Apfelbaum „Slast Scarlet“: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Kleine |
| Schmecken | Süß |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Krim.
- Region Jaroslawl.
- Ural.
- Wolga-Wjatka-Region.
- Mittlere Zone.
- Sibirien.
- Region Twer.
- Region Leningrad.
- Nordkaukasus.
- Region Pskow.
- Region Moskau.
Herkunft
Die neue Apfelsorte wurde an der Gartenbauzuchtstation Swerdlowsk entwickelt. Ihr Autor ist Leonid Andrianowitsch Kotow, ein renommierter russischer Pomologe und Züchter von über zwei Dutzend beliebten und weit verbreiteten Apfelsorten. Die Versuche begannen im Sommer 2000 mit dem Veredeln von Stecklingen auf die Kronen der Sorten Aromat Uktusa und Progress sowie auf einen jungen Wildapfelbaum.
Die Sorte zeigte eine ausgezeichnete Kompatibilität, obwohl das Wachstum im ersten Fall etwas langsamer und schwächer ausfiel. Im Rahmen der noch laufenden Versuche wurde die Sorte mehrfach im Anbau- und Saatgutzüchtungszentrum Rossiya vorgestellt. Der Apfelbaum ist noch nicht offiziell im staatlichen Sortenregister eingetragen und wurde nicht regionalisiert. Die Sorte ist nicht weit verbreitet, obwohl sie mit Ausnahme des hohen Nordens und des Fernen Ostens fast im ganzen Land problemlos angebaut werden kann.
Inhalt
Beschreibung der Sorte Scarlet Sweetness
Die Bäume sind kälteresistent, unempfindlich gegenüber plötzlichen Temperaturschwankungen und anspruchslos hinsichtlich Boden und Wachstumsbedingungen. Sie benötigen weder häufiges Gießen noch Düngen, sind aber in feuchten Jahren anfällig für Schorf. Sie tragen regelmäßig, ohne Ruhepause, und sehr reichlich Früchte.
Die Äpfel selbst sind zwar klein, aber sehr ansprechend. Sie haben eine einheitliche scharlachrote Farbe, sind rund und duften angenehm. Der Geschmack ist süß, ohne die typische Säure, wodurch sie sich ideal für Babynahrung eignen. Diese Sorte wird für den Anbau in privaten Gärten empfohlen; sie wird noch nicht kommerziell angebaut.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die scharlachroten, süßen Früchte sind klein bis etwas größer als klein und wiegen bis zu 65–80 Gramm. Sie sind rundlich-länglich, leicht schalenförmig, manchmal rübenförmig, gleichseitig, meist symmetrisch, können aber auch leicht schräg sein und sind im Allgemeinen von einheitlicher Größe. Die Rippung ist kaum sichtbar, und es gibt keine seitliche Naht.
Die Apfelschale ist dünn, aber dennoch fest und elastisch genug, um das Fruchtfleisch vor Beschädigungen zu schützen. Sie ist glatt, glänzend und bildet im vollreifen Zustand eine dichte, trockene Wachsschicht. Die Grundfarbe ist grünlich-grün, manchmal mit einem leichten Gelbstich. Dieser wird jedoch fast vollständig von einem leuchtend scharlachroten oder purpurroten Schimmer überdeckt. Die subkutanen Einstiche sind mäßig zahlreich; sie sind sehr klein, graugrün und können rostfarben sein. Die chemische Zusammensetzung lässt sich am einfachsten anhand der folgenden Daten bestimmen:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 342 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 7,8 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 15,6 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 8,2 %.
- Titrierbare Säuren – 0,37%.
Das Fruchtfleisch ist mittelfest, feinkörnig und sehr saftig. Es ist aromatisch und süß, besonders bei Kindern beliebt und kaum säuerlich. Die Äpfel werden häufig in Babynahrung verwendet, sowohl frisch als auch zu Konfitüre, Marmelade und Saft verarbeitet. Obwohl es keine offizielle Bewertungsskala gibt, bewerten Experten diese Äpfel inoffiziell mit etwa 4,4 bis 4,5 Punkten für Geschmack und Aussehen.
