Goldener Wladimir-Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Grüne , Gelb |
|---|---|
| Reifezeit | Winter |
| Größe der Äpfel | Groß |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Anwendung | Zum Recycling , Frisch |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Mittlere Zone.
- Krim.
- Zentral- und Zentralschwarzerde-Regionen.
- Region Moskau.
- Nordkaukasus.
- Region Jaroslawl.
- Region Leningrad.
Herkunft
Viele glauben fälschlicherweise, die Sorte „Wladimir Golden“ sei ein direkter Nachkomme der Sorte „Delicious Golden“, was aber nicht ganz stimmt. Die Entwicklung erfolgte durch den renommierten sowjetischen Pomologen und Züchter Viktor Walerjanowitsch Kichina. 1984 wurde durch die Bestäubung des bekannten Antonowka-Apfels mit einem schorfresistenten „amerikanischen“ Apfel eine neue Apfelsorte gezüchtet, die nach ihrer „Vatersorte“ benannt wurde.
Die Arbeiten wurden auf einem Bauernhof nahe der Stadt Susdal in der Region Wladimir durchgeführt. Mehrere Anträge auf Aufnahme der neuen Sorte in das staatliche Register der Züchtungserfolge wurden gestellt, jedoch ohne Erfolg. Der Apfelbaum ist auch nicht offiziell zoniert. Er wird in den zentralen und südlichen Regionen angebaut und gedeiht bei entsprechender Pflege auch in der Region Moskau und der Region Leningrad.
Inhalt
Beschreibung der Sorte „Golden Vladimir“
Dieser Herbstapfelbaum ist recht selten, besitzt aber viele positive Eigenschaften. Er ist sehr kälteresistent, übersteht Temperaturschwankungen von Tauwetter bis zu starkem Frost und weist eine starke genetische Resistenz gegen alle fünf Apfelsorten auf. KrätzeDer Hauptfeind von Apfelplantagen. Die Bäume sind anspruchslos, vertragen Trockenperioden gut, tragen früh Früchte und liefern eine regelmäßige Ernte.
Die Früchte sind attraktiv, groß und duften und schmecken angenehm. Sie lassen sich problemlos über weite Strecken transportieren und bleiben lange frisch. Die Apfelsorte „Golden Vladimir“ eignet sich sowohl für den intensiven kommerziellen Anbau als auch für kleinere private Betriebe.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind überwiegend groß bis sehr groß. In guten Jahren können sie 200–240 Gramm wiegen, manche Exemplare sind sogar noch größer. Sie sind rund, leicht länglich, zylindrisch-kegelförmig, glatt und können am Stiel leicht abgeflacht sein.
Die Vladimir Golden hat, wie ihre Elternsorte, eine feste, elastische Haut. Sie ist grünlich-gelb, grün oder manchmal hellgrün-gelb. An der Sonnenseite kann sie einen leichten, durchscheinenden rötlichen Schimmer entwickeln. Die Oberfläche ist glatt, leicht matt und hat einen dezenten Glanz. Rostfarbene, graugrüne Flecken unter der Haut sind wenige, groß und deutlich sichtbar. Die chemische Zusammensetzung wird anhand der folgenden Kriterien beurteilt:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 232 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 12,1 Milligramm.
- Fruktose (Gesamtzucker) – 13,9 %.
- Pektine – 9,1%.
- Titrierbare Säuren – 0,48%.
Die Früchte haben ein recht festes, dichtes, feinkörniges Fruchtfleisch von weißer bis leicht zitronengrüner Farbe. Sie sind saftig, knackig, leicht stachelig und lassen sich leicht schälen. Ihr Aroma ist intensiv, angenehm und unverwechselbar. Der Geschmack lässt sich als dessertartig und harmonisch beschreiben; die Äpfel sind süß-säuerlich mit einer dezenten Süße und ausgewogen. Laut einer inoffiziellen Verkostung durch Fachleute erhalten die Früchte 4,5 von 5 Punkten für Aussehen und Geschmack.
Goldener Wladimir-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Diese mittelstark wachsende Sorte erreicht ohne Schnitt typischerweise eine Höhe von 4,5 bis 5 Metern. Sie besitzt eine mäßig ausladende, nicht sehr dichte, breit gerundete Krone, die im Laufe der Jahre sogar überhängen kann. Die Triebe entspringen nahezu rechtwinklig dem Stamm. Sie sind im Querschnitt rund, lang und können leicht gebogen, meist jedoch gerade. Ihre Rinde ist braun oder gelbbraun, glatt und behaart.
Die Zweige sind dicht mit zahlreichen großen, eiförmigen, leicht länglichen und recht breiten Blättern besetzt. Sie sind matt, grob gerippt und haben lange, zugespitzte Blattspitzen. Die Blattränder sind fein gesägt, gekerbt und gewellt und können sich nach oben einrollen. Die Blattspreiten sind grün bis sattgrün. Das Wurzelsystem ist tiefgründig, mit zahlreichen kleinen Wurzeln, verzweigt und füllt einen großen unterirdischen Raum aus, um Feuchtigkeit und Nährstoffe aufzunehmen.
Produktivität und Bestäubung
Die Bäume tragen schnell Früchte, ebenso wie ihr Ertrag. Ein entscheidender Vorteil ist ihre Regelmäßigkeit ohne Ruhephasen.
Bei günstigen klimatischen Bedingungen kann ein einzelner Baum pro Saison über 180–220 Kilogramm köstliche, aromatische Früchte tragen. Manche Gärtner berichten, dass sie mit der richtigen Pflege und den passenden Anbaumethoden sogar noch mehr, fast so viel wie die Antonovka-Sorte, ernten können.Die
Goldene Äpfel benötigen Bestäuber für einen höheren Ertrag. Sind im Umkreis von 60–100 Metern keine geeigneten Apfelbäume vorhanden, kann man mit maximal 45–50 % des maximalen Ertrags rechnen. Es empfiehlt sich, einen Bienenstand in der Nähe der Obstplantage zu haben und die Bäume während der Blütezeit mit Zucker- oder Honigsirup zu behandeln.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Diese Sorte ist sehr kältetolerant. Bäume überstehen Temperaturen bis zu -29 bis -32 °C ohne Schutz. Hält diese Witterung jedoch länger als zwei bis drei Wochen an, erfrieren Knospen und sogar das Holz. Bäume erholen sich schnell, solange der Schaden nicht über den Schweregrad 2 hinausgeht. Bei Trockenheit ist es ratsam, die Stämme umgehend zu wässern, damit die Erde um den Stamm herum nicht vollständig austrocknet, obwohl die Bäume heiße Tage und sogar Wochen gut vertragen. Andernfalls kann dies den Ertrag beeinträchtigen.
Die fünf den Pomologen bekannten Schorfstämme befallen die Wladimir-Goldrute nicht; sie besitzt eine genetische Immunität. Andere Krankheiten können jedoch gefährlich werden. Daher ist es ratsam, frühzeitig vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, insbesondere in warmen, feuchten Klimazonen. Parasitenbefall ist selten, dennoch ist das Besprühen der Bäume mit Fungiziden wichtig.
Unterlagen und Unterarten
Die Sorte selbst ist eine Unterart; derzeit werden keine Züchtungen von Unterarten durchgeführt. Sie kann auf verschiedenen Unterlagen veredelt werden, wodurch sich die Eigenschaften des Baumes leicht verändern, was jedoch praktisch keinen Einfluss auf Aussehen und Geschmack der Früchte hat.
Merkmale des Anbaus von Golden Vladimir
Landung
Grundbedingungen
- Der Baum gedeiht in jedem Boden, von nährstoffreicher Schwarzerde bis hin zu steinigen und sandigen Böden. Bei regelmäßiger Düngung und Pflege gibt es keine Probleme.
- Bäume pflanzt man am besten an offenen, sonnigen Standorten. Im Schatten können sie schwach werden, in die Höhe wachsen und sich weigern zu blühen oder Früchte zu tragen.
- Der Bereich sollte gut belüftet sein, um Luftstau in den Baumkronen zu vermeiden. Dadurch wird das Risiko von Baumkrankheiten verringert. Zugluft ist jedoch unbedingt zu verhindern und sollte unbedingt vermieden werden. Im Winter können starke Nordwinde für junge Sämlinge tödlich sein.
- Der Grundwasserspiegel in der Gegend sollte 2 bis 2,2 Meter tief sein; das ist genau richtig für diese Apfelsorte. Ist der Wasserstand höher, kann das Rhizom faulen, was zum Absterben des Apfelbaums führt.
- Erfahrene Landwirte bereiten die Pflanzlöcher für Apfelbäume bereits im Vorfeld der Saison vor. Sie graben sie etwa 50–70 Zentimeter tief und bis zu einem Meter im Durchmesser. Anschließend füllen sie die Löcher mit einer Mischung aus Erde und Dünger, geben das gewählte Drainagematerial hinzu und gießen. Wer die Löcher nicht vorbereitet hat, sollte mindestens zwei bis drei Wochen warten, da der Dünger sonst die Wurzeln schädigen kann.
- Es ist üblich, Stützpfähle oder Rankgitter in die Pflanzlöcher zu stecken, insbesondere bei kommerziellen Anpflanzungen. Junge Setzlinge werden an diesen Stützen befestigt, um ihnen nicht nur Halt zu geben, sondern auch den Stamm bei Kälte zusätzlich zu schützen.
- Die Jungbäume werden beim Kauf geprüft, wobei die kräftigsten mit einem starken, dicken Stamm und einer deutlich sichtbaren Veredelungsstelle ausgewählt werden. Beschädigte oder vertrocknete Triebe werden gegebenenfalls vor dem Kauf entfernt.
- Der Wurzelhals des Baumes muss stets über dem Horizont bleiben, da der Baum sonst höher wurzelt und die Eigenschaften der Unterlage verloren gehen.
- Setzen Sie den Apfelbaum auf eine Drainageplatte und legen Sie den Wurzelstock locker hinein. Falls nötig, kann das Pflanzloch vorsichtig erweitert werden. Bedecken Sie den Baum mit Erde und drücken Sie diese leicht, aber nicht zu fest an. Gießen Sie am besten mit 3–4 Eimern Wasser und mulchen Sie die Oberfläche, um die Feuchtigkeit zu speichern.
Landetermine
Diese Sorte pflanzt man am besten im Frühjahr. Ein warmer, trockener Tag Ende März oder Anfang April ist ideal. In wärmeren Regionen mit beständigem und mildem Wetter ist eine Pflanzung im September oder Oktober jedoch ebenfalls möglich.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Die rauen Bedingungen erfordern einen sorgfältigen Schutz der Bäume, insbesondere junger Exemplare, und eine angemessene Vorbereitung auf den Winter. Die Bewässerung wird vor Herbstbeginn, im mittleren bis späten Herbst, eingestellt. AugustAnschließend keine Düngemittel oder Zusatzstoffe mehr ausbringen. Junge Sämlinge können wie ein Zelt eingewickelt werden, größere am unteren Stammbereich mit geeignetem Material (Jute, Schaumstoff, Dachpappe, alte Strumpfhosen) umwickelt werden. Fichtenzweige, Stroh- und Heubündel werden über den Wurzelbereich gelegt und die Erde aufgeharkt. All dies sollte im zeitigen Frühjahr entfernt werden.
Baumstämme werden nicht nur aus ästhetischen Gründen mit Kalk getüncht, obwohl die Ästhetik eine wichtige Rolle spielt. Der Kalk schützt auch vor Insekten, die sich gerne in den Rindenspalten einnisten. Ausgelassenes Schweinefett, Heizöl, Schmierfett oder Industrieprodukte können ebenfalls helfen, Nagetiere fernzuhalten.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Im Stammbereich ist es üblich, im Frühjahr und Herbst, wenn der Saft noch fließt, etwa eine halbe Schaufel tief zu graben. Mit den Jahren kann das Graben auf den Herbst beschränkt werden, nachdem die Bäume beschnitten wurden. Im Sommer empfiehlt es sich, den Boden am Tag nach jedem Gießen aufzulockern. Dies ist besonders wichtig in heißen und trockenen Perioden.
Junge Bäume sollten regelmäßig, alle 10–12 Tage, gegossen werden, damit der Boden nicht vollständig austrocknet. Ab einem Alter von 2–4 Jahren kann man Dünger mit Wasser verdünnen und ihn rund um die Baumkrone, dort wo sich die Rhizomspitzen befinden, ausbringen.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die ideale Kronenform für die Wladimir-Goldrebe ist eine lichte oder leicht gestufte Krone. Sie besteht aus einem Mitteltrieb und zwei bis vier Gerüsttrieben, die in unterschiedlichen Höhen und mit großem Abstand zueinander stehen. Im Laufe des Wachstums müssen überflüssige Triebe, auch solche, die nach innen oder senkrecht wachsen, entfernt werden, um die natürliche Verzweigung zu erhalten.
Der gesundheitsfördernde Rückschnitt erfolgt meist im Herbst, wenn der Saftfluss im Stamm aufgehört hat. Dabei werden trockene, abgebrochene oder kranke Äste entfernt. Alle Schnittstellen werden verschlossen. Gartenplatz oder Farbe, oder, als letzte Möglichkeit, reiben Sie es mit Lehm oder Erde ein.
Reproduktion
- Stecklinge.
- KnospenDie
- Klonen.
- Nierentransplantation.
Bestäuberarten
- Ich wagte es.
- Blagovest.
- Reinette.
- Die Schönheit von Swerdlowsk.
- Chinesischer Kandil.
- Sinap nördlich.
- Ural-Schönheit.
- Die Schönheit Baschkiriens.
Krankheiten und Schädlinge
- Bakterien brennenDie
- Schwarzer FlusskrebsDie
- Zytosporose.
- Echter MehltauDie
- RostDie
- Apfelmotte.
- Glaskasten.
- Zikade.
- Schildlaus.
- Weißdorn.
Reifung und Fruchtbildung von Wladimirs Goldener
Der Beginn der Fruchtbildung
Die ersten Blüten des Baumes können bereits 2–3 Jahre nach der Pflanzung erscheinen, sollten aber am besten komplett entfernt werden, da die meisten davon unfruchtbar sind. Die Ernte beginnt im 4.–5. Jahr. Erwarten Sie in den ersten Jahren keine reiche Ernte, aber Sie sollten einige Dutzend Äpfel ernten können.
Blütezeit
Der Apfelbaum ist ein Spätblüher und blüht daher meist etwas später als seine frühblühenden Artgenossen. Etwa in der zweiten Maihälfte, oder sogar schon gegen Ende des Monats, öffnen sich aus den rosafarbenen Knospen große, weiße Blüten. Sie sind zart, fünfblättrig und duften intensiv. Dieser Vorgang dauert 10 bis 14 Tage.
Fruchtbildung und Wachstum
Die Antonovka-Nachfahrin wächst schnell und erreicht in einer Saison 30–45 Zentimeter, manchmal sogar mehr. Daher sind die Bäume schnell ausgewachsen und die Ernte ist reichlich. Im achten bis zehnten Jahr können über hundert Kilogramm köstliche Äpfel geerntet werden.
Die Früchte gelten als Winterfrüchte, da sie in der ersten Oktoberhälfte oder Mitte Oktober reifen. Sie haften fest an den Augenlidern und fallen auch nach dem ersten Frost nicht ab. Sie reifen gleichmäßig und gleichzeitig, sodass die Ernte auf einen oder mehrere aufeinanderfolgende Tage abgestimmt werden kann. Die Verbraucherreife entspricht der technischen Reife. Die Früchte sind im Keller bis zu 5–6 Monate haltbar und eignen sich zur Weiterverarbeitung und zum Transport.
Topdressing
- Eierschale.
- Humus.
- Bor.
- DüngenDie
- Kompost.
- Superphosphat.
- Kupfer.
- Mineralische und stickstoffhaltige Komplexe.
- Ammoniumnitrat.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Packen Sie sich warm für den Winter ein.
- Begrenzen Sie die Bewässerung.
- Insektenbefall beseitigen.
- Krankheiten heilen.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind.
- Schädlinge oder Krankheiten.
- Frost.

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Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung