Apfelbaum „Geschenk für Gärtner“: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch , Lagerung |
| Winterhärte | Durchschnittliche Winterhärte , Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Sibirien.
- Ural.
- Ferner Osten (teilweise).
- Altai.
Herkunft
Michail Afanasjewitsch Lisawenko, ein renommierter russischer Biologe und Pflanzenzüchter, begann Mitte der 1930er Jahre mit der Entwicklung von Obstsorten, die den rauen Bedingungen der nördlichen, nordöstlichen und nordwestlichen Regionen Russlands standhalten konnten. Er gründete die Altai-Zonen-Versuchsstation für Obst und Beeren in Gorno-Altaisk, die dem Sibirischen Gartenbauforschungsinstitut angegliedert war. 1959 wurde dort der erste Apfelbaum gezogen, der später den Namen „Geschenk an die Gärtner“ erhielt. Die Urheberschaft dieses neuen Apfelbaums ist offiziell registriert, und folgende Personen gelten als seine Züchter:
- Dorokhina Nina Ivanovna.
- Kalinina Ida Pavlovna.
- Kornienko Tamara Fedorovna.
- Chupina Galina Vasilievna.
- Zhebrovskaya Liliya Yuryevna.
Die Sorten Melba und Laletino dienten zur Züchtung der Hybride. Die Sortenprüfung gestaltete sich langwierig, und der Antrag auf Aufnahme in die Liste der Obstarten ging erst im Dezember 1991 ein. Antragsteller war das Bundeswissenschaftliche Zentrum für Agrobiotechnologie Altai. Die Sorte Podarok Sardorazam wurde erst 1998 in das staatliche Sortenregister aufgenommen und offiziell für Ost- und Westsibirien zugelassen. In der Praxis wird sie erfolgreich in ganz Sibirien, im Ural und sogar in einigen Gebieten des Fernen Ostens angebaut.
Inhalt
Beschreibung der Sorte „Geschenk für Gärtner“
Gärtner in nördlichen Regionen erkannten sofort die Vorteile dieser anspruchslosen, robusten Apfelbäume. Dieser Segen für Gärtner zeichnet sich durch hohe Erträge, eine besonders kompakte Krone, geringen Pflegeaufwand, Frostbeständigkeit und hohe Resistenz gegen verschiedene Pilzinfektionen aus.
Die Früchte dieser Sorte zeichnen sich durch höchste Handels- und Verbraucherqualität aus; sie sind sehr aromatisch und schmackhaft, lassen sich unter geeigneten Bedingungen gut lagern und eignen sich sowohl für die Weiterverarbeitung als auch für den Frischverzehr. Empfohlen für den Anbau in Hausgärten und im großen, intensiven kommerziellen Anbau.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind typischerweise mittelgroß bis unterdurchschnittlich groß und können klein sein. Sie erreichen ein Maximalgewicht von 50–95 Gramm, können aber unter günstigen Bedingungen gelegentlich 90–110 Gramm wiegen. Die Früchte sind rund oder abgeflacht-rund, glatt und im Allgemeinen von einheitlicher Größe, können aber leicht zur Seite geneigt sein. Die Rippung ist sehr fein, fast nicht wahrnehmbar.
Die Haut ist glatt, glänzend und geschmeidig, schön, dicht, elastisch und recht dick, wenn auch empfindlich. Sie ist grünlich-gelb oder zitronengelb. Die Röte ist rot, rot-orange oder karminrot, leicht gefleckt und durchscheinend und bedeckt maximal 45–60 % der Hautoberfläche. Subkutane Pigmentflecken sind hell und zahlreich, aber kaum sichtbar. Experten empfehlen, die chemische Zusammensetzung anhand der folgenden Faktoren zu beurteilen:
- P-aktive Substanzen – 312 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 24,9 Gramm.
- Zucker (Fruktose) – 13,7%.
- Titrierbare Säuren – 1,24%.
- Pektine (Ballaststoffe) – 6,9 %.
Das Apfelfleisch ist fest, knackig und sehr saftig, aber dennoch empfindlich und splittert leicht. Es ist zart, hellgrün bis leicht cremefarben, intensiv aromatisch und hat einen unverwechselbaren, leicht wiedererkennbaren Duft. Der Geschmack wird als dessertartig, herb-süß mit einer dezenten Süße und ausgewogen beschrieben. Professionelle Verkoster vergeben für Aussehen und Geschmack 4,8 bis 4,9 Punkte.
Apfelbaum – Geschenk für Gärtner: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Podarok wird häufig als mittelgroßer Apfelbaum klassifiziert, obwohl er eigentlich eher der Beschreibung eines natürlichen Halbzwergs entspricht. Ausgewachsene Bäume können eine maximale Höhe von 2,5 bis 3 Metern erreichen.Auch ohne Erziehungsschnitt wächst der Baum nicht weiter. Die Krone ist rund oder oval mit mäßig dichten Ästen. Diese sind gerade, mitteldick und mit bräunlicher oder rotbrauner, manchmal kirschroter Rinde bedeckt, die meist unbehaart ist. Die Früchte wachsen an fruchttragenden Zweigen, Trieben und in Ringen.
Die Blätter sind recht groß, dicht, länglich, kurz gezähnt und gesägt-gezahnt. Sie sind grün, dunkelgrün oder sogar smaragdgrün, können aber auch einen leichten Graustich aufweisen. Die Blattunterseiten sind meist mäßig behaart. Das Wurzelsystem ist kräftig, mittel- bis tiefwurzelnd und stark verzweigt, wodurch der Baum fest im Boden verankert ist.
Produktivität und Bestäubung
Im Vergleich zu europäischen Apfelbäumen lässt der Ertrag der Sorte Podarok zu wünschen übrig. Im Vergleich zu anderen sibirischen und fernöstlichen Apfelsorten schneidet sie jedoch recht gut ab.
Ein ausgewachsener Baum kann pro Saison bis zu 30–45 Kilogramm aromatische und schmackhafte Äpfel tragen. Dies ist jedoch praktisch die absolute Obergrenze für den Baum; mehr kann er nicht leisten.Die
Apfelbäume dieser Sorte müssen nicht in unmittelbarer Nähe zueinander gepflanzt werden, da sie keine externen Bestäuber benötigen. Selbst wenn keine Apfelbäume in der Nähe stehen, kann man ernten, sofern Wind und Bienen vorhanden sind. Dies gilt als der größte Vorteil dieser Sorte. Erfahrene Gärtner empfehlen jedoch, die Bäume zur Ertragsmaximierung zwischen anderen Bäumen zu pflanzen, insbesondere da Podarok selbst ein guter Bestäuber sein kann.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Diese Sorte verträgt fast jede Kälte sehr gut. Sie übersteht Temperaturen bis zu -32 bis -35 °C problemlos und erleidet ohne besonderen Schutz nur minimale Schäden. Selbst wenn sie etwas Schaden nimmt, erholt sie sich sehr schnell. Der Apfelbaum ist widerstandsfähig gegen plötzliche Temperaturschwankungen und Tauwetterperioden mit anschließendem Starkfrost, verträgt aber keine Trockenheit, weshalb der Anbau im Süden nicht empfehlenswert ist.
Podarok ist krankheitsresistent und wird selten von Schorf, Zytosporose oder Mehltau befallen. Auch Insekten schädigen die Bäume nur selten. Lediglich in Jahren mit starkem Epiphytenbefall besteht Anlass zur Sorge. Wer regelmäßig und rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen ergreift, hat in der Regel nichts zu befürchten.
Unterlagen und Unterarten
Es wurden keine Unterarten der Gartenpflanze 'Gift to Gardeners' gezüchtet, und es wird auch nicht daran gearbeitet. Sie lässt sich jedoch auf einer Vielzahl von Unterlagen vermehren, was den Bäumen leicht unterschiedliche Eigenschaften verleiht. Auf Zwergunterlagen beispielsweise bleiben sie recht klein, bis zu 1,5–2 Meter, während sie auf vegetativen Unterlagen die größte Frostresistenz erreichen.
Merkmale des Anbaus Geschenk für Gärtner
Landung
Grundbedingungen
- Ein sonniger Standort, an dem der Baum möglichst viel Tageslicht erhält, ist für Apfelbäume ideal. Im Schatten neigen sie dazu, schwach zu wachsen, ihre Äste werden sehr dünn, und sie blühen oder tragen möglicherweise keine Früchte.
- Vor dem Pflanzen ist es wichtig zu wissen, dass das Wurzelsystem eines Apfelbaums doppelt so groß ist wie seine Krone. Daher sollte der Pflanzplatz ausreichend Platz bieten. Zwischen den Bäumen sollten etwa 3,5 bis 4,5 Meter Abstand eingehalten werden, zwischen den Reihen ist etwas mehr Platz empfehlenswert.
- Der Grundwasserspiegel unter der Oberfläche muss mittel oder tief sein, sonst erreicht der Baum ihn mit seinen Wurzeln, beginnt zu faulen und stirbt schließlich ab.
- Die Pflanzlöcher werden etwa 5–8 Monate vor dem Pflanzen vorbereitet. Am besten macht man das im Herbst, wenn man im Frühjahr pflanzen möchte.
- Am besten gräbt man 60–80 cm tiefe und bis zu 1 Meter breite Löcher mit steilen Wänden. Vermengt man den Boden mit Dünger, gibt man ihn hinein und bedeckt ihn anschließend mit einer Schicht Drainagematerial, zum Beispiel Ziegelbruch, Vermiculit, Kies oder Granitsplitter. Die Löcher werden mit 50–60 Litern Wasser gefüllt und im Freien stehen gelassen.
- Es empfiehlt sich, sofort Pfähle einzugraben oder einzuschlagen, die den Apfelbäumen später zusätzlichen Halt geben. Wenn man sie nördlich der zukünftigen Stämme ausrichtet, schützt das die Bäume vor Frost.
- Der Wurzelhals von Apfelbäumen muss mindestens 6-9 Zentimeter über der Erdoberfläche bleiben, wenn die Eigenschaften der Unterlage erhalten bleiben sollen.
- Der Baum wird senkrecht aufgestellt, die Wurzeln werden frei ausgebreitet und mit Erde bedeckt, die schichtweise mit den Händen angedrückt wird. Der Wurzelballen darf nicht zu fest angedrückt werden, da sonst die Sauerstoffzufuhr zu den Trieben eingeschränkt wird. Bäume werden von oben gegossen (25–40 Liter), Fichten benötigen jedoch eine gute Feuchtigkeitsspeicherung. Laubdecke mit Sägemehl oder gehacktem Gras bestreichen.
Landetermine
Alle Apfelbäume in nördlichen Regionen sollten im Frühjahr gepflanzt werden, damit sie sich vor dem Einsetzen des strengen Frostes an die neuen Bedingungen gewöhnen können. Über den Sommer haben die Bäume genügend Zeit, gut anzuwachsen und Wurzeln und Laub zu bilden. In gemäßigteren Klimazonen ist auch eine Herbstpflanzung möglich, allerdings muss darauf geachtet werden, dass bis zum ersten Frost mindestens 21 bis 35 Tage verbleiben und der Baum noch nicht ausgetrieben hat.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Im Winter müssen Sämlinge, insbesondere junge, wie üblich abgedeckt werden. Je rauer das Klima in der Anbauregion ist, desto umfassender muss der Schutz sein. Stämme werden in Jute, Dachpappe oder alte Strumpfhosen eingewickelt; ein- und zweijährige Bäume können mit einer Zeltkonstruktion abgedeckt werden. Bei kalten Wintern häuft man eine Schicht Erde um den Wurzelbereich und legt Fichtenzweige, Strohballen oder Heumatten darüber.
Um zu verhindern, dass sich Insekten in Rindensplittern und -rissen verstecken, sollten die Stämme im Frühjahr und Herbst mit verdünntem Kalk gekalkt werden. Um zu verhindern, dass Hasen, Mäuse und Hamster im Winter die Rinde annagen, können die Bäume mit geschmolzenem Tierfett, Heizöl oder Schmierfett eingerieben werden. Regelmäßiges Besprühen mit Insektiziden und Fungiziden beugt Krankheiten und Schädlingsbefall vor.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Graben Sie ein- bis zweimal jährlich um Apfelbäume herum, das reicht in der Regel aus. Mehrmalsiges Hacken während der Wachstumsperiode sorgt für gute Belüftung. Es empfiehlt sich außerdem, regelmäßig Laub unter dem Baum zu entfernen, Unkraut zu jäten und Triebe anderer Pflanzen sowie Wurzelausläufer abzuschneiden.
Der Geschenkbaum verträgt Trockenheit und Hitze schlecht, daher ist beim Gießen besondere Sorgfalt und Zeit erforderlich. Junge Bäume sollten bei ausbleibendem Regen alle 10–12 Tage gegossen werden, ältere Bäume alle 6–9 Tage. Es empfiehlt sich, dem Gießwasser Dünger beizumischen, da dieser so besser vom Wasser aufgenommen wird.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Der Rückschnitt erfolgt üblicherweise im ersten Lebensjahr des Sämlings in der Baumschule. Fachleute gestalten die Form meist lichter, etagenförmig, mit weit auseinander stehenden Trieben in unterschiedlichen Höhen. Im Laufe des Wachstums müssen nur noch nach innen oder senkrecht nach oben wachsende Äste entfernt werden. Diese tragen zwar keine Früchte, entziehen dem Baum aber wertvolle Energie.
Im Herbst sollte der Baum untersucht und alle toten, abgebrochenen oder kranken Äste entfernt werden. Diese haben keine Funktion, beeinträchtigen aber das Aussehen des Baumes und mindern die zukünftige Ernte.
Bestäuberarten
- Saftiges GrünDie
- Welsey.
- Antonovka.
- Korobovka.
- Ruhm von PrimorjeDie
- Rosa FüllungDie
- UreinwohnerDie
- ZuverlässigDie
- Gorno-Altai.
Reproduktion
- Verwurzelung.
- Nierentransplantation.
- Stecklinge.
- Anzucht aus Samen.
Krankheiten und Schädlinge
- SchorfDie
- Bakterien brennenDie
- Echter MehltauDie
- Zytosporose.
- Grüne Blattlaus.
- Apfelwickler.
- Blattroller.
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbildung – ein Geschenk für Gärtner
Der Beginn der Fruchtbildung
Diese Sorte ist sehr frühtragend und kann bereits nach 3–4 Jahren eine gute Ernte von 3–5 Kilogramm duftender und köstlicher Früchte liefern. Die Blüten können jedoch früher erscheinen; in diesem Fall empfiehlt es sich, die Blüten sofort zu entfernen. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um unfruchtbare Blüten. Sollten dennoch Blüten vorhanden sein, ist es ratsam, dem Baum vor der Fruchtbildung Laub und Rhizome ausbilden zu lassen.
Blütezeit
Dieser Herbstapfelbaum blüht Mitte Mai und erfreut das Auge mit Zweigen, die über und über mit großen, wunderschönen Blüten bedeckt sind. Diese großen Blüten, die in Büscheln von 5–6 angeordnet sind, verströmen einen unglaublich intensiven, angenehmen und leicht würzigen Duft. Die Blütezeit beträgt etwa 10–14 Tage, in denen Bienen und Wind die Äpfel bestäuben.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum gilt als schnellwüchsig, da er vor dem Fruchtansatz 45–60 Zentimeter pro Saison und danach weitere 25–35 Zentimeter zulegt. Dadurch erreicht er schnell seine maximale Größe, und der Ertrag steigt mit der Höhe. Im sechsten bis achten Jahr trägt er 15–20 Kilogramm Früchte, im neunten bis zehnten Jahr erreicht er seinen Höchstwert. Der Podarok-Baum trägt nicht periodisch Früchte; er liefert sein ganzes Leben lang ohne Ruhephase reichlich Ertrag.
Äpfel reifen Mitte September. Am einfachsten erkennt man den Reifegrad am Geschmack. Auch ihr Aussehen verändert sich, wenn sie praller werden und eine bläuliche, rötliche Farbe annehmen. Sie halten gut an den Zweigen, sodass die Ernte bis Anfang Oktober andauern kann. Die Haltbarkeit der Früchte ist durchschnittlich bis leicht überdurchschnittlich und beträgt 100–120 Tage. Danach sollten sie am besten sofort verarbeitet werden.
Topdressing
- Torf.
- Kompost.
- Ammoniumnitrat.
- Humus.
- Hühnermist.
- Superphosphat.
- Düngen.
- Mineralkomplexe.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- In die Sonne pflanzen.
- WasserDie
- Düngen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Hagel, Hurrikan, Regen.
- Schädlingsbefall.
- Krankheiten.

Bitte hinterlassen Sie Ihr Feedback zur Sorte „Geschenk für Gärtner“, damit andere Gärtner aus Ihren Erfahrungen lernen und daraus Schlüsse ziehen können.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung