Apfelbaum Ekrannoe: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Groß , Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Lange Haltbarkeit |
| Anwendung | Universelle Vielfalt |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Ural.
Herkunft
Dies ist eine sehr junge Apfelsorte, die erst 2002 von dem Züchter Leonid Andrianovich Kotov an der Versuchsstation für Gartenbau in Swerdlowsk entwickelt wurde. Sie entstand durch die Kreuzung der Sorten Jantar, Samotsvet, Zvezdochka und Oranzhevoye. Die Sorte gilt als vielversprechend, ist aber noch nicht im staatlichen Sortenregister eingetragen oder zoniert. Sie ist vor allem im Ural und in der Wolga-Wjatka-Region verbreitet.
Inhalt
Beschreibung der Apfelbaumsorte Ekrannoe
Klima UralDas Klima, für das diese Sorte vorwiegend empfohlen wird, kann kaum als gemäßigt oder mild bezeichnet werden. Gebirge behindern die Luftzirkulation, wodurch die Westseite wärmer und feuchter, die Ostseite hingegen trockener und rauer ist. Daher eignen sich Äpfel, die unter diesen anspruchsvollen Bedingungen gedeihen, auch für viele andere Klimazonen. Die Sorte Ekrannoe zeichnet sich durch einen angenehmen Fruchtgeschmack, hohe Erträge ohne Ruhephase, hohe Winterhärte und eine gute Resistenz gegen Schorf und andere Pilzinfektionen aus.
Äpfel: das Aussehen der Frucht
Die Früchte sind überwiegend mittelgroß bis klein und wiegen 70–95 Gramm. Sie sind rund, manchmal leicht abgeflacht, mit glatter Oberfläche und feiner Rippung. Die meisten Früchte sind von einheitlicher Größe, mit geringfügigen Abweichungen. Der Trichter ist oft geschlossen und verdeckt die Stielspitze; manchmal weist der Apfel an dieser Stelle sogar eine glatte Erhebung auf.
Die Apfelschale ist glatt, glänzend, trocken und mit einem leichten Wachsfilm überzogen. Im jungen Zustand ist sie grün, färbt sich mit zunehmender Reife gelbgrün und dann hellgelb. Bei optimaler Reife (technisch und für den Verbraucher geeignet) entwickelt sie eine leuchtend rote oder leicht rötlich-rosa Färbung, die 80–95 % der Fruchtoberfläche bedeckt. Die chemische Zusammensetzung wird durch folgende Werte pro 100 Gramm Frischfrucht charakterisiert:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 167,8 Milligramm.
- Vitamin C (Ascorbinsäure) – 6,16 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 12,5 %.
- Titrierbare Säuren – 0,66%.
- Pektine (Ballaststoffe) – 15,6 %.
Das Fruchtfleisch des Ekrannoy-Apfels ist sehr zart, feinkörnig, knackig und leicht stachelig, dabei aber extrem saftig. Viele glauben, dass der Gehalt an Ascorbinsäure und anderen Nährstoffen in diesen Äpfeln sehr gering ist und sie daher nicht die erwarteten gesundheitlichen Vorteile bieten. Sie enthalten jedoch ausreichend titrierbare Säuren, Eisen, Ballaststoffe und weitere Nährstoffe. Die Frucht hat einen angenehm süß-sauren Geschmack, der an ein Dessert erinnert, und erhält im Geschmackstest 4,6 von 5 Punkten.
Apfelbaum Ekrannoe: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der Baum gilt als mittelgroß oder halbzwergwüchsig. Seine maximale Höhe beträgt ohne Rückschnitt nur 3-3,5 Meter, und selbst das ist schon eine Herausforderung. Die Krone ist meist spärlich und selbstformend, in jungen Jahren pyramidenförmig oder oval, später runder, kugelförmig oder breitpyramidal und ausladend. Die Äste sind überwiegend gerade und glatt, mit grünlicher oder grünlich-brauner Rinde, die mit der Zeit braun werden, rissig werden und brüchig werden kann. Die Triebe wachsen nahezu rechtwinklig nach oben. Die Früchte erscheinen an Kurztrieben sowie in einfachen und zusammengesetzten Ringen.
