Vospitannitsa-Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Kleine |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Hoher Baum |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Krim.
- Mittlere Zone.
- Tatarstan.
- Nordkaukasus.
- Region Moskau.
- Region Leningrad.
- Ural.
- Sibirien.
- Baschkortostan.
- Region Nowosibirsk.
Herkunft
Dieser Apfelbaum wurde Mitte des 20. Jahrhunderts an der Krasnojarsker Versuchszuchtstation gezüchtet. Die russischen Pomologen N. N. Tichonow, A. S. Tolmatschewa und A. N. Ljubotschko waren an der Züchtung beteiligt. Um 1950 entstand durch eine Kreuzung der Sorten „Pudowschtschina“ und „Alma-Ata Aport“ eine halbkultivierte Sorte, die später den Namen „Wospitanniza“ erhielt.
Im staatlichen Register der Züchtungserfolge finden sich keine Informationen über diesen Apfelbaum. Er ist auch keiner bestimmten Region zugeordnet, kann aber praktisch überall in unserem Land angebaut werden. Besonders verbreitet ist er in den Regionen Nowosibirsk, Irkutsk, Kemerowo, Omsk und Tjumen.
Inhalt
Beschreibung der Vospitannitsa-Varietät
Diese halbkultivierte Sorte, die sich durch hohe Winterhärte auszeichnet, wird sicherlich die Aufmerksamkeit von Gärtnern in rauen Regionen des Landes auf sich ziehen. Sie trotzt nicht nur Winterfrösten, sondern auch plötzlichen Temperaturschwankungen und verträgt trockene und heiße Sommerperioden problemlos. Der Baum ist umweltfreundlich, pflegeleicht und anspruchslos an den Boden und benötigt nur wenig Dünger und Wasser. Er wächst hoch und benötigt etwas Platz im Garten, was jedoch durch seine frühe Reife, den regelmäßigen Fruchtansatz und die jährliche Ernte aromatischer und nährstoffreicher Äpfel mehr als wettgemacht wird.
Die Früchte selbst sind klein am Baum, aber wie bei den meisten halbkultivierten Sorten sehr nährstoffreich. Sie sind schön, aromatisch, leicht zu transportieren und recht gut lagerfähig, was für nordische Sorten ungewöhnlich ist. Aufgrund ihrer Wuchshöhe, die eine Massenernte erschweren würde, empfiehlt sich Vospitannitsa eher für den Anbau in Privatgärten.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind klein bis mittelgroß, aber selten. Die meisten Äpfel wiegen kaum 25–35 Gramm, in manchen Jahren erreichen einzelne Exemplare jedoch 70–80 Gramm. Sie sind symmetrisch und meist einheitlich. Ihre Form ist rund, manchmal leicht kegelförmig, abgeflacht, bauchig oder leicht länglich, mit dezenter Rippung und ohne Seitennaht.
Die Haut ist überdurchschnittlich dicht, von mittlerer Dicke, elastisch und sogar etwas fest – genau richtig, um das Fruchtfleisch vor mechanischen Beschädigungen zu schützen. Sie ist glatt und bildet während der Reifung eine dichte, wachsartige, silbergraue Schicht. Die Grundfarbe ist grün oder grünlich-gelb. Die Röte ist dunkelrot, sattrot oder bordeauxrot und bedeckt mindestens 65–80 % der Oberfläche. Die subkutanen Einstiche sind zahlreich, länglich, grünlich-grau und groß. Die Bestimmung der chemischen Zusammensetzung ist einfach, sobald man einige Indikatoren kennt:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 442 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 18,9 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 14,6 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 13,9 %.
- Titrierbare Säuren – 1,26%.
Die Vospitannitsa hat festes bis mittelfestes, feinkörniges und sehr saftiges Fruchtfleisch. Sie ist typischerweise milchig-grün, manchmal leicht zitronig, und die Schale weist rötlich-rosa Adern auf, die ihr eine charakteristische Farbe verleihen. Der Geschmack wird als angenehm, harmonisch, süß-sauer mit einer ausgeprägten, würzig-weinartigen Säure und dessertartig empfunden. Professionelle Verkoster bewerten die Frucht mit 4,6 bis 4,8 von 5 Punkten.
