Iksha-Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Gelb , Grüne |
|---|---|
| Reifezeit | Sommer |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt , Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Säulenbaum |
| Haltbarkeit | Geringe Haltbarkeit |
| Anwendung | Frisch , Zum Recycling |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Einige nördliche Regionen.
- Ural.
- Westsibirien.
- Nordkaukasus.
- Altai-Region.
- Krim.
- Der europäische Teil Russlands.
Herkunft
Seit vielen Jahren wurde an der Entwicklung winterharter, säulenförmiger Apfelbäume gearbeitet, die sich für den Anbau in rauen Klimazonen wie dem Ural und Westsibirien eignen. 1985 wurde am Allrussischen Selektions- und Technologieinstitut für Gartenbau und Baumschulen unter der Leitung von Viktor Valeryanovich Kichina die kälteresistente Sorte Brusnichnoe mit der Standard-Säulenapfelsorte KV-102 (basierend auf Vazhak und Cinnamon Striped) gekreuzt.
Nur fünf Jahre später wurde eine Hybride für die Elite ausgewählt, erhielt die Nummer 330/62 und wurde später Iksha genannt. Dieser Name ist kein Zufall; er wurde zu Ehren des gleichnamigen Dorfes am Fluss Ikshanka vergeben, in dessen Flussbett Goldsand entdeckt wurde.
1996 wurde die Sorte zur Vermehrung empfohlen, und etwa zur gleichen Zeit wurde ein Antrag auf Aufnahme in die offiziellen Listen gestellt. Leider wurde der Apfelbaum trotz seines aktiven Anbaus in vielen Regionen unseres Landes nie in das staatliche Züchtungsregister aufgenommen.
Inhalt
Beschreibung der Apfelbaumsorte Iksha
Diese frühreifenden Apfelbäume zeichnen sich durch eine besondere Eigenschaft aus: Unter den säulenförmigen Sorten sind sie die mit Abstand kälteresistentesten. Sie lassen sich selbst im Ural und in weiten Teilen Sibiriens problemlos anbauen. Diese kompakten, sehr schnell wachsenden Bäume liefern jedes Jahr eine reiche Ernte, lange bevor andere Sorten reif werden.
Die in Iksha angebauten Früchte reifen wunderbar und sind groß, mit einem einzigartigen Geschmack und einem ansprechenden Aussehen. Trotz ihrer kurzen Haltbarkeit und der Schwierigkeiten beim Transport werden sie für große, intensiv bewirtschaftete Obstplantagen empfohlen.
Äpfel: Wie sie aussehen
Die Früchte der Iksha-Pflanze sind im Allgemeinen mittelgroß bis überdurchschnittlich groß. Sie können bis zu 90–120 Gramm wiegen, in günstigen Jahren und bei richtiger, rechtzeitiger Pflege sogar 170–210 Gramm erreichen. Sie sind rund, können aber an der Basis leicht abgeflacht und an der Spitze verlängert sein, wodurch sie einer Rübe ähneln. Die Rippung ist auf der Kelchseite leicht sichtbar, aber glatt und kaum erkennbar; eine Seitennaht fehlt.
Die Schale ist dicht, aber nicht ausreichend elastisch, spröde und hat im reifen Zustand eine grünlich-gelbe oder goldgelbe Färbung. Sie ist glatt, relativ glänzend und trocken, kann aber bei voller Reife einen losen, wachsartig-öligen Belag entwickeln. Die Rötung bedeckt maximal 35–60 % der Oberfläche; sie ist gestreift und gefleckt, diffus und kann einen rosafarbenen, karminroten oder leicht orangenen Farbton aufweisen. Kleine, dicht beieinander liegende subkutane Punkte sind auf der gefleckten Oberfläche der Frucht kaum zu erkennen. Zur genauen Bestimmung der chemischen Zusammensetzung können die folgenden Parameter herangezogen werden:
- P-aktive Substanzen – 337 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 13,9 Gramm.
- Zucker (Fruktose) – 10,8 %.
- Titrierbare Säuren – 0,47%.
- Pektine (Ballaststoffe) – 11,2 %.
Das Fruchtfleisch ist fest, knackig und äußerst saftig, mit feiner Maserung, die ihm eine angenehme Textur verleiht. Es hat eine wunderschöne goldgelbe bis honigfarbene Farbe und kann cremig oder sogar leicht grünlich wirken. Es verströmt ein kräftiges, würziges Safranaroma und schmeckt süß-säuerlich mit einem Hauch von Weinsäure. Es gilt als eine dessertartige, ausgewogene und harmonische Frucht. Iksha erhält von Fachleuten eine Verkostungsnote von 4,7 von 5 Punkten.
Iksha-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Aufgrund ihrer besonderen Kompaktheit eignen sich die Bäume sehr gut für den Anbau auf begrenztem Raum. Es handelt sich um einen Säulenbaum, der maximal 1,9 bis 2,2 Meter hoch wird.Ohne zusätzlichen Rückschnitt im Schatten kann die Pflanze bis zu 2,5 Meter hoch werden, was jedoch selten vorkommt. Sie wächst mit einem einzelnen Stamm oder mehreren nahezu senkrechten Ästen. Der Kronenumfang beträgt aufgrund der steil abzweigenden Fruchttriebe kaum 20–45 Zentimeter. Die Rinde des Baumes ist braun, grünlich-braun oder braun. Die Früchte wachsen an Ringen, Fruchtzweigen und Speeren.
Die Blätter sind recht groß, oval und haben eine lange, zugespitzte Spitze, die sich manchmal spiralförmig dreht. Die Zweige sind mittelstark. Das Blatt selbst ist ledrig, dicht und leicht glänzend, manchmal, aber nicht immer, auf der Rückseite behaart. Die Blattränder sind gesägt und gezähnt und können gewellt oder gesägt sein. Das Wurzelsystem ist, anders als bei den meisten ähnlichen Säulenpflanzen, sehr robust, faserig und mäßig tief und gut an die Aufnahme von Nährstoffen und Feuchtigkeit aus dem Boden angepasst.
Produktivität und Bestäubung
Iksha kann man als produktiv bezeichnen, aber sie ist keine Führungsfigur unter ihren Kollegen.
Unter günstigen klimatischen Bedingungen kann ein ausgewachsener Apfelbaum im Laufe einer Saison etwa 6–8 Kilogramm köstliche, safranfarbene Früchte mit einem einzigartigen Geschmack tragen. Erfahrene Gärtner erzielen mit fachkundiger Pflege jedoch deutlich höhere Erträge von bis zu 15–18 Kilogramm pro Baum.Die
Es gibt keine offiziellen Informationen zur Selbstfruchtbarkeit des Baumes, aber die meisten Besitzer berichten von bedingter Sterilität. Das bedeutet, dass sich einige Früchte ohne Bestäubung durch andere Sorten entwickeln, jedoch liegt dieser Anteil bei maximal 15–35 %. Daher wird generell empfohlen, Iksha-Bäume nicht weiter als 45–70 Meter von blühreifen Apfelbäumen entfernt zu pflanzen.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Selbst der Antonovka-Apfelbaum beneidet diesen Apfelbaum um seine Widerstandsfähigkeit. Er verträgt Temperaturen bis zu -40 bis -42 °C problemlos und eignet sich daher auch für Regionen mit eher rauem Klima. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass plötzliche Temperaturschwankungen den Bäumen schaden und längere Kälteperioden zu Frostschäden führen können. Daher sollten die Bäume sorgfältig auf den Winter vorbereitet und bei Frost abgedeckt werden.
Die Sorte ist sehr resistent gegen verschiedene Krankheiten. Sie ist für Bäume unschädlich. SchorfEchter Mehltau, Zytosporose und viele ähnliche Pilzinfektionen können Bäume befallen. Da Bäume jedoch keine genetische Immunität besitzen, sollten vorbeugende Maßnahmen nicht vernachlässigt werden. Auch Insektenbekämpfungsmaßnahmen sollten umgehend durchgeführt werden, um Ernteausfälle und Schäden im Garten zu vermeiden.
Unterlagen und Unterarten
Dieser Apfelbaum hat keine Unterarten, kann aber auf verschiedenen Unterlagen veredelt werden. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass er nicht auf jeder Sorte Früchte trägt. Daher empfiehlt es sich, Iksha-Apfelbäume nur von seriösen Händlern, großen Baumschulen oder landwirtschaftlichen Betrieben zu beziehen, die den Veredelungsprozess transparent erklären und entsprechende Dokumente bereitstellen können. Die beliebteste und am weitesten verbreitete Unterlage ist die Zwergunterlage MM-106.
Merkmale des wachsenden Iksha
Landung
Grundbedingungen
- Diese Sorte bevorzugt helle Standorte, daher sollten nur sonnige Plätze zum Anpflanzen gewählt werden. Gärtner berichten, dass Iksha auch im Schatten Früchte trägt, allerdings nur spärlich, und diese können kleiner, blasser und sauer ausfallen.
- Diese Sorte gedeiht selbst bei starkem Wind im Sommer, im Winter kann er jedoch tödlich sein. Daher ist es ratsam, einen gut belüfteten, aber zugluftgeschützten Standort zu wählen.
- Kaum ein Obstbaum verträgt saure Böden, und Iksha bildet da keine Ausnahme. Ist der Boden zu sauer, sollte er ein bis zwei Vegetationsperioden vor der Pflanzung mit Kalk neutralisiert werden.
- Die Nähe zum Grundwasser ist für den Baum ungünstig, da sein kräftiges und weitverzweigtes Wurzelsystem unweigerlich in dieses eindringen und zu faulen beginnen wird. Apfelbäume sollten nicht in der Nähe von Flüssen und Bächen, Teichen und Seen, in Sümpfen oder auf Auenwiesen gepflanzt werden, die im Frühjahr von der Schneeschmelze überschwemmt werden.
- Die Pflanzlöcher sollten mindestens ein bis zwei Wochen vor dem Pflanzen vorbereitet werden. Noch besser ist es jedoch, wenn Sie bereits welche aus der letzten Saison haben.
- Der Abstand zwischen den Löchern sollte 50-60 Zentimeter und der Abstand zwischen den Reihen 1,2-1,4 Meter betragen, damit die Bäume im ausgewachsenen Zustand gut stehen und die Ernte viel einfacher ist.
- Es wäre ratsam, sofort spezielle Bretter oder Heringe in die Löcher einzuschlagen, um die Baumstämme später daran festzubinden.
- Es werden bis zu 70 Zentimeter tiefe und bis zu 80 Zentimeter breite Löcher ausgehoben. Am Boden wird Mutterboden (fruchtbarer Boden), vermischt mit Dünger, eingefüllt, anschließend wird für Drainage gesorgt und das Loch reichlich gewässert.
- Setzen Sie den Setzling mit der Hand in das Loch, füllen Sie es mit Erde, verdichten Sie diese und bedecken Sie die Oberfläche mit Mulch.
Landetermine
Die optimale Pflanzzeit für Iksha-Bäume ist im Herbst in südlichen Regionen und im Frühling in noch südlicheren. So können die Bäume besser anwurzeln. Am besten wählt man warme, trockene und sonnige Tage im März/April oder September/Oktober und pflanzt die Bäume im Freien. Wichtig ist, die einjährigen Sämlinge in den ersten Lebenswochen vor Frostschäden zu schützen.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
In warmen Klimazonen ist es in der Regel nicht nötig, Bäume im Winter abzudecken; sie überstehen Kälteperioden problemlos. Je weiter nördlich die Bäume jedoch wachsen, desto aufwändiger sind die erforderlichen Maßnahmen. Die Bäume werden in Dachpappe, Teerpappe, alte Strumpfhosen oder Jute eingewickelt, und der Wurzelbereich wird mit Fichtenzweigen oder sogar nur Erde bedeckt. Eine zeltartige Abdeckung ist ebenfalls geeignet, da sie die Bäume am besten schützt.
Um Nagetiere fernzuhalten, die im Winter junge Triebe und Rinde von jungen Bäumen anknabbern, sollten die Stämme mit stark riechenden Substanzen eingerieben werden. Trockenöl, Schmalz und Fett eignen sich hierfür. Zur Insektenabwehr sollten die Stämme im Herbst und Frühjahr bis zu einer Höhe von 80–90 Zentimetern mit Kalk getüncht werden.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Graben Sie im Frühjahr und Herbst vorsichtig um den Stamm herum. Einige Wurzeln liegen direkt an der Oberfläche und sind leicht zu beschädigen. Lockern Sie die Erde regelmäßig, idealerweise direkt nach dem Gießen, mit der Hacke, damit sie nicht steinhart verdichtet. Sieben bis zehn Mal pro Saison ist ausreichend.
Bäume müssen nur in trockenen und heißen Perioden gegossen werden; ansonsten können sie die Feuchtigkeit aus den Bodenschichten selbst aufnehmen. Hält die Hitze mindestens zehn Tage an, können Sie 15–22 Liter Wasser in zwei Gaben geben, früh morgens und spät abends. Düngemittel werden ebenfalls gut vom Wasser aufgenommen. Mineralische Düngemittel werden üblicherweise im Frühling und Sommer, organische Düngemittel in der zweiten Jahreshälfte ausgebracht.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Diese säulenförmige Pflanze benötigt einen fachgerechten Rückschnitt, da sie oft nicht mit einem einzigen Stamm wächst, sondern zwei oder drei Seitentriebe bildet, die die Früchte tragen. Man lässt in der Regel zwei Triebe stehen, wobei der kräftigere und fruchttragendere im Herbst erhalten bleibt und der andere abgeschnitten wird. Im Frühjahr darf der junge Trieb wieder austreiben, und dieser Vorgang wird jährlich wiederholt.
Iksha lässt sich zu einem kriechenden Baum erziehen und eignet sich daher für besonders raue Bedingungen, wie beispielsweise in Fernost. Dazu werden die Hauptäste zum Boden gebogen und dürfen nicht nach oben wachsen. Ein hygienischer Rückschnitt beschränkt sich auf das Entfernen abgestorbener Triebe; eine Verjüngung ist nicht erforderlich.
Bestäuberarten
- Vazhak.
- TriumphDie
- Jonathan.
- OstankinoDie
- GalaDie
- Korobovka.
- ChervonetsDie
- Borovinka.
- GinDie
Reproduktion
- Verwurzelung.
- Nierentransplantation.
- Anzucht aus Samen.
- Stecklinge.
Krankheiten und Schädlinge
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Echter Mehltau.
- Bakterien brennenDie
- Schorf.
- Grüne Blattlaus.
- ApfelwicklerDie
- Blattroller.
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbildung von Iksha
Der Beginn der Fruchtbildung
Die ersten Blüten und dann die Äpfel können Sie bereits im ersten Jahr nach dem Pflanzen im Freiland oder in einer Baumschule sehen. Am besten pflückt man die ersten Blüten, damit der Stamm wachsen und ein Rhizom bilden kann. Daher gilt das zweite oder dritte Jahr im Allgemeinen als offizieller Fruchtbeginn. Die ersten Ernten fallen nicht sehr üppig aus; Sie können nur 2–3 Kilogramm ernten.
Blütezeit
Wie die meisten frühen Apfelsorten blüht auch Iksha etwa Ende April oder Anfang Mai. Bei trübem Wetter kann sich der Blühvorgang deutlich verzögern und dann 16 bis 18 Tage statt der üblichen 12 bis 14 Tage dauern. Die großen, schalenförmigen Blüten des Baumes sitzen dicht gedrängt an den Zweigen und duften herrlich.
Fruchtbildung und Wachstum
Der Iksha-Apfelbaum gilt als schnellwüchsig und erreicht innerhalb eines Jahres problemlos 45–60 Zentimeter. Seine maximale Höhe erreicht er bereits nach wenigen Jahren, und ab dem vierten bis sechsten Jahr trägt er reichlich Früchte. Zu diesem Zeitpunkt erzielen manche Gärtner beachtliche Erträge von bis zu 20 Kilogramm. Die Äpfel reifen ab Mitte bis Ende August oder Anfang September. Dies hängt von den jeweiligen Wetterbedingungen und dem regionalen Klima ab. Bei warmem, sonnigem Wetter reifen die Früchte deutlich früher, während schlechtes Wetter die Reifung erheblich verzögern kann.
Es ist wichtig, den richtigen Zeitpunkt zum Pflücken der Früchte nicht zu verpassen, da sie sonst herunterfallen und sofort verarbeitet werden müssen. Äpfel sind nicht lange haltbar; sie können etwa 25 bis 35 Tage im Keller oder Kühlschrank aufbewahrt werden. Am besten verarbeitet man sie jedoch innerhalb dieser Zeit vollständig. Äpfel sind schwierig zu transportieren; sie sind sehr empfindlich und verderben schnell.
Topdressing
- Kompost.
- Ammoniumnitrat.
- HumusDie
- Superphosphat.
- Düngen.
- Mineralkomplexe.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
- In die Sonne pflanzen.
- Wasser.
- Düngen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Hagel, Hurrikan, Regen.
- Schädlingsbefall.
- Krankheiten.

Bitte hinterlassen Sie Ihr Feedback zur Sorte Iksha, da viele Gärtner gerne ähnliche Sorten in ihren Gärten anbauen würden.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung