhe und wächst pro Saison etwa 35–50 Zentimeter. Das ist sehr vorteilhaft, da mit zunehmender Blattmasse auch der Ertrag steigt. Bereits im sechsten bis achten Jahr können Sie sechs bis acht Kilogramm saftige Früchte ernten.
Die Anzucht dieser Säulenpflanzen in Töpfen ist zulässig. Sie erzielen annähernd die gleichen Ergebnisse wie die Anzucht im Freiland.Die
Äpfel beginnen bereits in der zweiten Julihälfte zu reifen und sind Anfang August vollreif für die Weiterverarbeitung oder den Frischverzehr. Sie reifen sehr schnell, und überreife Äpfel können zu Boden fallen. Diese Äpfel sind maximal eine Woche haltbar und werden daher nicht einmal im Keller gelagert, sondern sofort gegessen oder zu Säften, Kompotten und Marmeladen verarbeitet.
Topdressing
- Kompost.
- Ammoniumnitrat.
- HumusDie
- Superphosphat.
- Düngen.
- Mineralkomplexe.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- In die Sonne pflanzen.
- Wasser.
- Düngen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Hagel, Hurrikan, Regen.
- Überreif.
- Schädlingsbefall.
- Krankheiten.

Bitte hinterlassen Sie Ihr Feedback zur Sorte Conference, da viele Gärtner ähnliche Sorten gerne in ihren Gärten anbauen würden.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung