Wie viel Zucker steckt in einem Apfel?
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Grundlegende Informationen
Äpfel sind die preiswerteste und gleichzeitig nährstoffreichste Frucht und enthalten viele Vitamine und wertvolle Mineralstoffe. Äpfel gelten als Diätprodukt. Nährwertangaben pro 100 g:
- Proteine – 0,4 g;
- Fette – 0,4 g;
- Ballaststoffe – 1,8 g;
- Kohlenhydrate – 9,8 g;
- Wasser – 86 g.
Kaloriengehalt – 47 kcal.

Chemische Zusammensetzung von Äpfeln:
- Vitamine: A, Beta-Carotin, Cholin, C, E, H, K, PP, B-Gruppe, Niacin;
- Makronährstoffe;
- Mikroelemente;
- leicht verdauliche Kohlenhydrate;
- essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren;
- Fettsäuren:
- gesättigt;
- mehrfach ungesättigt;
- organische Säuren;
- Ballaststoffe.
Der Zuckergehalt von Äpfeln hängt direkt von der Sorte ab – rote und gelbe Früchte enthalten mehr Zucker als grüne.
Wie viel Zucker steckt in einem roten Apfel?
Für 100 g frische rote Äpfel gilt: 15–20 g ZuckerDie
Wie viel Zucker steckt in einem grünen Apfel?
Grüne Äpfel enthalten ungefähr 10–12 g Zucker.
Auswirkung auf den Blutzucker
Der Verzehr von Nahrungsmitteln, die den Blutzuckerspiegel erhöhen, belastet die Bauchspeicheldrüse zusätzlich und zwingt sie, mehr Insulin zu produzieren.
Der Einfluss der in Lebensmitteln enthaltenen Kohlenhydrate auf Veränderungen des Glukosespiegels (und damit der Blutzuckerkonzentration) wird durch den glykämischen Index (GI) bestimmt.
Aufgrund ihrer langsamen Verdaulichkeit fördern Kohlenhydrate mit niedrigem glykämischen Index (GI) einen langsamen Blutzuckeranstieg. Je höher der GI, desto schneller steigt der Blutzucker und damit auch der Insulinspiegel. Ein niedriger GI liegt bei einem Wert bis 55 vor, ein mittlerer GI zwischen 55 und 69 und ein hoher GI bei 70 und darüber.
Apfelsorten aus südlichen Regionen bringen Früchte mit einem relativ hohen Zuckergehalt hervor. Die Farbe der Schale hat dabei keinerlei Einfluss auf den Glukosegehalt des Fruchtfleisches. Äpfel aus nördlichen Breiten enthalten mehr Säure und weniger Zucker. Dies sollte beachtet werden. Diabetiker bei der Auswahl einer Sorte.
Welche Apfelsorten dürfen Diabetiker essen?
Diabetikern wird empfohlen, süß-saure Sorten mit möglichst wenig Zucker zu wählen. Folgende Sorten sind ideal:
Übermäßiger Apfelkonsum bei Diabetes Diabetes Typ II führt zu erhöhten Blutzuckerwerten. Die empfohlene Tagesdosis beträgt maximal zwei mittelgroße Früchte.
Die Apfelportion kann je nach Gesundheitszustand und individuellen Indikatoren des Diabetikers reduziert oder erhöht werden.
Mögliche Schäden und Kontraindikationen
Äpfel im Rahmen einer Diabetes-Diät sind unbedenklich, sofern die gewählten Sorten und die tägliche Verzehrmenge den Empfehlungen von Experten entsprechen. Darüber hinaus ist es wichtig, einige Regeln zu beachten:
- Verwenden Sie ausschließlich saure und süß-saure Sorten;
- Die Verzehrsvorgabe ist strikt einzuhalten – es dürfen nicht mehr als ¼ der Frucht auf einmal verzehrt werden;
- Messen Sie Ihren Blutzuckerspiegel nach jedem Apfelverzehr.
Werden durch den Verzehr von Äpfeln Veränderungen im Körper festgestellt, sollte ein Diabetiker umgehend einen Arzt aufsuchen, um seine Ernährung anzupassen.
Für Diabetiker sind gebackene Äpfel die beste Wahl. Nach dem Kochen bleiben ihr Vitamin- und Mineralstoffgehalt nahezu unverändert, während ihr Wasser- und Zuckergehalt deutlich reduziert wird.
Bei sachgemäßem Verzehr von Äpfeln wird der Körper eines Diabetikers mit allen für die Ernährung und den Ablauf aller lebenswichtigen Prozesse notwendigen Elementen angereichert, ohne der Gesundheit zu schaden.