Apfelbaum Scarlet Sweets: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Die Sorte „The Sweetness“ ist ein mittelgroßer, schnellwachsender Standardbaum, der ohne Rückschnitt eine Höhe von höchstens 3-4,5 Metern erreichen kann. Die meisten Besitzer halten ihre Bäume aus praktischen Gründen auf einer niedrigeren Höhe. Die Krone ist oval oder abgerundet-kugelig, die Triebe sind mitteldick, gerade und wachsen in einem spitzen Winkel nach oben vom Stamm ab. Sie sind mit rotbrauner oder rotgrüner Rinde bedeckt. Im Laufe der Jahre können die Bäume ausladend wachsen, etwas struppig wirken und gemischte Früchte tragen.
Die Blätter sind mittelgroß bis klein, die Blattspreite abgeflacht, kurz zugespitzt und am Rand gesägt, doppelt gesägt, gekerbt und mitunter leicht gewellt. Sie sind dicht, ledrig und glänzend und können hell- oder dunkelgrün sein. Die Blattunterseite ist behaart oder spärlich behaart und fühlt sich filzig an. Das Wurzelsystem ist gut verzweigt, faserig und optimal an die Wasserversorgung angepasst.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte kann nicht als ertragreich bezeichnet werden, aber sie ist frühreif und die Bäume tragen regelmäßig Früchte.
Von einem ausgewachsenen Baum der Sorte Scarlet Sweetness kann man unter günstigen Witterungsbedingungen jährlich 35 bis 50 Kilogramm Äpfel ernten.Die
Die Sorte ist selbstbefruchtend, jedoch nur in begrenztem Maße. Für höhere Erträge empfiehlt sich daher die Mischkultur mit anderen Sorten. Idealerweise sollten geeignete Bestäuber in einem Umkreis von 50–80 Metern vorhanden sein, und blühende Bäume sollten mit Zucker- oder Honigsirup besprüht werden.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Der Scharlachrote Süßgras (Cercis canadensis) gilt als sehr kälteresistent und verträgt auch plötzliche Temperaturwechsel von strengem Frost zu Tauwetter und zurück. Er kommt problemlos mit Temperaturen von -27 bis -32 °C zurecht, selbst ohne Schutz. Bei rauerem Klima oder anhaltender Kälte von mehr als zwei bis vier Wochen empfiehlt sich jedoch eine Isolierung.
Die Sorte besitzt keinerlei Immunität gegen Krankheiten. Schorf Apfelbäume sind häufig und stark betroffen, insbesondere in Jahren mit starkem Epiphytenbefall. Auch andere Krankheiten befallen sie leicht. Daher ist es unerlässlich, Apfelbäume regelmäßig vorbeugend zu spritzen, sie mit Insektiziden und Fungiziden zu behandeln, den Bereich um die Stämme von Pflanzenresten, faulenden Früchten und Laub zu befreien und die Bäume an trockeneren Standorten zu pflanzen.
Unterlagen und Unterarten
Die Sorte ist relativ neu und wird noch getestet, daher gibt es keine Unterarten oder Subkultivare. Die beliebteste Unterlage für den Anbau von Slast ist ein sehr winterharter sibirischer Apfelsämling.
Merkmale des Anbaus von Scharlachroten Süßkartoffeln
Landung
Grundbedingungen
- Das wichtigste Kriterium bei der Wahl des Pflanzstandorts für diese Apfelsorte ist die richtige Grundwassertiefe. Sie sollte mindestens zwei Meter unter der Oberfläche liegen. Vermeiden Sie es, Slast in sumpfigen Gebieten, Auenwiesen oder in unmittelbarer Nähe von Brunnen, Bächen, Flüssen oder Seen zu pflanzen. Gelangt der Apfelbaum ins Wasser, versinken seine Wurzeln unweigerlich darin und faulen. Zudem kann hohe Luftfeuchtigkeit zu regelmäßigem Schorfbefall führen.
- Ein sonniger, offener Standort ist gut geeignet. Die Baumkronen sollten ausreichend UV-Licht erhalten und gut belüftet, aber nicht zugig sein.
- Für diese Apfelsorte eignen sich am besten luftige, sauerstoff- und feuchtigkeitsdurchlässige Böden, die idealerweise fruchtbar sind. Apfelbäume gedeihen gut in sandigem Lehm oder tonigem Lehm, aber auch Schwarzerde ist ideal, wenn sie im richtigen Verhältnis mit Flusssand und Ton vermischt wird.
- Die Pflanzlöcher werden im Voraus ausgehoben, aber nicht unbedingt schon 3–4 Wochen vorher. Sie sollten 60–70 cm tief und im Durchmesser sein. Auf den Boden wird Dünger, vermischt mit Erde, gegeben, gefolgt von Steinen oder Ziegelbruch als Drainageschicht. Anschließend wird alles mit Wasser aufgefüllt. Die Löcher müssen nicht abgedeckt werden; sie sollten an der Luft sickern können.
- Lassen Sie zwischen den Bäumen mindestens 2,5–3 Meter und zwischen den Reihen bis zu 3–4 Meter Abstand. So verhindern Sie, dass sie sich beim Wachsen gegenseitig behindern, und erleichtern die Ernte.
- Pfähle oder Rankgitter werden direkt in die Pflanzlöcher gesteckt, um die jungen Setzlinge zu stützen. Dies ist entscheidend, damit sie gut anwachsen und bei starkem Wind nicht umfallen. Die Anbringung der Stützen auf der Nordseite bietet zusätzlichen Schutz vor Frost im Winter.
- Die übliche Vorgehensweise besteht darin, den Baum auf eine Drainageplattform zu stellen, das Rhizom auszubreiten, es mit Erde zu bedecken, diese festzudrücken und zu wässern. Es empfiehlt sich, die Baumkrone mit gehäckseltem Gras oder Sägemehl zu mulchen.
Ausschiffungszeit
Die Sorte 'Slast' kann in jeder Form gepflanzt werden, das heißt, die Überlebensrate ist unabhängig vom Pflanzzeitpunkt (Frühling oder Herbst) gleich. Im Frühjahr wartet man am besten, bis sich der Boden vollständig erwärmt hat, etwa im April oder Mai. Im Herbst sollte die Pflanzung im September oder Oktober erfolgen, nachdem die Blätter abgefallen sind.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Trotz ihrer beneidenswerten Frostresistenz müssen Apfelbäume auf den Winter vorbereitet werden. Die Bewässerung sollte am Ende des Winters vollständig eingestellt werden. AugustEs wird keine weitere künstliche Feuchtigkeit zugeführt. Die Baumstämme werden mit Dachpappe, alten Strumpfhosen, Jute oder Dachpappe umwickelt, und Fichtenzweige oder Stroh werden über dem Wurzelbereich verteilt. Bei starkem Frost kann die Erde aufgeharkt werden, sie muss jedoch entfernt werden, bevor im Frühjahr der Saftfluss in den Stämmen einsetzt. Junge Bäume profitieren von einer Abdeckung mit Zelten.
Regelmäßiges Besprühen mit Fungiziden schützt Bäume vor Pilzbefall, Insektizide vor Schädlingen. Zusätzlich werden die Stämme mit einer dicken Kalklösung weiß gestrichen, um Insekten fernzuhalten. Um zu verhindern, dass Nagetiere Rinde und Äste fressen, können die Stämme mit Schmalz, Heizöl oder Fett eingerieben werden. Handelsübliche Produkte, die in jedem Gartencenter erhältlich sind, eignen sich ebenfalls gut.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Graben Sie die halbkultivierte Pflanze ein- bis zweimal im Jahr aus, aber seien Sie sehr vorsichtig, da manche Wurzeln nicht tief reichen. Wenn die Pflanze wächst, können Sie den Boden weiter auflockern, zum Beispiel am Tag nach der Ernte. GlasurAb einem Alter von 10-12 Jahren können Sie den Bereich um den Stamm herum mit Gras oder Kräutern bepflanzen; diese sorgen für eine natürliche Belüftung des Bodens und verhindern das Wachstum von Unkraut.
Slaste benötigt nicht häufiges Gießen, aber bei sehr heißem und trockenem Wetter muss zusätzlich bewässert werden. Es empfiehlt sich, Dünger und Pflanzennährstoffe mit Wasser zu verdünnen und anschließend (vorzugsweise mit einer Tropfbewässerung) den Wurzelhals rundherum zu wässern.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Slaste neigt nicht zu übermäßigem Wuchs; seine natürliche Dichte ist durchschnittlich. Wurde der Baum in einer Baumschule erzogen, folgen Sie einfach dem natürlichen Verzweigungsmuster und entfernen Sie regelmäßig Wurzelausläufer (die nach oben ragen), parallele und sich kreuzende Triebe. Falls Sie die Krone selbst formen müssen, empfiehlt es sich, ab dem ersten Jahr nach der Pflanzung eine lichte oder gestufte Krone anzulegen.
Jedes Jahr im Herbst wird ein gesundheitsfördernder Rückschnitt durchgeführt. Dabei werden alle abgebrochenen oder kranken Äste entfernt und abgestorbene Äste aussortiert. Schnittstellen müssen versorgt werden. Gartenplatz Oder Sie verwenden Farbe auf Wasserbasis. Falls Sie nichts davon zur Hand haben, können Sie die Schnitte einfach mit Erde bedecken.
Bestäuberarten
- Borovinka.
- Ranetki.
- Die Schönheit Swerdlowsks.
- Hornist.
- Teppich.
- Silberner Huf.
- Solntsedar.
- Der Duft von Uktus.
- Fortschritt.
- Bildschirm.
Krankheiten und Schädlinge
- Schorf.
- Zytosporose.
- FruchtfäuleDie
- Krebs.
- Echter MehltauDie
- Schildlaus.
- Fruchthyazinthe.
- Grüne Blattlaus.
- Blattroller.
Reifung und Fruchtbildung der Scharlachroten Süßkartoffel
Der Beginn der Fruchtbildung
Slast gilt als frühtragende Sorte, da die ersten Früchte bereits 3–5 Jahre nach der Pflanzung geerntet werden können. Der Fruchtbeginn hängt maßgeblich von Klima und Wachstumsbedingungen ab. In wärmeren Regionen können schon nach 2–3 Jahren mehrere Dutzend Früchte entstehen, während in kälteren Klimazonen bereits 4–5 Jahre ausreichen.
Blütezeit
Die Blütezeit mitten in der Saison ist typisch für die meisten Herbstapfelsorten, und die Sorte „Scarlet Sweetness“ bildet da keine Ausnahme. Ende April bildet sie dichte, leuchtend rosa bis karminrote Knospen, die sich bis Mitte Mai zu wunderschönen, großen, hellrosa Blüten öffnen. Diese blühen dicht an den Zweigen und zeichnen sich durch zarte, helle, ovale Blütenblätter und einen unverwechselbaren, intensiven Duft aus.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum wächst recht schnell und legt jährlich mindestens 45–60 Zentimeter zu, insbesondere bevor er Früchte trägt. Anschließend verlangsamt sich das Wachstum leicht, jedoch nicht wesentlich. Auch der Fruchtansatz nimmt rasch zu, sodass die volle Ernte im 7. bis 9. Jahr erfolgt.
Die Früchte reifen Mitte bis Ende September. Sie fallen nicht besonders leicht ab, aber starker Wind oder Frühfröste können dazu beitragen. Daher sollten sie am besten zügig geerntet werden, sobald sie eine kräftige Farbe, einen süßen Geschmack und eine wachsartige, trockene Schicht entwickelt haben. Der Transport in Kisten mit nur zwei bis drei Lagen ist einfach, allerdings halten sie sich nur 45 bis 60 Tage. Danach verlieren sie an Saftigkeit, werden leicht säuerlich und bröckelig.
Topdressing
- Superphosphat.
- Humus.
- Torf.
- Kalzium.
- DüngenDie
- Kompost.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Bewässerung einschränken oder aktivieren.
- Insekten beseitigen.
- Krankheiten heilen.
- Düngen.
- Ziehen Sie an einen sonnigeren und besser belüfteten Ort.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Sie sind völlig überreif.
- Wind, Regen, Hagel, Schnee.
- Schädlinge oder Krankheiten.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung
Kommentare
Der Apfelbaum 'Scarlet Sweet' steht seit drei Jahren und gedeiht prächtig. Er ist zwei Meter hoch, hat eine glatte, runde Krone und sieht sehr gepflegt aus, hat aber noch nicht geblüht. Mir wurde empfohlen, ihn im Frühjahr mit Knospen-Dünger zu gießen. Ich werde es versuchen. Da wir aber in Tjumen, einer nördlichen Region, leben, blüht er vielleicht noch. In der Nähe steht ein Apfelbaum der Sorte 'Rodnikovoye'; er wurde im selben Jahr gepflanzt und hat bereits 13 leckere, süße und recht große Äpfel getragen.