Die Blätter sind mittelgroß, oval-rundlich, leicht länglich, hellgrün oder einfach grün, matt, runzelig und ledrig und von einem Adernetz durchzogen. Sie haben eine zugespitzte Spitze und einen gesägten Rand und können sich an der Unterseite leicht einrollen. Das Wurzelsystem ist überwiegend verzweigt; je nach Unterlage kann es eine zentrale Pfahlwurzel aufweisen, die jedoch meist fehlt.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte gilt im Vergleich zu anderen Herbstsorten als ertragreich, obwohl sie weit von den absoluten Spitzenreitern wie etwa der gewöhnlichen Antonovka entfernt ist.
Der durchschnittliche Ertrag eines ausgewachsenen Baumes beträgt 110-130 Kilogramm wunderschöne, ungewöhnliche Früchte pro Saison.
Der Kulturapfelbaum ist von Natur aus selbststeril. Das bedeutet, dass ohne andere, zum richtigen Zeitpunkt blühende Sorten in der Nähe keine Ernte zu erwarten ist. Daher empfiehlt es sich, Ekrannoe in Fruchtfolge mit anderen Apfelbäumen zu pflanzen und zudem in der Nähe des Bienenstands einen Obstgarten anzulegen oder während der Blütezeit mobile Bienenstände zu nutzen.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die für das wechselhafte Wetter des Urals gezüchteten Apfelbäume weisen eine ausgezeichnete Kälteresistenz und Widerstandsfähigkeit gegen plötzliche Temperaturschwankungen auf. Ohne zusätzliche Abdeckung vertragen sie Temperaturen bis zu -28 bis -30 °C. Erfahrene Gärtner gehen jedoch lieber auf Nummer sicher und decken den Wurzelbereich, insbesondere bei jungen Bäumen, mit Fichtenzweigen ab. Manche behaupten, dass man die Sorte Ekrannoe sogar bei extremen Temperaturen anbauen kann. Sibirien, wenn man es ordnungsgemäß auf den Winter vorbereitet und vor Kälte schützt.
Apfelbäume dieser Sorte sind, wie bereits erwähnt, recht resistent gegen Schorf und andere Pilzinfektionen. Dennoch sollten vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden, da ein Befall in bestimmten Fällen besonders wahrscheinlich ist, beispielsweise wenn abgefallenes Laub oder faulende Früchte nicht umgehend unter den Bäumen entfernt werden, wenn die Bäume regelmäßig überwässert werden oder wenn die Witterung besonders feucht ist.
Unterlagen und Unterarten
| Unterlagen | Besonderheiten |
| Halbkultiviert | Da Gärtner Ekrannoe auch unter raueren Bedingungen als im Uralklima anbauen wollten, lernten sie, die Sorte auf Raneta zu veredeln. Diese Sorten sind weniger frostempfindlich und tragen bereits im dritten oder vierten Jahr Früchte. |
| Säulenförmig (Standard) | Diese Sorte lässt sich auf einer säulenförmigen Unterlage veredeln, was besonders bei Gärtnern beliebt ist, die auf kleinem Raum eine maximale Fruchtausbeute erzielen möchten. Der Baum erreicht dann eine Höhe von maximal zwei Metern und bildet ringförmige Triebe aus, an denen die Früchte sitzen. Diese Apfelbäume tragen bereits im ersten Jahr nach der Pflanzung Früchte, es empfiehlt sich jedoch, die Knospen zu entfernen. |
Merkmale des wachsenden Bildschirms
Landung
Grundbedingungen
- Der Apfelbaum bevorzugt sonnige Standorte mit guter Belüftung, aber ohne Zugluft.
- Überwachen Sie den Grundwasserspiegel; ist er zu hoch, kann der Baum von den Wurzeln her zu faulen beginnen. Ekranoye verträgt keine offenen Gewässer, sumpfige Gebiete und Flächen mit stehendem Wasser.
- Es gibt keine besonderen Anforderungen an den Boden, aber es ist wünschenswert, dass er leicht sauer ist.
- Die Pflanzlöcher können im Herbst oder 2–3 Wochen vor dem Pflanzen ausgehoben werden. Optimal sind 80 cm Tiefe und 80 cm Durchmesser. Die oberste Erdschicht wird mit Dünger vermischt, anschließend wieder aufgefüllt, mit 2–3 Eimern Wasser bedeckt und unbedeckt gelassen.
- Zuvor wird am Boden eine 15–20 Zentimeter dicke Drainageschicht aufgebracht. Für diese Schicht können Vermiculit, Kies, Ziegelbruch und sogar Nussschalen verwendet werden.
- Falls nötig, können die Wurzeln des Apfelbaums, wenn sie während des Transports und der Lagerung ausgetrocknet sind, für 5-8 Stunden in warmes Wasser gestellt werden.
- Der Sämling wird senkrecht eingesetzt, sodass die Veredelungsstelle (Wurzelhals) etwa 6–8 Zentimeter aus dem Boden ragt. Dadurch wird verhindert, dass der Baum höher Wurzeln schlägt und die Eigenschaften der Unterlage neutralisiert.
- Das Rhizom wird mit Erde bedeckt, leicht verdichtet, mit 30-40 Litern Wasser bewässert und die Oberfläche mit Humus, Kompost oder gehäckseltem Gras gemulcht.
Landetermine
Dieser Baum ist so pflegeleicht, dass er entweder im Frühling, etwa im April, oder im Herbst, nach dem Laubfall, etwa im September oder Oktober, gepflanzt werden kann. In beiden Fällen ist seine Überlebensrate sehr hoch. Erfahrene Gärtner sagen, dass dieser Setzling selbst bei einer Pflanzung im Hochsommer im Folgejahr blüht und sogar einige Äpfel trägt.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Im typischen Klima dieser Sorte benötigen nur junge Sämlinge und Bäume etwa drei bis fünf Jahre nach der Pflanzung einen Winterschutz. Der Wurzelbereich wird mit Strohballen oder Heu abgedeckt, und die Stämme werden mit Jute, Dachpappe oder Dachpappe umwickelt. Dies reicht aus, um den Baum vor erheblichem Stress zu schützen.
Um die Entwicklung von Insektenschädlingen zu verhindern, die sich im Winter oft in den Baumwurzeln einnisten, werden die Baumstämme im Herbst mit Kalk getüncht. Hungrige Nagetiere lassen sich abwehren, indem man die Stämme mit einer etwa einen Meter hohen, dicken Schicht aus Schmalz oder Fett bestreicht.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Der Bereich um den Baumstamm sollte zweimal jährlich umgegraben werden, um den Boden mit Sauerstoff anzureichern. Es empfiehlt sich, den Boden während der gesamten Wachstumsperiode gut zu belüften, indem man ihn regelmäßig hackt und auflockert sowie Unkraut und andere Pflanzen unter dem Baum entfernt.
Es schadet nicht, die Ekranoye-Pflanze im ersten Jahr regelmäßig zu gießen, mindestens alle zehn Tage. Bei besonders trockenem oder heißem Wetter ist eine wöchentliche Wassergabe ideal. Für einen jungen Baum reichen 20–30 Liter Wasser, aufgeteilt in zwei Gaben (morgens und abends). Dünger wird üblicherweise zusammen mit dem Gießwasser beigemischt.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Der Apfelbaum selbst wächst niedrig und neigt nicht zu dichtem Wuchs, wodurch sich seine Krone viel leichter formen lässt. Idealerweise sollte der Stamm im ersten Jahr um ein Drittel zurückgeschnitten und die dünnen Äste stufenweise gekürzt werden. Am besten pflanzt man sie in größeren Abständen, was den späteren Rückschnitt deutlich vereinfacht.
Vergessen Sie nicht den fachgerechten Rückschnitt, bei dem alle trockenen, beschädigten oder kranken Triebe entfernt werden. Wird dies nicht rechtzeitig durchgeführt, kann die Produktivität des Baumes erheblich sinken. Ein solcher Rückschnitt erfolgt üblicherweise im Herbst, nach der Fruchtbildung und dem Laubfall. Ab etwa dem 15. Jahr kann der Baum verjüngt werden, indem ein oder zwei ältere Äste entfernt werden, um Platz für neues Wachstum zu schaffen.
Bestäuberarten
- Lobo.
- Ruhm den Siegern.
- Uralsk-BewohnerDie
- SchigulevskojeDie
- Teremok.
- spartanischDie
- MacDie
- WelseyDie
Reproduktion
- Klone (Schichtung).
- Veredelung durch Stecklinge oder Knospen.
- Stecklinge bewurzeln.
- Anzucht aus Samen.
Krankheiten und Schädlinge
- Moniliose.
- Fruchtfäule.
- SchorfDie
- Echter MehltauDie
- Schildlaus.
- Grüne Blattlaus.
- Apfelwickler.
Reifung und Fruchtbildung des Ekrannoe-Apfelbaums
Der Beginn der Fruchtbildung
Der Baum trägt, wenn er auf einer herkömmlichen vegetativen Unterlage veredelt ist, nicht sehr früh die ersten Früchte. Er blüht zum ersten Mal im dritten oder vierten Jahr, doch die Knospen entwickeln sich nicht unbedingt zu Fruchtknoten oder Äpfeln. Am besten pflückt man sie sofort, damit der Baum Wurzeln und Äste ausbilden kann. Die Fruchtbildung beginnt im fünften Jahr, dann trägt der Baum etwa 5 bis 20 köstliche, aromatische Früchte.
Blütezeit
Wie alle frühblühenden Apfelsorten beginnt auch der Ekrannoe-Apfelbaum üblicherweise Mitte Mai zu blühen. Bei einem kalten Frühjahr mit Spätfrösten und anhaltenden Regenfällen kann sich die Blütezeit in die zweite Monatshälfte oder sogar bis Ende Mai verschieben. Die Blüten dieser Sorte sind groß, manchmal leicht cremefarben und verströmen einen intensiven, angenehmen Duft, der zahlreiche bestäubende Insekten anlockt.
Fruchtbildung und Wachstum
Apfelbäume wachsen recht schnell und legen jährlich mindestens 20–35 Zentimeter zu, was für Halbzwergbäume weit über dem Limit liegt. Daher steigt auch ihr Fruchtertrag stetig an. Jedes Jahr können Sie mehr und mehr Früchte ernten. Die volle Ernte, die Sie sich ursprünglich erhofft haben, können Sie etwa im 10. bis 12. Jahr einbringen.
Äpfel beginnen Anfang September zu reifen. Witterungsbedingt kann es jedoch zu leichten Verzögerungen kommen, daher sollten Sie die Reifezeit im Auge behalten. Den Reifegrad erkennen Sie an der Farbe und dem Geschmack der Äpfel. Ernten Sie die Äpfel nicht zu lange, da sie sonst herunterfallen können, auch wenn sie noch etwas Zeit zum Nachreifen benötigen. In diesem Fall werden sie ausschließlich zur Weiterverarbeitung verwendet. Unter den richtigen Bedingungen (einem feuchten, gut belüfteten Keller) können die Äpfel 4–5 Monate gelagert werden, ohne dass sie an Qualität verlieren.
Topdressing
- Torf.
- Kompost.
- Mineralkomplexe.
- Vogelkot.
- Ammoniumsulfat.
- Harnstoff.
- Humus.
- Düngen
- Superphosphat.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Schädlinge und Krankheiten prüfen.
- Füttern.
- An einen sonnigen Standort verpflanzen.
- Für Bewässerung sorgen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Natürliche Faktoren.
- Überreif.
- Schädlinge.
- Krankheiten.

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Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung