Apfelbaum Krasa Sverdlovsk: Eigenschaften der Sorte und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Herbst |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Lange Haltbarkeit |
| Anwendung | Universelle Vielfalt |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Ural.
- Region Mittlere Wolga.
- Baschkortostan.
- Region Orenburg.
- Altai und Westsibirien (elastische Unterart).
Herkunft
Die Arbeit an dieser Sorte begann in den frühen 1970er Jahren. Eine Gruppe von Züchtern (P. A. Dibrov, L. A. Kotov und L. G. Vengerova) an der Versuchsstation für Gartenbau in Swerdlowsk entwickelte durch intensive Selektion eine Sorte, die sie „Krasa Sverdlovska“ nannten. Sie erwies sich als frühreif, ertragreich und, was am wichtigsten ist, tolerant gegenüber nahezu allen Wachstumsbedingungen.
Diese Sorte wurde aufgrund ihrer Eignung für alle erforderlichen Tests umgehend ausgewählt. 1979 wurde sie in das staatliche Sortenregister aufgenommen und für den südlichen und mittleren Ural ausgewiesen. Tatsächlich wird sie auch erfolgreich im Wolgagebiet, im Altai und in Westsibirien angebaut.
Inhalt
Beschreibung der Apfelsorte Krasa Sverdlovsk
Gärtner beurteilen den Geschmack der Äpfel, bevor sie Setzlinge für ihre Obstgärten auswählen. Diese Sorte zeichnet sich durch ein wirklich herausragendes, einzigartiges Aroma und einen angenehmen Geschmack aus. Darüber hinaus sind die Bäume frostbeständig, pflegeleicht und liefern eine konstant hohe jährliche Ernte, weshalb sie Ende des letzten Jahrhunderts rasch an Beliebtheit gewannen. Heute wird Krasa Sverdlovsk zwar zunehmend von neuen Sorten verdrängt, doch ihre Position in großen kommerziellen Intensivobstgärten und kleinen Hausgärten scheint ungebrochen.
Äpfel: Wie sie aussehen
Die Früchte sind im Allgemeinen mittelgroß bis groß und wiegen zwischen 150 und 140 Gramm. Sie sind rund, leicht abgeflacht und von unregelmäßiger Größe. Ihre Form ist meist regelmäßig, breit gerundet, mit nur schwacher oder gar keiner sichtbaren Rippung.
Die Haut ist glatt, glänzend und fühlt sich trocken an; sie kann einen leichten Wachsfilm aufweisen. Im jungen Zustand ist sie grün und wird mit zunehmender Reife gelber oder cremefarbener. Der Belag ist ein verschwommener, streifiger, klarer, leuchtend roter und attraktiver Farbton, der etwa 75–90 % der Oberfläche bedeckt. Die chemische Zusammensetzung ist durch folgende Indikatoren pro 100 Gramm charakterisiert:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 301,7 Milligramm.
- Vitamin C (Ascorbinsäure) – 18,1 Milligramm.
- Gesamtzucker (Fruktose) – 12,7 %.
- Pektine (Ballaststoffe) – 15,9 %.
- Titrierbare Säuren – 1,12%.
Das Fruchtfleisch dieser Äpfel ist ungewöhnlich fest, aber dennoch knackig, feinkörnig, leicht stachelig und sehr saftig (nach 1–2 Monaten Lagerung). Es hat eine hellcremefarbene Färbung und einen harmonischen, ausgewogenen, dessertartigen Geschmack. Der Geschmack ist süß-säuerlich mit einem würzigen Nachgeschmack. Die Verkostungsnote beträgt 4,5 von 5 möglichen Punkten.
Apfelbaum Krasa Sverdlovsk: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Bäume dieser Sorte gelten als mittelhoch oder etwas größer als der Durchschnitt. Ohne Rückschnitt erreichen sie leicht eine Höhe von 3-4 Metern. Die meisten Gärtner bevorzugen es jedoch, diese Zahl aus Gründen der einfacheren Ernte und Pflege zu begrenzen. Die Triebe sind überwiegend braun oder grünlich-braun, geknickt, leicht kantig und wachsen im rechten Winkel oder nahezu im rechten Winkel vom Stamm ab. Krone mittlere Füllkraft, neigt nicht zum Eindicken.
Die Blätter der Krasa sind recht groß und von einem satten Dunkelgrün. Sie sind ledrig, glatt, glänzend, runzelig, von zahlreichen Adern durchzogen, eher flach, mit kurzen, zugespitzten Spitzen und einem gesägten Rand und auf der Unterseite behaart. Das Wurzelsystem ist flach bis tiefgründig, gut an die Wasseraufnahme angepasst, verzweigt, kräftig und kann, je nach Unterlage, eine zentrale Pfahlwurzel besitzen.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte trägt regelmäßig Früchte, das heißt, sie weist keine zyklischen Schwankungen auf. Aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen kann die Erntemenge jedoch leicht sinken.
Ein ausgewachsener Baum kann im Durchschnitt in einer Saison etwa 80 bis 110 Kilogramm aromatische Früchte tragen. Bei intensivem Anbau sind Erträge von über 25 Tonnen möglich.
Apfelbäume sind bedingt steril. Das bedeutet, dass man auch dann einige einzelne Äpfel ernten kann, wenn sich in der Nähe (50–100 Meter) kein einziger Baum befindet, der zum richtigen Zeitpunkt blüht. Wer jedoch eine konstant hohe Ernte wünscht, sollte Sorten wählen, die Fremdbestäubung ermöglichen. Es ist außerdem ratsam, Obstgärten in der Nähe eines Bienenstands anzulegen oder während der Blütezeit Bienenvölker aufzustellen.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Viele Gärtner sind mit der Frostbeständigkeit der Krasa-Rose unzufrieden. Dabei gedeiht sie bei richtiger Pflege auch unter kalten Bedingungen prächtig. UralDarüber hinaus ist es möglicherweise nicht in der Lage, niedrigen Temperaturen standzuhalten. Obwohl im Westen Sibirien Man kann sie auch so ziehen, dass die Krone kriechend wächst und vollständig mit Schnee bedeckt wird. In jedem Fall sind alle Schutzmaßnahmen gegen Kälte bei Apfelbäumen unerlässlich.
Die Sorte ist recht resistent gegen Pilzinfektionen, die häufigsten Krankheiten von Apfelbäumen. Bei hoher Luftfeuchtigkeit kann es jedoch zu Schäden kommen. Schorf oder Mehltau. Schädlinge schädigen zudem häufig Blätter, Früchte und sogar Holz. Daher ist der Einsatz von Fungiziden und Insektiziden wichtig.
Unterlagen und Unterarten
| Unterlagen | Besonderheiten |
| Zwerg | Auf Zwergunterlagen erreichen Apfelbäume eine Höhe von maximal 2 Metern und tragen bereits 2–3 Jahre nach der Pflanzung Früchte. Da ihre Rhizome jedoch flach wachsen, sind sie frostempfindlich und benötigen einen angemessenen Winterschutz. |
| Kriechend | Diese Unterart besitzt alle Eigenschaften ihrer Elternsorte und trägt reichlich Früchte. Ihre Krone lässt sich jedoch so erziehen, dass sie sich am Boden ausbreitet. Dadurch kann der Baum im Winter vollständig mit Strohmatten, Fichtenzweigen und Schnee bedeckt werden. So übersteht er selbst die härtesten Winter. |
Merkmale der wachsenden Schönheit von Swerdlowsk
Landung
Grundbedingungen
- Diese Sorte gedeiht am besten an trockenen, sonnigen Standorten, vorzugsweise in höheren Lagen mit relativ tiefem Grundwasserspiegel. Sumpfgebiete und Standorte direkt neben offenen Gewässern sind ungeeignet.
- Der Baum verträgt keinen starken Wind und besonders keine Zugluft. Achten Sie daher unbedingt darauf, dass dies nicht geschieht. Sie können Krasa-Bäume im Schutz von Hecken, Mauern oder größeren Bäumen pflanzen. Wichtig ist nur, dass diese die Setzlinge nicht zu stark beschatten.
- Alle Pflanzlöcher sollten mindestens 4–5 Wochen vor dem Pflanzen vorbereitet werden. Dazu gräbt man 60–70 cm tiefe und 1 m breite Löcher. Die oberste Schicht wird mit Mist, Humus oder Kompost vermischt, mit etwas Mineraldünger versetzt und anschließend wieder in das Loch gefüllt. Die gesamte Mischung wird mit 30–40 Litern Wasser aufgegossen und für die erforderliche Zeit einweichen gelassen.
- Unmittelbar vor dem Pflanzen Pfähle zum Anbinden eingraben und eine 10-15 Zentimeter dicke Drainageschicht aus Kies, Ziegelbruch oder Vermiculit ausbringen.
- Der Wurzelhals muss mindestens 8-12 Zentimeter über der Bodenoberfläche liegen, damit der Baum nicht höher wurzelt und dadurch alle Eigenschaften der Unterlage verloren gehen.
- Das Wurzelsystem wird mit Erde bedeckt, mit Füßen verdichtet, mit 40-50 Litern Wasser bewässert und die Oberfläche mit Humus oder gehäckseltem Gras gemulcht.
Landetermine
Es ist zulässig, Apfelbäume dieser Sorte im zeitigen Frühjahr zu pflanzen, bevor der Saftfluss im Stamm einsetzt. Besser ist es jedoch, dies im Herbst, nach dem Laubfall, etwa im Oktober, zu tun. Bäume mit geschlossenes Wurzelsystem wird während der gesamten Vegetationsperiode angepflanzt.
Schutz vor Frost und Nagetieren
Wie andere Apfelbäume benötigt auch dieser zuverlässigen Schutz, insbesondere da er typischerweise in eher anspruchsvollen Klimazonen wächst. Der Wurzelbereich wird üblicherweise mit Strohmatten, Heu oder Fichtenzweigen ausgelegt, und die Stämme werden mit Dachpappe, Agrofaser oder Nylonstrumpfhosen umwickelt. Apfelbäume können auch mit Jute zeltartig abgedeckt werden. Wie bereits erwähnt, werden Spalierbäume komplett mit Schnee bedeckt.
Um die junge, zarte Rinde vor hungrigen Mäusen und Hasen zu schützen, die sich im Winter gerne menschlichen Behausungen nähern, werden die Stämme mit geschmolzenem Schmalz oder Fett bestrichen. Auch ein Kalkanstrich im Herbst ist ein wirksames Mittel gegen Insekten.
Baumpflege
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Diese Sorte gedeiht am besten in luftigem, sauerstoffreichem Boden, daher ist regelmäßiges Auflockern empfehlenswert. Zweimal jährlich sollte der Bereich um den Stamm herum umgegraben werden, um Wurzelausläufer, Unkraut und Triebe anderer Bäume oder Sträucher zu entfernen. Während der Wachstumsperiode kann der Boden auch gehackt werden.
In heißen und trockenen Perioden benötigen vor allem junge Bäume dringend Wasser. Um Überwässerung zu vermeiden, kann die 10-Tage-Regel angewendet werden. Das bedeutet, nur dann zu gießen, wenn es genau zehn Tage lang nicht geregnet hat. Regnet es, sollte man die gleiche Zeitspanne abwarten, bevor man wieder gießt. Am besten gießt man morgens und abends jeweils 10 Liter. In der zweiten Septemberhälfte sollte das Gießen vollständig eingestellt werden, damit sich der Apfelbaum auf den Winter vorbereiten kann.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die Kronenbildung ist bei der Sverdlovsk Beauty entscheidend. Im ersten Jahr sollte der Hauptstamm um ein Drittel gekürzt und die Astgabeln in weit auseinanderliegenden Reihen angeordnet werden. Sie sollten 7–12 Zentimeter kürzer als der Hauptstamm sein. Für eine kriechende Wuchsform ist ein gründlicheres Vorgehen erforderlich: Der Hauptstamm muss bis zur zweiten Reihe vollständig entfernt und die Äste zum Boden gebogen werden.
Jedes Jahr im Herbst sollten Bäume auf ihren Gesundheitszustand überprüft und gegebenenfalls beschnitten werden. Alle abgestorbenen, kranken und beschädigten Äste sind zu entfernen. Auch das regelmäßige Stutzen der Sommertriebe und die Kontrolle des Fruchtansatzes durch das Entfernen überschüssiger Triebe werden empfohlen.
Bestäuberarten
- Lobo.
- JonathanDie
- Ich wagte esDie
- Pippin.
- MacDie
- Köstlich goldgelb.
- Sinap.
Reproduktion
- Klone (Ableger).
- Veredelung durch Stecklinge oder Knospen.
- Stecklinge bewurzeln.
Krankheiten und Schädlinge
- Echter Mehltau.
- SchorfDie
- Zytosporose.
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Apfelwickler.
- Grüne Blattlaus.
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbildung des Krasa-Sverdlovsk-Apfelbaums
Der Beginn der Fruchtbildung
Dieser Apfelbaum zählt nicht zu den Frühfruchtern. Auf einer kräftigen vegetativen Unterlage trägt er seine ersten Früchte erst im fünften oder sechsten Jahr. Zwerg- und Halbzwergsorten bringen bereits im dritten oder vierten Jahr Äpfel hervor. Apfelbäume blühen zum ersten Mal im zweiten oder dritten Jahr, es empfiehlt sich jedoch, alle Knospen zu entfernen, damit der Baum zunächst verzweigen kann.
Blütezeit
Krasa beginnt meist im Mai zu blühen, der genaue Zeitpunkt muss jedoch je nach Region experimentell ermittelt werden. In milderen Klimazonen können sich bereits Anfang des Monats Knospen bilden, während die Blüte in kälteren Klimazonen erst Mitte oder sogar Ende des Monats erfolgt. Die Blüten sind groß, weiß mit einem rosa Schimmer, stehen in kleinen Büscheln und verströmen einen angenehmen, mittelstarken Duft.
Fruchtbildung und Wachstum
Diese Sorte trägt erst nach einiger Zeit reichlich Früchte. In den ersten Jahren produziert der Baum nur 5 bis 10 Kilogramm Äpfel. Erst im 7. bis 9. Jahr legt er richtig los und eine gute Ernte ist möglich.
Es ist üblich, die Äpfel im September vom Baum zu pflücken. Verlassen Sie sich nicht auf den Geschmack; dann sind sie grobkörnig, saftig und erinnern an saure Zuckerwatte. Die Früchte werden in Holzkisten gelegt, mit Sägemehl bestreut und mehrere Monate gelagert. Man geht davon aus, dass Äpfel erst im Januar ihre volle Reife erreichen, nachdem sie Zucker eingelagert und eine schöne rote Farbe angenommen haben. Dann erhalten sie ihre knackige, feinkörnige Textur, ein angenehmes Aroma und einen einzigartigen Geschmack.
Topdressing
- Kompost.
- Torf.
- Humus.
- Harnstoff.
- Düngen.
- Vogelkot.
- Mineralkomplexe.
- Superphosphat.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Transplantation.
- Dünger ausbringen.
- Für Bewässerung sorgen.
- Den Schatten beseitigen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Naturphänomene (starker Wind, Regen, Hagel, Frost).
- Schädlinge.
- Krankheiten.

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Der Beginn der Fruchtbildung