Apfelbaum – Geschenkidee für Kinder: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Durchschnittliche Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Mittlere Zone.
- Region Leningrad.
- Region Mittlere Wolga.
- Nordkaukasus.
- Krim.
- Einige nördliche Regionen.
- Region Moskau.
Herkunft
Die Sorte wurde von Sergei Pawlowitsch Kedrin, einem renommierten russischen Züchter des frühen 20. Jahrhunderts, entwickelt. 1936 wurde der erste Hybrid-Sämling gewonnen, der aus zwei bekannten und beliebten Sorten hervorging: Pepin Saffronny und Michurinskaya. Hauptziel war es, den Äpfeln einen süßen, bonbonartigen Geschmack zu verleihen und gleichzeitig eine gute Winterhärte zu gewährleisten, was erfolgreich erreicht wurde.
Aktuell enthält das staatliche Züchtungsregister keine Informationen zur Apfelsorte „Podarok Detyam“. Auch eine offizielle regionale Zuordnung fehlt. Dennoch kann der Baum fast überall in unserem Land angebaut werden. Besonders beliebt ist er in Mittel- und Osteuropa sowie in Nord- und Südchina.
Inhalt
Beschreibung der Geschenkvariante für Kinder
Dieser Apfelbaum, der im Spätherbst reift, gilt in den Regionen Moskau und Leningrad als einer der besten für den Hausanbau. Er ist umweltfreundlich, pflegeleicht, benötigt wenig Boden und ist winterhart, ja sogar tolerant gegenüber recht rauen Wachstumsbedingungen. Allerdings lässt sein Ertrag zu wünschen übrig, und seine Resistenz gegen Pilzbefall ist gering, was als die Hauptnachteile des „Geschenks für Kinder“ gilt. Er wird zunehmend durch neue, leistungsfähigere Sorten ersetzt.
Die Früchte sind recht groß, sehen ansprechend aus, duften intensiv und haben vor allem einen einzigartigen, süßen, bonbonartigen, honigartigen Geschmack. Sie sind nicht lange haltbar und lassen sich nicht besonders leicht transportieren, werden aber von Erwachsenen und Kindern gleichermaßen gerne frisch gegessen und eignen sich hervorragend für die Herstellung von Konfitüren, Säften, Marmeladen, Kompotten und Kuchen.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte der Sorte „Geschenk für Kinder“ sind rund, meist symmetrisch und gleichmäßig, können aber gelegentlich leicht zur Seite geneigt sein. Sie sind kugelförmig oder rund-kegelförmig, ähneln einer Rübe und können entlang der Mittelachse abgeflacht sein. Die Früchte sind mittelgroß bis groß und wiegen etwa 140–160 Gramm. In manchen Jahren erreichen sie 160–180 Gramm. Die Rippung ist sehr fein und kaum sichtbar.
Die Schale ist fest, dicht, dick, aber nicht zäh und glatt. Im reifen Zustand kann sie einen wachsartigen, eher dichten, bläulich-silbernen Belag entwickeln. Die Grundfarbe ist im reifen Zustand grünlich-weiß oder gelb. Die Röte ist gestreift, gefleckt, gesprenkelt, leuchtend rot, himbeerrot, karminrot oder rotrosa und bedeckt 45–70 % der Fruchtoberfläche. Die subkutanen Flecken sind rostfarben, von einem hellen Rand umgeben; sie sind zahlreich und trotz der stark gefleckten Schale gut sichtbar. Experten empfehlen, die chemische Zusammensetzung anhand ausgewählter Daten zu überwachen.
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 205,2 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 12,9 Milligramm.
- Fruktose (Gesamtzucker) – 16,1 %.
- Pektine – 11,7%.
- Titrierbare Säuren – 0,49%.
Die Äpfel haben schneeweißes, knackiges Fruchtfleisch, das mitunter einen leichten Zitronen- oder Cremeton aufweist. Sie sind grobkörnig, leicht saftig, aber intensiv süß mit einem hellen, honigartigen Aroma ohne die typischen Gewürze. Der Geschmack wird als dessertartig, unausgewogen und disharmonisch empfunden. Laut professionellen Verkostern erreichen die Äpfel für Geschmack und Aussehen lediglich 4 bis 4,3 von 5 Punkten.
Apfelbaum als Geschenk für Kinder: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Das Geschenk gilt als mittelgroßer Apfelbaum, weil Ohne geeignete Formgebung erreicht sie eine Höhe von höchstens 3,5 bis 4,2 Metern.Die Krone ist in jungen Jahren rundlich oder pyramidenförmig, weitet sich mit zunehmendem Alter aus und wird überhängend, ausladend und hängend. Die Äste sind mäßig dicht, lang, gebogen oder gerade und hängend, mit graubrauner oder stahlgrauer Rinde bedeckt, glatt und stellenweise leicht behaart. Die Äste stehen rechtwinklig zum Hauptstamm, und der Fruchtansatz ist gemischt.
Die Blattspreite ist oval-länglich, abgerundet, relativ groß, ledrig, dicht, hochglänzend und glänzend. Sie ist leicht runzelig, grob genervt und hat gesägte, doppelt gesägte und gekerbte Blattränder mit lang zugespitzten Spitzen, die sich spiralförmig einrollen können. Die Blätter sind grün oder hellgrün, gewellt und können sich bootsförmig falten oder nach unten biegen. Das Wurzelsystem ist ausgedehnt, oft faserig, kann aber auf manchen Unterlagen als Pfahlwurzel ausgebildet sein, mitteltief reichen und an die Suche nach Nährstoffen und Feuchtigkeit angepasst sein.
Produktivität und Bestäubung
Seine Fruchtbildung zeichnet sich durch gleichmäßige Regelmäßigkeit aus, weshalb es bei Hobbygärtnern so beliebt ist. Selbst in Jahren mit schwierigen Witterungsbedingungen liefert es eine beständige Ernte mit nur geringen Schwankungen.
Von einem ausgewachsenen Baumstamm können sparsame Besitzer in der Regel 85-90 Kilogramm Äpfel pro Saison ernten, manchmal sogar bis zu 100 Kilogramm. Im Durchschnitt liefert ein Hektar Obstgarten bei üblicher Pflanzdichte etwa 75-82 Zentner Früchte.Die
Diese Apfelsorte ist ein ideales Geschenk für Kinder und völlig selbstversorgend. Sie benötigt keine externen Bestäuber zur Fruchtbildung; Wind und Bienen genügen. Diese Sorte kann ein wertvoller Bestäuber für andere Apfelbäume mit geeignetem Knospenöffnungszeitpunkt sein. Daher können ein bis zwei Bäume pro Hektar dort gepflanzt werden, wo Stämme mit aktivem Pollen für die Fremdbestäubung benötigt werden.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Apfelbäume sind kälteresistent und überstehen längere Kälteperioden bis zu -35 bis -39 °C. Hohe Luftfeuchtigkeit oder plötzliche Frost-Tau-Wechsel können jedoch Schäden verursachen, die mitunter irreparabel sind und von denen sich die Bäume kaum erholen. Daher ist es wichtig, die Bäume auf den Winter vorzubereiten und die Stämme abzudecken.
Bei Pilzinfektionen, wie zum Beispiel Krätze Apfelbäume sind mäßig resistent gegen Schädlinge und Krankheiten. In Jahren mit starkem Epiphytenbefall werden sie jedoch plötzlich und massenhaft befallen. Das befallene Laub und die Früchte müssen dann vollständig entfernt und entsorgt werden, da vom Verzehr abgeraten wird. Auch Schädlinge schädigen die Bäume häufig, daher ist es wichtig, stets vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um die Risiken zu minimieren.
Unterlagen und Unterarten
Von der Sorte „Geschenk für Kinder“ wurden keine Unterarten entwickelt, sie kann jedoch auf verschiedenen Unterlagen veredelt werden. Am beliebtesten ist die Halbzwerg- oder Zwergsorte. Die Baumkrone entwickelt sich sehr kompakt, und obwohl der Baum etwas an Winterhärte einbüßt, wachsen die Früchte groß und schön heran.
Merkmale der Entwicklung eines Geschenks für Kinder
Landung
Grundbedingungen
- Diese Sorte gedeiht in nahezu jedem Boden. Sie wächst gut in nährstoffreicher, fruchtbarer Schwarzerde, Lehm und sogar sandigem Lehm. Wichtig ist eine gute Bodendurchlüftung, damit die Wurzeln ausreichend Luft erhalten. Auch nährstoffarme Böden können gedüngt werden; eine Düngung alle zwei bis drei Jahre ist ausreichend.
- Bäume sollten an einem sonnigen Standort gepflanzt werden, da sie im Schatten eingehen. Selbst bei minimalem Schatten blühen oder fruchten die Sämlinge meist nicht.
- Zugluft ist beim Anbau von Podarok unerwünscht, stehende Luft sollte aber auch vermieden werden.
- Es ist unbedingt notwendig, den Grundwasserspiegel zu berücksichtigen. Wenn er die Oberfläche in einer Höhe von mehr als 2 bis 2,2 Metern erreicht, können die Wurzeln zu faulen beginnen, was unweigerlich zum Absterben des Baumes führt.
- Am besten gräbt man die Pflanzlöcher rechtzeitig vor der nächsten Saison, mindestens jedoch 2–4 Wochen vor dem Pflanzen der Apfelbäume. Die Löcher sollten 80 cm tief und bis zu 1 Meter im Durchmesser sein. Geben Sie mineralischen und organischen Dünger, vermischt mit der obersten Bodenschicht, in die Löcher und bedecken Sie diese mit 10–15 cm Drainagematerial (Vermiculit, Steine, Ziegel oder auch Styropor). Füllen Sie die Löcher mit 35–40 Litern Wasser und stellen Sie sie ins Freie.
- Bei Standardunterlagen sollte der Abstand zwischen den Bäumen etwa 3–4 Meter, bei Zwergunterlagen 2–3 Meter betragen. Für eine einfachere Pflege und Ernte empfiehlt sich ein etwas größerer Reihenabstand.
- Der Wurzelhals sollte stets 6–9 Zentimeter über dem Boden liegen, um zu verhindern, dass der Baum höher wachsende Wurzeln bildet. Andernfalls gehen die wertvollen Eigenschaften der Unterlage verloren.
- Die Sämlinge werden begutachtet, überschüssige, trockene oder beschädigte Wurzeln werden abgeschnitten, und sie werden für 4-8 Stunden in Wasser gestellt.
- Die Bäume werden auf einen Haufen Drainagematerial in der Mitte des Lochs gestellt. Die Triebe werden gerade ausgerichtet, damit sie nirgends gequetscht werden. Anschließend werden sie mit Erde bedeckt, gegossen (15-20 Liter) und die Oberfläche mit Mulch bedeckt.
Landetermine
Die Bäume sind sehr robust und gedeihen unter fast allen Bedingungen, daher können sie sowohl im Spätherbst als auch im Frühjahr gepflanzt werden. Wählen Sie einen warmen, trockenen Tag, beispielsweise Ende März oder Anfang April oder Ende September oder Oktober. Je weiter nördlich die Anbauregion liegt und je rauer das Klima ist, desto besser eignet sich die erste Option. Dank ihres geschlossenen Wurzelsystems, d. h. die Bäume haben beim Kauf einen eigenen Wurzelballen, können sie zu jeder Jahreszeit in den Garten gepflanzt werden, solange der Saftfluss im Stamm anhält (Wachstumsperiode).
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Es empfiehlt sich, den Baum auf den Winter vorzubereiten, indem man das Gießen Ende August, also vor Herbstbeginn, einstellt. So hat der Baum genügend Zeit, sich auf den Winter einzustellen und die Kälte problemlos zu überstehen. Wickeln Sie den Stamm am besten mit allem verfügbaren Material ein, von Dachpappe bis hin zu alten Nylonstrumpfhosen. Stroh, Heu, Fichtenzweige und trockenes Laub eignen sich ebenfalls gut, um die Wurzeln zu schützen.
Das Weißeln der Stämme, gefolgt vom Abschrubben der Rinde mit einer harten Bürste, hilft, viele Insekten zu beseitigen, die in den Spalten brüten und dort überwintern. Um Nagetiere fernzuhalten, kann man Schmalz, Heizöl oder Fett großzügig auf den unteren Teil des Apfelbaumstamms auftragen.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Ein- bis zweimal im Jahr umgraben reicht völlig aus. Es ist außerdem ratsam, regelmäßig Laub, Unkraut und faulendes Obst zu entfernen, da diese allesamt Krankheiten begünstigen können. Das Hacken des Bodens während der gesamten Wachstumsperiode ist wichtig für die Belüftung. Viele Gärtner säen seit Jahren Kräuter oder Gräser um den Baumstamm herum, die den Boden selbst lockern und sauerstoffdurchlässig machen.
Junge Pflanzen benötigen regelmäßiges Gießen, mindestens alle zwei bis drei Wochen. Dies sollte jedoch nur bei Trockenheit geschehen. Bei Regen beginnt man, die Gießintervalle entsprechend zu berechnen. Dünger und andere Nährstoffe werden dem Gießwasser beigemischt. Am Tag nach dem Gießen empfiehlt es sich, die Erde aufzulockern, um Verdichtung zu vermeiden.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Es wird nicht empfohlen, einjährige Sämlinge im ersten Jahr nach dem Pflanzen zu beschneiden, da dies den Baum übermäßig stresst. Der erste Rückschnitt erfolgt im zweiten Jahr, wobei auch hier nicht mehr als ein Drittel der grünen Masse entfernt werden sollte. Meistens bleiben drei bis vier skelettartige Äste in ihrer natürlichen Verzweigungsstruktur stehen, womit der Rückschnitt abgeschlossen ist.
Im Frühjahr und Herbst sollte der Baum untersucht werden, um nach innen oder oben wachsende, abgebrochene, kranke, beschädigte oder ausgetrocknete Äste zu entfernen. Diese sind zwar nicht nützlich, aber zu dichtes Wachstum kann den Saftfluss des Baumes beeinträchtigen.
Bestäuberarten
Krankheiten und Schädlinge
- Zytosporose.
- SchorfDie
- MoniliosisDie
- Echter MehltauDie
- Weißdorn.
- Grüne Blattlaus.
- Blattroller.
- Schildlaus.
Reifung und Fruchtbarkeit der Gabe an die Kinder
Der Beginn der Fruchtbildung
Alte Apfelbäume sind im Allgemeinen nicht für ihren frühen Fruchtansatz bekannt, doch die Sorte Podarok bildet hier eine Ausnahme. Bereits im dritten oder vierten Jahr kann sie 2–6 Kilogramm angenehme, süße, wenn auch nicht besonders saftige Früchte tragen. Der Baum kann jedoch auch früher blühen; in diesem Fall empfiehlt es sich, die Knospen zu entfernen, damit sich Rhizom und Krone gut entwickeln können.
Blütezeit
Die Knospen öffnen sich Anfang bis Mitte Mai, wenn es in der Regel wärmer wird. Sie stehen in kleinen bis recht großen Blütenständen, die rosa oder rosarot gefärbt sind. Vollständig geöffnet, sind sie schneeweiß, groß und duftend mit einem Hauch von Rosa. Die Blütenblätter sind einzeln, zart und fleischig, mit langen Stielen.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum „Geschenk für Kinder“ wächst recht schnell, erreicht aber keine Rekordwachstumsraten. Er legt bis zum Fruchtansatz etwa 35–50 Zentimeter pro Jahr zu. Danach verlangsamt sich das Wachstum etwas. Da der Baum jedoch nicht sehr hoch wird, erreicht er seine endgültige Höhe recht schnell. Seine Fruchtbarkeit nimmt rasch zu und erreicht ihren Höhepunkt bereits nach 6–8 Jahren.
Dies ist eine Herbstsorte. In wärmeren Regionen reifen die Äpfel ab September an den Reben, allerdings nicht alle gleichzeitig. Etwa Mitte des Monats sind sie reif zum Pflücken und können verzehrt oder weiterverarbeitet werden. In nördlicheren Regionen mit raueren Bedingungen muss man bis Anfang Oktober warten. Die Früchte können von den Reben fallen und sind dann unbrauchbar für die Lagerung. Die Haltbarkeit ist kurz, nur 45–60 Tage in einem gut gelagerten Keller oder Kühlschrank. Danach welken sie vollständig, werden bröckelig und verlieren ihre Süße und ihren charakteristischen Geschmack.
Topdressing
- Dolomitmehl.
- Eierschalen (kalziumhaltige Komplexe).
- Humus.
- Düngen.
- Kompost.
- Superphosphat.
- Mineralische und stickstoffhaltige Komplexe.
- Hühner- oder Taubenkot.
- Ammoniumnitrat.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Einpacken.
- Bewässerung einschränken oder erhöhen.
- Insekten entfernen.
- Krankheiten heilen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wetterprobleme.
- Frühfröste.
- Schädlinge oder Krankheiten.
- Überreife.

Bitte teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit der Apfelsorte „Geschenk für Kinder“, damit auch unerfahrene Gärtner keine Fragen zum Anbau dieser Bäume haben.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung