Apfelbaumgesundheit: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Hoher Baum |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Durchschnittliche Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Mittlere Zone.
- Zentrale Schwarzerde-Region.
- Region Moskau.
- Region Leningrad.
- Krim.
- Nordkaukasus.
Herkunft
Diese Apfelsorte kann mit Sicherheit als Orlow-Apfel klassifiziert werden, was bedeutet, dass sie im Dorf Schilina in der Region Orjol am Allrussischen Forschungsinstitut für Obstzüchtung entwickelt und getestet wurde. Die Arbeiten an dieser neuen Sorte begannen Ende der 1970er Jahre. 1977 führte die Kreuzung des Sämlings OR48T47 mit der Sorte Antonowka Obyknowennaja zur Entstehung von Apfelbäumen, die aufgrund ihres hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalts den Namen „Zdorowie“ (Gesundheit) erhielten.
Als Schöpfer der Sorte gelten allgemein Zoya Mikhailovna Serova, Nina Glebovna Krasova und Vladilen Vasilyevich Zhdanov, die unter der Leitung von Evgeny Nikolaevich Sedov arbeiteten. Der neue Apfelbaum erfreute sich sofort großer Beliebtheit bei den Züchtern und wurde daher umgehend getestet. 1999 wurde ein Antrag auf offizielle Registrierung gestellt. Dieser wurde jedoch erst 2001 genehmigt, woraufhin der Baum in das staatliche Register der Züchtungserfolge aufgenommen und für die Zentrale Schwarzerde-Region ausgewiesen wurde.
Inhalt
Beschreibung der Gesundheitsvariante
Der neue Apfelbaum erregte sofort Aufmerksamkeit, nicht nur wegen seiner wohlschmeckenden und ertragreichen Früchte, obwohl diese Faktoren natürlich auch sehr wichtig sind. Er ist ein recht gesunder, kompakter Baum, der keine besondere Pflege benötigt, robust und winterhart ist und Jahr für Jahr regelmäßig hohe Erträge liefert. Er ist anspruchslos in Bezug auf Boden, Düngung und Bewässerung, reagiert aber gleichzeitig sehr gut auf Pflege und besitzt ein spezielles Vf-Gen in seinem Erbgut, das ihn vor Krankheiten schützt. KrätzeDie
Die Äpfel sind schön groß, saftig, schmackhaft und aromatisch. Sie lassen sich leicht transportieren und im Keller oder einem speziellen Kühlschrank lagern. Die Sorte Zdorovie eignet sich sowohl für den privaten Hausgarten als auch für große, intensiv bewirtschaftete Obstplantagen.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind mittelgroß bis etwas größer als der Durchschnitt. Sie erreichen ein Gewicht von etwa 140–170 Gramm, sind rund, entlang der Mittelachse leicht abgeflacht und haben eine leicht kegelförmige oder längliche Spitze. Sie sind in der Regel gleichmäßig und symmetrisch, können aber auch schräg wachsen. Die Rippung ist dezent, und die Seitennaht ist nicht sichtbar.
Die Schale ist dicht, glatt, nicht sehr glänzend, aber dennoch leicht matt, elastisch und bietet guten Schutz vor mechanischen Beschädigungen. Im trockenen Zustand kann sie während der Reifung eine dichte, gräulich-silberne Wachsschicht entwickeln. Die Grundfarbe ist grün oder leicht grünlich-gelblich mit einem komplexen Schimmer. Sie besteht aus einem roten oder rotkarminroten Unterton, einem verschwommenen, gefleckten Muster, das 65–80 % der Oberfläche bedeckt, und einem gesprenkelten, gestreiften und gepunkteten Muster in Violett-, Burgunder- oder Rote-Bete-Farbe. Subkutane Einstiche sind zahlreich, aber klein; sie sind gräulich-grünlich und kaum sichtbar. Es wird empfohlen, die chemische Zusammensetzung des Apfels anhand der folgenden Daten zu beurteilen:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 294 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 9,3 Milligramm.
- Fruktose (Gesamtzucker) – 9,1 %.
- Pektine – 6,1%.
- Titrierbare Säuren – 0,87%.
Das Fruchtfleisch ist mittelfest, feinkörnig, sehr saftig und zart. Es ist leicht prickelnd, erfrischend, nicht aufdringlich süß, hat eine angenehme Textur und lässt sich leicht schälen. Sein Geschmack gilt als harmonisch, raffiniert und ausgewogen mit einer klassischen süß-sauren Balance. Professionelle Verkoster bewerten die Frucht hinsichtlich Aussehen und Geschmack mit etwa 4,3 bis 4,4 Punkten.
Apfelbaum – Gesundheit: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der Baum ist mittelgroß und erreicht eine Höhe von etwa 4-5 Metern, nicht mehr.Die meisten Gärtner schneiden Bäume regelmäßig und lassen sie nicht höher als 3,5–4 cm wachsen. Die Krone ist kompakt, oval oder rund, kann aber im Laufe der Jahre leicht ausladend, hängend oder sogar überhängend werden. Sie ist dicht, neigt zu starkem Wuchs, wobei die Triebe rechtwinklig zum Kern wachsen und von grauer oder graubrauner Rinde bedeckt sind.
Die Blätter sind kurz zugespitzt, mittelgroß, länglich, eiförmig bis leicht oval. Sie können sich einrollen, nach unten biegen oder bootsförmig zusammenfalten und so den Eindruck einer „gelockten“ Krone erwecken. Die Blattspreiten sind dunkelgrün bis tief smaragdgrün und können auf der Unterseite behaart sein. Die Blattränder sind fein gewellt, gesägt-gekerbt und gesägt. Das Wurzelsystem ist ausgedehnt, mitteltief, teilweise oberflächlich und faserig.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte Zdorovie gilt als ertragreich, da sie es problemlos sogar mit der berüchtigten Sorte Antonovka aufnehmen kann.
Ein ausgewachsener Baum der Sorte Zdorovie kann in einer Saison etwa 200–240 Kilogramm aromatische Früchte tragen. Diese Werte können je nach Pflege, Düngung, Klima und sogar Wetterbedingungen leicht schwanken.
Apfelbäume gelten zwar als selbstfruchtbar, erreichen aber ohne benachbarte Sorten zur Fremdbestäubung nur 25–35 % ihres potenziellen Ertrags. Daher empfiehlt es sich, sie mit geeigneten, gleichzeitig blühenden Sorten zu pflanzen. Auch das Aufstellen von Bienenstöcken im Garten während der Blütezeit und das Besprühen der Pflanzen mit Honig oder Zuckersirup ist ratsam.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die Frostresistenz des Apfelbaums ist beeindruckend. Während des gesamten Testzeitraums in der Region Orjol wies er nie einen Frostschadengrad von über 0,3–0,4 auf. Er verträgt Temperaturen bis zu -32–35 °C, jedoch sind eine sorgfältige Vorbereitung und ein Winterschutz unerlässlich.
Diese Sorte besitzt eine starke genetische Immunität gegen Schorf, sodass der Baum nicht daran erkranken kann. Sie ist auch recht resistent gegen andere Krankheiten, dennoch sollten vorbeugende Maßnahmen nicht gänzlich vernachlässigt werden. Regelmäßiges Spritzen und Behandeln trägt dazu bei, das Risiko nahezu auf null zu reduzieren.
Unterlagen und Unterarten
Die Sorte ist völlig neu und noch nicht vollständig erprobt, daher ist es zu früh, über Unterarten zu sprechen. Es gibt keine säulen- oder kriechenden Zdorov'e-Sorten. Der Apfelbaum wird auf verschiedenen Unterlagen veredelt, am beliebtesten sind die Halbzwerg- und Zwergunterlagen M-9 und M-116.
Besonderheiten der wachsenden Gesundheit
Landung
Grundbedingungen
- Apfelbäume bevorzugen sonnige, offene Standorte mit viel direkter Sonneneinstrahlung den größten Teil des Tages. Sie können zwar auch im Schatten wachsen und blühen und tragen mitunter sogar Früchte, doch der Ertrag sinkt dann deutlich.
- Es empfiehlt sich, Standorte mit guter Belüftung zu wählen, da das dichte Blätterdach eine gute Luftzirkulation benötigt. Gleichzeitig sollte Zugluft vermieden werden, da diese Pflanzen leicht schädigen kann.
- Der Grundwasserspiegel sollte 2,2–2,4 Meter nicht überschreiten, da die Zdorovie sonst mit ihren Wurzeln bis dorthin vordringt und zu faulen beginnt. Falls dies nicht möglich ist, können Sie Standardbäume auf einem künstlichen Damm pflanzen oder eine Barriere schaffen, indem Sie eine Schieferplatte mindestens 2 Meter tief ausheben.
- Am besten bereitet man die Pflanzlöcher für Apfelbäume 5–8 Monate vor, damit sie ausreichend Zeit zum Reifen haben. Dazu gräbt man 60–70 Zentimeter tief, gibt eine Schicht Erde hinein, die mit Dünger vermischt ist, und füllt das Loch anschließend mit Drainagematerial und reichlich Wasser auf.
- Die Bäume werden üblicherweise in einem Abstand von 4–5 Metern gepflanzt, zwischen den Reihen etwas weniger. Für Zwerg- und Halbzwergsorten reichen 3–4 Meter Abstand aus.
- Vor dem Einpflanzen wird der Sämling untersucht, trockene Triebe und Wurzeltriebe werden abgeschnitten und das Rhizom wird 4-5 Stunden lang in Wasser eingeweicht.
- Der Wurzelhals bleibt immer oben; dies ist eine universelle Regel, wenn man die Eigenschaften und Qualitäten der Unterlage erhalten will.
- In die Löcher zum Befestigen wird sofort ein Pflock eingeschlagen. Der Baumstamm wird mit einem Seil oder einer Schnur in Form einer Acht oder eines Unendlichkeitssymbols daran befestigt. Dies verhindert, dass die Rinde durch den Wind beschädigt wird.
- Setzen Sie den Baum auf einen Hügel aus Drainagematerial in das Pflanzloch, breiten Sie das Rhizom von Hand aus und bedecken Sie es mit Erde, die Sie leicht schütteln und festdrücken. Häufen Sie die Erde rundherum wie eine Brüstung an, gießen Sie 25–30 Liter Wasser hinein und mulchen Sie die Oberfläche.
Landetermine
Diese Sorte ist so vielseitig, dass sie sowohl im Frühjahr als auch im Herbst problemlos gepflanzt werden kann. Zdorov-Apfelbäume werden Ende März/Anfang April oder Ende September/Anfang Oktober bei warmem, trockenem Wetter gepflanzt. Achten Sie darauf, dass mindestens vier bis sechs Wochen bis zum ersten Frost verbleiben. Dank seines geschlossenen Wurzelsystems gedeiht dieser Apfelbaum zu jedem Zeitpunkt der Vegetationsperiode.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Um zu verhindern, dass der Baum bei Frost erfriert, muss die Bewässerung im Herbst zunächst vollständig eingestellt werden. Am besten geht das schrittweise, indem man ab Mitte des Herbstes die Wassermenge und -häufigkeit reduziert. AugustIm September sollte die Bewässerung vollständig eingestellt werden, wobei eine einmalige Kontrollmaßnahme zu dem Zeitpunkt durchgeführt werden kann, an dem alle Blätter abgefallen sind.
Um Insektenbefall an Blättern, Früchten und Holz zu verhindern, ist die einfachste Methode die Verwendung handelsüblicher Insektizide und Fungizide. Zusätzlich werden die Stämme mit Kalk bis zu einer Tiefe von etwa einem Meter bestrichen. Alternativ können Gartenprodukte, Fett, Heizöl oder Schmalz verwendet und anschließend auf die Stämme aufgetragen werden.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Sie sollten den Bereich um den Apfelbaumstamm regelmäßig, zweimal im Jahr, umgraben und dabei Pflanzenreste, Unkraut, Wurzelausläufer und Triebe verschiedener Pflanzen entfernen. Sie können den Boden auch öfter, etwa sechs- bis achtmal pro Saison, umgraben. Am besten machen Sie das in der darauffolgenden Saison. Glasur Tag, dann wird der Boden nicht zu einem dichten Klumpen verdichtet.
Gießen Sie den Gesundheitsbaum nach Bedarf, besonders großzügig in jungen Jahren. Jeder Baum sollte mindestens 15–25 Liter Wasser erhalten, zweimal alle 7–10 Tage, wenn es nicht regnet. Dünger lässt sich am besten in Wasser auflösen, da er so viel leichter aufgenommen wird.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Der Baum gedeiht am besten in einer besenförmigen oder locker gestaffelten Form. In beiden Fällen wachsen die Äste in unterschiedlichen Höhen und weit auseinander. Im ersten Jahr wird der Baum beschnitten und zweimal jährlich kontrolliert, um ein zu dichtes Kronenwachstum zu verhindern. Es sollte nie mehr als ein Drittel der Baumkrone auf einmal entfernt werden, da der Apfelbaum sonst durch den Stress absterben kann.
Die gesundheitsfördernde Baumpflege erfolgt im Frühjahr und Herbst. Dabei werden alle trockenen, beschädigten, kranken und abgebrochenen Triebe entfernt. Die Schnittstellen werden anschließend mit wasserbasierter Farbe versiegelt. GartenplatzSumpf.
Bestäuberarten
- Modi.
- Ostankino.
- Mantet.
- LadaDie
- Ich wagte es.
- Anis.
- UreinwohnerDie
- PrimaDie
- Allegro.
- Perle.
Reproduktion
- SchichtenDie
- Veredelungsstecklinge.
- Klone.
Krankheiten und Schädlinge
- RostDie
- Echter Mehltau.
- Spinnmilbe.
- Grüne Blattlaus.
- Rüsselkäfer.
- Blütenkäfer.
- Flöhe.
- Apfelwickler.
Reifung und Fruchtbarkeit der Gesundheit
Der Beginn der Fruchtbildung
Apfelbäume gelten als frühfruchtend, tragen aber erst etwa 5–6 Jahre nach dem Auspflanzen im Freiland erstmals Früchte. Im vierten oder fünften Jahr können sich Knospen bilden, die jedoch meist leere Blüten sind. Erfahrene Gärtner raten daher, die Blüten abzuknipsen, um zu verhindern, dass sie dem Baum zu viel Saft entziehen. Die ersten Ernten fallen gering aus, nur 4–7 Kilogramm Früchte, aber das reicht für eine Kostprobe.
Blütezeit
Wie die meisten Herbstapfelbäume treibt auch 'Zdorovie' Mitte April aus. Gegen Ende des Monats oder Anfang des Folgemonats öffnen sich daraus große, wunderschöne, duftende Blüten, die in Büscheln von 4–6 angeordnet sind. Sie sind weiß-rosa, sehr zart, schalenförmig mit locker geschlossenen Blütenblättern und Narben oberhalb der Staubbeutel. Die Blütezeit beträgt 8–12 Tage, bei kühlem und regnerischem Wetter etwas länger.
Fruchtbildung und Wachstum
Apfelbäume wachsen recht schnell in die Höhe und entwickeln eine dichte Krone. Sie legen pro Saison etwa 25–40 Zentimeter zu und erreichen rasch ihre maximale Größe. Auch der Fruchtertrag steigt rasant. Jedes Jahr trägt der Baum mehr Früchte, und im 10. bis 12. Jahr ist die Ernte sehr ergiebig. Ein einzelner Apfelbaum kann den Bedarf von ein bis zwei Personen ein ganzes Jahr lang decken.
Die Früchte reifen Anfang September; bei schlechtem Wetter, Kälte und Regen kann sich die Reifezeit bis Mitte oder Ende September verzögern. Die optimale Reife für den Verbraucher erreichen sie etwas später, etwa 14–18 Tage nach der Lagerung. Sie können weder im Kühlschrank noch im Keller über längere Zeiträume gelagert werden. Allerdings behalten sie ihre Eigenschaften und Qualitäten bis in den späten Winter oder sogar bis ins frühe Frühjahr.
Topdressing
- Kompost.
- DüngenDie
- Humus.
- Hühnermist.
- Holzasche.
- Torf.
- Ammoniumnitrat.
- Superphosphat.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Krankheiten oder Schädlinge untersuchen.
- Bewässerung einschränken oder erhöhen.
- Füttern oder Dünger ausbringen.
- An einen sonnigen Standort verpflanzen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Natürliche Wetterbedingungen (Wind, Regen, Hurrikan, Hagel).
- Schädlingsbefall.
- Krankheiten.

Teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit der Apfelsorte Zdorovie, damit sich jeder Gärtner vor dem Anpflanzen darüber informieren und optimale Ergebnisse erzielen kann.

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Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung