Apfelbaum Triumph: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß |
| Kronentyp | Säulenbaum |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Durchschnittliche Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Einige nördliche Regionen.
- Nordkaukasus.
- Krim.
- Der europäische Teil Russlands.
Herkunft
Die ersten Sämlinge dieser Sorte wurden kürzlich in der Moskauer Zweigstelle des Allrussischen Instituts für Selektion und Technologie im Gartenbau und in Baumschulen gewonnen. Im Jahr 2005 schuf die russische Botanikerin und Pflanzenzüchterin Nadeschda Morosowa durch offene Bestäubung einer säulenförmigen Spenderpflanze, deren genaue Art geheim bleibt, eine neue Hybride, die aufgrund ihrer herausragenden Eigenschaften den Namen „Triumph“ erhielt.
Der Apfelbaum wurde umgehend in Feldversuchen getestet, wo er hervorragende Ergebnisse erzielte. 2015 wurde ein Antrag gestellt, woraufhin beschlossen wurde, die Sorte als Elitesorte auszuweisen, ihre vollständigen Daten in das staatliche Zuchtregister einzutragen und sie für die Regionen Zentral- und Zentral-Schwarzerde zu zonieren.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Triumph
Diese schlanken und wunderschönen Halbzwergsorten haben die Gärtner unseres Landes sofort begeistert. In nur knapp zehn Jahren hat sich der Apfelbaum in ganz Europäisch-Russland und weit darüber hinaus verbreitet. Der Baum ist kompakt, benötigt wenig Platz im Garten und ist anspruchslos hinsichtlich Boden, Wetter und Klima. Die Sorte Triumph ist sehr ertragreich und weist zudem eine hohe Resistenz gegen alle fünf Apfelsorten auf. KrätzeDie
Trotz ihrer relativ geringen Toleranz gegenüber anhaltenden Kälteperioden und der kurzen Haltbarkeit der Früchte ist diese Sorte bei vielen russischen Gärtnern sehr beliebt. Experten empfehlen sie sowohl für kleine Hausgärten (auch die Kultivierung im Topf ist möglich) als auch für den intensiven kommerziellen Anbau.
Äpfel: Wie sie aussehen
Die Früchte sind typischerweise mittelgroß bis groß. Die meisten Äpfel wiegen etwa 130–160 Gramm, einige erreichen aber auch 200–220 Gramm. Sie sind abgeflacht-rund, manchmal sogar kugelförmig, mitunter aber auch stark abgeflacht, entlang der Mittelachse, und im Allgemeinen gleichmäßig und glatt. Die Rippung ist dezent, glatt und kaum sichtbar.
Die Schale ist mittelfest, leicht elastisch, aber recht empfindlich, grün bis gelblich-grün, glänzend und schimmernd. Sie weist einen himbeer-, leuchtend roten oder sogar rübenroten Schimmer auf, der mehr als 75–95 % der Fruchtoberfläche bedeckt. Die subkutanen Einstiche sind wenige, hell, groß, gleichmäßig verteilt und deutlich sichtbar. Die chemische Zusammensetzung wird anhand der folgenden Parameter beurteilt:
- Zucker (Fruktose) – 16,4 %.
- Titrierbare Säuren – 0,37%.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 10,1 Milligramm.
- Pektine (Ballaststoffe) – 14,1 %.
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 189 Milligramm.
Im reifen Zustand ist das Fruchtfleisch fest, feinkörnig, sehr saftig und aromatisch. Es hat eine angenehme Textur und ist knackig, typischerweise weiß, kann aber auch einen leichten Zitronen- oder Cremeton aufweisen. Der Hauptgeschmack ist honigsüß, im Abgang bleibt jedoch eine charakteristische, leichte Säure zurück. Laut offiziellen Angaben erhält die Triumph-Rebe für Aussehen und Geschmack eine Bewertung von 4,6–4,7 von 5 Punkten.
Apfelbaum Triumph: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Fachleute sagen, dass der Apfelbaum als natürlicher Halbzwerg klassifiziert wird, korrekter wäre es jedoch, ihn als kompakten Säulenbaum zu betrachten. Die maximale Stammhöhe beträgt ohne Formierungsschnitt 1,7 bis 2,1 Meter.Der Baum wächst einstämmig und ist mit einer graugrünen oder grünlich-braunen, behaarten Rinde bedeckt. Die Früchte wachsen an Kurztrieben und lanzettlichen Trieben direkt aus dem Stamm.
Die Blätter sind recht groß, oval, länglich und zugespitzt. Sie sind dicht und ledrig, dunkelgrün oder manchmal smaragdgrün. Sie sind glänzend, haben gesägte Ränder, sind gewellt und können nach unten gebogen sein. Triumphs Wurzelsystem ist flach, weshalb die Pflanze ohne besondere Vorbereitung und geeigneten Schutz keine strengen Winter übersteht.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte gilt als mittelertragreich, ist aber gleichzeitig frühreif, was einer ihrer Hauptvorteile ist.
Selbst bei optimaler Pflege und günstigen Bedingungen liefert ein einzelner, ausgewachsener Baum pro Saison wahrscheinlich kaum mehr als 4–7 Kilogramm duftende, einzigartige und saftige Früchte. Bei der richtigen Pflanzdichte (20.000 Bäume) liegt der Ertrag pro Hektar bei etwa 8–10 Tonnen Früchten.Die
Triumph gilt als selbstfruchtbar, das heißt, es benötigt keine anderen Sorten zur Fremdbestäubung, um eine Ernte zu erzielen. Erfahrene Gärtner empfehlen dennoch, die Bäume zur Ertragsmaximierung zu pflanzen. Sie raten außerdem zum Einsatz mobiler Bienenstände und zum Besprühen der Stämme mit Zuckersirup während der Blütezeit.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die Kältetoleranz von Apfelbäumen ist ein dringendes Problem, da diese Temperaturen von -22 bis -25 °C kaum vertragen. Hält der Frost länger als eine Woche an, können die Bäume bis ins Holz durchfrieren. Daher sind in Regionen mit kalten Wintern umfassende Maßnahmen zur Vorbereitung auf den Winter und der sorgfältige Schutz der Apfelbäume unerlässlich.
Die Sorte weist eine gute Resistenz gegen fünf Schorfarten auf, kann aber anfällig für andere Pilzinfektionen sein. Daher sollten vorbeugende Fungizidbehandlungen nicht gänzlich vernachlässigt werden, da in Jahren mit starkem Epiphytenbefall nicht nur die Blätter, sondern auch die Früchte betroffen sein können. Auch Insektenbefall sollte nicht unterschätzt werden; es ist besser, die Apfelbäume frühzeitig mit Insektiziden zu behandeln, als später darunter zu leiden.
Unterlagen und Unterarten
Die brandneuen Triumph-Apfelbäume haben noch keine Untersorten. Sie werden jedoch auf einer Vielzahl von Unterlagen veredelt, die den Früchten einige zusätzliche, wenn auch geringfügige, Eigenschaften verleihen. Am beliebtesten sind die Unterlagen M106, Mark und 54-118. Bäume auf diesen Unterlagen behalten die Hauptmerkmale der Elternsorte vollständig bei, können aber in Größe und Färbung leicht variieren.
Merkmale des wachsenden Triumph
Landung
Grundbedingungen
- Diese Sorte gedeiht am besten an offenen, sonnigen und windigen Standorten. Zugluft sollte vermieden werden, da sie Krankheiten begünstigt. Im Schatten wachsen die Bäume schwach und entwickeln dünne Stämme. Falls sie Früchte tragen, sind diese nur wenige, sehr kleine und sauer schmeckende Früchte.
- Wenn der Boden nicht sauer ist, spielt es keine Rolle, ob es sich um Lehm, Schwarzerde oder sandigen Lehm handelt. Selbst an den felsigen Hängen der Krim gedeihen Bäume prächtig und sind anspruchslos.
- Da die Wurzeln nahe der Oberfläche liegen, ist die Nähe zum Grundwasser nicht entscheidend. Selbst bei einer Grundwassertiefe von 1,5 bis 1,7 Metern erreicht Triumph dieses nicht. Dennoch ist es generell nicht empfehlenswert, die Pflanze direkt in der Nähe von Seen, Flüssen oder Bächen, in sumpfigen Gebieten oder auf Auenwiesen zu pflanzen; sie wird dort wahrscheinlich eingehen.
- Die Pflanzlöcher sollten etwa 3–4 Wochen im Voraus vorbereitet werden, es sei denn, sie wurden bereits in der letzten Saison ausgehoben, wie es die meisten erfahrenen Gärtner tun. Geben Sie unten Erde, vermischt mit Dünger, hinein, legen Sie eine Drainageschicht darüber und füllen Sie das Loch anschließend mit Wasser, ohne es zu bedecken.
- Es empfiehlt sich, die Bäume sofort mit Pfählen oder Brettern zu stützen. Idealerweise sollten diese auf der Nordseite des Setzlings positioniert werden. In größeren Gärten können daraus lange, dauerhafte Hecken entstehen.
- Vor dem Einpflanzen das Rhizom untersuchen, alle trockenen oder beschädigten Triebe abschneiden und es 5-7 Stunden oder sogar über Nacht in Wasser stellen.
- Zwischen den Bäumen sollten mindestens 70-80 Zentimeter und zwischen den Reihen etwa 1 Meter Abstand sein.
- WurzelhalsWenn die Eigenschaften der Unterlage erhalten bleiben sollen, sollte der Baum 6-10 Zentimeter über den Boden hinausragen; andernfalls wurzelt der Baum höher und die Eigenschaften der Unterlage werden ausgeglichen.
- Setzen Sie den Sämling direkt in das Pflanzloch, halten Sie ihn aufrecht, bedecken Sie ihn mit Erde und drücken Sie diese vorsichtig von Hand an, um Lufteinschlüsse zu vermeiden. Gießen Sie mit 25–30 Litern Wasser und decken Sie die Erdoberfläche mit Mulch ab, um die Feuchtigkeit zu speichern.
Landetermine
Triumph kann sowohl im Frühjahr als auch im Herbst gepflanzt werden. Die beste Pflanzzeit ist Mitte bis Ende April, wenn die Knospen noch nicht aufgegangen sind, aber keine Frostgefahr mehr besteht. Nach dem Laubfall eignet sich jedoch auch September/Oktober gut. Wichtig ist, mindestens vier bis sechs Wochen vor dem ersten Frost zu pflanzen.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Vor dem Überwintern ist es wichtig, die Bewässerung umgehend einzustellen, da der Baum sonst nicht genügend Zeit hat, den Saftfluss im Stamm zu verlangsamen und erfriert. Dies sollte je nach Region spätestens Mitte bis Ende September geschehen; je weiter nördlich, desto früher. Es empfiehlt sich, die Stämme mit Dachpappe, Jute oder einem geeigneten Stoff einzuwickeln. Der Wurzelbereich kann mit Fichtenzweigen, Strohballen, Matten aus trockenem Laub oder Gras abgedeckt werden. Am einfachsten lassen sich die Bäume mit einer zeltartigen Abdeckung schützen, die sie vor fast jedem Frost bewahrt.
Es wirkt gut gegen Insekten, die sich oft in Rindensplittern, Rissen und Hohlräumen vermehren. tünchen Baumstämme im Herbst und Frühling. Um kleine Nagetiere wie Mäuse, Hasen oder Hamster fernzuhalten, kann man ausgelassenes Tierfett, Trockenöl, Schmierfett und sogar Heizöl verwenden.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Die Bodenbelüftung ist ein wichtiger Pflegeschritt für Triumph, da diese Sorte eine optimale Sauerstoffversorgung benötigt. Daher sollte der Bereich um den Stamm mindestens zweimal jährlich sorgfältig umgegraben und anschließend, während des Wachstums, 6-8 Mal pro Saison gehackt werden. Entfernen Sie dabei Unkraut, Wurzelausläufer, Strauchtriebe und andere Pflanzen rund um den Baum und harken Sie abgefallenes Laub, insbesondere Obst, zusammen. All dies kann Krankheiten verursachen.
Apfelbäume benötigen Wasser, jedoch in Maßen. Ideal ist eine Tropfbewässerung. Ist dies nicht möglich, können pro ausgewachsenem Baum alle zehn Tage 10–15 Liter Wasser gegeben werden, sofern kein natürlicher Niederschlag fällt. Am besten teilt man die Wassermenge in zwei Portionen auf und gießt morgens und abends. Es ist außerdem ratsam, den Boden um den Baum herum zu düngen. Mineralische Dünger eignen sich am besten für das zeitige Frühjahr und die erste Sommerhälfte, organische Dünger hingegen für den Herbst.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Säulenapfelbäume müssen selten geschnitten werden, in der Regel nur, wenn sich ein Doppelstamm bildet. Dann wird der schwächere Trieb entfernt. Auch die Endknospe muss zurückgeschnitten werden, falls sie durch Winterfröste beschädigt wurde. Aus hygienischen Gründen werden Seitentriebe entfernt, falls diese auftreten; dies gilt jedoch als ungewöhnlich und ist sehr selten. Die Sorte benötigt keinerlei Verjüngung.
Reproduktion
- Verwurzelung.
- Nierentransplantation.
- Stecklinge.
Krankheiten und Schädlinge
- Echter MehltauDie
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Grüne Blattlaus.
- Apfelwickler.
- Schildlaus.
Reifung und Fruchtbildung von Triumph
Der Beginn der Fruchtbildung
Diese Sorte ist außergewöhnlich frühtragend; schon an einjährigen Sämlingen öffnen sich die Knospen. Es empfiehlt sich jedoch, diese sofort zu entfernen und die Knospen erst im zweiten oder dritten Jahr vollständig ausreifen zu lassen. Die ersten Ernten bringen nur wenige Früchte hervor und sind daher noch nicht voll entwickelt, aber für eine erste Kostprobe durchaus ausreichend.
Blütezeit
Wie die meisten Herbstapfelbäume beginnt auch Triumph etwa in der zweiten Maihälfte zu blühen. Allerdings hängt vieles vom Klima der Anbauregion, den jeweiligen Wetterbedingungen und auch der Pflege ab. In manchen Fällen blühen die Bäume erst Anfang Juni, was aber kein Grund zur Sorge ist.
Diese Sorte bildet wunderschöne, große Blüten, die in Büscheln von 6–9 Blüten angeordnet sind. Sie bedecken den Stamm dicht und verleihen der Pflanze ein dekoratives, exotisches und zierendes Aussehen. Die Blüten sind überwiegend weiß, können aber auch leicht rosa sein, sind schalenförmig mit leicht gewellten Blütenblättern und duften intensiv. Um ein kompakteres Wachstum zu fördern, empfiehlt es sich, die Blüten um 35–45 % auszudünnen.
Fruchtbildung und Wachstum
Triumph kann getrost als schnellwachsender Baum bezeichnet werden, da er problemlos 18–25 Zentimeter pro Jahr erreicht, was für einen Säulenbaum beachtlich ist. Nach Erreichen seiner maximalen Höhe stellt der Baum sein Wachstum ein, was den Rückschnitt deutlich erleichtert. Die Fruchtbildung beginnt sehr schnell. Bereits im fünften Jahr kann die volle Ernte eingebracht werden.
Äpfel reifen etwa in der zweiten Septemberhälfte, wobei Klima und Wetter die Reifezeit beeinflussen. Manchmal können sie bereits am 10. oder 15. geerntet werden, manchmal ist es aber besser, bis Anfang Oktober zu warten. Reife Äpfel erkennt man an der charakteristischen bläulichen Wachsschicht, die sich auf der Frucht bildet. Sie sind nicht lange haltbar; im Kühlschrank oder Keller halten sie sich nur 30 bis 45 Tage, bevor sie an Geschmack, Aroma und Konsistenz verlieren. Dennoch eignen sie sich hervorragend für die Herstellung von Säften, Konfitüren und Marmeladen.
Topdressing
- Torf.
- HumusDie
- Superphosphat.
- Hühnermist.
- Düngen.
- Mineralkomplexe.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- In die Sonne pflanzen.
- Wasser.
- Düngen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Hagel, Hurrikan, Regen.
- Schädlingsbefall.
- Krankheiten.

Bitte hinterlassen Sie Ihr Feedback zur Sorte Triumph, damit andere Gärtner Ähnliches daraus lernen und ihre Erfahrung bereichern können.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung
Kommentare
Wir haben einen kleinen Apfelbaum der Sorte 'Triumph' gepflanzt, der im fünften Jahr blühte. Wir haben dann alle Blüten abgepflückt. Im sechsten Jahr blühte er dann unermüdlich, aber seltsamerweise vom Boden bis zum Stamm und der gesamten Krone. Die Äpfel sehen nicht so aus wie auf den Bildern, sondern haben einen Durchmesser von 1,5–2 cm. Woran liegt das? Können Sie uns das bitte erklären?