Spartanischer Apfelbaum: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote , Rosa |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Lange Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Durchschnittliche Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Mittlere Zone.
- Südliche Regionen der Schwarzerde-Region.
- Östliche Wolgaregion.
Herkunft
Diese Apfelsorte kann man kaum als uralt bezeichnen, da sie erst 1926 gezüchtet wurde. Sie entstand im Summerland Breeding Laboratory in Kanada. Anfänglich ging man davon aus, dass die Sorten McIntosh und Pepin Newtown Yellow ihre Vorfahren seien, doch Gentests widerlegten die Beteiligung der letzteren vollständig.
Dank seines hervorragenden Geschmacks, Aromas, seiner langen Haltbarkeit und seiner guten Transportierbarkeit verbreitete sich der Apfelbaum schnell in Nordamerika und anschließend weltweit. Die Sorte Spartan kam erst 1986 nach Russland. Es zeigte sich jedoch, dass der Baum nicht in allen Regionen unseres riesigen Landes gut gedeihen und reichlich Früchte tragen konnte.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Spartan
Diese Sorte ist weltweit für ihren hohen Ertrag, ihren unverwechselbaren Geschmack und ihre lange Haltbarkeit bekannt. Sie gilt als wintertragende Sorte, obwohl sie nicht frosthart ist. Die Bäume sind pflegeleicht, und die Früchte können unter geeigneten Bedingungen bis zur nächsten Ernte überdauern. Daher werden sie häufig kommerziell angebaut.
Äpfel: Farbe, Größe, Gewicht
Die Äpfel sind überwiegend mittelgroß, rund oder rund-kegelförmig und leicht abgeflacht. Sie wiegen durchschnittlich 140–180 Gramm und zählen damit zu den mittelgroßen Äpfeln. Ihre Schale ist vorwiegend grün oder grünlich-golden und zu 60–85 % mit einem burgunderroten oder burgunderfarbenen Überzug versehen. Sie ist recht fest, wodurch sich die Äpfel für alle Transportarten eignen.
Sie haften sehr fest an den Zweigen und fallen selbst im überreifen Zustand nicht ab. Aufgrund der dichten Wachsschicht weisen die Früchte eine violette Färbung auf. Sie zeichnen sich durch folgende chemische Indikatoren pro 100 Gramm Produkt aus:
- P-aktive Substanzen – 160,2 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 4,6 Milligramm.
- Pektine (Ballaststoffe) – 11-11,2%.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 10,2-10,6%.
- Titrierbare Säuren – 0,32%.
Spartan-Äpfel haben ein dichtes, saftiges, weißes Fruchtfleisch. Sie verströmen ein angenehmes, intensives Aroma und schmecken süß, selten säuerlich. Diese Äpfel erhalten eine Geschmacksbewertung von 4,9 bis 5 von 5 Punkten.
Spartanischer Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Es handelt sich um einen mittelgroßen Baum mit einer runden Krone im ausgewachsenen Zustand. In jungen Jahren kann er bis zu 2–5 Jahre lang eine pyramidenförmige Krone aufweisen. Unter günstigen Bedingungen kann sie bis zu 5-7 Meter hoch werden.Gärtner bevorzugen es jedoch, das Wachstum durch Beschneiden einzuschränken, um die Ernte zu erleichtern. Die meisten Äste und Triebe stehen in einem spitzen Winkel zum Stamm. Sie krümmen sich zu den Spitzen hin nach unten und verleihen dem Apfelbaum ein ausladendes, üppiges Aussehen.
Der Hauptstamm wächst meist leicht schräg zum Boden. Die Rinde junger Triebe ist bordeauxrot. Mit der Zeit dunkelt sie nach und wird rau. Die Blätter sind rund, glänzend, ledrig und dunkelgrün. Das Wurzelsystem ist stark von der Unterlage abhängig und kann daher verzweigt oder kompakt sein, mit oder ohne zentrale Pfahlwurzel.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte Spartan gilt als selbstfruchtbar, das heißt, sie benötigt keine zusätzlichen Bestäuber, um Früchte zu tragen. Sie kann sogar selbst als Bestäuber fungieren. Blühen jedoch andere Apfelbäume im Umkreis von 200 Metern zur gleichen Zeit, ist ein deutlich höherer Ertrag zu beobachten.
Mit zunehmendem Alter des Baumes verringern sich die Früchte allmählich. Während sie anfangs bis zu 180 Gramm wiegen können, trägt ein dreißigjähriger Apfelbaum keine Äpfel mehr, die mehr als 90 bis 110 Gramm wiegen.
Diese Sorte ist sehr ertragreich.
Ein junger Baum kann bis zu 25-30 Kilogramm aromatische Früchte produzieren, und im Alter von 11-15 Jahren kann er 85-100 Kilogramm erreichen.
Die gesamte Lebensdauer und Fruchtperiode eines solchen Apfelbaums kann 50 bis 65 Jahre betragen, danach nimmt der Ertrag allmählich ab.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Spartan-Apfelbäume wurden speziell für den Anbau unter rauen Bedingungen gezüchtet. In der Praxis hat die Pflanze jedoch Schwierigkeiten, niedrige Temperaturen zu vertragen. Sie reagiert sehr empfindlich auf Winterfröste und insbesondere auf Spätfröste im Frühjahr. Daher gedeiht diese Sorte am besten in südlichen Regionen. Allerdings verträgt sie auch extreme Hitze und Trockenheit nicht gut und benötigt daher in der heißen Jahreszeit häufiges Gießen.
Bei sachgemäßer Pflege sind Apfelbäume vollständig resistent gegen Mehltau. Sie sind jedoch genauso anfällig für Schädlinge wie andere Sorten. Besonders wichtig ist es, auf Folgendes zu achten: KrätzeReinigen Sie den Stammumfang regelmäßig von herabgefallenen Früchten und Blättern und besprühen Sie ihn mit speziellen Mitteln, da Spartan sonst schnell und stark beschädigt werden kann.
Unterarten und Unterlagen
Von dieser Sorte gibt es mehrere Varianten, jede mit ihren eigenen Merkmalen, die man nicht vergessen sollte.
Unterart
| Unterart | Beschreibung |
| Spät | Dies ist die ertragreichste Sorte mit einem Ertrag von bis zu 160–175 Kilogramm Früchten in guten Jahren und einer Geschmacksnote von 5. Diese Sorte ist frostbeständiger und kann daher bis zum 30. Winter angebaut werden. UralEs ist resistenter gegen Schorf und völlig unempfindlich gegenüber Mehltau. |
| Winter | Apfelbäume dieser Unterart zeichnen sich durch eine deutlich kugelförmige Krone und kleine, dunkelgrüne, ledrige Blätter aus. Die Fruchtbildung kann bis Ende Oktober andauern, die Äpfel selbst sind jedoch kleiner, wiegen nicht mehr als 100 Gramm und haben einen ausgeprägt säuerlichen Geschmack. |
Bei ordnungsgemäßer Abdeckung im Winter ist Spartan frostbeständig bis zu -32-35°C.
Unterlagen
Es ist üblich, Bäume auf eine Vielzahl von Unterlagen zu veredeln, aber die Ergebnisse können sehr unterschiedlich ausfallen.
| Unterlagen | Besonderheiten |
| Zwerg | Die rotblättrige Paradies-Budagophyte 'Budagovskyi' eignet sich hierfür gut. Der Baum bleibt klein, maximal 2 Meter hoch, und ist deutlich pflegeleichter. Die Früchte können bereits im dritten Jahr nach der Pflanzung geerntet werden und sind mit 150–190 Gramm deutlich größer als üblich. Das Rhizom verträgt problemlos Temperaturen bis zu -15 °C. Die größten Nachteile sind Frostschäden an den Zweigen im Winter und Sonnenbrand im Sommer. |
| Halbzwerg | Diese Bäume erreichen eine Höhe von 3–3,5 Metern und tragen ab dem vierten Jahr nach der Pflanzung Früchte, die etwas kleiner sind (110–150 Gramm). Die Frostresistenz dieser Unterlage ist geringer, aber das kräftige und ausgedehnte Wurzelsystem ermöglicht es ihr, Trockenperioden problemlos zu überstehen. |
| Säulen | Tatsächlich gilt diese Unterlage für diesen Apfelbaum als ungeeignet; die Bäume sterben oft ab oder gedeihen nicht richtig. Einige Versuchsexemplare zeigten jedoch hervorragende Ergebnisse. Ihre Früchte begannen 30 Zentimeter über der Bodenoberfläche, und die Zweige wuchsen senkrecht nach oben. |
Halbzwerge sind daher am besten geeignet für die Region Moskau und ähnlichen, eher wechselhaften Wetterbedingungen. In der mittleren Zone ist es besser, eine Zwergunterlage, die spät ausreifende Spratana, zu wählen, wie sie im Nordwesten oder UralDie
Merkmale des wachsenden Spartan
Landung
Grundbedingungen
- Der Standort sollte fernab von Senken und Grundwasser gewählt werden. Ist ein solcher Standort nicht verfügbar, sind umfassende Entwässerungsmaßnahmen erforderlich, da sonst die Wurzeln faulen können.
- Spartan bevorzugt fruchtbare Böden mit niedrigem Säuregehalt, daher ist die Anpflanzung in Sand oder Lehm nicht die beste Lösung.
- Die Pflanzlöcher werden 50–60 cm tief und 1 Meter im Durchmesser ausgehoben. Sie sollten mindestens eine Woche vor dem Pflanzen vorbereitet werden. Dazu gibt man Drainagematerial (Schotter, Nussschalen, Blähton) auf den Boden und vermischt anschließend etwas Erde mit Humus, Asche, Superphosphaten und Kalium. Diese Mischung füllt man in die Löcher und gibt 1–2 Eimer Wasser hinzu.
- Am Tag der Pflanzung wird der Sämling in das Pflanzloch hinabgelassen. Dabei werden die Wurzeln begradigt, der Sämling festgehalten und mit Erde bedeckt, sodass der Wurzelhals 3-7 Zentimeter über die Oberfläche hinausragt.
- Zwischen Apfelbäumen derselben Sorte sollten mindestens 3 Meter Abstand sein, bei anderen Obstbäumen ist ein Abstand von 4 bis 4,5 Metern jedoch besser.
- Nach dem Einpflanzen muss der Apfelbaum mit 20 Litern Wasser gegossen und der Boden mit Humus gemulcht werden.
Achten Sie bei der Wahl des Pflanzstandorts für diese Sorte auf die Lichtverhältnisse. Dies ist ein sehr wichtiger Faktor, der den Ertrag direkt beeinflusst.
Erfahrene Gärtner sagen, dass das Einschlagen von Pfählen nicht nötig ist, da Bäume keine Stütze benötigen. Es schadet jedoch nicht, sie vor Nordwinden zu schützen. Wählen Sie dafür einen Pflanzort in der Nähe von Zäunen, Hecken oder Mauern.
Landetermine
Diese Sorte kann je nach Alter der Sämlinge im Frühjahr oder Herbst gepflanzt werden. Einjährige Bäume pflanzt man am besten nach den letzten Kälteperioden, etwa Mitte April, damit sie gut anwachsen können. Ältere Bäume können Ende September oder Anfang Oktober gepflanzt werden, wobei mindestens vier Wochen vor dem ersten starken Frost gewartet werden sollte.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Um junge Bäume in den ersten Jahren vor Frostschäden zu schützen, werden sie abgedeckt. Stroh, Fichtenzweige, Dachpappe und Jute eignen sich dafür. Das gewählte Material wird um den unteren Teil des Stammes und beschädigte Äste gewickelt.
Solche Aktivitäten ziehen unweigerlich Nagetiere und Insekten an, die sich bei Frost näher an menschliche Behausungen begeben. Um Apfelbäume vor Schäden zu schützen, sollten sie im Herbst mit Kalk gestrichen, mit speziellen Mitteln (wie Fett oder Schmalz) bestrichen und mit geeigneten Chemikalien behandelt werden.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Damit der Baum gut anwächst und schnell wächst, benötigt er regelmäßiges Gießen und aufgelockerten Boden. Gewässert wird hauptsächlich durch Besprengen. Bei trockenem und heißem Wetter gießen Sie alle zwei Wochen 20–40 Liter. Bei Regen können Sie das Gießen unterbrechen und bei trockenem Wetter wieder aufnehmen.
Das Auflockern erfolgt sehr vorsichtig, da die Wurzeln meist nur flach unter der Oberfläche liegen. Zweimal jährlich genügt es, den Stamm leicht umzugraben.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
- PrägendDies ist eine wichtige Maßnahme zur Formung der Baumkrone, die die Ernte deutlich vereinfacht und den Ertrag steigert. Der erste Schritt erfolgt direkt nach dem Pflanzen: Alle Triebe und der Hauptstamm werden um ein Drittel gekürzt. Um ein zu dichtes Kronenwachstum zu verhindern, sollte jährlich im Frühjahr und Herbst ein Formschnitt durchgeführt werden. Dabei werden alle überflüssigen Triebe entfernt. Die gewünschten Seitenzweige sollten erhalten bleiben, damit der Apfelbaum gleichmäßig, stabil und breitwüchsig wächst.
- SanitärAm besten schneidet man alte, kranke und trockene Äste jährlich im frühen Frühling oder späten Herbst ab, wenn der Saftfluss aufhört.
- UnterstützendDiese Art des Rückschnitts wird beim Apfelbaum der Sorte Spartan nicht separat durchgeführt, da er Teil des Formationskomplexes ist.
Diese selbstfruchtbare Sorte benötigt keine Bestäuber und liefert auch ohne diese einen recht guten Ertrag. Um den Ertrag jedoch deutlich zu steigern, können geeignete Sorten in der Nähe angebaut werden.
Bestäuberarten
- JonathanDie
- Ich wagte esDie
- Golden.
- Lecker.
Reproduktion
- Schichten (Klone).
- Anzucht aus SamenDie
- Veredelung (Unterlage) durch Knospen oder Stecklinge.
Krankheiten und Schädlinge
- Moniliose.
- SchorfDie
- Zytosporose.
- Apfelbaum ApfelwicklerDie
- Grün BlattlausDie
Bei der Selbstbestäubung entstehen nur 70 % der Fruchtknoten, während mit der Beteiligung von Bestäubern eine 100%ige Entwicklung erreicht werden kann.
Reifung und Fruchtbildung von Spartan-Apfelbäumen
Der Beginn der Fruchtbildung
Spartan gilt als frühreife Sorte. Bei Anzucht aus Samen sind die ersten Früchte erst im vierten oder fünften Jahr am Baum zu sehen. Bei Vermehrung über eine vegetative Unterlage können die ersten Äpfel bereits im zweiten oder dritten Jahr geerntet werden.
Blütezeit
Je nach Witterungsbedingungen kann die Blütezeit Anfang, Mitte oder sogar Ende Mai erfolgen. Der Zeitpunkt kann sich auch je nach Wetterlage verschieben. Der Apfelbaum trägt große weiße Blüten mit einem unverwechselbaren, intensiven Duft.
Fruchtbildung und Wachstum
Die Äpfel sitzen fest an den Zweigen, daher ist Fruchtfall selten. Die Ernte beginnt üblicherweise Mitte September, kann sich aber manchmal um einen ganzen Monat – bis Mitte oder Ende Oktober – verzögern, ohne die Haltbarkeit zu beeinträchtigen.
Spartan-Äpfel sollten nicht direkt nach der Ernte gegessen werden. Sie brauchen Zeit zum Reifen, um ihr volles Aroma und ihren Geschmack zu entwickeln. Am besten wartet man mindestens einen Monat, wobei sie ihr intensivstes Aroma und ihren vollsten Geschmack erst im Frühling erreichen.
In den ersten Jahren trägt der Apfelbaum relativ wenige Früchte, doch bereits im dritten oder vierten Jahr nach der Pflanzung kann er rund 40 Kilogramm Früchte liefern. Den Höhepunkt des Ertrags erreicht er zwischen dem achten und zwölften Jahr, dann kann ein Baum 85 bis 120 Kilogramm Äpfel tragen.
Optimalerweise sollte man viermal pro Saison düngen.
Topdressing
- Wenn sich im Frühjahr die Eierstöcke bilden, empfiehlt es sich, mit Harnstoff oder organischem Material zu düngen.
- Während der Blütezeit mit Superphosphat, Kaliumsulfat und Harnstoff düngen.
- Gleich zu Beginn der Fruchtbildung werden 10 Gramm Natriumhumat und 0,5 Kilogramm Nitrophoska in 100 Litern Wasser verdünnt.
- Wenn die Äpfel vollständig geerntet sind, werden 300 Gramm Kaliumsulfat und Superphosphat in den Bereich um den Stamm herum gegeben.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Krankheiten oder Schädlinge prüfen.
- Alte, kranke oder beschädigte Äste zurückschneiden.
- Bewässerung reduzieren oder erhöhen.
- In ein fruchtbareres Gebiet umpflanzen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Naturphänomene.
- Schädlinge.
- Krankheiten.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung