Altai-Yantarnoye-Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Gelb |
|---|---|
| Reifezeit | Sommer |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Altai-Region.
- Sibirien.
- Krim.
- Ural.
- Mittlere Zone.
- Gebiet Tjumen.
- Fernost.
- Region Leningrad.
- Baschkortostan.
- Region Kemerowo.
- Nordkaukasus.
- Region Moskau.
Herkunft
Diese winterharte Sorte blickt auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurück. Sie wurde von Pomologen auf dem Forschungsgelände des Föderalen Altai-Wissenschaftszentrums für Agrobiotechnologie bei Baranaul entwickelt. 1975 entstand durch die Kreuzung der Sorten Pepinka Altaiskaya und Yunga eine neue Apfelsorte. Die Entwicklung dieser neuen Sorte wurde von einer Gruppe namhafter Forscher und Züchter vorangetrieben.
- Galina Vasilievna Chupina.
- Ida Pavlovna Kalinina.
- Nina Ivanovna Dorokhina.
- Tamara Fedorovna Kornienko.
- Ekaterina Semenovna Orekhova.
- Zoya Alexandrovna Grankina.
Die Feldversuche mit dem neuen Apfelbaum dauerten recht lange, und der erste Antrag auf offizielle Aufnahme in das staatliche Zuchtregister wurde erst 2009 eingereicht. Bis 2010 war die neue Sorte bestätigt und für die Region Westsibirien zugelassen. Tatsächlich lässt sie sich fast im ganzen Land problemlos anbauen.
Inhalt
Beschreibung der Altai-Bernsteinvarietät
Neue, winterharte Apfelbäume stoßen bei Bewohnern rauer Regionen stets auf großes Interesse, und diese Sorte gehört dazu. Altai Yantarnoye ist eine sommerreifende Sorte mit hoher Toleranz gegenüber niedrigen Temperaturen, plötzlichen Schwankungen und Temperaturwechseln. Die Bäume sind äußerst anspruchslos und gedeihen praktisch überall, selbst unter härtesten Bedingungen. Sie haben kompakte Kronen, tragen jedes Jahr reichlich Früchte, jedoch nicht unregelmäßig, und sind resistent gegen Apfelbaumkrankheiten.
Trotz ihrer geringen Größe sind die Früchte sehr ansprechend und schmackhaft und verströmen ein intensives, angenehmes Aroma. Allerdings sind sie schwierig zu transportieren und nicht lange haltbar. Sie eignen sich jedoch hervorragend zur Verarbeitung zu Säften, Kompotten und Trockenfrüchten. Diese Bäume sind sowohl für den kommerziellen Anbau als auch für den Eigenanbau empfehlenswert.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Sorte Altai Yantarnoye bringt kleine bis mittelgroße Früchte hervor, die je nach Wetter, Klima und Pflege ein Maximalgewicht von 60–90 Gramm erreichen. Die Früchte sind rund, glatt, gleichmäßig, im Allgemeinen symmetrisch und leicht eiförmig. Die Rippung ist leicht sichtbar, eine seitliche Naht kann vorhanden sein, und der Stiel ist lang und schlank.
Die Haut ist recht dicht, aber dünn, elastisch, nicht übermäßig fest und kann bei zu viel Feuchtigkeit direkt am Baum einreißen. Die Grundfarbe ist einheitlich hellgelb mit einem leichten Bernsteinstich. Eine Röte fehlt vollständig, kann aber gelegentlich auf der Sonnenseite einen leichten bernsteinfarbenen Schimmer aufweisen. Subkutane Flecken sind hell, unauffällig, aber zahlreich. Es wird empfohlen, die chemische Zusammensetzung anhand einiger ausgewählter Indikatoren zu beurteilen:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 144 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 31,8 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 12,5 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 11,3 %.
- Titrierbare Säuren – 0,9%.
Diese Sorte hat ein recht feinkörniges Fruchtfleisch mit angenehmer Konsistenz. Sie ist erfrischend, saftig, leicht zu schälen, knackig und hat eine zarte Kruste. Die Farbe ist schneeweiß oder leicht cremefarben, mitunter mit einem hellgrünen Schimmer im Kern. Der Geschmack wird als süß-sauer, dessertartig, ausgewogen und harmonisch mit einer ausgeprägten Säure beschrieben. Frische Früchte erhalten 4,5 von 5 möglichen Punkten, der Saft 4,7.
Altai-Bernstein-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der größte Stolz der Züchter ist die kompakte Krone dieser Sorte, die es ermöglicht, sie vor dem Winter leicht abzudecken. Bäume können eine maximale Höhe von etwa 2,5 bis 3 Metern erreichen.Sie erreichen jedoch meist kaum einen Durchmesser von 2,2–2,5 Metern. Die Krone ist in der Regel rund oder kugelförmig und von mittlerer Dichte. Die Äste sind von mittlerer Länge und Dicke, wachsen aufrecht im rechten Winkel und sind mit brauner oder grünlich-brauner Rinde bedeckt.
Die Blätter sind oval, länglich und können leicht eiförmig sein. Sie sind ledrig, dicht, glänzend, relativ groß, runzelig und kurz zugespitzt. Die Blattränder sind gesägt, die Blattrippen rau, und die Farbe variiert von Grün über Smaragdgrün bis Dunkelgrün. Das Wurzelsystem ist mäßig tief, überwiegend faserig, stark verzweigt und mäßig an die Suche nach Nährstoffen und Wasser angepasst.
Produktivität und Bestäubung
Im Vergleich zu vielen sibirischen oder nordischen Apfelsorten hat die Sorte Altai Yantarnoye einen durchschnittlichen Ertrag.
Während der Saison kann ein Apfelbaum dieser Sorte, wenn er voll ausgereift ist, 42 bis 55 Kilogramm duftende und schöne kleine Früchte produzieren.Die
Diese Sorte ist vollständig selbstfruchtbar und benötigt keine externen Bestäuber, um Jahr für Jahr gute Ernten zu liefern. Dennoch ist die Mischkultur empfehlenswert. Erstens kann dies die Fruchtbarkeit leicht erhöhen, und zweitens ist sie ein hervorragender Bestäuber für andere Sorten.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die Apfelsorte Yantarnoye wurde speziell für ihre hervorragende Kälteresistenz gezüchtet. Bäume überstehen Temperaturen von -37 bis -42 °C problemlos, und falls sie doch Schaden nehmen, beträgt dieser maximal -0,5 Grad Celsius. Sie erholen sich schnell und erreichen innerhalb eines Jahres wieder ihre ursprüngliche Form. Um Risiken zu vermeiden, müssen Apfelbäume jedoch rechtzeitig und fachgerecht abgedeckt und auf den Winter vorbereitet werden.
Die Sorte ist zwar nicht immun gegen Krankheiten, weist aber eine hohe natürliche Resistenz gegen verschiedene Krankheiten auf. Sie erkrankt selten, nur in Jahren mit starkem Epiphytenbefall. Betroffen sind fast ausschließlich die Blätter, die Früchte bleiben genießbar. Dennoch sollten alle vorbeugenden Maßnahmen, einschließlich der Schädlingsbekämpfung mit Insektiziden, umgehend ergriffen werden.
Unterlagen und Unterarten
Die Sorte ist relativ neu und weist daher noch keine ausgeprägten Unterarten auf, doch es wird an deren Züchtung gearbeitet. Sie wird auf verschiedenen Unterlagen veredelt, was ihr einige einzigartige Eigenschaften verleiht, aber kaum Einfluss auf Qualität, Größe oder Geschmack der Früchte hat. Es gibt keine säulenförmigen Sorten; die Altai-Yantarnoye-Rebe lässt sich durch Beschneiden und Anbinden der Zweige an in den Boden getriebene Pfähle in Form bringen.
Merkmale des wachsenden Altai-Bernsteins
Landung
Grundbedingungen
- In nördlichen Regionen, wo diese Sorte am häufigsten angebaut wird, ist ein sonniger, offener Standort entscheidend. Die Baumkronen der Apfelbäume sollten den größten Teil des Tages der Sonne ausgesetzt sein. Im Schatten wachsen sie schlecht und tragen möglicherweise keine Früchte oder sterben sogar ab.
- Übermäßige Feuchtigkeit am Pflanzort sollte vermieden werden. Es wird nicht empfohlen, Bäume in der Nähe von Flüssen, Bächen, Seen, flachen Brunnen oder an Orten mit zu hohem Grundwasserspiegel zu pflanzen.
- Eine gute Belüftung der Baumkronen beugt übermäßigem Pilzbefall vor, daher sollte stehende Luft vermieden werden. Bäume an zugigen Standorten zu pflanzen, ist jedoch auch keine Option; sie erkranken dort oft und sterben ab. Daher ist es wichtig, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Baumkronen und Baumkronen zu wahren.
- Bereiten Sie die Pflanzlöcher im Voraus vor, entweder eine Saison oder mindestens 3–5 Wochen vorher. Graben Sie Löcher mit einem Durchmesser von bis zu 1 Meter und einer Tiefe von 60–70 Zentimetern. Füllen Sie den Boden mit nährstoffreicher Erde, geben Sie dann das gewählte Drainagematerial (Vermiculit, Nussschalen, Steine oder Ziegelbruch) hinzu und gießen Sie anschließend 3–4 Eimer Wasser ein.
- Um zukünftige Wurzel- oder Astkonflikte zu vermeiden, sollte zwischen den Bäumen ein Abstand von etwa 2,5 bis 3 Metern eingehalten werden. Ein ähnlicher Abstand ist auch zwischen den Baumreihen empfehlenswert.
- Es empfiehlt sich, sofort Rankgitter oder zumindest Bretter und Pfähle zum Anbinden in die Pflanzlöcher einzusetzen. Dies bietet den jungen Bäumen nicht nur Halt und erhöht ihre Windbeständigkeit, sondern schützt sie auch vor Frost und Kälte, wenn sie auf der Nordseite gepflanzt werden.
- Achten Sie beim Pflanzen darauf, dass der Wurzelhals des Baumes nicht unter die Erdoberfläche reicht. Er sollte 7–9 Zentimeter herausragen; andernfalls neutralisieren die darüber hinauswachsenden Wurzeln alle Eigenschaften der Unterlage und machen sie unbrauchbar.
- Das Drainagematerial im Pflanzloch zu einem Haufen zusammenrechen, den Setzling daraufsetzen und die Wurzeln ausbreiten. Die Erde schichtweise darüber gießen und mit der Hand andrücken, aber nicht zu fest andrücken. Anschließend die Oberfläche wässern und mulchen, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten.
Landetermine
In den rauen nördlichen Regionen ist die Frühjahrspflanzung von Apfelbäumen und anderen Obstarten stets vorzuziehen. Im Herbst lässt sich der erste Frost nur schwer vorhersagen, und die Bäume können Schaden nehmen. Am besten wählt man einen warmen, trockenen Tag im April, wenn der Boden bereits vollständig erwärmt ist und kein weiterer Frost zu erwarten ist. In wärmeren Klimazonen kann die Sorte Altai Yantarnoye im September/Oktober gepflanzt werden, gedeiht aber ohne strengen Winterfrost möglicherweise nicht.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Die Kälteresistenz dieser Sorte ist bemerkenswert, dennoch sollte man die Wintervorbereitung und den Schutz nicht vernachlässigen. Die Stämme sind klein, sodass sie selbst im ausgewachsenen Zustand mit einer zeltartigen Abdeckung geschützt werden können. Der Wurzelbereich wird mit Stroh, Heu, Fichtenzweigen und Erde 15–20 Zentimeter tief bedeckt. Dies ist jedoch nicht immer praktikabel; in gemäßigten Regionen genügt es, die Stämme mit Jute, Dachpappe oder alten Strumpfhosen zu umwickeln.
Krankheiten plagen Besitzer dieses Apfelbaums selten, dennoch sind vorbeugende Maßnahmen unerlässlich. Regelmäßiges Besprühen mit Insektiziden und Fungiziden schützt Ihren Obstgarten und Ihre Ernte. Ein Weißanstrich der Stämme im Frühjahr und Herbst ist ratsam, um Insekten aus den Rindenrissen zu vertreiben. Zum Schutz vor Nagetieren empfiehlt es sich, die Stämme mit übelriechenden Substanzen wie Fett, Schmalz, Heizöl oder Talg einzureiben.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Sie sollten den Bereich um den Stamm zweimal jährlich umgraben, am besten regelmäßig in den ersten Jahren. Mit der Zeit können Sie das Umgraben einstellen, dann sollten Sie die Fläche mit Rasen oder Kräutern bepflanzen. Am besten lockern Sie den Boden am Tag nach dem Umgraben. Glasurdamit es sich nicht zu einem zu dichten Klumpen verfestigt.
Bäume werden nur selten gegossen, etwa 3-6 Mal pro Saison. Der Gießzeitpunkt kann auf Blüte, Fruchtansatz und Fruchtreife abgestimmt werden. Wichtig ist, nicht zu viel zu gießen, damit der Baum nicht austrocknet. Achten Sie auf ein ausgewogenes Verhältnis, sodass der Boden weder vollständig austrocknet noch Staunässe aufweist. Es empfiehlt sich, einen geeigneten Dünger mit Wasser zu verdünnen, jedoch frühestens 4-5 Jahre nach der Pflanzung.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
In Baumschulen wird Apfelbaum meist in einer lichten oder leicht gestuften Form gezogen. Dies entspricht ideal seiner Form. Er ist jedoch so biegsam, dass er sich in jede beliebige Form bringen lässt, von der Spalierform bis zur Spindelform. Wichtig ist nur, nicht mehr als ein Drittel der grünen Masse auf einmal abzuschneiden, da der Apfelbaum sonst erkranken und sogar absterben kann.
Es ist außerdem unerlässlich, jeden Herbst einen Kronenschnitt durchzuführen. Dabei werden alle abgebrochenen, alten, trockenen und kranken Äste entfernt. Sie bringen zwar keinen Nutzen, lassen aber den Saft aus dem Baum abfließen. Die Schnittstellen dürfen nicht ignoriert, sondern müssen versiegelt werden. Gartenplatz oder andere geeignete Materialien.
Krankheiten und Schädlinge
- RostDie
- Echter MehltauDie
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Schorf.
- Rost.
- Schildlaus.
- Grüne Blattlaus.
Bestäuberarten
- Lila Apfel.
- Sibirisch.
- Alyonushka.
- Minusinsk.
- Jugend.
- Zhebrovsky.
- Schewtschenkos Favorit.
- Schiffsjunge.
- Ureinwohner.
- Ural-Masse.
- Milena.
Reifung und Fruchtbildung des Altai-Bernsteins
Der Beginn der Fruchtbildung
Obwohl dieser Apfelbaum nicht zu den frühreifen Sorten zählt, können die ersten Früchte bereits 4–5 Jahre nach dem Auspflanzen im Freiland geerntet werden. Manchmal bilden sich schon nach 2–3 Jahren Knospen am Baum, die jedoch entfernt werden sollten, damit der Baum an Kraft gewinnen, Rhizome ausbilden und Laub entwickeln kann. In den ersten Jahren ist der Ertrag gering; üblicherweise werden nicht mehr als 2–3 Dutzend kleine Äpfel geerntet.
Blütezeit
Viele Apfelsorten aus dem Norden blühen mitten in der Saison. Sie sind an die Blütezeit angepasst, wenn keine Frostgefahr mehr besteht. Der Altai-Yantarnoye-Apfelbaum blüht etwa Mitte Mai, und die Früchte setzen Ende des Monats an. Die Blüten des Baumes sind wunderschön, klein, mit zarten, schneeweißen Blütenblättern und duften intensiv.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Baum wächst 35–50 Zentimeter pro Jahr und erreicht daher bis zum Fruchtansatz schnell seine maximale Höhe. Der Ertrag steigt jedoch langsamer an, und die maximale Fruchtbildung ist erst nach 8–10 Jahren zu erwarten. Dann können bis zu 50 Kilogramm oder mehr Früchte geerntet werden.
Äpfel reifen in der Mitte oder am Ende. AugustLange vor Herbstbeginn fallen die Früchte in einem einzigen, lawinenartigen Schwall herab. Sie bleiben eine Weile an den Zweigen, müssen aber schnell gepflückt werden, damit sie nicht abfallen. Solche Früchte lassen sich ohne großen Verlust in Kisten transportieren, sind aber in einem normalen Keller maximal 45–60 Tage haltbar. Danach verlieren sie ihr Aroma und ihren Geschmack, werden sauer, faserig, bröckelig und saftlos.
Topdressing
- Superphosphat.
- Humus.
- Torf.
- Kalzium.
- DüngenDie
- Kompost.
- Ammoniumnitrat.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Frost, Regen, Hagel.
- Überreif.
- Schädlinge oder Krankheiten.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Begrenzen oder verstärken BewässerungDie
- Insekten beseitigen.
- Krankheiten heilen.
- Füttern.
- An einen sonnigen Standort verpflanzen.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung