Frische des Apfelbaums: Sortenmerkmale und Pflege

Farbe Rote
Reifezeit Winter
Größe der Äpfel Durchschnitt , Groß
Schmecken Süß
Kronentyp Durchschnittliche Baumhöhe
Haltbarkeit Lange Haltbarkeit
Anwendung Universelle Vielfalt
Winterhärte Hohe Winterhärte
Fruchtreife Bis zu 5 Jahre

Ursprungsgeschichte und Wachstumsregionen

Wachstumsregionen

  • Einige nördliche Regionen.
  • Nordkaukasus.
  • Krim.
  • Der europäische Teil Russlands.

Herkunft

Mitte der 1970er Jahre entwickelte eine Gruppe sowjetischer Züchter, darunter Jewgeni Nikolajewitsch Sedow, Wladilen Wassiljewitsch Schdanow und Soja Michailowna Serowa, die erste neue Apfelsorte, die später den Namen „Svezhest“ erhielt. Die Elternsorten waren Antonowka-Krasnobotschka und die komplexe Hybride PR12T67, die aus der F2-Generation von M. floribunda und der „amerikanischen“ Welsi-Sorte entstanden war. Der Baum wuchs gut, entwickelte sich prächtig und trug 1985 seine ersten Früchte.

1994 wurden die Setzlinge als Elitesorten eingestuft und zu Feldversuchen an verschiedene landwirtschaftliche Betriebe im ganzen Land geschickt. Die neuen Apfelbäume entwickelten sich hervorragend, sodass 2001 beschlossen wurde, sie in das staatliche Zuchtregister aufzunehmen und für die Regionen Zentral- und Zentral-Schwarzerde vorzusehen.

Beschreibung der Apfelsorte „Freshness“

Frische des Apfelbaums: Sortenmerkmale und PflegeGärtner waren sofort begeistert von diesen kompakten, mittelgroßen Bäumen, die schnell an Höhe gewinnen und bald eine gute Ernte liefern. Sie sind pflegeleicht, anspruchslos, anspruchslos in Bezug auf Boden und Feuchtigkeit und – besonders wichtig – genetisch resistent gegen Schorf und einige andere Pilzinfektionen. Sie bringen jedes Jahr ohne Ruhephase gute Ernten und haben eine lange, aktive Lebensdauer.

Die Früchte sind sehr marktgängig: Sie sind schmackhaft, aromatisch und optisch ansprechend. Wie die meisten Winterapfelsorten zeichnen sich diese Äpfel durch eine beneidenswerte Haltbarkeit aus und behalten ihren einzigartigen Geschmack und ihr Aroma bis zum Frühjahr. Sie eignen sich sowohl für den Anbau im Garten als auch für den intensiven kommerziellen Anbau.

Äpfel: Wie sie aussehen

Frische des Apfelbaums: Sortenmerkmale und PflegeDie Früchte sind meist groß bis sehr groß und von unterschiedlicher Größe. An einem einzelnen Baum wiegen die meisten Früchte zwischen 125 und 145 Gramm, es kommen aber auch Exemplare mit 200 bis 230 Gramm oder mehr vor. Sie sind rund, glatt und können entlang der Mittelachse leicht abgeflacht sein, sodass sie einem Fass ähneln. Ihre Rippen sind breit, glatt und undeutlich.

Die Haut ist glänzend, dicht, elastisch und glatt mit einem deutlich sichtbaren Ölfilm. Sie ist grün und im reifen Zustand gelbgrün oder goldgelb. Die Röte bedeckt 70–85 % der Oberfläche und ist verschwommen und streifig, manchmal mit Sprenkeln und Streifen. Die Farbe ist rot, karminrot oder leicht himbeerfarben. Subkutane Einstiche sind wenige und klein, grau oder graugrün und heben sich kaum von der panaschierten Haut ab. Die chemische Zusammensetzung lässt sich anhand der folgenden Merkmale leicht bestimmen:

  • Titrierbare Säuren – 0,78%.
  • Zucker (Fruktose) – 9,1 %.
  • Pektine (Ballaststoffe) – 17,6 %.
  • Ascorbinsäure (Vitamin C) – 12,3 Milligramm.
  • P-aktive Substanzen (Catechine) – 436 Milligramm.

Das Fruchtfleisch ist fest und stachelig, knackig, relativ feinkörnig und saftig. Es hat einen deutlichen Grünstich. Es duftet dezent, aber unverwechselbar und angenehm nach Apfel. Der Geschmack ist süß-säuerlich, ausgewogen und harmonisch. Professionelle Verkoster vergeben 4,2 von 5 möglichen Punkten für den Geschmack und 4,3 für das Aussehen.

Frische des Apfelbaums: Eigenschaften

Kronen- und Wurzelsystem

Frische des Apfelbaums: Sortenmerkmale und PflegeDieser Baum gilt als mittelgroß und schnellwachsend. Ohne Rückschnitt kann sie unter normalen Bedingungen eine Länge von bis zu 3,5-4,5 Metern erreichen, manchmal sogar noch mehr.Gärtner begrenzen die Höhe von Hochstammbäumen jedoch üblicherweise auf 3–4 Meter. Die Krone ist deutlich rund oder kugelförmig, manchmal auch breit oval, und mäßig dicht. Die Äste wachsen spitzwinklig vom Stamm ab; sie sind nicht dick, sondern kantig und geknickt, in verschiedene Richtungen, meist jedoch nach oben gerichtet, und mit einer glänzenden, rotbraunen oder braunen Rinde bedeckt.

Die Blätter sind dunkelgrün bis sattgrün, glänzend, rundlich-länglich, ledrig, dicht, eiförmig und haben eine stumpfe, kurz zugespitzte Spitze. Die Blattränder sind gewellt, fein gesägt und gesägt und können auf der Unterseite leicht behaart sein. Das Wurzelsystem ist faserig, verzweigt, kräftig und von mittlerer Tiefe; es ist gut an die Wasseraufnahme im Boden angepasst.

Produktivität und Bestäubung

Die Züchter und Autoren der Sortenbeschreibung gaben einen mittleren Ertrag an. In den letzten Jahren haben Hobbygärtner jedoch festgestellt, dass die Bäume deutlich mehr Früchte tragen können als erwartet.

Ein ausgewachsener 'Svezhest'-Baum kann, gemessen in den Jahren 2009-2019, etwa 230-280 Kilogramm lang haltbare, qualitativ hochwertige Früchte liefern. Es ist zu beachten, dass diese Steigerung allmählich erfolgt und maßgeblich von der Qualität der Pflege, dem Klima und den Wetterbedingungen in der Region abhängt, in der die Apfelbäume angebaut werden.Die

Die Sorte ist bedingt selbstfruchtbar, jedoch führt Selbstbestäubung nur zu einer geringen Anzahl an Früchten, etwa 5–12 % des potenziellen Ertrags. Für optimale Frische sind Bestäuber erforderlich, die für die Blütezeit geeignet sind. Nachfolgend finden Sie eine Liste der am besten geeigneten Sorten. Es wird empfohlen, diese in einem Abstand von 45–60 Metern zueinander zu pflanzen, um eine optimale Fremdbestäubung zu gewährleisten.

Winterhärte und Krankheitsresistenz

Die Sorte ist recht kälteresistent und gedeiht gut in gemäßigten Klimazonen. Wir ertragen das wechselhafte Wetter in der Moskauer Region. und die strenge, anhaltende Kälte der Leningrader Region. Dennoch ist es wichtig, sich richtig auf den Winter vorzubereiten und die Bäume während der gesamten kalten Jahreszeit abzudecken.

Zu den fünf Rennen Krätze Apfelbäume besitzen eine angeborene Immunität (das Vf-Gen) in ihrem Erbgut, und die Sorte ist zudem recht resistent gegen andere Pilzinfektionen. Selbst wenn alle Apfelbäume im Obstgarten krank sind, erfreut die Sorte Freshness mit grünem Laub und gesunden Früchten.

Unterlagen und Unterarten

Es ist noch zu früh, um über die Vielfalt der Unterarten der Sorte „Svezhest“ zu sprechen, aber sie kann auf verschiedenen Unterlagen veredelt werden. Am beliebtesten ist die Zwergsorte, die sehr kompakte Bäume von 2 bis 2,2 Metern Höhe hervorbringt. Diese Bäume tragen früher Früchte, die etwas größer sind als die der Elternsorte, sind aber weniger frostbeständig und haben eine kürzere Lebensdauer von 30 bis 45 Jahren.

Merkmale der wachsenden Frische

ApfelbaumsetzlingeLandung

Grundbedingungen

  • Alle Obstbäume benötigen ausreichend Licht und Luftzirkulation, und Apfelbäume bilden da keine Ausnahme. Daher muss der Pflanzort sorgfältig gewählt werden; im Schatten wachsen sie schwach und die Äpfel bleiben klein.
  • Der Frischebaum verträgt keinen hohen Grundwasserstand. Seine Wurzeln reichen tief in den Boden, und wenn sie auf Feuchtigkeit treffen, beginnen sie unweigerlich zu faulen. Dann stirbt der Baum wahrscheinlich ab. Steigt der Grundwasserspiegel im einzigen zugänglichen Bereich über 2,2–2,5 Meter, kann man eine spezielle Schutzschicht anlegen: Dazu gräbt man eine Schieferplatte zwei Meter tief aus oder legt eine Schicht Dachpappe oder Teerpappe aus.
  • Erfahrene Gärtner bereiten die Pflanzlöcher für Apfelbäume üblicherweise schon in der vorherigen Saison vor, die Sorte Freshness benötigt dies jedoch nicht unbedingt. Sie können die Löcher mit den Maßen 60 x 90 cm bereits eine Woche oder sogar vier bis fünf Tage vor dem Pflanzen ausheben. Geben Sie fruchtbare Erde mit etwas Dünger und Drainage in die Löcher, schlagen Sie einen Pfahl zum Anbinden ein und gießen Sie anschließend 15–35 Liter Wasser ein.
  • Lassen Sie innerhalb einer Reihe mindestens 4,5 bis 5 Meter Abstand zwischen den Pflanzen und zwischen den Reihen 4 bis 4,5 Meter. So stellen Sie sicher, dass sich ausgewachsene Apfelbäume später nicht gegenseitig im Wachstum behindern.
  • Die Setzlinge werden senkrecht eingesetzt, sodass ihre Wurzelhalsspitzen 5-7 Zentimeter über die Oberfläche hinausragen. Sie werden bis zur Hälfte mit Erde bedeckt, von Hand festgestampft, um Lufteinschlüsse zu vermeiden, dann wird der Rest hinzugefügt, erneut leicht festgestampft und die Oberfläche mit Mulch bedeckt.

Landetermine

Am besten pflanzt man Freshness-Bäume im Frühjahr, da Statistiken zeigen, dass sie dann eine höhere Überlebensrate aufweisen. Erfahrene Gärtner empfehlen Anfang bis Mitte April, wenn keine Frostgefahr mehr besteht, die Knospen aber noch nicht geöffnet sind. Eine Pflanzung im Herbst ist zwar auch möglich, doch gestaltet sich die Suche nach dem richtigen Tag und Wetter schwieriger, da der Saftfluss im Stamm dann eingestellt sein muss und der nächste Frost noch mindestens drei bis fünf Wochen entfernt ist. Bäume mit geschlossenen Wurzelsystemen können während der gesamten Vegetationsperiode gepflanzt werden.

Frostschutz

Diese Sorte ist sehr winterhart, dennoch ist es wichtig, die Wintervorbereitungen nicht ganz zu vernachlässigen. Etwa Ende September oder Anfang Oktober sollte die Bewässerung vollständig eingestellt werden, da der Saftfluss sonst möglicherweise nicht rechtzeitig aufhört. Die Stämme werden mit Jute, Agrofaser, Dachpappe oder Plane umwickelt. Junge Bäume können mit einem Erdballen abgedeckt oder mit Erde bedeckt werden.

Frische des Apfelbaums: Sortenmerkmale und PflegeBaumpflege

Bodenauflockerung, Bewässerung: richtige landwirtschaftliche Technologie

Bäume reagieren sehr positiv auf regelmäßige Bodenbearbeitung, da sie ausreichend Sauerstoff benötigen. Dies sollte zweimal jährlich erfolgen, und der Stammbereich sollte zusätzlich 6-8 Mal pro Saison gehackt werden. Dadurch wird verhindert, dass Luft in den Boden gelangt, und gleichzeitig werden Unkraut, Triebe anderer Pflanzen und Wurzelausläufer entfernt.

Junge Pflanzen dieser Sorte benötigen häufiges Gießen, etwa einmal wöchentlich, bei sehr trockenem und heißem Wetter sogar alle vier bis fünf Tage. Mit zunehmendem Alter kann die Gießhäufigkeit auf sechs bis acht Mal pro Saison reduziert werden, vor allem während der Blüte, des Fruchtansatzes und der Reifezeit.

Rückschnitt: einfache Kronenformung

Freshness befolgt alle üblichen Pflege- und Schnittmaßnahmen für Apfelbäume. Im ersten Jahr wird der Stamm um ein Drittel zurückgeschnitten, und alle anderen Triebe (Gerüstäste) werden ebenfalls gestaffelt gekürzt. Wichtig ist, nach oben und nach innen wachsende Triebe umgehend zu entfernen.

Im Frühjahr sind Hygienemaßnahmen unerlässlich. Dabei müssen alle abgestorbenen oder beschädigten Äste entfernt werden. Diese Maßnahmen können zwar auch im Herbst durchgeführt werden, doch erfahrene Gärtner empfehlen eine Behandlung, da die Bäume nach dem Eingriff geschwächt und somit im Winter frostempfindlicher sind.

Bestäuberarten

  • Gloucester.
  • Berkutovskoe.
  • HilfsDie
  • Spartanisch.
  • Ligol.
  • Champion.
  • Rubin.
  • Antäus.
  • VenyaminovskoeDie

Reproduktion

  • Anzucht aus Samen.
  • Verwurzelung.
  • Nierentransplantation.
  • StecklingeDie

Krankheiten und Schädlinge

Reifung und Fruchtbildung der Frische

Frische des Apfelbaums: Sortenmerkmale und PflegeDer Beginn der Fruchtbildung

Diese Sorte gilt als frühtragend, da die ersten Äpfel etwa 4–5 Jahre nach dem Pflanzen im Garten geerntet werden können. Die ersten Knospen sind jedoch bereits im Frühjahr des dritten Jahres sichtbar. Am besten erntet man sie zu diesem Zeitpunkt, da die Pflanze ihr Rhizom vollständig entwickeln und Laub ausbilden muss, bevor sie Energie in die Fruchtbildung investiert. In den ersten Jahren ist der Ertrag mit nur 5–8 Kilogramm eher gering, aber keine Sorge, der Apfelbaum steigert seine Fruchtbarkeit schnell.

Blütezeit

Dieser Winterapfelbaum blüht recht spät, erst Ende Mai, meist aber Anfang Juni. Erst dann bilden sich die wunderschönen, großen rosafarbenen Knospen, die dann etwa 14 bis 18 Tage lang blühen. In dieser Zeit haben Wind und Bienen ausreichend Zeit für die Bestäubung. Die Blüten sind groß, schön und duftend, mit fleischigen, dichten Blütenblättern, weiß mit einem deutlichen rosa Schimmer.

Fruchtbildung und Wachstum

Apfelbäume zeichnen sich durch schnelles Wachstum aus und erreichen innerhalb eines Jahres eine Höhe von 35 bis 60 Zentimetern. Dadurch erreichen sie rasch ihre endgültige Größe und den maximalen Fruchtertrag. Schon nach vier bis fünf Jahren können Sie mindestens hundert Kilogramm köstliche und schöne Äpfel ernten, die sich nicht nur zum Frischverzehr, sondern auch zur Herstellung von Säften, Marmeladen, Konfitüren und Kompotten eignen.

Die Ernte erfolgt üblicherweise Ende September oder in der ersten Oktoberhälfte. Die Äpfel reifen gleichmäßig, sodass man alle Äpfel eines Baumes an einem bestimmten Tag pflücken kann. Da die Früchte fest an den Ästen hängen, besteht keine Gefahr, dass sie herunterfallen. Die optimale Reife, bei der der Zucker in den Früchten vollständig konzentriert ist, wird etwa 30–45 Tage nach der Ernte und Lagerung erreicht. Die Haltbarkeit beträgt in der Regel 6–8 Monate. In einem idealen Keller mit kontrollierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit können sie bis zur nächsten Ernte gelagert werden.

Topdressing

  • Mineralkomplexe.
  • Torf.
  • HumusDie
  • Superphosphat.
  • Hühnermist.
  • Ammoniumnitrat.
  • Kompost.
  • Düngen.

Was tun, wenn sie nicht blüht oder keine Früchte trägt?

  • Zusätzliches Futter bereitstellen.
  • Auf Schädlinge oder Krankheiten prüfen.
  • In die Sonne pflanzen.
  • Düngen.

Warum fallen Äpfel vom Himmel?

  • Wind, Hagel, Hurrikan, Regen.
  • Schädlingsbefall.
  • Krankheiten.Frische des Apfelbaums: Sortenmerkmale und Pflege

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