Apfelbaum Vospitannitsa: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Dieser Baum wächst sehr schnell und wird auch sehr hoch. Sie kann problemlos eine Höhe von 10-11 Metern erreichen.Wird der Baum nicht fachgerecht und rechtzeitig erzogen, kann er verkümmern. Durch regelmäßigen Schnitt lässt sich der Stamm auf 6–7 Meter begrenzen, was die Pflege und Ernte deutlich erleichtert. Die Krone ist rund, oval-länglich oder hochoval, mäßig dicht und recht kompakt. Im Alter kann sie etwas ausladender werden. Die Triebe sind mittellang und dick, im Querschnitt rund, mit glatter, grünlicher Rinde bedeckt und tragen gemischte Früchte.
Die Blätter sind klein bis mittelgroß, länglich mit kurzen, zugespitzten Spitzen. Ihre Ränder sind fein gesägt, gezackt, oft gewellt oder bootsförmig gefaltet. Sie sind meist sattgrün, leuchtend oder hellgrün, mit rauer Rippung und manchmal einem filzigen Flaum auf der Unterseite. Das Wurzelsystem ist sehr robust, tiefgründig und verzweigt; bei den meisten Unterlagen faserig, kann aber auch eine Pfahlwurzel sein. Es ist gut an die Suche nach Wasser und Nährstoffen angepasst.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte kann nicht als ertragreich bezeichnet werden, obwohl sie für nordische Apfelbäume eine recht ansehnliche Menge an Früchten produziert.
Ein ausgewachsener Vospitannitsa-Baum kann in einer Saison bis zu 75–85 Kilogramm aromatische und äußerst nahrhafte Äpfel tragen. In ungünstigen Jahren und/oder bei mangelnder Pflege kann der Ertrag um etwa 45–50 % sinken.
Halbkultivierte Apfelbäume sind von Natur aus selbstfruchtbar und benötigen keine externen Bestäuber zur Fruchtbildung. Sie gelten zudem als hervorragende Bestäuber für andere Sorten. Erfahrene Gärtner berichten jedoch, dass sich der Ertrag der jeweiligen Sorte deutlich (um 45–70 %) steigert, wenn sich in der Nähe andere Apfelbäume mit geeigneter Blütezeit befinden. Daher empfiehlt es sich, die Bäume dazwischen zu pflanzen.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die Frosthärte der Vospitannitsa ist sehr hoch. Sie übersteht Winter mit Temperaturen bis zu -39 bis -42 °C ohne Schaden. Die strengen Winter der Jahre 1976 bis 1978 überstand sie mit nur ein bis zwei Frostschäden. Dennoch ist es wichtig, sich rechtzeitig auf die Kälte vorzubereiten und die Bäume vor Frost zu schützen, da sie anhaltenden Frost, hohe Luftfeuchtigkeit und plötzliche Temperaturschwankungen nicht vertragen.
Die Feldresistenz dieser Sorte gegenüber verschiedenen Krankheiten ist ausgezeichnet, doch Schorf befällt regelmäßig das Laub. Meistens bleiben die Früchte unversehrt, aber in Jahren mit starkem Epiphytenbefall kann alles passieren. Daher ist Vorbeugung bei Vospitannitsa genauso wichtig wie bei anderen Apfelbäumen. Schädlinge befallen den Apfelbaum leicht, und es ist wichtig, sie zu bekämpfen.
Unterlagen und Unterarten
Die beliebteste Apfelbaumart ist die Standard-Vegetationsunterlage, aber sie kann auf fast jeder Unterlage veredelt werden. Es gibt noch keine Unterarten von halbkultivierten Unterlagen und auch keine säulen- oder kriechenden Sorten. Achten Sie daher beim Kauf genau darauf.
Merkmale des Wachstums einer Pupille
Landung
Grundbedingungen
- Die Beschaffenheit des Bodens zum Anpflanzen von Apfelbäumen ist nicht so wichtig, Hauptsache ist, dass er luft- und feuchtigkeitsdurchlässig ist. Dies lässt sich aber leicht erreichen, indem man den Boden mit Flusssand verdünnt und ihn regelmäßig auflockert.
- Ein sonniger Standort ermöglicht es dem Baum, schneller seine volle Stärke zu erreichen, eine reiche Ernte zu erzielen und süßere und gesündere Äpfel hervorzubringen. Im Schatten hingegen wachsen die Bäume möglicherweise nur in die Höhe, ohne Seitentriebe zu bilden, was zu geringeren Erträgen führt. In manchen Fällen kann starker Schatten den Apfelbaum sogar abtöten.
