Apfelpektin selber machen: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und hilfreiche Tipps
Pektin ist ein pflanzlicher Stoff, der in Obst, Gemüse, Wurzelgemüse und einigen Algen vorkommt. Äpfel sind besonders reich an diesem Strukturelement des Fruchtgewebes, das für Trockenresistenz und längere Haltbarkeit verantwortlich ist. Diese Früchte sind die Hauptquelle für Pektin.
Inhalt
Warum sollte man Apfelpektin selbst herstellen?
Apfelpektin lässt sich ganz einfach selbst herstellen, da dieses natürliche Element sehr wohltuend für den menschlichen Körper ist. Es fördert die Entgiftung, gibt neue Energie, stärkt und hilft sogar beim Abnehmen.
Der besondere Wert von Pektin besteht darin, dass es den Stoffwechsel im menschlichen Körper stabilisieren kann.
Was ist nützlich?
Pektin ist im Wesentlichen ein löslicher Ballaststoff, der im Fruchtfleisch und in der Schale von Äpfeln vorkommt. Bei Kontakt mit Wasser verwandelt er sich in ein Gel – ein idealer Lebensraum für nützliche Bakterien im menschlichen Körper. Diese Bakterien nutzen es als präbiotische Nahrungsquelle, indem sie das Pektin aufnehmen und dabei wertvolle Substanzen produzieren, die, wenn sie in den Blutkreislauf gelangen, eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben. Gesundheit Sein „Wirt“. Pektin wird vom Verdauungssystem des Körpers praktisch nicht aufgenommen. Es passiert den Darm zusammen mit anderen Nahrungsmitteln und bindet dabei Schadstoffe und Cholesterin, die anschließend mit ihm ausgeschieden werden.
Die Vorteile von Apfelfasern sind folgende:
- Verbesserung der Verdauung, Optimierung des Darmmilieus, Vorbeugung von Colitis, Verstopfung, Durchfall und Reizdarmsyndrom;
- Verlangsamung der Aufnahme von Zucker und Fetten, was zu einer Senkung des Blutzuckerspiegels führt;
- Verringerung des Risikos, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln;
- Blutdruckeinstellung;
- Verringerung des Risikos, an Darmkrebs zu erkranken;
- Anregung der natürlichen Körperprozesse, die die Gewichtsabnahme fördern Übergewicht;
- Bindung und Entfernung von Schwermetallen und Toxinen;
- Verringerung der negativen Auswirkungen von Strahlenbelastung;
- Natürliche Reinigung der Haut, Befreiung der Epidermis von Papillomen, Pickeln, Warzen und Akne.
Pektin kann auch bei Gelenkerkrankungen und Diabetes eingenommen werden. Diabetes, nach Operationen oder Verbrennungen (zur beschleunigten Geweberegeneration), bei Vorliegen von Gallensteinen und Toxikose.
Dieser nützliche Stoff ist häufig Bestandteil der Ernährung von Menschen, die in verschmutzten Umgebungen leben.
Wie kann es angewendet werden?
In der Medizin wird Pektin zur Herstellung physiologisch wirksamer Medikamente verwendet. Dieser Strukturbestandteil von Früchten dient auch zur Herstellung leicht löslicher Kapseln für Arzneimittel. In der Süßwarenindustrie ist er Hauptbestandteil von Marshmallows, Marmelade, Eiscreme, Gelees, Fruchtsaftgetränken sowie Kuchen- und Pralinenfüllungen.
Pektin dient als Verdickungsmittel, Stabilisator und Geliermittel.
Es wird auch zur Zubereitung verwendet:
- Marmelade;
- Marmeladen;
- Marshmallows;
- Marmelade;
- Marmelade;
- Marmelade;
- Marshmallows.
Fertigprodukte sind im Supermarkt erhältlich oder können selbst zubereitet werden. Für Hobbyköche ist die Zubereitung zu Hause deutlich vorzuziehen, da sie die Gewissheit bietet, dass das Endprodukt umweltfreundlich und von hoher Qualität ist. Es ist außerdem bekannt, dass industriell hergestelltes Pektin aus schädlichen chemischen Reaktionen stammt, die zu Verunreinigungen im Endprodukt führen können.
Das Rezept zur Zubereitung dieser Substanz ist sehr einfach.
Wie man Apfelpektin zu Hause herstellt
Pektin lässt sich zu Hause am einfachsten aus Äpfeln gewinnen, da diese Früchte eine lockere Struktur haben und sich daher leicht erhitzen lassen. Außerdem sind sie preiswert und für fast jeden erhältlich.
Folgende Apfelsorten zeichnen sich durch den höchsten Pektingehalt aus:
Für die Herstellung von Apfelpektin zu Hause empfiehlt es sich, Früchte aus dem eigenen Garten zu verwenden.
Glänzende, leuchtende und schöne Früchte ausländischer Herkunft, die im Supermarkt gekauft werden, bringen dem Körper nicht nur keinerlei Nutzen, sondern haben vorhersehbarerweise auch negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit.
Lasst uns lernen, wie man Pektin selbst herstellt.
Zutaten:
- 1 kg Äpfel;
- 120 ml Wasser.
Schritt-für-Schritt-Rezept:
- Die Früchte werden gründlich gewaschen und auf einem Küchentuch liegen gelassen, bis die restliche Flüssigkeit vollständig verdunstet ist.
- Jede Frucht wird in 6-8 Scheiben geschnitten.
- Die Samenkapseln und -häute müssen nicht entfernt werden.
- Die vorbereiteten Rohstoffe werden in einen Topf mit dickem Boden oder einen Kochtopf umgefüllt.
- Übergießen Sie es mit Wasser, stellen Sie es auf den Herd und bringen Sie es zum Kochen, bis die Flüssigkeit vollständig von weißen Bläschen durchdrungen ist, aber noch nicht wie ein Quellwasser kocht.
- Die Hitze reduzieren und die Äpfel unter regelmäßigem Rühren 25–30 Minuten köcheln lassen.
- Den Behälter von der Hitzequelle nehmen und die Rohstoffe auf natürliche Weise abkühlen lassen.
- An der zweiten Pfanne wird ein Nylonsieb befestigt, in das die gekochten Früchte umgefüllt werden.
- Warten Sie, bis der gesamte Apfelsaft in den vorbereiteten Behälter abgelaufen ist. Hier befindet sich das Pektin.
- Um die reinste Substanz zu erhalten, wird der Topf mit der Flüssigkeit in einen auf 100 Grad vorgeheizten Ofen gestellt und dort bis zu 6 Stunden lang stehen gelassen, bis das gesamte Wasser verdampft ist und der Saft zu einem braunen Pulver kristallisiert ist, das wie Puderzucker aussieht.
Pektin sollte an einem dunklen Ort in Glasbehältern mit dicht schließenden Deckeln aufbewahrt werden.
Pektin lässt sich in verschiedenen Gerichten mit Saft verwenden. Die Haltbarkeit dieser gesunden Flüssigkeit verlängert sich, wenn man sie heiß in sterilisierte Gläser abfüllt und luftdicht verschließt. Lagern Sie das Produkt kühl und frieren Sie es erst ein, wenn es vollständig abgekühlt ist. Alternativ können Sie es auch in Formen füllen und einfrieren. So ist Pektin bis zu einem Jahr haltbar.
