Kulikovskoye-Apfelbaum: Sortenmerkmale und Pflege
| Farbe | Rote |
|---|---|
| Reifezeit | Winter |
| Größe der Äpfel | Durchschnitt |
| Schmecken | Süß und sauer |
| Kronentyp | Durchschnittliche Baumhöhe |
| Haltbarkeit | Durchschnittliche Haltbarkeit |
| Anwendung | Universelle Vielfalt |
| Winterhärte | Hohe Winterhärte |
| Fruchtreife | Bis zu 5 Jahre |
Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen
Wachstumsregionen
- Region Orjol.
- Tatarstan.
- Region Moskau.
- Mittlere Zone.
- Region Kursk.
- Region Tambow.
- Mordwinien.
- Nordkaukasus.
- Region Leningrad.
Herkunft
Die Entwicklung der Sorte begann Mitte der 1950er Jahre. 1961 wurde der erste Sämling aus der offenen Bestäubung des Apfelbaums 'King' gewonnen und auf den bekannten Apfelbaum 'Antonovka Krasnobochka' veredelt. Die Autoren waren Nina Glebovna Krasova, Evgeny Nikolaevich Sedov und Maria Vasilyevna Mikheeva. 1968 trug die neue Sorte die ersten Früchte und wurde 1974 in die Elitesorte aufgenommen.
Kulikovsky hatte einen langen Weg vor sich, bevor 1983 ein Antrag auf Aufnahme in das staatliche Zuchtregister gestellt wurde. Die Aufnahme erfolgte jedoch erst 1997. Der Apfelbaum wurde für die Regionen Zentralrussland, Mittleres Wolgagebiet und Zentrales Schwarzerdegebiet vorgesehen. Tatsächlich kann er im gesamten zentralen Teil des Landes angebaut werden, gedeiht in der Region Leningrad und der Region Moskau und wird sogar in einigen Gebieten des Urals und Sibiriens kultiviert.
Inhalt
Beschreibung der Kulikovskoe-Varietät
Dieser Apfelbaum bietet zahlreiche Vorteile und ist daher bei Gärtnern aus dem ganzen Land beliebt. Er liefert regelmäßig und ohne Unterbrechung reiche Ernten und ist ein echter Frühfruchter. Hohe Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse, geringer Pflegeaufwand und anspruchslose Bodenverhältnisse – all diese Eigenschaften zeichnen die Sorte Kulikovskoye aus.
Die Früchte dieser Sorte sind attraktiv und sowohl für den privaten als auch für den kommerziellen Anbau geeignet. Sie sind schmackhaft, aromatisch, lassen sich auch über weite Strecken problemlos transportieren und sind bis zum Frühjahr gut lagerfähig. Diese Sorte empfiehlt sich sowohl für den intensiven kommerziellen Anbau als auch für den privaten Anbau im Hausgarten.
Äpfel: Wie sehen sie aus?
Die Früchte sind mittelgroß bis etwas größer und erreichen ein Gewicht von 130–170 Gramm. Sie sind rund oder kugelförmig und in der Regel symmetrisch und gleichmäßig. Rippen und Seitennaht sind nicht sichtbar.
Die Haut ist sehr dicht, manchmal sogar hart, glatt, hochglänzend und schimmernd. Mit zunehmender Reife bildet sich ein dichter, farbloser, wachsartiger Ölfilm, der ihr ein fettiges Aussehen verleiht. Die Grundfarbe ist grün oder weißlich-grün und kann sich mit der Reife weißlich-gelblich verändern. Die Rötung ist streifig, gestrichelt oder verschwommen und weist einen rötlich-braunen, leicht karminroten oder sogar violetten Farbton auf, der 45–60 % der Oberfläche bedeckt. Subkutane Einstiche sind zahlreich, klein und mäßig sichtbar. Fachleute empfehlen, die folgenden Parameter zu beurteilen, um die chemische Zusammensetzung zu bestimmen:
- P-aktive Substanzen (Catechine) – 115 Milligramm.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) – 11,7 Milligramm.
- Fruktose (Gesamtzucker) – 9,6 %.
- Pektine – 10,1%.
- Titrierbare Säuren – 0,38%.
Der Kulikovsky-Reis hat schneeweißes, leicht cremiges oder grünliches Fruchtfleisch von mittlerer Festigkeit. Er ist recht saftig, feinkörnig und duftet angenehm leicht nach Wein. Der Geschmack wird als süß-sauer und eher als Tafelreis beschrieben und erreicht auf einer professionellen Verkostungsskala nur 4,2 bis 4,3 von 5 möglichen Punkten.
Kulikovskoye-Apfelbaum: Eigenschaften
Kronen- und Wurzelsystem
Der Baum wird als mittelgroß und mittelwachsend eingestuft. Kulikovskoe erreicht ohne Schnitt leicht 4-4,5 Meter, gelegentlich 4,5-5 Meter.Der Baum wächst nicht mehr weiter, daher ist ein Rückschnitt in der Regel unproblematisch. Er hat eine runde bis rund-ovale Krone, die im Alter überhängend oder sogar triefend ist, und eine mäßig dichte Krone. Die Äste wachsen rechtwinklig vom Stamm ab und sind von einer Rinde bedeckt, die zu Rissen, Abblättern und einer bräunlich-grauen bis dunkelgrauen Verfärbung neigt. Die Triebe sind lang und gerade, ihre Spitzen hängen waagerecht oder nach unten. Diese Sorte trägt Früchte an Fruchttrieben und Ringtrieben.
Der Baum besitzt dunkelgrüne bis sattgrüne, ledrige, dichte Blätter mit leicht glänzendem oder mattem Finish und feiner Aderung. Sie sind kurz zugespitzt, mit zurückgebogenen Spitzen, gesägt-gekerbten, gewellten Rändern und einer filzartigen Behaarung auf der Blattunterseite. Das Wurzelsystem ist gut entwickelt, faserig und verzweigt, mit zahlreichen kleinen Ästen zur Wasseraufnahme.
Produktivität und Bestäubung
Die Sorte gilt als ertragreich, erreicht aber nicht die Ertragskraft von Antonovka oder auch nur von Yubiley Moskvy.
Ein einzelner, ausgewachsener Baumstamm liefert bei richtiger Pflege jährlich etwa 150–170 Kilogramm aromatische Früchte. In günstigen Jahren kann der Ertrag 170–180 Kilogramm erreichen, übersteigt ihn aber in der Regel nicht.Die
Die Sorte ist bedingt selbstfruchtbar. Sie trägt auch dann Früchte, wenn sich im Umkreis von 50 bis 150 Metern kein anderer Apfelbaum befindet. Am besten pflanzt man Kulikovskoye jedoch zwischen Sorten, die zur passenden Zeit blühen, da dies den Ertrag deutlich steigert. Erfahrene Gärtner besprühen blühende Apfelbäume mit Zuckersirup, um Bienen zusätzlich anzulocken.
Winterhärte und Krankheitsresistenz
Die Frostresistenz von Apfelbäumen gilt allgemein als hoch, obwohl eine Einstufung als mittel zutreffender wäre. Apfelbäume vertragen Temperaturen bis zu -27 bis -32 °C problemlos, jedoch nur bei geringer Luftfeuchtigkeit und über kurze Zeiträume. In einem gemäßigten Kontinentalklima stellen starke Kälte und plötzliche Temperaturschwankungen kein Problem dar, in manchen Fällen können jedoch Knospen, Rinde und sogar das Holz Schaden nehmen. Daher ist es wichtig, die Bäume im Winter sorgfältig und rechtzeitig abzudecken.
Die Apfelsorte Kulikovskoye ist recht resistent gegen Pilzbefall und andere Krankheiten. Selbst bei starkem Befall können die Blätter zwar befallen werden, die Äpfel selbst sind aber einwandfrei genießbar. Vorbeugende Maßnahmen sollten jedoch nicht vernachlässigt, sondern umgehend und regelmäßig durchgeführt werden.
Unterlagen und Unterarten
Die Sorte wird auf verschiedenen Unterlagen veredelt, was ihre Eigenschaften leicht verändern kann. So entwickeln sich beispielsweise Zwerg- und Halbzwergsorten zu noch kompakteren Bäumen, obwohl ihre Winterhärte insgesamt geringer ist. Solche Eingriffe beeinträchtigen die Fruchtqualität im Allgemeinen nicht.
Merkmale des wachsenden Kulikovsky
Landung
Grundbedingungen
- Wählen Sie zum Pflanzen von Apfelbäumen einen Standort, der den ganzen Tag über volle Sonne erhält. Bäume im Schatten können sofort absterben oder schwach und spindeldürr wachsen.
- Am besten wählt man einen zugluftgeschützten, aber dennoch gut belüfteten Standort. Bäume wachsen bei starkem Wind schlecht und langsam, während stehende Luft das Risiko von Pilzbefall erhöht. Ein sorgfältiges Gleichgewicht ist daher unerlässlich.
- Bäume vertragen keinen hohen Grundwasserspiegel. Wählen Sie daher einen Standort, an dem der Grundwasserspiegel nicht höher als 2–2,5 Meter liegt. Apfelbäume können auf künstlichen Hügeln gepflanzt oder durch das Ausheben einer zwei Meter tiefen Schieferplatte oder eines ähnlichen Materials abgeschirmt werden.
- Die Pflanzlöcher müssen nicht vor der Saison vorbereitet werden, sollten aber mindestens 2–4 Wochen ruhen. Graben Sie Löcher mit einer Tiefe von 60–70 cm und einem Durchmesser von 80–90 cm, geben Sie Dünger hinein, bedecken Sie die Löcher mit einer dünnen Schicht Erde oder Drainagematerial und füllen Sie sie mit Wasser (35–40 Liter).
- Üblicherweise lässt man zwischen den Baumstämmen einen Abstand von mindestens 3,5 bis 4 Metern und zwischen den Baumreihen 5 Meter ein, um die weitere Pflege und Ernte zu erleichtern.
- Wenn die Eigenschaften der Unterlage erhalten bleiben sollen, sollte der Wurzelhals 4-6 Zentimeter über der Oberfläche belassen werden.
- Setzen Sie den Sämling auf die gut durchlässige Erde und formen Sie in der Mitte des Pflanzlochs einen kleinen Hügel. Breiten Sie die Wurzeln aus, sodass sie frei liegen können. Bedecken Sie den Sämling mit Erde und drücken Sie diese Schicht für Schicht von Hand fest, um Lufteinschlüsse zu vermeiden. Treten Sie die Erde anschließend leicht mit den Füßen fest, aber nicht zu fest, und gießen Sie den Sämling mit 30–45 Litern Wasser. Um die Feuchtigkeit im Boden zu halten, können Sie die Oberfläche mit Sägemehl oder einem anderen Material mulchen.
Landetermine
In südlichen Regionen mit warmem und gemäßigtem Klima und generell günstigem Wetter können Apfelbäume im Frühjahr und Herbst gepflanzt werden, je nachdem, ob der Saftfluss im Stamm bereits eingesetzt hat oder noch nicht eingesetzt hat. Dies entspricht etwa März/April, bevor die Knospen aufbrechen, oder September/Oktober, nachdem die Blätter abgefallen sind. In kälteren Klimazonen ist die Frühjahrspflanzung vorzuziehen.
Baumpflege
Schutz vor Frost und Schädlingen
Für Kulikovsky reichen die üblichen Winterschutzmaßnahmen für Bäume aus. Junge, einjährige Bäume können wie ein Zelt eingewickelt werden, größere mit Jute, alten Strumpfhosen oder Agrarfasern. In besonders strengen Wintern kann man Fichtenzweige, Heu, Stroh oder sogar Erde um den Wurzelbereich schichten. Selbstverständlich muss all dies im Frühjahr wieder entfernt werden.
Um zu verhindern, dass sich Insekten in der abblätternden Rinde einnisten, werden die Stämme jeden Herbst mit einer steifen Bürste gereinigt und mit einer dicken Kalklösung weiß getüncht. Nagetiere lassen sich abwehren, indem man die Bäume mit Heizöl, ausgelassenem Schweinefett, altem Trockenöl oder Schmierfett einreibt.
Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie
Anfangs sollte der Wurzelbereich zweimal jährlich umgegraben werden, ab dem fünften oder sechsten Jahr dann einmal jährlich. Mit der Zeit können Sie Blumen, Kräuter und Gewürze in der Nähe der Wurzeln aussäen und den Boden mit Rasensoden bedecken. Zu Beginn empfiehlt es sich jedoch, den Boden etwa fünf- bis achtmal pro Saison zu hacken, am besten nach jedem Gießen am darauffolgenden Tag. Entfernen Sie dabei Unkraut, Wurzelausläufer und Triebe anderer Pflanzen.
Wässern Sie Bäume in den ersten beiden Jahren nach der Pflanzung regelmäßig. Optimal ist eine Bewässerung alle 10–14 Tage. Geben Sie jedem Baum zweimal täglich, morgens und abends, etwa 15–25 Liter Wasser. Düngen Sie am besten entlang der Baumkrone, um eine bessere Nährstoffaufnahme zu gewährleisten.
Rückschnitt: einfache Kronenformung
Die Kulikovsky-Apfelsorte eignet sich, wie die meisten Apfelbäume, am besten für eine locker gestufte Wuchsform. Bei diesem Baumtyp stehen die Äste weit auseinander und wachsen in unterschiedlichen Höhen. Der erste Formschnitt erfolgt im Pflanzjahr, wobei ein Drittel des Stammes entfernt und die Äste pro Stufe um 7–12 Zentimeter gekürzt werden. Anschließend müssen nur noch überflüssige Äste entfernt werden, um die gewünschte Form zu erhalten.
Führen Sie im Herbst und zeitigen Frühjahr regelmäßig einen gesundheitsfördernden Rückschnitt durch. Entfernen Sie Triebe, die in die Krone hineinragen, senkrecht wachsende, abgebrochene, kranke, rissige und trockene Triebe. All diese Triebe behindern das weitere Wachstum und die Entwicklung. Ab dem 12. bis 15. Jahr können Sie mit der Verjüngung des Baumes beginnen, indem Sie jährlich 2–3 ausgewachsene Äste zurückschneiden.
Bestäuberarten
- CliffDie
- Moskaus JahrestagDie
- Stroevskoe.
- König Jonagold.
- Antonovka.
- olympischDie
- Korobovka.
- Borovinka.
- ElstarDie
Reproduktion
- Klone.
- Anzucht aus Samen.
- Veredelung von Knospen und Stecklingen.
Krankheiten und Schädlinge
- SchorfDie
- Sichtung.
- Zytosporose.
- Schwarzer FlusskrebsDie
- RostDie
- Grüne Blattlaus.
- Kupferkopf.
- Weißdorn.
- Rüsselkäfer.
Reifung und Fruchtbildung von Kulikovsky
Der Beginn der Fruchtbildung
Für eine spätwinterliche Apfelsorte trägt dieser Baum recht früh Früchte. Die ersten Blüten erscheinen im dritten oder vierten Jahr, sollten aber entfernt werden, damit der Baum eine kräftige Krone und ein starkes Wurzelsystem entwickeln kann. Die Ernte beginnt im fünften oder sechsten Jahr. Sie ist zwar nicht besonders üppig, aber man kann immerhin 4–5 Kilogramm Äpfel ernten.
Blütezeit
Die Knospen an den Zweigen erscheinen bereits Ende April, in wärmeren Regionen mit früherem Frühlingsbeginn auch erst Mitte Mai. Normalerweise öffnen sie sich Mitte Mai, bei Kälte, anhaltendem Regen und wenig Sonne kann sich die Blüte jedoch bis Anfang Juni verzögern. Die Blüten sind groß, wunderschön, schalenförmig mit zarten, länglichen Blütenblättern. Sie duften intensiv und sind dicht mit kurzen Blütenstielen besetzt.
Fruchtbildung und Wachstum
Die Sorte Kulikovskoye wächst schnell und erreicht je nach Witterung, Pflege, Düngung und anderen äußeren Faktoren 45–65 Zentimeter pro Jahr. Ihre Fruchtbarkeit nimmt stetig zu, sodass sie jedes Jahr mehr Früchte trägt. Bereits im achten bis zehnten Jahr liefert sie durchschnittlich 100 Kilogramm, und nach einigen weiteren Jahren erreicht sie ihren maximalen Ertrag.
In wärmeren Regionen reifen die Früchte etwa Ende September, in kühleren Gebieten Anfang Oktober. Dies ist jedoch nur die technische Reife, also die Pflückreife, zu der die Früchte ihr volles Aroma noch nicht erreicht haben. Der Reifegrad lässt sich an dem öligen Belag erkennen, der sich leicht abwischen lässt. Die Äpfel werden geerntet, aber es besteht keine Eile; sie bleiben bis zum ersten Frost fest an den Ästen und werden dann eingelagert. Die Genussreife erreichen sie erst nach 1 bis 1,5 Monaten Lagerung, und in einem gut gelagerten Keller sind sie maximal bis Februar haltbar.
Topdressing
- Stickstoffkomplexe.
- Superphosphat.
- DüngenDie
- Kompost.
- Humus.
- Hühnermist.
- Harnstoff.
Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?
- Auf Parasiten und Krankheiten prüfen.
- Mehr gießen.
- Füttern.
- Transplantation.
Warum fallen Äpfel vom Himmel?
- Wind, Regen.
- Parasitäre Läsionen.
- Krankheiten.

Teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit der Apfelsorte Kulikovskoye, damit sich jeder Gärtner vor dem Anpflanzen darüber informieren und optimale Ergebnisse erzielen kann.

Landung
Baumpflege
Der Beginn der Fruchtbildung