- Es empfiehlt sich, die Tiefe des Grundwasserspiegels zu berücksichtigen. Das kräftige Wurzelsystem dringt tief ein und fault, wenn es mit Wasser in Berührung kommt. Daher ist es ratsam, trockenere Standorte zu wählen und Apfelbäume nicht in der Nähe von Flüssen und Seen, in Sümpfen oder Überschwemmungsgebieten zu pflanzen.
- Eine vorherige Vorbereitung des Pflanzplatzes ist nicht notwendig; Apfelbäume vertragen fast alle Bedingungen. Beim Vorgraben sollten Sie Löcher von einem Meter Tiefe und gleichem Durchmesser ausheben, Dünger hineingeben, gießen und gegebenenfalls für Drainage sorgen. Wenn Sie sofort pflanzen möchten, können Sie einfach ein Loch graben, es mit Steinen füllen und gießen. In diesem Fall kann der Dünger noch im selben Jahr ausgebracht werden.
- Es empfiehlt sich, zwischen den Bäumen und den Pflanzenreihen jeweils 5–6 Meter Abstand zu lassen. Da der Baum groß ist und das Wachstum umliegender Pflanzen beeinträchtigen kann, sollte dies ebenfalls berücksichtigt werden.
- Wenn die Eigenschaften der Unterlage erhalten bleiben sollen, wird der Wurzelhals 4-6 Zentimeter über die Bodenoberfläche hinausragen gelassen.
- Zunächst benötigt der Baum Halt, daher ist es ratsam, Bretter oder Pfähle sofort in den Boden zu graben oder einzuschlagen. Die Setzlinge werden dann mit normalem Garten- oder Haushaltsgarn in Form einer Acht an diesen Pfählen befestigt.
- Der Baum wird in das Pflanzloch gesetzt, die Wurzeln werden in ein Erd-Wasser-Gemisch getaucht, und gegebenenfalls wird ein spezielles Bewurzelungsmittel verwendet. Die Wurzeln werden mit Erde bedeckt, diese angedrückt, die Oberfläche bewässert und gemulcht.
Landetermine
Die Sorte ist unempfindlich, ob sie im Herbst oder Frühjahr ins Freiland verpflanzt wird. Wichtig ist nur, dass der Boden warm ist, der Saft aber im Stamm nicht fließt. Je nördlicher das Anbaugebiet liegt, desto besser eignet sich der Zeitraum März/April, um die jungen und empfindlichen Apfelbäume vor der bevorstehenden Kälte zu schützen.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Die Pflanze ist sehr kälteresistent, daher sind keine besonderen Maßnahmen nötig. Wickeln Sie die Stämme einfach mit Jute oder alten Strumpfhosen ein. In den kältesten Regionen decken Sie den Wurzelbereich mit Heu-, Stroh- oder Fichtenzweigmatten ab, die im zeitigen Frühjahr, bevor die Bäume austreiben, wieder entfernt werden.
Das Weißeln der Baumstämme mit normalem Kalk bis zu einer Höhe von 1–1,3 Metern oder die Behandlung mit Industriechemikalien ist wirksam gegen Insekten, die sich gerne in Rindenspalten einnisten. Nagetiere lassen sich abwehren, indem man alle Baumstämme mit ausgelassenem Tierfett, Schmierfett, Heizöl oder altem Trockenöl bestrichen hat. Das Abdecken der Stämme mit Metall- oder robustem Kunststoffgewebe schützt die Rinde ebenfalls wirksam vor Hasen und Hamstern.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Nur die jüngsten Bäume sollten ausgegraben werden. Dies kann im Frühjahr und Herbst oder auch nur einmal jährlich geschehen. Häufigeres Hacken ist möglich, aber nicht notwendig. Gründlich aufgelockert werden sollte der Boden nur am Tag nach dem Gießen bei trockenem und heißem Wetter. Im vierten bis sechsten Jahr können Sie Kräuter oder Rasengräser um den Baumstamm säen, um für natürliche Belüftung zu sorgen. Entfernen Sie anschließend Pflanzenreste, Unkraut und andere Triebe unter dem Baum.
Nur sehr junge Sämlinge oder solche, die in besonders trockenen Gebieten wachsen, benötigen möglicherweise häufigeres Gießen. In diesen Fällen sollte 5- bis 7-mal pro Saison mit 456 bis 60 Litern pro Stamm gegossen werden. In normalen Klimazonen benötigen Bäume deutlich weniger häufig Wasser; 2- bis 3-mal pro Saison, vermischt mit Dünger, genügt.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Der Vospitannitsa-Baum (Schülerbaum) wächst nicht sehr dicht, benötigt aber dennoch eine Kronenpflege. Am besten gestaltet man die Krone von Anfang an lichter und gestaffelt und pflegt sie anschließend, um ein zu starkes Auswuchern zu verhindern. Entfernen Sie dazu alle nach innen, oben, parallel oder sich kreuzenden Triebe.
Die Baumpflege erfolgt üblicherweise im Herbst, wenn die Bäume am besten gegen Belastungen ankämpfen können. Alle abgebrochenen, trockenen oder kranken Triebe sollten abgeschnitten werden. Sie sind dann nutzlos und ziehen weiterhin Saft aus dem Baum. Üblicherweise werden die Schnittstellen mit Farbe oder … GartenplatzWenn es aber nichts Vergleichbares gibt, dann tut es auch ein gewöhnlicher Sumpf.
Bestäuberarten
- TeppichDie
- Akademiker Kasakow.
- Brotherchud.
- Butskoe.
- Teppich.
- SchneeglöckchenDie
- Brjansk.
- Kehura.
- Ariva.
Krankheiten und Schädlinge
- Schorf.
- Zytosporose.
- FruchtfäuleDie
- Echter MehltauDie
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Schildlaus.
- Zikade.
- Weißdorn.
- Grüne Blattlaus.
- Blattroller.
Reifung und Fruchtbarkeit der Pupille
Der Beginn der Fruchtbildung
Diese Sorte trägt ungewöhnlich früh Früchte für winterharte sibirische Apfelbäume. Bereits im vierten oder fünften Jahr kann sie bis zu 5–10 Kilogramm aromatische Früchte hervorbringen. Bis zur vollen Ernte dauert es natürlich noch etwas, aber nicht allzu lange.
Blütezeit
Die Knospen des Baumes sind von einem satten Rosa, mitunter sogar leicht violett, und erscheinen recht spät, sodass wiederkehrende Fröste die Fruchtbildung oder Ernte in der Regel nicht beeinträchtigen. Die Blüten sind hellrosa oder weiß mit einem zarten Rosastich, die Blütenblätter leicht, zart, luftig und wunderschön. Der Baum blüht üppig und wirkt in dieser Zeit elegant; sein Duft ist über Dutzende Meter wahrnehmbar.
Fruchtbildung und Wachstum
Nur wenige Apfelbäume sind so wüchsig wie die Sorte Vostutannitsa, die jährlich 90–100 Zentimeter wächst und ihre maximale Höhe bereits nach zehn Jahren erreicht. Dieses schnelle Wachstum sorgt für eine rasche Steigerung der Fruchtbarkeit. Im achten oder neunten Jahr trägt der Apfelbaum die volle Ernte, und seine lange Lebensdauer ermöglicht enorme Erträge.
Die Früchte beginnen bereits Anfang September zu reifen, können aber manchmal bis Mitte September brauchen. Reife Äpfel erkennt man an ihrer Farbe: Sie färben sich dunkelrot bis violett, und die Flecken unter der Schale werden heller. Äpfel reifen gleichmäßig, lassen sich gut in Kisten und lose transportieren und können bis zu 60–80 Tage in einem normalen Keller gelagert werden. Sie eignen sich zum Trocknen, für Marmeladen, Konfitüren und Säfte.
Topdressing
- Superphosphat.
- Humus.
- Torf.
- Kalzium.
- DüngenDie
- Kompost.
- Stickstoffkomplexe (nicht in den ersten 3-4 Jahren).
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Mehr gießen.
- Insekten entfernen.
- Krankheiten heilen.
- Düngen.
- Ziehen Sie an einen sonnigen Ort.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Sie sind völlig überreif.
- Wind, Regen, Hagel, Schnee.
- Schädlinge oder Krankheiten.

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Kronen- und Wurzelsystem
Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung